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Premierenkritik
„Frau Müller muss weg“ – oder Elternabend als Kampfarena

29.04.2011 Das Stück „Frau Müller muss weg“ hatte am 28.4.2011 Premiere. Die Kritik endet mit dem Fazit „Einfach Geil!“

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Inszenierung von "Frau Müller muss weg"

Textliches

Kurzinfo

Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
Regie Andreas Döring
Schauspieler (Siehe Unten)
Autor Lutz Hübner, Sarah Nemitz (Mitarbeit)
Genre Komödie - Satire


Zusammenfassung des Stückes

In dem Stück zeichnet sich durch einen wunderschönen Spannungsbogen aus. Es beginnt damit, dass sich die Eltern im Klassenraum treffen und vorab den Ablauf des kommenden Elterngespräches besprechen, um dass die Elternsprecherin gebeten hat. Dann betritt Frau Müller – "zwei Minuten zu spät" die Bühne und nach einem kurzen Vorgeplänkel beginnt die Abrechnung. Angesichts der Vorwürfe verlässt die Lehrerin das Geschehen, wobei sie ihre Tasche zurücklässt. Nach einer weiteren Debatte wollen die beiden Männer in das Notenheft schauen, welches in Frau Müllers Tasche ist. Sie schauen hinein und sind über die mündlichen Noten ihrer Sprösslinge begeistert. Es wird der Beschluss gefasst, dass Frau Müller doch nicht zu gehen braucht, weil die Versetzung nach den mündlichen Noten auf die weiterführenden Schulen nicht gefährdet ist. Nun muss Frau Müller doch wieder her, damit ihr diese frohe Botschaft mitgeteilt werden kann. Zurück bleiben im Klassenraum die alleinerziehende Katja Grabowskis und der arbeitslose Hausmann Wolf Heider. Die Heimliche Romanze zwischen den beiden flammt in der Klasse erneut auf.
Das Ende der Geschichte sei an dieser Stelle nicht vorweggenommen, aber es offenbart mit einem ironischen Augenzwinkern die Professionalität dem Lehrertyp, der Frau Müller darstellt.
Ich bin aus dem Stück herausgegangen und dachte ich: "In der Schule lernt man wirklich für das Leben." Dabei sind es nicht vordringlich die schulisch vermittelten Inhalte, die für das Leben wichtig sind. Es sind die Noten, die über die Möglichkeiten im weiteren Leben entscheiden. Und genau für die Noten setzen sich die Eltern ein, um ihren Kindern einen guten Start in die Zukunft zu ermöglichen.

