geändert am 23.02.2009 - Version Nr.: 1. 1198

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
kritisch --- innovativ --- neoliberal

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite

Themenlisten: ~ meinen ~ erzählen ~ Politik ~ Alltag ~ irgendwo ~ Berlin ~ Internet ~ Hartz IV ~  

Meldungssicherheit
Wie entsteht ein Gerücht?

14.01.2009 Wie entstehen Gerüchte im Internet? In der Meldung vom Erwerbslosenforum wird auf ein (bis heute morgen,14.1.2009, öffentlich zugängliches) Diskussionsforum hingewiesen. In dem Forum wurde unterstellt, dass ein Professors die Freigabe des Verkaufs von Organen gefordert haben soll und dass diese Einnahmen dann bei der Sicherung des Lebensminimums berücksichtigt werden sollten. In der Pressemitteilung des Erwerbslosenforums wird diese Idee als Hetze gegen Hartz-IV-Empfänger kritisiert und der Eindruck erweckt, dass es sich um ein aktuelles Interview handelt.
Auf Nachfrage hat der genannte Radiosender mitgeteilt, dass in letzter Zeit kein solcher Interview bzw. Beitrag in ihrem Programm stattgefunden hat. Eine Nachfrage beim Erwerbslosenforum zeigte dann, dass der Beitrag im kritisierten Forum auf ein über ein Jahr altes Interview Bezug genommen wurde.
[Die Schemen zur Entstehung des Gerüchts sind interessant. Dr. Dieter Porth
18.01.2009Die Zusammenfassung war unverständlich.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Vorbemerkung – Wenn ein Ereignis älter als einen Monat ist, sollte man das Datum angeben – Bei wichtigen Fremdzitaten sollte man die Originalquelle verlinken
Recherche
Vorbemerkung: Die Recherche erfolgte nur oberflächlich. Es kann nicht garantiert werden, dass wichtige Bestandteile nicht doch übersehen wurden.
Gemäß der Antwort bei Deutschland Kultur Radio soll in letzter Zeit kein entsprechende Interview mit seit über einem Jahr pensionierten Prof. Oberender gelaufen sein, wie es die Aktualitätsangaben bei den Portalen glauben lässt.
http://www.sozialleistungen.info/news/10.01.2009-professor-fordert-legalen-organhandel-zur-finanzierung-des-lebensminimums/
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=1095824
Da die Redaktion bei solchen Aussagen skeptisch ist, wurde weiter recherchiert. Auf der Seite von Wikipedia zu Peter Oberender wurde ein Verweis auf ein kritisches Interview zum Organhandel gefunden, in welchen Professor Oberender erwähnt wird.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/579297/%20
Auf Nachfrage beim Erwerbslosenforum wurde auf einen Artikel bei Heise.de hingewiesen, in welchem ein Beitrag zu diesem Thema behandelt wurde. Ich giigelte und fand auch etwas. In dem Artikel aus dem November 2008 werden die Aussagen von Professor Oberender aus dem Jahre 2007 im DLR-Beitrag verwendet. Vom Geist her ging der Beitrag beim um die Idee des Organhandels. Es hat niemand Professor Oberender befragt, wie er seine Idee im Kontext zur Hartz-IV-Gesetzgebung sehen würde. Diese Beziehung stellt erst der Autor in dem Heise-Artikel her.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29088/1.html
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/579402/
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich bei meinen Recherchen das richtige Interview gefunden habe. Die angegebenen Originalzitate "Finanzierung des Lebensminimums" habe ich leider nicht im Interview noch in dem gefunden Heise Artikel finden können. Ich habe wahrscheinlich bisher nicht ordentlich genug gesucht.
Bewertung
Die aktuelle Suche führt mich zu meinem Eindruck, dass sich langsam ein Gerücht entwickelt hat. Die hat sich an der Person Prof. Oberender auskristallisiert. Durch die Interpretation der Interpretation entwickelt sich die Rolle "Professor Oberernder", der augenscheinlich für die (aus meiner Sicht moralisch bedenkliche) Freigabe und Regelung des Organhandels eingetreten ist, zur Gallionsfigur für den Organspendezwang bei Hartz-IV Empfängern. Eine Weiterverbreitung erfährt dieses Gerücht dadurch, dass die Pressemeldung eigentlich einen ganz anderen Sachverhalt kritisiert, nämlich die Meinungen von Menschen mit staatlichen Emailadressen.
Gerade, wenn man sich die Reaktionen auf die Mitteilung des Erwerbslosenforums bei google anschaut, zeigt sich, wie vorsichtig man bei Äußerungen manchmal sein muss. Gerade dies Beispiel zeigt, wie schnell solche Nebenschäden passieren können. In dem aktuellen Fall wird Professor Oberender wohl stark zu kämpfen haben, um eventuelle Verdrehungen und Interpretationen seinen Positionen unter seinem Namen im Netz richtig stellen zu lassen, wie die folgenden Beispiele zeigen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e199390a69b16.php
http://www.platinnetz.de/artikel/177911/mir-wird-uebel
http://www.sozialleistungen.info/news/10.01.2009-professor-fordert-legalen-organhandel-zur-finanzierung-des-lebensminimums/
http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-200901142117.html

