geändert am 21.01.2009 - Version Nr.: 1. 1198

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Stadtbusse
Anwohnerkonzept mit Shuttlebussen ist schlecht

13.01.2009 Der Behindertenbeirat in Göttingen lehnt die Vorschläge von Innenstadtbewohnern ab, die ein Konzept für eine alternative Linienführung vorgeschlagen haben. Das Shuttlebuskonzept würde insbesondere die Busfahrten für Ältere und für Behinderte unnötig verkomplizieren. Auch für Sehbehinderte ist jeder zusätzlicher Umsteigevorgang eine zusätzliche Hürde.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Behindertenbeirat bei der Stadt Göttingen [ Homepage ] (-)
 

Behindertenbeirat bei der Stadt Göttingen - Behindertenbeirat Göttingen lehnt neues Buskonzept für die Göttinger Innenstadt ab

Das durch eine Anwohnerinitiative entwickelte Alternativmodell für Buslinien in der Göttinger Altstadt lehnt der Behindertenbeirat Göttingen als nicht machbar ab. Es sei, so der Vorsitzende Christian Herwig, für Menschen mit Behinderung vollkommen unzumutbar bei der Fahrt in die Innenstadt in so genannte Shuttlebusse umzusteigen und so noch weitere Einschränkungen und Umstände in Kauf zu nehmen. Insbesondere für Rollstuhlnutzer würde es zu einer unverhältnismäßigen Verkomplizierung der Fahrt kommen, da zum Verlassen und Betreten eines weiteren Busses erneut Rampen durch die Busfahrer angelegt werden müssten. Dies würde auch zu großen Verzögerungen im Fahrplan führen. Blinde und sehbehinderte Menschen wären ebenso betroffen, da diese ihre Orientierung an die neuen Bedingungen anpassen müssten. Nach Ansicht des Behindertenbeirats Göttingen wäre das so genannte neue Buskonzept auch für viele Menschen ohne Behinderung, wie zum Beispiel ältere Menschen und Menschen mit Kinderwagen, ein erhebliches Erschwernis beim Erreichen der Göttinger City.

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13.01.2009 Uniwahlen

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Kleinärger

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Ältere Nachricht

Uniwahlen
Grüne rufen zur Teilnahme auf

13.01.2009 Am 16.1. sind die Wahlen für die verschiedenen Gremien in der Universität. Angesichts der kommenden Änderungen, die auf Grund des Erfolges als Exzellenzuniversität auch im nächsten Jahr anstehen werden, brauchen die Vertretungen eine starke Beteiligung. Nur bei einer starken Beteiligung können die Gremien eine gerechte Verteilung der Mittel kraftvoll einfordern.
[
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

CD - Die schwarzen Schafe
"Schrei"

13.01.2009 Der fetzige Ska-Punk ist kombiniert mit aufrüttelnden Texten zu mehr Selbstverantwortung und zu mehr Protest gegen den Alltagstrott im eigenen Leben.
Der Silberling (CD) enthält 6 Lieder und die Spielzeit beträgt 18 Minuten 58 Sekunden.

CD - Alex Conti, Frank Diez & Band (Berlin Blues)
"Berlin Blues - Promotion-Copy 2008"

13.01.2009 Zwischen Rock'n'Roll und Blues lässt die Musik das Lebensgefühl aus den fünfziger Jahren wieder aufleben. Die Musik ist ein Erlebnis für jeden Bluesfreund.
Der Silberling (CD) enthält 12 Lieder und die Spielzeit beträgt 53 Minuten 3 Sekunden.

CD - Los Dos
"handmade"

13.01.2009 Das Duo interpretiert mit Akustikgitarre und Keyboard und einigen weiteren kleinen Instrumenten alte Rock und Pophits aus den siebziger und achtziger Jahren. Einige Interpretationen, wie zum Beispiel "the ring of fire", haben ihren ganz eigenen Charme.
Der Silberling (CD) enthält 6 Lieder und die Spielzeit beträgt 20 Minuten 43 Sekunden.

CD - Cathrin Pfeifer
"Tough & Tender"

13.01.2009 Die Akkordeonspielerin hat mit der Scheibe ein wahres Kunstwerk abgelegt. In hoch emotionalen Stücken wird das Akkordeon zum Orchesterersatz. Selbst nach mehrmaligem Hören waren immer wieder noch neue Facetten in den komplexen Stücken zu entdecken.
Der Silberling (CD) enthält 13 Lieder und die Spielzeit beträgt 56 Minuten 34 Sekunden.
[Nachtrag -
19.01.2009Erläuterungen zu ihrer Spieltechnik von Cathrin Pfeifer]

CD - Guts Pie Earshot
"revolt against"

13.01.2009 Klassik meets Punk. Die Band schafft mit ihrer Experimentierfreude, den Symbiose von klassischer Musik und verzerrten Rhythmuspunk. Eine Ausnahmeband mit einer außergewöhnlichen Musik. - Empfehlenswert.
Der Silberling (CD) enthält 3 Lieder und die Spielzeit beträgt 13 Minuten 53 Sekunden.
Die Band spielt am 22.1. 2009 im Juzi.