Schöne Zitate aus dem Stück

(Im Laufe des Stückes bekomme ich den genauen Wortlaut natürlich nicht immer mit. Ich danke dem Verlag Hartmann & Stauffacher, aus Bonn, dass sie mir kurzfristig eine Ausgabe des Stückes zugänglich machten. Insgesamt wirkt das Stück weil es einerseits einen durchgängigen Handlungsfluss hat, weil es andererseits den Zuschauer auf kleine menschliche Ecken und Kannten hinweist.
Zu den Ecken und Kanten gehören die Hartengeschütze, mit denen beide Seiten ihre Vorwürfe garnieren. Im Handlungsrahmen steht der Vorwurf im Raum, dass die Lehrerin Frau Müller wegen ihres Burnouts (=Geistige Erschöpfung, Überarbeitung) im Unterricht geweint haben soll:
"MÜLLER: … Ich habe geweint, Herr und Frau Jeskow, weil Ihr Sohn, der so einen Unsinn über mich erzählt, mich die ganze Stunde mit Papierkügelchen beschossen hat, und zwar so lange, bis ich eines ins Auge bekommen habe. So etwas tut weh und ich wollte, dass er das mal merkt, dass er sieht, was es bedeutet, einem Papierkügelchen ins Auge zu schießen, damit er einmal begreift, was er tut und es vielleicht einmal schafft, sich in andere hinein zu versetzen, zum Beispiel, wenn er ihnen weh tut, und dass es auch noch andere Menschen auf der Welt gibt, nicht nur ihn. Ihr Sohn dreht durch, wenn er nicht die ganze Aufmerksamkeit hat, der kann keine Minute still sitzen, zuhören kann er auch nicht, und wenn ich die Zeit, die ich für ihn brauche, für den Rest der Klasse hätte, wäre das Lernklima in der Klasse besser.
MARINA: Weil er unterfordert ist, das ist bei Hochbegabten so.
MÜLLER: Der ist nicht hochbegabt, sondern ein klarer Fall von ADS, da können Sie die auch die Fachlehrer fragen. …"
Viele Zuschauer wissen, dass solche Papierkügelchengefechte zum Alltag in langweiligen Unterrichtsstunden zum Alltag gehören. Aber die Reaktion der Frau Müller ist an dieser Stelle typisch für manchen Lehrer. Und jeder weiß auch, dass die Reaktion der Lehrerin dumm und unpädagogisch ist, weshalb die Situation natürlich reichlich komisch wirkt. Aber auch das Gegenargument von Frau Müller ist natürlich ein typisches pädagogisches Totschlagargument. Wenn ein Kind den Unterricht stört, dann hat es wohl ADS und leidet nicht an einem langweiligen oder schlechten Unterricht. Ein solches Kind braucht dann einen Psychiater und Medikamente, die es ruhig stellen. In diesem Totschlagargument offenbart sich aber auch indirekt eine wahre Facette von Schule. Schule lobt die Angepassten/Streber mit guten Noten und bestraft die Unangepassten mit schlechten Noten und Abwertung.
Neben diesen grundsätzlichen Fragen wird gekonnt im Stück gemenschelt, was die Schauspielern im Stück liebeswert realistisch ;-) herausgearbeitet haben:
"… MAR1NA: Nein! Das habe ich lange genug versucht, ich habe die Schnauze voll! Ich will zurück nach München, und zwar so schnell wie möglich. Ich kann und will hier nicht leben.
PATRICK: Das weiß ich doch.
MAR1NA: Also, dann ziehen wir jetzt die Konsequenzen. Ich will nicht mehr. Jetzt ist Schluss. Ich war in jedem blöden VHS Kurs, ich bin Lesepatin, ich habe jeden Scheiß gemacht, um hier anzukommen...
PATRICK: Ja doch, Liebling...
MAR1NA: . . . du sollst nicht mit mir reden, als ob ich schwachsinnig wäre...
…"
Besonders aufgefallen ist mir auch eine kleine Lebensweisheiten, die eigentlich für sich allein spricht.
"…
PATRICK: Die Hausfrauen und Arbeitslosen hier sind moralisch und die Berufstätigen
pragmatisch, und jetzt fragt euch mal, warum das so ist.
…"
Das Stück besticht durch eine schöne Mischung von Handlung und kleinen dramaturgischen Ideen, die den Handlungsstrang auflockern und bereichern

Bühnenbild und Stilmittel

Die Bühne ist in die Mitte des Raumes verlegt und das Publikum schaut von rechts und Links auf das komödiantische Drama in der Mitte des Raumes. Die Szene mit den Gruppentischen entspricht einer Sitzordnung, wie man zum Beispiel sehr typisch in der Göttinger IGS findet. Dies passt sehr gut als Symbol zu dem reformpädagogischen Stil, den die Lehrerin Müller überspitzt repräsentieren soll.
Ein kleines Detail sei an dieser Stelle erwähnt. Es geht um die Schultasche. Typische Lehrer nutzen keine Oma-Einkaufstasche mit Reisverschluss im Stil der fünfziger Jahre, um ihre Sachen zu transportieren. Diese Tasche wirkt kitschig und deplatziert. Die Tasche, die der Vater Patrick Jeskow, mit auf die Bühne brachte, entspricht viel eher dem Klischee eines reformpädagogischen Lehrers. Für den biederen Sachbearbeiter der unteren Management-Ebene hätte ich zu dem bis zum letzten Knopf zugeknöpftes Hemd mit einen Schlips im attraktiven Mausgrau erwatet. Statt der Ledernden Umhängetasche einen Aktenkoffer gewünscht. In dem Outfit eines Bankangestellten hätte er nach meinem Klischee besser zum optischen Auftreten seiner Frau ♠1gepasst. Das Dandy-hafte Outfit von Wolf fand ich sehr passend.
Insgesamt ist die Darstellung des Klassenraums mit dem kleinen, durch viel Krimskrams voll gestapelten Lehrerpult, mit der ungewischten Tafel, auf der die letzten Rechenaufgaben stehen, und mit den kleinen Kunstwerken von dem letzten Herbstprojekt an der Klassenzimmerrückwand stilvoll gelungen. Auch die Sitzballe würden heutzutage in einem typischen Grundschulklassenraum nicht ungewöhnlich wirken. Jeder weiß sofort, hier ist ein für einen Grundschulklassenraum.

