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Verarmung
Deutschland derzeit Schnellster in Europa beim Zerstören sozialer Gerechtigkeit

25.05.2012 Die Hans-Böckler-Stiftung berichtet in einer Pressemeldung, dass im europäischen Vergleich Deutschland Spitze ist, was die Geschwindigkeit der Verarmung weiter Schichten der Bevölkerung angeht. Die Verarmung betrifft nicht nur die durch Hartz-IV Geschädigten sondern auch größere Teile der Lohnempfänger. Der Meldung beigefügt ist als Beispiel die aktuelle Pressemeldung von Verdi, die das Prinzip der Zerstörung von sozialer Gerechtigkeit aufzeigt. Laut Verdi will ein privater Krankenhausbetreiber in Northeim durch Outsourcing vierzig Menschen in die Arbeitsarmut treiben. In der Meldung wird auf die Betriebsversammlung am Dienstag hingewiesen.
[Zur Schlagzeile: Wer die Menschen zunehmend in Armut treibt, der will keine soziale Gerechtigkeit. Diese Folgerung hat die Redaktion aus den Ergebnissen der Studie der Hans-Böclkler-Stiftung geschlossen. Dr. Dieter Porth]

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Hans-Böckler-Stiftung [ Homepage ]
 




Die Hans-Böckler-Stiftung berichtet - EU-Vergleich des WSI - Armut unter Beschäftigten und Arbeitslosen in Deutschland besonders stark gestiegen

(Link zur Meldung (Zitiergrundlage) angesurft am 25.5.12 – Info durch Informationsdienst Wissenschaft am 24.5.12 – Link zur IDW-Meldung angesurft am 25.5.12)
Armut bei Erwerbstätigen und Arbeitslosen hat sich in Deutschland zwischen der Einführung der Hartz-Reformen und dem Jahr 2009 stärker ausgebreitet als in allen anderen EU-Ländern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung aus dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung auf Basis der neuesten derzeit verfügbaren Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat.

Seit 2004 sind die Beschäftigtenzahlen in Deutschland kräftig gewachsen, die Arbeitslosigkeit hat deutlich abgenommen. Doch die positive Entwicklung hat eine Schattenseite, sagt WSI-Forscher Dr. Eric Seils: "Analysiert man die soziale Lage der Erwerbsbevölkerung, dann zeigt sich, dass die deutschen Beschäftigungserfolge mit einem hohen sozialen Preis verbunden waren."

Der Sozialwissenschaftler hat die EU-weite Erhebung von Armutsdaten ausgewertet, die aktuell bis zum Einkommensjahr 2009 vorliegen. 2009 waren laut Eurostat in Deutschland 7,1 Prozent der Erwerbstätigen von Arbeitsarmut betroffen. Das heißt, ihnen standen weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Nettoeinkommens zur Verfügung - das ist die gängige wissenschaftliche Armutsgrenze. In Deutschland liegt diese Schwelle für einen Alleinstehenden bei 940 Euro im Monat.

Im Vergleich zu 2004 ist der Anteil der "Working Poor" um 2,2 Prozentpunkte gestiegen. Damit nahm die Arbeitsarmut in Deutschland, ebenso wie in Spanien, deutlich stärker zu als in allen anderen EU-Staaten. Im Durchschnitt der Gemeinschaft wuchs die Armutsquote unter Erwerbstätigen nach Eurostat nur um 0,2 Prozentpunkte. Der überdurchschnittliche Anstieg führte dazu, dass Deutschland mittlerweile bei der Arbeitsarmut im europäischen Mittelfeld liegt. Zuvor war das Problem in der Bundesrepublik vergleichsweise selten.

Noch weitaus drastischer stieg seit 2004 die Armutsquote unter Arbeitslosen - um 29 Prozentpunkte. Im EU-Durchschnitt waren es nur 5 Prozentpunkte. 2009 hatten 70 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland nur ein Einkommen unterhalb der Armutsgrenze - 25 Prozentpunkte mehr als im Durchschnitt der 27 EU-Staaten.

Parallel zur Ausbreitung der Arbeitsarmut in Deutschland nahm auch die atypische Beschäftigung kräftig zu, so Seils. Verschiedene Studien zeigen, dass befristete Jobs, Leiharbeit, Teilzeitstellen und Minijobs im Durchschnitt schlechter bezahlt werden als so genannte Normalarbeitsverhältnisse in Vollzeit. Auch die Zahl der Soloselbständigen wuchs, also von Freiberuflern ohne eigene Angestellte, die ebenfalls häufig schlecht verdienen. Allerdings reiche der Boom bei den atypischen Beschäftigungsformen allein nicht aus, um zu erklären, warum die Zahl der "Working Poor" so markant gewachsen ist, betont der WSI-Experte: Die Daten zeigten, dass "die Entwicklung der Arbeitsarmut nicht durch wenige, isolierte Beschäftigungsformen getrieben wird, sondern gleichsam die Breite des Arbeitsmarktes erfasst hat".