http://www.google.de/search?hl=de&q=Lebensminimum+Organ&start=10&sa=N
Mich persönlich würde schon interessieren, wie Professor Oberender seine Vorstellungen zur Freigabe des Organspendehandels im Kontext mit dem Hartz-IV-Gesetzen sieht. Aus dem gefundenen Beitrag beim Deutland Radio Kultur würde ich schließen, dass sein Haltung zum Organhandel moralisch problematisch ist und zum Neoliberalismus der Zeit vor zwei Jahren passte. In dem gefundenen Beitrag wurde schließlich kein Bezug zum Hartz IV hergestellt.
Insgesamt finde ich die Empörung des Erwerbslosenforums in Ordnung. Aber ich finde es problematisch, wenn länger zurückliegende Ereignisse in einer Pressemeldung nicht als solche gekennzeichnet werden. Es hätte der Empörung in der Pressemeldung keinen Abbruch getan, wenn der Name des pensionierten Professors nicht genannt worden wäre oder wenn der Zeitpunkt des Interviews genannt worden wäre. Insbesondere erwarte ich aber, wenn fremde Personen genannt und zitiert werden, dass das entsprechende Zitat belegt wird.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Erwerbslosen Forum Deutschland [ Homepage ] (Martin Behrsing)
 

Meldungen vom Erwerbslosenforum. - Stadt Duisburg gewährt »weltweite Verbreitung von Hetze« gegen Hartz IV- Bezieher


  • Offizielles Forum von Hartz IV- und Sozialamtsbehörden verunglimpft Hartz IV Betroffene
  • Erwerbslosen Forum Deutschland und Hannoverische Nachrichtenportal »gegen- hartz.de« fordern Duisburger Oberbürgermeister zum sofortigen Einschreiten