Neuere Nachricht

Kindergarten
CDU: Beibehaltung des Gebührensystems

15.01.2009 In einer Pressemitteilung spricht sich die Ratsfraktion der CDU gegen den Vorschlag der Verwaltung aus, die Gebühren für die Kindergärten neu zu ordnen, um die Kosten für die Reicheren zu erhöhen. Sie spricht sich gegen ein zweites Finanzamt bei der Stadt aus und meint, dass die reicheren Haushalte meist zu Doppelverdienerhaushalten gehören und auf den Kindergarten angewiesen sind.

Neujahrsempfang
Hald: Sparkassen mit ihren regionalen Kunden ist Erfolgsmodell

15.01.2009 Bei Neujahrsempfang ging der Vorsitzende der Sparkasse, Rainer Hald, nach der Begrüßung der anwesenden Prominenten und der eintausenddreihundert Gäste auf die Leistungen der Sparkasse im vergangenen Jahr ein. Sein Credo lautete: die Einlagen bei der Sparkasse sind sicher und die Sparkasse ist liquide. Auch stellte er die sozialen Leistungen der Sparkasse im Bereich Bildung, Sport und Kultur heraus. Die Analyse zur Finanzkrise beschränkte sich auf die aus der Presse bekannten Standardargumente. Dabei stellte er die Sparkasse als verlässlichen Partner für die Region heraus, und er warb für mutige Investitionen gegen den Trend. Insgesamt war die Rede vom Mutmachen geprägt, wobei der Applaus des Auditoriums eher gering blieb.
[Nachtrag -
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Meldungssicherheit
Wie entsteht ein Gerücht?

14.01.2009 Wie entstehen Gerüchte im Internet? In der Meldung vom Erwerbslosenforum wird auf ein (bis heute morgen,14.1.2009, öffentlich zugängliches) Diskussionsforum hingewiesen. In dem Forum wurde unterstellt, dass ein Professors die Freigabe des Verkaufs von Organen gefordert haben soll und dass diese Einnahmen dann bei der Sicherung des Lebensminimums berücksichtigt werden sollten. In der Pressemitteilung des Erwerbslosenforums wird diese Idee als Hetze gegen Hartz-IV-Empfänger kritisiert und der Eindruck erweckt, dass es sich um ein aktuelles Interview handelt.
Auf Nachfrage hat der genannte Radiosender mitgeteilt, dass in letzter Zeit kein solcher Interview bzw. Beitrag in ihrem Programm stattgefunden hat. Eine Nachfrage beim Erwerbslosenforum zeigte dann, dass der Beitrag im kritisierten Forum auf ein über ein Jahr altes Interview Bezug genommen wurde.
[Die Schemen zur Entstehung des Gerüchts sind interessant. Dr. Dieter Porth
18.01.2009Die Zusammenfassung war unverständlich.]

Krisenpaket
Kinderarmut: Nur ein erster Schritt

13.01.2009 Das Erwerbslosenforum kritisiert gemeinsam mit dem Bündnis gegen Kinderarmut das aktuelle Krisenpaket der Bundesregierung als Mogelpackung. Die Kürzungen im Sozialbereich, die mit Hartz IV bei Kindern und Jugendlichen eingeführt wurden, werden durch die Maßnahmen noch nicht aufgehoben. Diese Forderungen zur Rücknahme der Hartz-IV-Kürzungen bei Kindern und Jugendlichen erhält das Bündnis aufrecht.
Trotz der aktuellen Verbesserungen kritisiert das Bündnis auch den neoliberalen Geist des Krisenpakets der Bundesregierung, da nicht die Not der Menschen sondern die Not des Produktabsatzes gelindert werden soll.

Lärmschutzwall
Bürgerinitiative Elliehausen: Fehler beim Planen

13.01.2009 In einem offenen Brief reagiert die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" auf ein Antwortschreiben des Oberbürgermeisters vom 8. November 2008. Insbesondere am Ende des offenen Briefes wird der Verwaltung ein Versagen vorgeworfen. Sie soll es versäumt haben, das Gebiet um den Blockweg rechtzeitig zum Wohngebiet aufzuwerten. Darin wird die Ursache gesehen, warum der Kampf für den Lärmschutzwall so zäh verläuft.
[
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Linienführung
ProBahn: Ablehung des "Buskonzept"

16.01.2009 Der Verband Pro Bahn schließt sich der Meinung des Behindertenbeirates der Stadt Göttingen an und spricht sich gegen das "Buskonzept" einiger Anlieger aus dem Jacobiviertel aus. Für eine Verbesserung des Nahverkehrs verweist der Verband auf den gültigen Nahverkehrsplan, der genügend Vorschläge zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs enthalten soll.

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