Auch die hohe Armutsquote unter deutschen Arbeitslosen beruht nach Seils' Analyse auf mehreren Faktoren. Einerseits spiegele sie teilweise die Erholung am Arbeitsmarkt wider: Da vor allem Menschen wieder einen Job fanden, die noch nicht so lange arbeitslos waren, stieg der Anteil der Langzeitarbeitslosen. Die seien jedoch seit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe im Zuge der Hartz-Reformen in Deutschland schlecht gegen Armut abgesichert, erklärt der Forscher. Nach einem Jahr - einer im Vergleich zu etlichen europäischen Nachbarländern relativ kurzen Frist - erhalten Arbeitslose kein einkommensabhängiges Arbeitslosengeld I (ALG I) mehr, sondern nur noch das niedrigere ALG II als Grundsicherung. Und das reiche oft nicht mehr, um das Haushaltseinkommen über der Armutsgrenze zu halten.

Andererseits sieht Seils einen deutlichen Zusammenhang zwischen gewachsener Arbeits- und Arbeitslosenarmut: "Wer bereits in Beschäftigung arm war, wird es als Arbeitsloser erst recht sein." Sei es, weil das Einkommen so niedrig war, dass schon das ALG I unter der Grundsicherungsgrenze liegt. Oder weil ein prekär Beschäftigter mit unterbrochenem Erwerbsverlauf nicht lange genug am Stück beschäftigt war, um überhaupt einen Anspruch auf die Versicherungsleistung zu haben.

Infografik zum Download im neuen Böckler Impuls 9/2012 (pdf)

Infographik

2012 © Verlinkte Infographik be…
Foto vom Pressemelder: Verlinkte Infographik bei der hans Böckler-Stiftung , 2012 © Deutschland ist Spitze - was Wachstum von Working
Deutschland ist Spitze - was Wachstum von Working Poor angeht

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ver.di Süd-Ost-Niedersachsen meldet - Krankenhaus Northeim: Helios setzt Mitarbeiter aus Küche und Buchhaltung auf die Straße

(Email vom 25.5.12)
Göttingen, 25. Mai 2012 - Wie jetzt bekannt wurde, will die Geschäftsführung der Helios Klinik Northeim die hauseigene Küche und die Finanzbuchhaltung zum 1.7. 2012 schließen und damit fast 40 Mitarbeiter, darunter viele Frauen, entlassen. Die Finanzbuchhaltung soll in Zukunft über Helios in Helmstedt, die Essensversorgung der Patienten über die Firma coavia erfolgen. Die Beschäftigten sollen bereits jetzt zum 31.3. 2013 die Kündigung erhalten und solange unter Fortzahlung des Entgeltes von der Arbeit freigestellt werden. Angeboten werden den Beschäftigten aus der Küche jetzt Arbeitsplätze bei der Helios-Tochter "Helios Service Mitte-Nord", was Gehaltseinbußen von 30-40% zur Folge hätte. "Helios setzt damit seine Politik fort, sich von möglichst vielen Beschäftigtengruppen zu trennen und notwendige Dienstleistungen stattdessen an Fremdfirmen zu vergeben oder durch eigene Tochterfirmen erbringen zu lassen – Ziel ist in jedem Fall, damit die Bezahlung von Helios-Tariflöhnen zu vermeiden und auf billigere Arbeitskräfte zurückzugreifen," so ver.di-Sprecherin Julia Niekamp.
Ähnlich sind die Folgen für die Beschäftigten der Buchhaltung – wer bei Helios in Helmstedt anfangen würde, täte dies ohne die Anerkennung der Northeimer Vorbeschäftigungszeiten im Helios-Konzern und dadurch mit erheblichen Gehaltseinbußen. Zugleich muss selbst an der unmittelbaren betriebswirtschaftlichen Sinnhaftigkeit der jüngsten Schritte in Northeim gezweifelt werden - denn bis April 2013 muss Helios aus vertraglichen noch die Gehälter der betroffenen KollegInnen zahlen, jedoch zugleich die externe Essenslieferung einkaufen müssen.
"Insgesamt machen jedoch diese Abteilungsschließungen und Entlassungen deutlich, dass es zugleich die unteren Lohngruppen sein werden, die jetzt die Übernahmeschlacht zwischen Helios und Rhön finanzieren", so Niekamp weiter. "Der Kauf von Rhön ist kapitalmarkt-finanziert, und das wird die Helios-Aktiengesellschaft wieder reinholen müssen – das macht man, indem man so viele tarifgebundene Be-schäftigte wie möglich von der eigenen Lohnrolle runter bekommt und notwendige Tätigkeiten durch billigere Arbeitskräfte erledigen lässt."

