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Theateraufführung
„Der Froschkönig“ – 70 Minuten super Unterhaltung

04.04.2011 Am 3.4.11 feierte das Stück „Der Froschkönig“ aus der Feder von Ulrich Hub seine Premiere am Deutschen Theater in Göttingen. Das Stück bietet für die Kinderzuschauer eine schöne einfache Handlung und für die Elternzuschauer viele kleine Anspielungen und viel Situationskomik. Die Schauspielkunst und die Kostümierung tun ein Übriges, damit ich die Inszenierung mit guten Gewissen wirklich der ganzen Familie - vom Enkel über die Eltern bis zum Opa – empfehlen kann. Dr. Dieter Porth.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Inszenierung von "Der Froschkönig"

Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Deutsches Theater Göttingen (Web, Wikipedia)
Regie Thomas Esser (Schauspielhaus Hamburg, DT Göttingen)
Schauspieler Jan Exner als Der König
Dominik Bliefert als der Frosch
Imme Beccard als Gundel
Marie-Thérèse Fontheim als Minna
Katharina Hintzen als Lilli
Autor Gebrüder Grimm (Märchen)
Ulrich Hub (Stück, Uraufführung 2001) [Wikipedia]
Genre Märchen – Komödie


Geschichte des Stückes "Der Froschkönig"
Das Märchen der Froschkönig (Wikipedia, Guttenberg-Projekt) kennen wahrscheinlich die meisten. Selbst mir, als literarisch unbelesenen Schreiberling, ist das Märchen in seinen Grundzügen bekannt.
"Die Königin schmeißt ihre goldene Kugel in den Brunnen, der Frosch bringt sie heraus und erwartet eine Gegenleistung, die die Prinzessin zwar verspricht aber nicht erbringen will. Der König zwingt seine Tochter, alle ihre Versprechen zu erfüllen. Als der Frosch auch das Bettchen mit ihr Teilen will, schmeißt die Königstochter den Frosch an die Wand und der Frosch wandelt sich zum Prinzen, der von einer bösen Hexe verwunschen war. Und auf der Fahrt in des König brechen dem Diener des jungen Königs drei eiserne Bänder, die der sich um sein Herz gelegt hatte."
In der Interpretation durch Ulrich Hub wird die Geschichte mit der goldenen Kugel und dem verwunschen Frosch eher zu einem Wettstreit der drei Schwestern um die Gunst ihres Vaters und König. Jede möchte von dem Vater als die Liebste auserkoren werden, wobei der Vater eindeutig Präferenzen für seine jüngste Tochter Lilli zeigt. Dabei wird klar, dass die älteste Tochter argumentativ die Dominierende ist, während die jüngste Tochter sich gut auf das Ablenken und Schlitzohrigkeiten versteht. Schon nach der ersten Streitszene wird dies klar, als der König schlichtend eingreifen muss. Er weiß sich nicht besser zu helfen, als ein Wettkampf um eine goldene Kugel als neues Spielzeug zu veranstalten. Jede soll sagen, wie sie am liebsten hat. Nachdem die beiden älteren Schwestern sich schon gut geschlagen haben, sagt die jüngste Lilli nichts.
http://www.isabelwinarsc… ©2011 (www)
Pressefoto: http://www.isabelwinarsch.de/ , 2011 © Wird Lilli die goldene Kugel bekommen - v.l.n.r - Imme Beccard, Marie-Thérèse Fontheim, Jan Exner, Katharina Hintzen
Wird Lilli die goldene Kugel bekommen - v.l.n.r - Imme Beccard, Marie-Thérèse Fontheim, Jan Exner, Katharina Hintzen

Als der Vater nachhakt, fängt an zu weinen, um "zwingt" ihren Vater so, ihr die goldene Kugel zu geben.
Im weiteren Stück versenkt die jüngste Tochter die Kugel im Brunnen und der Frosch bringt sie zurück. Amüsant und abwechslungsreich gespielt war dabei, wie die Tochter mit dem Frosch verhandelte, unter welchen Bedingungen er die Kugel hochbringen würde. Während der weiteren Handlung versucht die jüngste Tochter immer wieder den Problem-Frosch zu beseitigen, die Liebe des Vaters zu behalten und sich gegen ihre älteren Schwestern zu wehren. Dabei nimmt die Handlung eine Entwicklung, die in der modernen Zeit doch etwas antiquiert und aufgesetzt wirkt♠1 Zum Ende beginnt sich die jüngste Tochter doch für den Frosch zu interessieren, als sie den schlafenden Prinzen entdeckt. Aber als sie den Frosch doch küssen muss, landet dieser unter optischen und musikalischen Getöse an der Wand und verwandelt sich in einen wenig liebreizenden, arroganten Schönling. Für diesen Arroganten Schönling konnte sich dann die jüngste Tochter begeistern. Insgesamt wirkte dieses Ende des Stückes etwas überzogen auf mich.
Eine Stelle findet sich in dem Stück, die die jüngeren Kinder wohl eher "verwirrt" wurden. Bei der Darstellung des Vorfalls am Brunnen vor dem König und den Älteren Schwestern sagten beide die "Unwahrheit" und akzeptierten auch die Unwahrheit. Aus der Welt der Erwachsenen kennt man sicher solche Situationen. In der Welt eines siebenjährigen solche komplexen Situationen nicht vor. Kinder denken eher in den Kategorien richtig oder falsch. Aber das war auch die einzige Stelle, die mir unangenehm aufgefallen ist.
Natürlich gibt es in den Dialogen einige Anspielungen und Situationskomiken, die sich hauptsächlich an die Erwachsenen richten. Diese Anspielungen sind aber nicht handlungsentscheidend, so dass Kinder sie leicht ausblenden können.

