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Dürre
Fehlendes Wasser führt zu Hunger und Elend am Horn von Afrika

16.07.2011 In einer Pressemeldung weist die Welthungerhilfe auf die Hungerkatastrophe in Somalia hin. Durch die lang anhaltende Dürre muss die Welthungerhilfe allein in Mogadischu, der Hauptstadt von Somalia, rund 300k Hungerflüchtlinge unterstützen. In vielen Regionen müssen die Menschen mit Tanklastzügen mit Wasser versorgt werden, weil die Regenwasserspeicher leer sind. In der Meldung findet sich ein Hinweis auf das Spendenkonto.
[300k Menschen = 300 Kilo Menschen = dreihunderttausend Menschen = gut zweienhalb mal sowviel wie Göttingen Einwohner hat.]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Deutsche Welthungerhilfe e. V. [ Homepage ]
 





Die Welthungerhilfe meldet - Hungersnot am Horn von Afrika - Welthungerhilfe unterstützt Opfer der schweren Dürre


Bonn, 13.07.2011. Am Horn von Afrika leiden nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 10 Millionen Menschen unter einer der schwersten Dürren seit mehr als 60 Jahren. Die Welthungerhilfe wird in den drei am stärksten betroffenen Ländern Somalia, Kenia und Äthiopien gemeinsam mit internationalen und lokalen Partnern die notleidenden Menschen unterstützen. "Nirgendwo auf der Welt wird derzeit mehr gehungert als am Horn von Afrika. Der Krieg in Somalia, die Dürre in vielen Landesteilen von Kenia und Äthiopien und die hohen Nahrungsmittelpreise in allen drei Ländern führen zu dieser furchtbaren Katastrophe", sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.

In Somalia wird die Welthungerhilfe mit ihrem irischen Alliance2015-Partner Concern knapp 300.000 Menschen unterstützen, die sich in die Hauptstadt Mogadischu geflüchtet haben. Dort werden sie in Lagern mit Nahrungsmitteln und Wasser versorgt. Nach Angaben der lokalen Mitarbeiter in Mogadischu sind 30 Prozent aller Kinder in Somalia unterernährt und benötigen spezielle Aufbaunahrung, die zusätzlich verteilt wird. Concern ist eine der wenigen internationalen Organisationen, die in Somalia helfen.

In Kenia sind viele Wassertanks in den Dürregebieten leer, nachdem die Regenzeit im Frühjahr ausgefallen ist. In den Gebieten Tana River und Marsabit finden die Menschen und Tiere kein Wasser mehr. Etwa 500.000 Menschen sind in diesen beiden Regionen davon betroffen. Entlang der Weiderouten liegen Tierkadaver und viele Familien müssen ihre Ziegen und Kühe schlachten. In den kommenden Wochen sollen an zentralen Stellen Wassertanks und Reservoirs durch Tanklastwagen aufgefüllt werden.

In Äthiopien plant die Welthungerhilfe, ihre bisherigen Maßnahmen auszuweiten. "Die Dürre ist sehr stark auf Somalia konzentriert. Der Druck durch somalische Flüchtlinge auf die Nachbarländer und grenznahen Gebiete wächst, zumal dort die Situation auch nicht viel besser ist", beschreibt Manfred Bischofberger, Regionalkoordinator in Äthiopien, die Situation.

Wir bitten um Spenden für die Menschen in Ostafrika:

Welthungerhilfe
Kontonummer 1115, Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98
Stichwort: Dürre Ostafrika

[…]
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristig angelegten Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden rund 6.600 Projekte in 70 Ländern mit 2,25 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.

Anmerkung der Redaktion: Warum wird die Entwicklungshilfe nicht mir Wiederaufforstungen verknüpft?