Am Dienstag, 15.30 Uhr findet im Helios-Krankenhaus Northeim eine Betriebsversammlung statt, wo Einzelheiten bekannt gegeben wer-den sollen – die Geschäftsführung hat ihre Teilnahme wegen drin-gender anderer Termine bereits abgesagt.

Strategien wie in Northeim zur Kostenreduzierung durch Ausgründung und Fremdvergabe sind eine direkte Folge des 2004 durch die damalige Bundesregierung eingeführten Fallpauschalensystems für Krankenhäuser, durch nicht mehr alle nötigen Behandlungskosten refinanziert, sondern nur pro Falltyp feste Sätze durch die Krankenkassen gezahlt werden – dies veranlasst die Krankenhauskonzerne, um Gewinne zu machen, die über diese Sätze hinausgehenden Mehrkosten durch Einsparungen beim Personal wieder reinzuholen. Mit schlimmsten Konsequenzen für alle Krankenhausbeschäftigten: mehr gesundheitsschädlicher Arbeitsstress durch Personalabbau, Entlassungen und Lohndumping durch Ausgründung.

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24.05.2012 Hitartikel

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Live – CordArte
23.5. - Fröhliches Orgelspiel und viele schöne barocke Melodien in Scheden

25.05.2012 Am 23. Mai 2012 spielten das Trio CordArte in der Schedener St. Markus-Kirche im Rahmen der Händelfestspiele. Neben bekannten Weisen von Händel wurden auch virtuos Kompositionen unbekannterer Komponisten der Barockzeit dargeboten. Zum Ende ernteten die Musiker für ihre gekonnt einfühlsame Darbietung in der schönen Kirche einen langen verdienten Applaus.

Hitartikel
Platz 15 unter den Suchbegriffen der Woche: "fehrnsehsendung"

24.05.2012 In der Woche ab dem 14. Mai kamen folgende Artikel unter die Top 7 der 7-Tage-Artikel: 1) 'Tolles Leben der Gedanken in den Siegerwerken', 2) 'Soundcheck Festival vom NDR 2 am 14. & 15. September in Göttingen', 3) 'Handy-Lokalisierung auch trotz neuer SIM-Karte möglich', 4) 'Abwaschen - Wie macht man es richtig?', 5) 'Kritik am Interview der neuen DAAD-Präsidentin', 6) 'Jeder hundertste Student macht Abschreibewissenschaft nach dem "zu-Guttenberg"-Prinzip' und 7) 'Premiere der Siegerstücke des 5. ThOP Nachwuchswettbewerbs'. Bei der Hitliste der wöchentlichen Suchbegriffe fiel Platz 15 mit 19 Zugriffen der Begriff "fehrnsehsendung" auf, wobei das Analyseprogramm nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet.

Rückblick 20/12
Konzerte vom 17. Mai bis zum 23. Mai 2012

24.05.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem die "Hamburger Ratsmusik", "CordArte", "Carolyn Sampson", "Daniel Taylor", "NDR Chor" und "Nancy and I" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

StadtRadiotipps
Fr. 17:05 "Der aktuelle Stand der Planung des Güterverkehrszentrums III"

24.05.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 28.5.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Was wäre Göttingen ohne die Universität?"[Di. 8:05], "Wie weiter mit dem anonymisierten Krankenschein?"[Do. 7:35] und "Der aktuelle Stand der Planung des Güterverkehrszentrums III"[Fr. 17:05]. Für die Freunde elektronischer Tanzmusik gibt es am Samstag den 2.6.12 ab 20:00 wieder die Bürgerfunksendung "Psyciety".

Capitol
an Pfingstnachmittagen "Anne liebt Philipp"

24.05.2012 Das Witzenhäuser Kino Capitol zeigt in der Woche 24.5. bis 30.5.12 die Rentnerkomödie "Best Exotic Marigold Hotel", die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde", den Musikfilm "Extrem laut und unglaublich nah" und eine Erzählung aus dem Leben einer Legende "My Week with Marilyn". Im Programm finden sich auch der Kinderfilm "Hanni & Nanni 2", das Märchen "Spieglein Spieglein", die amerikanische Komödie "American Pie - Das Klassentreffen" sowie die Schulromanze "Anne liebt Philipp".

Einzeltermine
Do. 18:15 – Vortrag "Ist Gier böse oder doch eher gesellschafts-fördernd?"

23.05.2012 In der Woche vom 24.5. bis 30.5.12 sind der Redaktion verschiedene Vorträge, Einzeltheateraufführungen und Lesungen bekannt geworden. Die genaue Auflistung findet sich in der Meldung. Erwähnt seien hier exemplarisch der vielleicht neokapitalistische Wirtschaftsvortrag "Ist Gier böse oder doch eher gesellschafts-fördernd?" am Donnerstag sowie die Info- & Diskussions-Veranstaltung "Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung im sozialistischen Cuba" am Freitag.