Bühnenbild und Stilmittel in "Der Froschkönig"
Ein großes Lob gilt der Ausstattung, die Anja Kreher leitete. Die Damen im mittleren Alter wirken in ihren Kostümen und im gesamten Bühnenbild wirklich kindlich. Auch der König selbst wirkte mit seinem an einen Bademantel erinnernden Umhang sehr kindisch.
Das Bühnenbild wirkt wie ein Schlaraffenland. Auf der rechten Seite aus Zuschauersicht ist eine große Kiste zu sehen, die das Aussehen eines überdimensionalen Tortenstückes hatte. Auf der linken Seite waren Warnschilder angebracht, um den Brunnen anzudeuten und den Weg zu den Regierungsgeschäften anzudeuten. und in der Mitte im Hintergrund befand sich ein großer, wirklich großer Stapel mit Pralinenschachteln, auf welchem eine Palme stand. Im Vordergrund fanden sich große Sitzringe, auf welchem die drei wohlgepolsterten Kinder saßen.

Schauspieler und Schlüsselszenen bei "Der Froschkönig"
Schon die Einstiegsszene ist die drei Schauspielerinnen grandios. Man sieht drei gelangweilte Mädchen, die wahrscheinlich in einem Kinderzimmer sitzen und gemeinsam Pralinen in sich hineinstopfen. Auch die Situation, wie sich aus der Langeweile plötzlich ein Streit entwickelt, wurde von den drei Schauspielerinnen hervorragend glaubhaft nachgespielt. Sie machen es nicht aus Freude oder Hunger, sondern um ihrem Vater zu gefallen
Eine geniale Schlüsselszene gab es, als der "Froschkönig" trotz seines geschienten Arms eine richtig coole Tanzszene mit Gesang zum Soundtrack Thriller hinlegte. Diese Tanzeinlage war nicht handlungsentscheidend. Aber sie wirkte einfach genial und belebend für die Erwachsenen.
Mir persönlich hat auch die Verhandlung zwischen dem Froschkönig und der Prinzessin gefallen. "Was geb' ich dir, lieber Frosch, wenn du mir die goldenen Kugel heraufholst?" in der Verhandlung wurden schön die typischen Rituale des Verhandelns heraus gespielt.

Publikum und Stimmung
Das Publikum waren zumeist Eltern oder auch Großeltern mit ihren Kindern. Bemerkenswert war, dass unter den Kindern zum allergrößten Teil Mädchen zu finden waren. Ich habe unter den insgesamt rund zwanzig Kindern nur im Alter von sieben bis vierzehn nur zwei Jungen entdecken können. Schon beim Theater im OP war mir aufgefallen, dass dort tendenziell eher Frauen zu den Vorstellungen kommen, ob die Präferenz schon im Jugendalter gelegt wird.

Persönliche Impressionen und Fazit
In der Ankündigung hieß es: "Ein Theaterstück für Kinder ab sieben und die ganze Familie". Diese Ankündigung wird erfüllt. Die Kinder waren während des gesamten Stückes gebannt. Und im Laufe des Stückes ließen sich auch die Erwachsenen von der Situationskomik und dem Stück mitnehmen, wie die Lacher andeuteten.
Die schauspielerische Leistung aller Schauspieler war toll. Besonders gefallen hat mir der Frosch (Dominik Bliefert), der auch während der Dialoge nie das "Hüpfen" vergaß und mit einer ausdrucksvollen Mimik brillierte. Auf die jüngste Tochter wirkte immer niedlich und Katharina Hintzen konnte die Schlitzohrigkeit ihrer Figur nachfühlbar darstellen. In der Ankündigung wird die Rolle des Königs als "infantil" beschrieben, aber er stellt den überforderten, konfliktscheuen und wenig dominanten Vater dar, der eigentlich mit seiner Vaterrolle überfordert ist.
Insgesamt habe ich die siebzig Minuten genossen, weil es meinem doch eher einfachen Gemüt gut entgegen kam. Schön war auch das Ende, wo sich die beiden älteren Schwestern im Brunnen auf die Suche nach weiteren verwunschen Prinzen machten. Ob sie wohl im tiefen Brunnen auch das Schöne finden werden – Die Inszenierung überlässt die Antwort der Fantasie.
http://www.isabelwinarsc… ©2011 (www)
Pressefoto: http://www.isabelwinarsch.de/ , 2011 © Die Schauspieler zum tollen Stück - Dominik Bliefert, Jan Exner, Katharina Hintzen, Marie-Thérèse Fontheim, Imme Beccard
Die Schauspieler zum tollen Stück - Dominik Bliefert, Jan Exner, Katharina Hintzen, Marie-Thérèse Fontheim, Imme Beccard

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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Die Jüngste Tochter soll nach den Vorstellungen der älteren Schwestern den Frosch heiraten, bevor der Frosch sie küssen darf., so wie die Tochter es versprochen hat.
Dr. Dieter Porth

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