Ich denke, dass die Dürre in Somalia hausgemacht ist. bei Wikipedia heißt es zur Umweltsituation zum Beispiel in Somalia:
"Erosion und die Ausbreitung der Wüste stellen Umweltprobleme Somalias dar. Ursachen sind Überweidung und Abholzungen der verbleibenden Wälder, da Holz die Hauptenergiequelle des Landes ist und seit Ausbruch des Bürgerkrieges in größerem Umfang Holzkohle in die Staaten der arabischen Halbinsel exportiert wird. …"
Es wäre also notwendig, die Hungerhilfe mit einer Renaturierung des Landes zu verknüpfen. Die obige Schilderung macht aber deutlich, dass durch die Übernutzung des Landes zu einer verschlechterten Wasserspeicherfähigkeit des Landes geführt hat. Wegen der verschlechterten Wasserspeicherfähigkeit wird auch das Mikroklima in großen Flächen verändert, was zu einer Erhöhung der Dürregefahr führt.
Neben einer Soforthilfe für die Hungernden Menschen ist es wichtig, viele Flächen zu renaturieren Dafür sollte man durchaus moderne Technik wie zum Beispiel Superabsorber nutzen. Solche Ideen werden derzeit schon wissenschaftlich erprobt.
Dr. Dieter Porth

Erfolgreiches LOEWE-Projekt zu Superabsorbern zieht zwei Folgeprojekte nach sich - Speicherung von Wasser und Kohlenstoff im Boden

(Meldung angesurft am 16.7.11 – Link zur PressemeldungLink zu einer früheren Meldung über das Projekt)
[…], - Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Justus-Liebig-Universität Gießen
07.07.2011 14:00 - So genannte Superabsorber kennt der Durchschnittsverbraucher vor allem aus Babywindeln, die dank solcher Stoffe große Mengen Flüssigkeit aufnehmen können. Mit der Möglichkeit, auf diese Weise Wasser in Böden zu speichern und sie so ertragreicher zu machen, hat sich in den letzten Jahren ein Projekt Gießener Wissenschaftler um Prof. Dr. Hans-Georg Frede (Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement) beschäftigt. Bei dem Forschungsvorhaben, das anteilig aus der hessischen Exzellenzinitiative LOEWE finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Geohumus durchgeführt wurde, ging es um die Entwicklung eines Nachweisverfahrens zur Abbaubarkeit solcher Superabsorber.♠1 In der LOEWE-Förderlinie steht vor allem die Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen mit Hochschulen im Fokus. Aus dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt sind jetzt zwei bedeutende Folgeprojekte hervorgegangen.

Mittlerweile geht es nicht mehr "nur" um Wasserspeicherung, sondern auch um die Bekämpfung des Klimawandels. Mit so genannter Biokohle könnte langfristig Kohlenstoff in Böden festgelegt werden, um so dem Treibhauseffekt entgegen zu wirken♠2. Unter Biokohle versteht man Kohleprodukte aus organischen Substraten, die aus Ausgangsprodukten wie Pflanzenmaterial, Abfällen aus Biogasanlagen oder Klärschlamm hergestellt werden. Obwohl diese Produkte bereits vielfach angewendet werden, ist ihre Stabilität weitgehend unbekannt. Wie lange speichern sie wirklich den Kohlenstoff? Auch diese Frage kann mit dem neuen Nachweisverfahren beantwortet werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt daher seit Juni ein Projekt (Gesamtkosten: 406.000 Euro), in dem die Gießener Wissenschaftler diese Thematik untersuchen.

Das aus dem Ursprungs-LOEWE-Projekt hervorgegangene Nachweisverfahren zum Abbau von Superabsorbern ist sowohl im Bundeslandwirtschaftsministerium als auch in der Chemieindustrie auf großes Interesse gestoßen. Deshalb hat das Ministerium Prof. Frede und seine Mitarbeiter in einem mit 238.000 Euro geförderten Folgeprojekt beauftragt, die entwickelte Methodik zu einem Routine-Analyseverfahren auszubauen. Damit soll in Zukunft der gesetzlich geforderte Nachweis erbracht werden, dass Superabsorber im Boden auch tatsächlich abbaubar sind und sich nicht durch Anreicherung negativ auf die Umwelt auswirken. An dieser Fragestellung sind natürlich auch private Unternehmen interessiert, die Superabsorber produzieren und weltweit vertreiben.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Will man wirklich, dass die Absorber abgebaute werden. Wäre es nicht wichtiger, dass die Absorber immobilisiert werden, wenn man damit Bodenverbesserungen betreiben will?
Dr. Dieter Porth
♠2) Ich persönlich halte die Verknüpfung von Kohlenstoffdioxid und Klimawandel für irrelevant. Aber dieser Satz zeigt, dass man damit derzeit in der Wissenschaft Geld machen kann.
Dr. Dieter Porth

