Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
erinnern ~
aufzählen ~
Kampagnen ~
Politik ~
irgendwo ~
Bookmark setzen -
⇐ Hunger
Ostafrika braucht dringendst Hilfe
29.07.2011 In zwei Pressemeldungen weist die Welthungerhilfe auf das dringliche Problem der Dürre in den afrikanischen Ländern Kenia, Somalia und Äthiopien hin. Neben einer Soforthilfe muss nach Meinung der Welthungerhilfe auch die Vorbeugung vor den Auswirkungen zukünftiger Dürren im Vordergrund stehen. Unter Vorbeugung wird in der zweiten Meldung zum Beispiel die Verwendung von dürreresistentem Saatgut, der Aufbau von Bewässerungssystemen oder auch eine bessere Vorratshaltung verstanden.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Deutsche Welthungerhilfe e. V. [ Homepage ]
Die Welthungerhilfe meldet - Hungersnot am Horn von Afrika: Welthungerhilfe begrüßt Krisenprogramm – "Jetzt müssen schnell Mittel fließen"
(Email vom 25.7.11) -Bonn, 25.07.2011. Die Welthungerhilfe begrüßt die Absicht der internationalen Gemeinschaft, ein zweigleisiges Sofortprogramm für die Dürreopfer am Horn von Afrika aufzulegen. Bei dem Krisentreffen unter der Leitung der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) soll nicht nur die Soforthilfe, also die Verteilung von Nahrungsmitteln und Trinkwasser, sondern vor allem auch die langfristige Vorbeugung im Vordergrund stehen.
"Das Programm ist da, jetzt müssen schnell die Mittel fließen", fordert Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe. "Vor allem muss sichergestellt werden, dass die Region langfristige Unterstützung erfährt, auch wenn sie wieder aus den Schlagzeilen verschwindet. Die Krise ist chronisch. Sie muss mit Investitionen in die Landwirtschaft und mit politischem Druck insbesondere in Somalia langfristig gelöst werden."
Die Welthungerhilfe ist im Osten Kenias im Gebiet Tana River tätig, dort werden zentrale Zisternen mithilfe von Tanklastwagen gefüllt und neue Tanks aufgestellt. Im Flüchtlingslager Dadaab werden über den Alliance2015-Partner Cesvi 5000 Flüchtlingsfamilien mit Hilfsgütern versorgt. In Äthiopien, in der Afar Region, erhalten rund 2700 Familien Nahrungsmittel, außerdem in Somalia über den Alliance2015-Partner Concern weitere 330 Familien. Die Situation in Somalia gestaltet sich aus Sicherheitsgründen weiterhin sehr schwierig. Außerdem führt die Welthungerhilfe ihre laufenden Programme in Kenia und Äthiopien fort, die zu einem großen Teil ebenfalls in Dürregebieten durchgeführt werden.
"Jeder Euro ist weiterhin wichtig und rettet Leben", so Dieckmann. "Wir können nicht zulassen, dass im 21. Jahrhundert Menschen an Hunger sterben."
Wir bitten um Spenden für die Menschen in Ostafrika:
Welthungerhilfe
Kontonummer 1115, Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98
Stichwort: Dürre Ostafrika
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristig angelegten Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden rund 6.600 Projekte in 70 Ländern mit 2,25 Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.
Welthungerhilfe zum Koordinierungstreffen: Dürreopfer brauchen dringend Rettungsschirm
(Email 27.7. und Korrekturmeldung vom 27.7.11 – Ursprünglich wurde das Koordinierungstreffen als Geberkonferenz bezeichnet)
Bonn, 27.07.2011. Die Welthungerhilfe betont anlässlich des heutigen Koordinierungstreffen in Nairobi den dringenden Finanzbedarf für die Dürreopfer am Horn von Afrika. Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) fehlen noch rund eine Milliarde Dollar, um die Krise zu bekämpfen. Dazu der Programmvorstand der Welthungerhilfe, Mathias Mogge:
"Die Dürreopfer brauchen noch dringender als andere einen Rettungsschirm, denn für zwölf Millionen Menschen geht es ums nackte Überleben. Die Staatengemeinschaft hat schon viel zu lange gewartet mit der Hilfe, jetzt muss sie schnell erfolgen, bevor noch mehr Menschen sterben."
Die Welthungerhilfe benötigt für die Soforthilfe und die Vorbereitung der nächsten Anbausaison rund 15 Millionen Euro.
- Kenia: ca. 7 Millionen Euro
- Äthiopien: ca. 7 Millionen Euro
- Somalia: ca. 1 Million Euro
Mogge weiter: "Wichtig ist außerdem eine effektive Koordination und Organisation der Hilfe unter dem Dach der Vereinten Nationen, damit sie schnell und bedarfsgerecht bei den betroffenen Menschen ankommt. Insbesondere im Süden Somalias muss außerdem die Sicherheit der Hilfseinsätze gewährleistet sein."
Auch die deutsche Hilfe schätzt Mogge trotz der versprochenen Erhöhung als zu gering ein: "Die 30 Millionen Euro, von denen die Hälfte ohnehin schon seit langem verplant ist, können nur ein Anfang sein, um die akute Nothilfe für die nächsten drei Monate zu leisten. Danach müssen die Menschen in die Lage versetzt werden, sich langfristig gegen solche Krisen zu wappnen, zum Beispiel durch dürreresistentes Saatgut, Bewässerungssysteme und bessere Vorratshaltung."
