geändert am 18.06.2009 - Version Nr.: 1. 1340

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Autobahnausbau
Elliehausen sauer über den Lärmwall

18.05.2009 Die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" stellt in ihrer Pressemeldung fest, dass gegenüber von Elliehausen ein Wall errichtet wird. Der Wall wird zum Lärmreflektor in Richtung Elliehausen. Sie wenden sich nochmals an die Landes- und Bundespolitker und fordern eine Aufhebung des Planungsfehlers. Angesichts des Lärmschutzes für den industriellen Schrottverwerter an der A7 gegenüber von Elliehausen fordern sie von den Politikern mehr Einsatz für die Menschen.

 
Emailnachricht: Bürgerinitiative -Lärmschutz für Elliehausen (- Sprecher der Initiative)
 

Meldungen von Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" - Pressemitteilung der Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" - "Unerträglicher Lärm durch die Bundesautobahn A7"

Obwohl die Bundesregierung in ihrem zweiten Konjunkturpaket Mittel für einen adäquaten Lärmschutz zur Verfügung gestellt hat, wird die Verlärmung von Elliehausen durch weitere bauliche Maßnahmen an der BAB A7 noch weiter verschärft. Deshalb wendet sich die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" nochmals mit der Bitte an unsere Bundestagskandidaten Thomas Oppermann (SPD), Jürgen Trittin (GRÜNE) und Hartwig Fischer (CDU) sowie unsere Landtagsabgeordneten Ronald Schminke (SPD), Stefan Wenzel (GRÜNE) und Gabriele Andretta (SPD), sich für einen verbesserten Lärmschutz in Elliehausen einzusetzen. Aber ebenso ist unser Oberbürgermeister Wolfgang Meyer gefordert. Wer fünf bis sieben Millionen Euro für den Bau der sogenannten Südspange ausgeben will und diese als Lärmschutzmaßnahme für den Göttinger Süden verkauft, darf sich nicht genieren, fünf Prozent des oben genannten Betrages für einen Lärmschutzwall in Elliehausen auszugeben und sich für die zusätzlichen Belange der Elliehäuser bei den zuständigen Ministerien einzusetzen.
Mit Verwunderung müssen die Elliehäuser Bürger feststellen, dass auf der Ostseite der BAB A7, gegenüber von Elliehausen, ein Lärmschutzwall errichtet wird. Dadurch wird der Lärm seitens der Autobahn Richtung Elliehausen reflektiert. Seit Errichtung des Walles ist eine deutliche Zunahme der Lärmbelastung bis tief in den Ort festzustellen, sogar in solchen Teilen, die von den Elliehäusern vor Errichtung des Walles als unproblematisch angesehen wurden. Den Elliehäusern ist nicht bekannt, dass ein östlich der Autobahn gelegener Lärmschutzwall und die daraus resultierende zusätzliche Lärmquelle Gegenstand der Lärmprognose für Elliehausen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens gewesen ist!!! Hier erhebt sich die Frage, ob durch diesen Umstand nicht ein gravierender Planungsfehler vorliegt!♠ 1
Mit noch größerer Verwunderung müssen die Elliehäuser feststellen, dass durch diesen Lärmschutzwall ein Industriegebiet, insbesondere ein Schrottplatz vor Lärm geschützt wird. Im Gegenzug wird den Elliehäusern, insbesondere den Bewohnern am "Blookweg" und den Hinteranliegern ein Lärmschutzwall und der gesamten Bevölkerung der Einbau von Flüsterasphalt verweigert. Dies ist nicht nur unverständlich, sondern auch nicht hinnehmbar. Durch diesen fehlenden Lärmschutz wird nicht nur nachweislich die Gesundheit der Elliehäuser gefährdet, sondern auch die Lebensqualität deutlich eingeschränkt, was letztendlich auch Einfluss auf die Immobilien- und Grundstückspreise hat. Deshalb fordern die Elliehäuser Bürger nochmals: Lärmschutzwall für den Blookweg, Flüsterasphalt auf der BAB A7 und Geschwindigkeitsbegrenzung auf der BAB A7.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Welche Konsequenzen haben solche Planungsfehler für die karriere der Planer?.
Dr. Dieter Porth

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[Mit Inline-Kommentaren. Dr. Dieter Porth]

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