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Tipps für Auslandsurlaub

16.07.2011 In einer Pressemeldung gibt die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., verschiedene Tipps zur Nutzung der Handys im Rahmen eines Auslandsaufenthalts. Innerhalb von Europa gelten ab 1. Juli 11 für Anrufe (0,42€/min), für entgegengenommene Anrufe (0,13€/min) und für SMS-Versand (0,13€/min) Preishöchstgrenzen. Angaben zu den Preisen im Nicht-EU-Ausland enthält die Meldung nicht. Ab nächstem Jahr sollen laut Meldung auch die Kosten für das Surfen im Internet nach oben begrenzt werden.

Schwulenpaten
Aufruf zur Aktion „SameSexHandHolding“ am 23.7.

16.07.2011 In der unmoderierten Mailingliste Schöner Leben Göttingen wurde ein Aufruf veröffentlicht, dass die Jugendorganisation einer Partei für den 23.7.11 zu der Aktion namens „SameSexHandHolding“ aufrufen soll. Es geht um das Thema: dass Schwul- und Lesben-Sein im öffentlichen Raum als Normal darzustellen. Auf der Website der Jugendorganisation findet sich kein solcher Aufruf, so dass die Quelle fraglich ist.
[Ich habe nichts dagegen, wenn Schwule und Lesben sich in der Öffentlichkeit zeigen. Schließlich möchte ich auch, dass auch Behinderte frei in der Gesellschaft leben und sich bewegen können. Dr. Dieter Porth
21.07.2011Antwort auf [schoener-leben] Homophober Kommentar auf buergerstimmen.de
21.07.2011Antowrt auf den Brief - Ich bleibe dabei. Homosexualität ist nicht normal
22.07.2011Reaktion von Frau R. am 21.7.11 - 15:12 mit Antwort in der unmoderierten Mailingliste
22.07.2011Reaktion von Herrn R vom 21.7. - 21:00 mit Antwort vom 22.7.11
27.07.2011Mail bei schoener-leben vom 25.7.11 -„ILF zu den seltsamen Aeusserungen des Herrn Porth“
27.07.2011Antwort auf ILF-Bemerkung vom 27.7.11]

StadtRadiotipps
Kultur, Sport, Politik und Regionales beim Stadtradio Göttingen

14.07.2011 Für die werktägliche Woche vom 18.7. bis 24.7.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Auftakt des Fußball Sparkasse Cup“[Mo. 8:35], „Ausblick auf das Göttinger Innenhoftheaterfestival“[Mi. 8:35] und „Immer mehr Traditionsbetriebe in der Göttinger Innenstadt schließen“[Do. 8:35].

Theateraufführung
That Face – eine gelungene Überzeichnung moderner, kranker Halbfamilien

14.07.2011 Am 13. Juli 200 feierte im Theater im OP das Stück „That Face – Szenen einer Familie“ seine Premiere. Nach gut zweieinhalb Stunden erhielten die Schauspieler ihren verdienten, lang anhaltenden Applaus. In dem Stück wird die Geschichte erzählt, wie ein Exmann seine Exfrau in die Klapse bringt, weil Jahre nach der Scheidung die Halbfamilie eine kranke sozial-pathologische Struktur entwickelt hat. Trotz aller Überzeichnungen wirkt die Geschichte dank der schauspielerischen Leistungen glaubhaft und ich würde sich nicht wundern, eine solche Geschichte auch in der Zeitung zu lesen. Eine gelungene Inszenierung des Stückes mit seiner überzeichneten Analyse der zeitgenössischen Familienkultur und ihren kranken (Scheidungs-)Halbfamilien halte ich in jedem Fall für lohnenswert. Dr. Dieter Porth.