Schauspieler und Schlüsselszenen


Schauspieler & Person Kurzkritik
Agnes Giese
als Sabine Müller
Frau Giese repräsentiert eine engagiert mit vielen Idealen belastete Lehrerin, wie seit den 68igern in den Schulen häufig zu finden sind. Diese Rolle füllt Agnes Giese gut aus.
Im Gedächtnis ist mir der erhobene Arm in der Szene geblieben, als der Satz "dann wollen wir mal sammeln" fiel.
Aber auch andere vielen anderen Stellen wurde schön das typische und im Alltag manchmal auch nervende Lehrergehabe herausgearbeitet. Gute gelungen.
Verena Saake
als Jessica Höfel
Jessica repräsentiert eine sehr streberhafte, angepasste, allein erziehende Mutter, die möglichst jeden Streit vermeiden will. Die Rolle zwingt sie zu einem eher zurückgezogenen Verhalten. Besondere beeindruckt haben mich ihre Tränen, die ihr in den Augen standen, als sie gegen Ende des Stückes allein mit Wolf, ihren verheirateten Ex-Geliebten, sprach. Auch ihre Körperhaltungen zeigten glaubwürdig ihre emotionale Zerrissenheit.
Anne Düe
als Marina Jeskow
Marina ist eine total emotionale und schnell zickig werdende Mutter, die ihren Mann mit ihrer Emotionalität in die Pantoffel zwingt. Anne Düe füllt die Rolle sehr gut aus r stellt schön dar, die man in Männerrunden als Hausdrachen charakterisiert. Schön herausgearbeitet und dargestellt.
Jan Reinartz
als Patrick Jeckow
Patrick Jeckow ist der typische kleine verschüchterte Büroangestellte, der sich als Sachbearbeiter selbst dem unteren Management zurechnet. Besondere in den Auseinandersetzungen mit seiner Frau, wird der eher schwache Charakter von Jan herausgearbeitet.
Gintas Jocius
als Wolf Heider
Als Casanova, der auf kosten seiner arbeitenden Frau lebt, passte natürlich zu der Figur von Wolf, dass er immer wieder während der Aufführung seine Hemd in die leicht zu große Hose stecken musste.
Felicity Grist
als Katja Gabrowski
Sie stellt den Typus der überforderten allein erziehenden Mutter dar, die in ihrem Sohn stark den Partnerersatz sieht und sich nach Liebe sehnt. Gleichzeitig wird sie als diejenige dargestellt, die eher unfähig ist zum Handeln sondern sich selbst als Opfer erlebt.
Aber auch in dem Zwischenspiel, wo die Affäre zwischen ihr und Wolf (kurz vor dem eigentlichen Finale des Stückes) wieder aufzuleben scheint. Fand ich es faszinierend Tränen in den Augen von ihr zu sehen. Gerade in dieser Szene glänzt die Schauspielerin und lässt die nach einem Beschützer heischende Frau Katja Gabrowski für den Zuschauer mitfühlbar werden.