Bonn/Duisburg/Hannover – Das Internet- Forum »Diskussionsforum der Sozialämter«, das nach eigenen Angaben ausschließlich nur Mitarbeitern der bundesweiten Sozialämtern bzw. Argen vorbehalten ist, wurde wiederholt verächtlich über Hartz IV Betroffene Meinungen von öffentlich ausgetauscht. Den derzeitigen Höhepunkt bildete eine Diskussion über die Forderung von
[Stellt der kursiv gedruckte Text wirklich die Meinung des Professors dar: Professors Peter Oberender, Volkswirtschaftswissenschaftler an der Universität Bayreuth, der in einem Interview mit dem Radiosender »Deutschland Radio Kultur« forderte, den Organhandel in Deutschland zur »Finanzierung des Lebensminimums« freizugegeben. Diese Meldung wurde per Link auch in dem benannten »Diskussionsforum der Sozialämter« veröffentlicht (1).♠ 1
Der anschließende Meinungsaustausch von Mitarbeitern der Hartz IV-Behörden und Sozialämter ließ einem allerdings den Atem gefrieren und schlimmstes für Betroffene erahnen.
Eine Forderung die gesellschaftlich extreme Folgen hätte: Ginge es nach dem Willen des Volkswirtschaftsprofessor, so sollten Menschen, die akut von Armut betroffen sind, ihre Organe spenden, damit diese ihren kargen Lebensunterhalt bestreiten können. Eine Forderung, die jeder demokratisch gesinnte Mensch eigentlich nur kopfschüttelnt ablehnen sollte. Jedoch nicht so im «Diskussionsforum der Sozialämter». Hier schrieb beispielsweise ein Arge Fallmanager: »Blöder Vorschlag. Wäre doch nur Vermögensumwandlung« und ein Zweiter findet sogar: »Allerdings ist das Vermögen dann verwertbar und überschreitet eventuell die Schonvermögensgrenze. Wenn endlich mal die `Lizenz zum Ausschlachten` käme, Organfreigabe also wie in manchen Ländern die Regel wäre, müsste man solchen Blödsinn nicht diskutieren«.
Das Forum befindet sich auf dem Server der Stadt Duisburg und ist somit kein privat geführtes Forum. Im Gegenteil: Falls man sich dort anmelden will, muss man eine offizielle Dienst Email-Adresse vorweisen können. Eine Beteiligung von Dritten wird somit im Vorfeld ausgeschlossen. Allerdings ist das Mitlesen im Forum für alle Internetuser weltweit möglich und wird äußerst rege in Anspruch genommen.
Offiziell zeichnet sich im Impressum der Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) als Hauptverantwortlicher für den Inhalt der Webseiten der Stadt Duisburg, und somit auch für das Forum des »Diskussionsforum der Sozialämter«.
Dazu Martin Behrsing, Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland: »Wir sind erschüttert über derart öffentlich geäußerte Meinungen von Mitarbeitern von Hartz IV-Behörden. Oberbürgermeister Adolf Sauerland fordern wir auf, derartige und zutiefst menschenverachtene Äußerungen in einem fachgebunden Forum sofort zu unterbinden. Zudem wird hier sehr deutlich, wie einzelne Sachbearbeiter der Argen über ihre `Kunden' denken. Wir fragen uns, dürfen solche Mitarbeiter überhaupt eine derart große Verantwortung haben und über die Verteilung und Zustimmung von Sozialleistungen bestimmen?«
Die Forenadministration des »Diskussionsforums der Sozialämter« sieht anscheinend keinen Grund, solche Kommentare zu löschen. Das Erwerbslosen Forum Deutschland und die Redaktion »gegen-hartz.de« fordern deshalb die sofortige Löschung der beanstandeten Beiträge sowie arbeitsrechtliche Konsequenzen für die Urheber dieser Beiträge! Zudem ließen die Uhrzeiten der Beiträge darauf deuten, dass die Einträge während der Dienstzeit geschrieben wurden. »Sieht so in etwa eine fachliche Auseinandersetzung aus? Bürgermeister Sauerland sollte daran gelegen sein, solche öffentlich einsehbaren Äußerungen zu unterbinden. »Falls nicht, demaskiert sich der Oberbürgermeister damit selbst«, so das Hannoverische Nachrichtenportal »gegen-hartz.de«
(1) http://www.duisburg.de/sozforum/viewtopic.php?f=17&t=3679&start=1905 [Anmerkung das Portal war schon am Abend nicht mehr erreichbar. Dr. Dieter Porth]

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Beim Deutschlandradio Kultur wurde ein Beitrag gefunden, der sich mit dem Thema befasst hat und jetzt schon fast zwei Jahre alt ist. Dies hätte man zumindest aus gründen der Fairness erwähnen sollen.
So wird der Eindruck erzeugt, dass auch die Forderung aktuell geäußert wurde.
Dr. Dieter Porth