Rückblick 28/11
Konzerte vom 07. Juli bis zum 13. Juli 2011

14.07.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "The New Black", "Fiddler's Green", "Grand Magus", "Trompete und Orgel", "Powerwolf" und "Hattie St. John" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Das RockHarz-Festival wird mit zur Region gezählt, auch wenn es bei Ballenstedt in Thüringen veranstaltet wird.

Hitartikel
Was interessiert die Leser?

14.07.2011 In der Woche vom 4. bis 10. Juli 2011 hatten die Top 7 der beliebtesten 7-Tage-Artikel folgende Schlagzeilen: 1) 'Radlerkontrollen, Trickdiebe, beschmierter Polizeieingang', 2) 'Start am 5.7. mit „Was heißt: 'Recht auf Stadt'?“', 3) 'Unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende', 4) 'Bis 14. August Bilder von Schepp-Wohlgethan', 5) 'So. 16:00 – „ausgetickt – Die Stunde der Uhren“', 6) '0800/111 0 333 – Immer ein offenes Ohr für Kinder- und Jugendsorgen' und 7) 'Do. 16:05 – „Spätlese“'. In der Meldung finden sich auch die Artikel, die die Leser besonders interessieren.

Neuere Nachricht

Filmfabrik
Qual der Wahl - Zoowärter oder Harry Potter

19.07.2011 Das Duderstädter Kino Filmfabrik zeigt in der Woche vom 21.7. bis 27.7.11 die komödiantische Fabel-Reality-Erzählung „Der Zoowärter“ und den Erfolgsfilm „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“[3D].

Deli & Welttheater
In der zweiten Woche „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2“

19.07.2011 Das Einbecker Kino Welttheater zeigt in der Woche vom 21.7. bis 27.7.11 den zweiten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ in 3D-Qualität. Im Deli wird nachmittags die Komödienfabel „Der Zoowärter“ gezeigt, während dort je nach Wochentag entweder „Bad Teacher“ oder „Transformers 3 - Dark of the Moon“ abends zu erleben sind.

ThOP
Erfolgsstück „That Face“

19.07.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 21. bis 27. Juli 11 das gelungene Familiendrama „That Face“. Am Sonntagnachmittag zeigen die Theaterkurse „Foyer International“ und „Theaterdidaktik“ eine „Werkschau“.

Studiengebühren
Schon die vierte Panne - Verzögerungen beim Lernzentrum waren absehbar

18.07.2011 Der Allgemeine Studenten Ausschuss (AStA) kritisiert in einer Pressemeldung die 'Verschwendung' der studentischen Pflichtgelder ohne studentische Mitbestimmung in Göttingen. Mit Hilfe der zwangsweise erhobenen Studiengebühren soll auf dem Unigelände eine Lern- und Studienzentrum errichtet werden, um die Lehre zu verbessern. Der Bau dieses Gebäudes verzögert sich jetzt weiter, weil ein ehemaliger katholischer Friedhof auf dem geplanten Baugelände archäologisch erforscht werden muss. Gemäß der ASTA-Meldung ist dies schon die vierte Panne bei dem Bau des Lernzentrums. Weiter fordert der ASTA die Universität auf, zukünftig vorausschauender zu planen und die Studenten bei den Entscheidungen zur Verwendung der Studiengebühren stärker zu beteiligen.

Kritik
Grüne: Indizien für Käuflichkeit??

18.07.2011 In einer Pressemeldung der Friedländer Ratsfraktion der Grünen wird der lasche Umgang bei der absehbaren Vergabe des Strom-Konzessionsvertrags an EON Mitte kritisiert. In der Meldung wird zum Einen kritisiert, dass die Friedländer SPD sich durch eon-Anzeigen ihr lokales politisches Meinungsblatt mitfinanzieren lässt. Zum Zweiten wird darauf hingewiesen, dass gemäß dem geplanten Konzessionsvertrag, über den noch im September abzustimmen wäre, die Gemeinde zukünftig ihr zum Teil dreißig Jahre altes Stromnetz zum Neupreis zurückkaufen müsste.

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