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
- Ende der Leserbriefe
Themenlinks
Ältere Themenmeldung | Neuere Themenmeldung |
---|---|
irgendwo 28.07.2011 Hitartikel |
irgendwo 02.08.2011 Web 2.0 |
Politik, Kampagnen 29.07.2011 Sendeprotokoll |
Politik 29.07.2011 Versöhnung Kampagnen 04.08.2011 Sendeprotokoll |
aufzählen 28.07.2011 Rückblick 30/11 |
aufzählen 29.07.2011 Versöhnung |
erinnern 16.07.2011 Dürre |
erinnern 27.09.2011 Vortragsreihe |
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | |
---|---|
Ältere Nachricht | |
Matrazenmaut 29.07.2011 Der Deutsche Industrie und Handelstag kritisiert die sogenannte Bettensteuer, die von einigen Kommunen seit einiger Zeit erhoben wird. Laut Meldung wird oft seitens der Kommunen argumentiert, dass die Bettensteuer zur Finanzierung der Kultur vor Ort dienen würde. Die Meldung führt verschiedene Argumente an, warum die Bettensteuer kontraproduktiv sei. Weiter schlägt der DIHK vor, dass man sich mit den Unternehmern auf Spenden einigen sollte, um so die lokale Kultur zu fördern. Auch rechnet der DIHK mit langjährigen Rechtsstreitigkeiten, die wahrscheinlich vorm Bundesverwaltungsgericht oder gar vorm Bundesverfassungsgericht enden könnten. Polizeiliches 29.07.2011 Manchmal fragt man sich, wer wohl bestimmte Sachen stiehlt. In Northeim wurde am 29.7. ein Schaf von einer Weide gestohlen und vermutlich gleich vor Ort geschlachtet. In der Nacht zuvor verschwand in Reinhausen ein Schaf von der Weide. In Dankelsheim war es dagegen ofenfertiges Brennholz, worauf die Diebe es abgesehen hatten. In Göttingen wurden bei der Friedhofsgärtnerei Blumen im Wert von 340€ stiebitzt. Sendeprotokoll 29.07.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 21.7.11 gab es in der ersten Stunden von 18:00 – 20:00 Uhr einen Ausblick auf das Konzert-, Kino und Theaterprogramm in der Region. Wie immer gab es zu den Konzerthinweisen auch Hörproben für die Ohren. In der zweiten Stunde konnten Hörer anrufen und sich Musik aus dem Musikarchiv des Stadtradios Göttingen wünschen. Verbraucherschutz 29.07.2011 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. beschreibt in ihrer Meldung einen aktuellen Fall, wie dubiose Inkasso-Unternehmen Forderungen konstruieren und durchzusetzen versuchen. Da die Zahl solcher Vorfälle in den letzten Jahren zugenommen hat, rufen die Verbraucherzentralen Betroffene auf, ihnen bis zum 30.9.11 Erfahrungsberichte mit Inkassounternehmen zu zusenden. Die Ergebnisse der Erhebung sollen in eine Gesetzgebung einfließen, die die Verbraucher besser schützt. Die Aktion wird vom Verbraucherschutzministerium auf Grund eines Bundestagsbeschlusses gefördert. Klassiker 29.07.2011 Mitarbeiter des evangelischen Krankenhaus Weende zeigen am 4.8.11 ab 19:00 im Großen Vortragssaal des Krankenhauses den Heinz-Erhardt-Klassiker „Die gestohlene Hose“. Gäste sind herzlich willkommen. Rückblick 30/11 28.07.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CD-Kritiken) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Orgelmusik", "Blues & Boogie Küche", "Karamelo Santo" und "Chris Crisis" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Auch fand wie jeden vierten oder fünften Montag im Monat unter dem Namen "Spielstunde" im Nörgelbuff eine offene Bühne statt. | |
Neuere Nachricht | |
Deli & Welttheater 02.08.2011 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 4.8. bis 10.8.11 letztmalig den Zaubererfilm „Harry Potter“ sowie die Animationsfabel „Cars 2“. Im Welttheater startet neu die Komödie um die Schlümpfe in 3D-Qualität. 02.08.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 4.8. bis 10.8.11 ihr Sommertheaterstück „La Cittadella“. Die Aufführungen beginnen am Freitag, Samstag, Dienstag und Mittwoch jeweils um 20:15. Theateraufführung 31.07.2011 Die Premiere vom Stück „La Cittadella“ hatte am 30. Juli 2011 seine Premiere im Göttinger Theater im OP. Das Stück wurde abstrakt inszeniert. Licht und Hintergrundmusiken sorgten für die Stimmung und die Schauspieler bewegten sich so auf der Bühne, dass sie damit die Charakterzüge ihrer Rollen markant und schablonenhaft herausstellten. Die Inszenierung hatte insbesondere beim Licht und bei der Hintergrundmusik in Kombination mit den Choreographien seine ganz eigenen Stärken. Bauplanungen 29.07.2011 Mit einer Pressemeldung reagierte die Stadt Göttingen am 29.7.11 auf eine Entscheidung der Kreishandwerkerschaft, doch nicht den geplanten Anbau zu erstellen. In der Pressemeldung führt die Stadt einige Details und Beschränkungen zur erteilten Baugenehmigung aus. Die Kreishandwerkerschaft selbst begründete ihre Abkehr von den Bauabsichten am 15.7.11 damit, dass ihre Vorstellungen zu Größe, Anfahrt und Parkplätzen nicht durchsetzbar gewesen wären. Versöhnung 29.07.2011 Das Roma Centar Göttingen hat für die Zeit vom 27. Juli bis 3. August 2011 ein Jugendlager in Polen organisiert. In dem Lager mit Jugendlichen aus Deutschland, Ungarn, Bulgarien und Polen soll die Situation der Roma in Polen untersucht werden. Gleichzeitig wollen die Jugendlichen dort Strategien entwickeln, mit denen der Diskriminierung von Roma in der Gesellschaft entgegenwirkt werden kann. |