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Internet, Berlin, irgendwo, Alltag, Politik, erzählen, meinen, Hartz IV

13.01.2009 Krisenpaket

Internet

19.01.2009 Satire

Berlin, irgendwo, Hartz IV

18.01.2009 Würde

Politik, Alltag, meinen

15.01.2009 Kindergarten

erzählen

15.01.2009 Neujahrsempfang

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Ältere Nachricht

Krisenpaket
Nur ein erster Schritt

13.01.2009 Das Erwerbslosenforum kritisiert gemeinsam mit dem Bündnis gegen Kinderarmut das aktuelle Krisenpaket der Bundesregierung als Mogelpackung. Die Kürzungen im Sozialbereich, die mit Hartz IV bei Kindern und Jugendlichen eingeführt wurden, werden durch die Maßnahmen noch nicht aufgehoben. Diese Forderungen zur Rücknahme der Hartz-IV-Kürzungen bei Kindern und Jugendlichen erhält das Bündnis aufrecht.
Trotz der aktuellen Verbesserungen kritisiert das Bündnis auch den neoliberalen Geist des Krisenpakets der Bundesregierung, da nicht die Not der Menschen sondern die Not des Produktabsatzes gelindert werden soll.

Lärmschutzwall
Bürgerinitiative Elliehausen: Fehler beim Planen

13.01.2009 In einem offenen Brief reagiert die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" auf ein Antwortschreiben des Oberbürgermeisters vom 8. November 2008. Insbesondere am Ende des offenen Briefes wird der Verwaltung ein Versagen vorgeworfen. Sie soll es versäumt haben, das Gebiet um den Blockweg rechtzeitig zum Wohngebiet aufzuwerten. Darin wird die Ursache gesehen, warum der Kampf für den Lärmschutzwall so zäh verläuft.
[
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Stadtbusse
Anwohnerkonzept mit Shuttlebussen ist schlecht

13.01.2009 Der Behindertenbeirat in Göttingen lehnt die Vorschläge von Innenstadtbewohnern ab, die ein Konzept für eine alternative Linienführung vorgeschlagen haben. Das Shuttlebuskonzept würde insbesondere die Busfahrten für Ältere und für Behinderte unnötig verkomplizieren. Auch für Sehbehinderte ist jeder zusätzlicher Umsteigevorgang eine zusätzliche Hürde.

Uniwahlen
Grüne rufen zur Teilnahme auf

13.01.2009 Am 16.1. sind die Wahlen für die verschiedenen Gremien in der Universität. Angesichts der kommenden Änderungen, die auf Grund des Erfolges als Exzellenzuniversität auch im nächsten Jahr anstehen werden, brauchen die Vertretungen eine starke Beteiligung. Nur bei einer starken Beteiligung können die Gremien eine gerechte Verteilung der Mittel kraftvoll einfordern.
[
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

CD - Die schwarzen Schafe
"Schrei"

13.01.2009 Der fetzige Ska-Punk ist kombiniert mit aufrüttelnden Texten zu mehr Selbstverantwortung und zu mehr Protest gegen den Alltagstrott im eigenen Leben.
Der Silberling (CD) enthält 6 Lieder und die Spielzeit beträgt 18 Minuten 58 Sekunden.

CD - Alex Conti, Frank Diez & Band (Berlin Blues)
"Berlin Blues - Promotion-Copy 2008"

13.01.2009 Zwischen Rock'n'Roll und Blues lässt die Musik das Lebensgefühl aus den fünfziger Jahren wieder aufleben. Die Musik ist ein Erlebnis für jeden Bluesfreund.
Der Silberling (CD) enthält 12 Lieder und die Spielzeit beträgt 53 Minuten 3 Sekunden.