Neuere Nachricht

Zukunftsvertrag
Dank 113M€ Entschuldung ist für 2013 ausgeglichener Haushalt möglich

25.05.2012 Die Göttinger Ratsfraktion der SPD lobt den kommenden Zukunftsvertrag als Möglichkeit, endlich wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Die Anstrengungen und Sparmaßnahmen sind nach Meinung der SPD so gestaltet, dass die Lasten für alle tragbar sind. Auch ist die SPD stolz, trotz der Sparmaßnahmen eine soziale, sportliche und kulturelle Infrastruktur bewahrt zu haben.

USB-Sticks
geforderte neue Lizenzgebühren sind überteuert

25.05.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., findet die Forderung der Zentralstelle für private Überspielungsrechte/ZPÜ, der VG Wort und der VG Bild-Kunst übertrieben. Diese wollen zukünftig zum Beispiel für USB-Sticks über 4G Byte pro Stick 1,95€ Lizenzgebühr haben. Mit dieser Urheberrechtsgebühr werden legale private Kopien von elektronischen Werken abgegolten. Bisher werden lediglich 10 Cent pro USB-Stick bzw. 8 Cent pro USB-Stick von BITKOM-Mitgliedern bezahlt.
[4G Byte = 4 Giga Byte = 4 Milliarden Byte = 4000M Byte = 4000 Mega Byte]

Vertreterversammlung
Volksbank Göttingen eG auf Erfolgskurs

25.05.2012 Auf der Vertreterversammlung am 21. Mai 2012 präsentierte der Vorstandsvorsitzende der Volksbank eine insgesamt erfolgreiche Bilanz. Das Kundenkreditvolumen lag bei 381M € und die Bilanzsumme wird mit 707M € angegeben. Der Rohertrag wird dabei zu gut zwei Dritteln aus dem Zinsüberschuss und zu knapp einem Drittel aus Provisionen bestritten. In der Meldung wird unter anderem mit einem Verweis auf die Aufwands-Ertrags-Relation von 67,4% den Mitarbeitern der Volksbank eine hohe Produktivität attestiert. Die Aufwands-Ertrags-Relation soll im Vergleich zu anderen Banken besonders niedrig sein.
[381M € = 381 Mega Euro = 381 Millionen Euro]

Entschuldung
Grüne: Ende 2012 weniger als 50M€ Schulden

25.05.2012 In einer Pressemeldung wertete die Ratsfraktion der Grünen das Verhandlungsergebnis von 113M€ zur Stadtendschuldung mit den Worten: "Weniger als erhofft, aber mehr als befürchtet". Sie führt aus, dass die Kommission zirka 30M€ Kapital in Göttingen gefunden hat, die auf die Entschuldung anzurechnen waren. Es wird versprochen, dass Göttingen ohne zusätzliche Sparmaßnahmen Ende 2012 wegen der Entschuldung und wegen zusätzlicher Steuereinnahmen mit weniger als 50M€ Schulden dastehen wird.
[113M€ = 113 Mega Euro = 113 Millionen Euro]

Krokodilstränen
CDU-FDP-Gruppe: Grünen-Kritik an Bauverwaltung ist unglaubwürdig

25.05.2012 Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Göttingen kritisiert die Grünen, weil die ihrerseits wegen des verspäteten Baustopps auf dem Gewerbegebiet III wegen brütender Feldleerchen die Bauverwaltung kritisiert hatten. Nach Meinung der CDU hätten aber die Grünen schon früher intervenieren können, da die Feldlerchen auch im Auslegungsbeschluss genannt wurden.
[Die Bauverwaltung verantwortet das operative Geschäft. Die CDU zeigt hier klar auf, dass der Fehler offensichtlich beim Bauamt liegt, da der Verwaltung entsprechende Vorgaben und Informationen für ihre Planungen vorgelegen haben. Die Fraktionen im Rat sollen nach meiner Meinung die politischen Leitlinien vorgeben und müssen sich auf eine Verwaltung verlassen können. Für die Kontrolle brauchen die Fraktionen auch die Infos aus der Bevölkerung bzw. von Verbänden. Der Hinweis der CDU auf deb Beschluss unterstützen also eher die Kritik der Grünen an der Umweltfeindlichkeit der Bauverwaltung noch, da die Bauverwaltung wider vorhandenen Informationen gehandelt hat. Zu fragen wäre vielleicht noch, ob Schlampigkeit, Überforderung oder Mutwillen für das Handeln der Verwaltung ursächlich waren. Dr. Dieter Porth]

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