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Premierenkritik
Gelungen: Symbolisches Theater zur Figur „Woyzeck“

01.04.2011 Am 31.3.11 hatte die Inszenierung mit dem Stück „Woyzeck“ am Jungen Theater Premiere. Auf der symbolischen Ebene beschäftigte sich die Inszenierung mit der Figur Woyzeck. Die Dialoge aus Georg Büchners werden aus der Realität herausfiletiert und auf eine minimale Symbolik reduziert. Das Stück wirkt durch seine Bilder und szenische Symbolik.
[Da ich den ungefähren Ablauf von 'Woyzeck' kannte, konnte er die Symbolik leicht zuordnen und die Inszenierung stimulierende Interpretation des Inhalts genießen. Dr. Dieter Porth]

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Inszenierung von "Woyzeck"

Kurzinfo
Info Woyzeck (frei nach Georg Büchner)
Theater Junges Theater (Web, Wikipedia)
Regie Alexander Krebs♠1
Schauspieler Felix Steinhardt als Christian Woyzeck
Dirk Böther als Franz Woyzeck
Verena Saake als Marie Woyzeck
Jan Reinartz als Hauptmann
Agnes Giese als Arzt
Pascal Goffin als Tambourmajor
Autor Geschichte von Georg Büchner (Wikipedia, Guttenberg-Projekt)
Genre Sinnstück – Experimentell - Tanz


Geschichte des Stückes
Bei wikipedia wurde am 1.4.2011 die Geschichte von Büchner wie folgt zusammengefasst:
"Der einfache Soldat Franz Woyzeck, der seine Freundin Marie und das gemeinsame uneheliche Kind finanziell zu unterstützen versucht, arbeitet als Laufbursche für seinen Hauptmann. Um sich einen zusätzlichen Verdienst zu seinem mageren Sold, den er restlos an Marie abgibt, zu sichern, lässt er sich von einem skrupellosen Arzt zu Versuchszwecken auf Erbsendiät setzen. Hauptmann und Arzt nutzen Woyzeck nicht nur physisch und psychisch aus, sondern demütigen ihn obendrein in aller Öffentlichkeit.
Als Marie heimlich eine Affäre mit einem Tambourmajor beginnt und Woyzecks aufkeimender Verdacht sich bestätigt, nachdem er Marie im Wirtshaus beim Tanz mit dem Nebenbuhler beobachtet hat, glaubt er, innere Stimmen zu hören, die ihm befehlen, die treulose Marie umzubringen. Weil sein Geld für den Kauf einer Pistole nicht ausreicht, besorgt er sich ein Messer, führt Marie auf einem abendlichen Spaziergang in den nahegelegenen Wald und ersticht sie dort am Ufer eines Sees."
http://www.junges-theate… ©2011 (www)
Pressefoto: http://www.junges-theater.de/ , 2011 © 'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Franz liebt Marie und Christian, das Kind schaut zu
'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Franz liebt Marie und Christian, das Kind schaut zu


Bühnenbild und Stilmittel
Das Bühnenbild war minimalistisch. Die Hauptakteure, Franz, Marie und Christian Woyzeck steckten zum Anfang des Stückes in Papiersäcken und lagen neben weiteren Säcken. In den weiteren Säcken befanden sich etwas, was den Blähtonsteinen aus Blumentöpfen von Hydrokulturen ziemlich ähnlich sah. Die Blähtonsteine wurden zu Beginn des Stückes auf der gesamten Bühne verteilt. Es gab kein Hintergrundbild. Als zusätzliche Requisite gab es lediglich noch eine Regenrinne und ein Gerüst. Das Gerüst kam im Wesentlichen bei den Szenen mit den Menschenversuchen der Ärztin zum Einsatz.
Das minimalistische Bühnenbild erleichterter gut das Verstehen der im Stücke innewohnenden Symbolik. Ich hätte mir aber etwas mehr Symbolik beim Arzt, beim Hauptmann und beim Tambourmajor gewünscht. Der Ärztin hätte ein Stethoskop oder ein weißer Kittel gut getan. Der Hauptmann hätte ein paar Litzen oder Orden oder Militärstiefel tragen sollen. Und der Tambourmajor hatte ruhig etwas eleganter aussehen können und vielleicht einen Taktstock oder ein Symbol von Glorie tragen können. Das Outfit der Woyzecks mit ihren gleichen farblosen und verdreckten Pullovern wirkte dagegen passend für die Minimalistik und symbolisierte deutlich, wie die "Unterschicht" zu betrachten ist.

Schauspieler und Schlüsselszenen
Schon die Anfangszenen mit den gehetzten Ausdrücken auf den Gesichtern waren beeindruckend. Auch die Tanzszenen am Anfang und die Choreographien erschlossen für die Dialoge aus Original ganz neue Bedeutungen. Es wirkte plötzlich nicht wie eine "Alltagsszene" sondern eher so, als ob die Familie Woyzeck nur die gleichgeschalteten Marionenten der Herrschenden wären, also die Marionetten vom Hauptmann, der Ärztin und dem Tambourmajor. Diese Symbolik war beeindruckend. Auch machten diese Anfangsszenen klar, dass die Woyzeck alle gleich seien. Ich hing einige Zeit sogar der Idee nach, dass die drei Woyzecks nur drei verschiedene Aspekte von dem einen idealen Unterschichtler Woyzeck ♠2darstellen würden. Diese Aussage war so klar, dass es schon störend wirkte, als der Tanz der drei Woyzecks leicht voneinander abwich♠3. Diese Herrschaftsprinzip, dass die Herrschenden mit den Untergeben nach ihrem Belieben herumspielen, wurde an verschiedenen Stellen im Stück mit verschiedenen szenischen Darstellungen eindrücklich wiederholt.
Auch die Szenen mit den Menschen-Versuchen, wo die drei Woyzeck wie Tiere gefüttert wurden, waren spannend gelöst worden, indem die Woyzeck mit dem Gerüst eingesperrt wurden. Bei diesen Szenen wurde die Unbarmherzigkeit und Unmenschlichkeit der wissenschaftlichen Gier (Neugier?) gut mit minimalen Mitteln symbolisch in Szene gesetzt.
http://www.junges-theate… ©2011 (www)
Pressefoto: http://www.junges-theater.de/ , 2011 © 'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Hier werden die Woyzeck symbolisch wie Tiere gehalten und fressen die Erbsen aus dem Trog
'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Hier werden die Woyzeck symbolisch wie Tiere gehalten und fressen die Erbsen aus dem Trog