Neuere Nachricht

Lokalradio
Werbung für den lokalen Rundfunk

09.01.2009 Nach der Information von Rundblick – Nord-Report wird sich der Medienarbeitskreis der Koalition der Landesregierung am 29.1. treffen, um über einen werbefinanzierten Lokalfunks zu beraten. Insbesondere die Sender ffn und Antenne erhoffen sich so, mit Werbung auf ihre regionalen Sendefrequenzen zusätzlich Einnahmen generieren zu können. Bislang will man den nichtkommerziellen Radiosender noch Bestandsschutz bieten.
[Wie lange gibt es das Stadtradio wohl noch? Dr. Dieter Porth]

Kriminalisierung
SPD: Keine jugendlichen Alkohol-Testkäufer

15.01.2009 Die Ratsfraktion der SPD spricht sich gegen jugendliche Testkäufer auf, die in Geschäften die Händler zur Abgabe von Alkohol an Jugendliche verführen sollen. Auch den Vorschlag, freiwillige Auszubildenden bei der Polizei, für die Verführung von Händlern zu verwenden, lehnt die SPD ab, weil in die Beurteilung der Ausbildung natürlich auch solche "freiwilligen" Dienste einfließen.
[Wenn der Staat seine Bürger systematisch zur Kriminalität verführt, dann ist es nicht mehr weit bis zur Bananenrepublik. Dr. Dieter Porth.]

Godehardhalle
SPD: Konjunkturpaket ausnutzen

15.01.2009 Die Ratsfraktion der SPD spricht sich für einen raschen Neubau der maroden Godehardthalle aus. Im Sportausschuss soll der Umbau schnell vorangetrieben werden, um die aus dem Konjukturpaket winkenden Gelder schnell abrufen zu können. Nach Meinung der SPD könnte unter idealen Bedingungen noch in diesem Jahr mit dem Neubau begonnen werden.
[Nachtrag -
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Kindergarten
CDU: Beibehaltung des Gebührensystems

15.01.2009 In einer Pressemitteilung spricht sich die Ratsfraktion der CDU gegen den Vorschlag der Verwaltung aus, die Gebühren für die Kindergärten neu zu ordnen, um die Kosten für die Reicheren zu erhöhen. Sie spricht sich gegen ein zweites Finanzamt bei der Stadt aus und meint, dass die reicheren Haushalte meist zu Doppelverdienerhaushalten gehören und auf den Kindergarten angewiesen sind.

Neujahrsempfang
Hald: Sparkassen mit ihren regionalen Kunden ist Erfolgsmodell

15.01.2009 Bei Neujahrsempfang ging der Vorsitzende der Sparkasse, Rainer Hald, nach der Begrüßung der anwesenden Prominenten und der eintausenddreihundert Gäste auf die Leistungen der Sparkasse im vergangenen Jahr ein. Sein Credo lautete: die Einlagen bei der Sparkasse sind sicher und die Sparkasse ist liquide. Auch stellte er die sozialen Leistungen der Sparkasse im Bereich Bildung, Sport und Kultur heraus. Die Analyse zur Finanzkrise beschränkte sich auf die aus der Presse bekannten Standardargumente. Dabei stellte er die Sparkasse als verlässlichen Partner für die Region heraus, und er warb für mutige Investitionen gegen den Trend. Insgesamt war die Rede vom Mutmachen geprägt, wobei der Applaus des Auditoriums eher gering blieb.
[Nachtrag -
18.01.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Würde
JU-Chef hetzt gegen Arme?

22.02.2009 Das Erwerbslosenforum spricht dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union die Politikkompetenz in sozialen Fragen an. Der Bundesvorsitzende soll gefordert haben, dass wegen der erhöhten Alkoholismusgefahr an Hartz-IV-Empfänger nur Gutscheine ausgegeben werden.
In einer zweiten Pressemitteilung wird das gleiche Thema vom Bündnis gegen Kinderarmut aufgenommen. In zehn Fragen wird verbittert die Äußerung des Bundesvorsitzenden der Jungen Union hinterfragt.
[Wann beginnt die Zeit der sozialen Unruhen in Deutschland? Dr. Dieter Porth]

Die geänderte Datei wurde in separaten Ordner gesichert.

"Broken-Links" - Legende - Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - Über - Disclaimer - Werbung ---