Publikum und Stimmung

Viele aus dem Publikum waren irgendwo zwischen Mitte Dreißig und Mitte Fünfzig einzuordnen. Auffällig war dabei der relativ hohe Frauenanteil im Publikum. Da in dem Stück auch schon gemäß der Vorankündigung um Erziehung und Schule gehen sollte, könnte es das Thema gewesen sein, welches viele zum Besuch des Theaterstückes bewegte.
Übrigens war ich genauso wie der größte Teil des Publikums der Meinung, dass nach dem Abgang der Lehrerin das Stück zu Ende sei. Ich beklatschte, genauso wie fast alle anderen♠2, das Ende des Stückes nach rund 90 Minuten. Aber wir irrten uns♠3. Dabei ist das das Stück erst zu Ende, wenn die Karrierefrau Jessica beim Abgang mit Wolf sagt, "Ja, Ich glaube, ich brauche jetzt ein Bier."

Sponsoring

In dem Theaterstück wird vor der Abrechnung von Katja Grabowski der Lehrerin Sabine Müller ein wirklich schön gebundener Blumenstrauß überreicht. Im Faltblatt zum Stück heißt es dazu: "Blumenstrauß mit freundlicher Unterstützung von Gärtnerei Fethke". Ich finde bemerkenswert, weil solche Unterstützungen die Verbundenheit mit dem Jungen Theater zeigen.

Persönliche Impressionen und Fazit

Eine gute Mischung von Humor und Moral bzw. von Handlung und Menscheleien. Genau das Richtige für mein schlichtes Gemüt. Einfach Geil!
Dr. Dieter Porth

Fotoimpressionen


©2011
Pressefoto: , 2011 © Katja (Felicity Christ) übergibt Frau Müller (Agnes Giese) einen echten Blumenstrauß und dankt für ihre tolle Arbeit
Katja (Felicity Christ) übergibt Frau Müller (Agnes Giese) einen echten Blumenstrauß und dankt für ihre tolle Arbeit

©2011
Pressefoto: , 2011 © Frau Müller (Agnes Giese) in 'Frau Müller muss weg' - Junges Theater Göttingen 2011
Frau Müller (Agnes Giese) in 'Frau Müller muss weg' - Junges Theater Göttingen 2011

©2011
Pressefoto: , 2011 © Die Zuschauer sitzen rechts und links der Bühne im Jungen Theater Göttingen bei 'Frau Müller muss weg' - Premiere 2011
Die Zuschauer sitzen rechts und links der Bühne im Jungen Theater Göttingen bei 'Frau Müller muss weg' - Premiere 2011

©2011
Pressefoto: , 2011 © Jung, dynamisch und mit starken Ellenbogen ausgestattet - die Elternsprecherin Jessica Höfel (Verena Saake) - 2011
Jung, dynamisch und mit starken Ellenbogen ausgestattet - die Elternsprecherin Jessica Höfel (Verena Saake) - 2011

©2011
Pressefoto: , 2011 © Frau Müller soll doch bleiben - Katja Grabowski (rechts, Felicity Christ) kann es nicht fassen - Links Marina (Verena Saake) - 2011
Frau Müller soll doch bleiben - Katja Grabowski (rechts, Felicity Christ) kann es nicht fassen - Links Marina (Verena Saake) - 2011

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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Emotionale Frauen achten sehr häufig auf das schicke uniformierte Aussehen ihrer Lebenspartner. ;-) – Zumindest ist dies mein Klischee.
Dr. Dieter Porth
♠2) Meine Kritikerkollegen auf der anderen Seite klatschen an dieser Stelle übrigens nicht mit. Ich habe mich also wieder einmal als Theater-Dummy geoutet. ;-) – Aber egal.. Dr. Dieter Porth
♠3) Egal. Ich finde, dass im Theater auch mal einen Zwischenapplaus zulässig sein sollte, wenn Stellen besonders gut gelungen sind. Bei Konzerten ist dies doch auch kein Problem Selbst bei Opern mit ihrem musikalischen Korsett sind Zwischenapplause möglich. Vielleicht ändert sich dies ja irgendwann und das Publikum honoriert direkter gute Leistungen und Pasagen..
Dr. Dieter Porth

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