Auf die Verführung der Marie, Franz Woyzecks Frau, durch den Tambourmajor wir schön symbolisch auf der Bühne dargestellt. Vor Beginn der Liebesromanze machten alle drei Woyzecke auf der Bühne das Gleiche, indem sie die Säcke für den Hauptmann, die Ärztin und den Tambourmajors mit den Blähtonsteinen füllten. Im Laufe diese Handlung entwickelte sich eine Blicke-Romanze zwischen dem Tambourmajor und der Marie, die bis zum Kuss führte. Dieses bekam natürlich der Franz mit. Auch hier wurde alles auf das Wesentliche reduziert.
Mit einer großen Bühnenpräsenz und ausdrucksstark präsentierte sich insbesondere Marie Woyzeck in ihren verschieden Szenen. Trotz aller Gleichheit schuf Verena Saake für diese Marie Woyzeck eine eigenständige Persönlichkeit. Auch die Hauptfigur, Franz Woyzeck, wurde von Felix Steinhardt sehr glaubhaft am Anfang als gehetzte, eingeschüchterte Persönlichkeit dargestellt. Ärgerlich war für mich, dass ich einige Dialoge akustisch nicht richtig verstanden habe, aber mein Gehör ist im Alter auch nicht unbedingt mehr das Beste.
Großartig dramatisch war zum ende des Stücke aber auch die Darstellung der Ermordung von Marie durch Franz Woyzeck.
http://www.junges-theate… ©2011 (www)
Pressefoto: http://www.junges-theater.de/ , 2011 © 'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Gleich bringt Franz die Marie um ...
'Woyzeck' 2011 im Jungen Theater - Gleich bringt Franz die Marie um ...


Publikum und Stimmung
Das Publikum war zum überwiegenden Teil unter dreißig Jahre. Es verfolgte die ganze Zeit das Geschehen auf der Bühne. Am Ende nach gut neunzig Minuten gab es einen langen Applaus und die Schauspieler kamen viermal zum Applaus auf die Bühne.

Persönliche Impressionen und Fazit
Mich haben die starken Bilder bzw. die szenischen Darstellungen fasziniert. Die Inszenierung lebt auch gerade von diesen Bildern und Szenen. Da ich mich vorab mit dem Stück beschäftigt habe, wusste ich viele Szenen ungefähr einzuordnen und konnte Ihnen den symbolischen Darstellungen auf der Bühne einen Sinn und eine Aussage zuordnen. Wenn ich diesen Vorlauf nicht gehabt hätte, dann wäre das Stück wahrscheinlich an mir vorbeigegangen und ich hätte einen Verriss geschrieben♠4. So aber habe ich das Stück wirklich genießen können und habe eine neue, erschreckende Sichtweise ♠5mitnehmen können. Insgesamt war die Inszenierung für mich wegen der Symbolik & seiner starken Bilder und wegen dem minimalistischen Bühnenbild eine gelungene Aufführung.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Beim Jungen Theater heißt es 2011 über den Regisseur:
Alexander Krebs Vor seinem Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg arbeitete er als Regieassistent in Hamburg und Berlin u.a. bei Thomas Ostermeier oder Luk Perceval. Während des Studiums eröffnete er 2006 zusammen mit Angela Richter das Theater Fleetstreet Hamburg, gehörte 2007 der künstlerischen Leitung des Theaterfestivals Kaltstart an und beteiligte sich mit „Ohren“ an der Uraufführung des Zyklus „Sinn“ von A. Hilling am Thalia Theater Hamburg (eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt 2008). Im März 2008 war seine Diplominszenierung „Große Sprünge – ein Abschiedsprojekt“ auf Kampnagel zu sehen. 2008 – 2010 arbeitete er als Hausregisseur und Dramaturg in der künstlerischen Leitung des Jungen Theater Göttingen. Hier inszenierte er u.a. Lieblingsmenschen, Baumeister Solness, Caligula und Die Marquise von O. Als Gastregisseur inszeniert er in dieser Spielzeit Warteraum Zukunft und Woyzeck am JT.“
♠2) Statt Woyzeck würde man heute wohl eher Otto-Normalverbraucher sagen
♠3) Mir war am Anfang auch nicht klar, ob die drei Personen auf der Bühne nur drei Aspekte von einem Woyzeck darstellen sollten.
♠4) Ein kleiner Zusammenfassung der Handlung im Woyzeck zu Beginn des Stückes hätte vielleicht zu einem längeren Applaus am Ende geführt.
Dr. Dieter Porth
♠5) Die Herrschenden betrachten ihre Untergebenen wie Vieh und diese Betrachtung wirkt nicht unbedingt unnatürlich.
Aber dies ist nur mein persönliche Erkenntnis.
Dr. Dieter Porth

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