geändert am 06.08.2011 - Version Nr.: 1. 3480

weitere Werbeflächen auf der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de

Mindmap zur Göttinger und S¨dniedersächsischen Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
Surf-Fair: 20 x kostenlos Lesen = Bitte 1 x Surf-Taxe geben.
Suche ?
Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de für Göttingen, das Göttinger Land und Südniedersachsen Vorschau auf Konzerte in Göttingen, Northeim, Uslar, Hann.Münden, Duderstadt, Einback, Osterode, … Kinoprogramme in Südniedersachsen - Northeim, Einbeck, Duderstadt, Hann. Münden, Göttingen Programmvorschau für das Stadtradio Göttingen (mit Bürgerfunkprogramm) Bürgerstimmen im Göttinger Land: Musikplan und Sendeprotokolle Zum Nachdenken: Leben-Tod-Probleme für das strategische Brettspiel Go Gedichtvorschläge bei Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internetgedichte Impressum / Kontakt der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Darstellung der Göttinger Internet-Zeitung in einem Kurz-Video Preiswert werben bzw. bezahlte Meldungen in die Diskussion bringen mit der Internet-Zeitung Spenden sie für eine unabhängige Berichterstattung aus Göttingen und der Region Süd-Niedersachsen Regionalolitik für Göttingen und Südniedersachsen. Was bewegt die Menschen Meldungen rund um den Alltag Wirtschaftsmeldungen rund um Göttingen Meldungen aus dem Bereich Kultur, Theater, Musik, … für Göttingen Kommentare der Leser zu Meldungen - eine Übersicht RSS-Feeds sind besser als Newsletter An- & Abmeldung zum Wochenbrief - Erscheint Donnerstag mit Meldungen der vergangenen Woche Archiv zu früheren Wochenbriefen der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Chronik - eine Übersicht über alle Meldungen Schlagwortverzeichnis für einen Schnelleinstieg in die Meldungssuche Rubriken und thematisch vorsortierte Übersichten zu Meldung aus dem Göttinger Land Suchmaschine Side-Map - alle Übersichten in der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Statistik

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~ anregen ~ berichten ~ Alltag ~ Gesundheit ~ Hannover ~  
Bookmark setzen - Icon für Twitter Icon für Facebook Icon für studie/mein/schüer-VZ Icon für MySpace Icon für deli.cio.us Icon für DiggIcon für Folkd Icon für Google Bookmarks Icon für Linkarena Icon für Mister Wong Icon für NewsvineIcon für reddit Icon für StumbleUpon Icon für Windows Live Icon für Yahoo! Bookmarks Icon für Yigg

Gesundheit
Fette, dumme Kinder wegen Internet und Bewegungsmangel?

03.08.2011 Der August-Medienservice der Techniker Krankenkasse hat den Titel „Endlich Schulkind“ herausgebracht. Von den zwölf Artikeln kreisten fünf um das Thema Bewegung. In zwei Artikeln wurde zu mehr Bewegung durch Sport aufgerufen, wobei ein Artikel zu mehr Sport im Unterricht motivieren will. Hier soll die Schule wieder einmal richten, was gesellschaftlich schief läuft. Ein weiterer Artikel berichtet von Einschlafschwierigkeiten von Kindern, der auch mit mangelnder Bewegung zusammenhängen kann. Ein Gründ für die Bewegungsarmut könnte das Internet sein. Jeder fünfte Grundschüler verbringt übrigens gemäß einer Umfrage mehr als eine Stunde täglich vorm dem Rechner.
[Zur Überschrift: Zu den dummen Kindern wird in dem Medienservice nichts gesagt, aber es wäre einmal interessant, ob zwischen körperlicher Fitness und Intelligenz eine Korrelation besteht. Beide Größen lassen sich relativ einfach und sicher messen und könnten wissenschaftlich untersucht werden. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Vielleicht gibt es sogar schon Untersuchungen, die solche Querbezüge hergestellt haben. Ich weiß es nicht. Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Techniker Krankenkasse [ Homepage ]
 





Meldung von der Techniker Krankenkasse – Auszug aus der Medienservice-Monatbroschüre August 2011 mit dem Titel "Endlich Schlkind"

(Email mit dazugehöriger Broschüre vom 3.8.11)

Inhaltsverzeichnis zur Medienservice-Broschüre der Techniker Krankenkasse - Endlich Schulkind!

Titel des Artikels Seite
"Generation Online": immer mehr Grundschüler täglich am Rechner. 2
Sieben von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen Tipps für den Tornisterkauf 4
"Taxi Mama": Jedes fünfte Kind wird mit dem Auto zur Schule gebracht . 8
Jedes elfte Grundschulkind ohne Frühstück 12
Zwei von drei Kids bewegen sich keine Stunde am Tag 16
Fast jedes zehnte Kind schläft oft schlecht . 20
Masern, Röteln & Co.: Schulkinder unzureichend geimpft 22
Fit zum Lernen Bewegungspaket bringt Unterricht in Schwung . 24
Laufen, springen, toben: Bewegung macht Spaß und stärkt den Rücken 26
Schultüte: Den Start gesund versüßen 28
Kurz gemeldet 29
Impressum 34

Seite 2. - "Generation Online": immer mehr Grundschüler täglich am Rechner

Computer und Internet sind bei den Jüngsten auf dem Vormarsch: Sieben von zehn Grundschülern sitzen täglich am Rechner. Jedes fünfte Grundschulkind surft und chattet sogar eine Stunde am Tag. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Der Computer ist im Alltag kaum noch wegzudenken, deshalb will gerade heute der richtige Umgang mit dem Medium gelernt sein", sagt York Scheller, Diplom-Psychologe bei der TK. Für Schulkinder können Computer ideal als Lernhilfen und Informationsquellen eingesetzt werden. Inhalte und zeitliches Ausmaß der PC-Nutzung müssen jedoch stimmen. "Eine halbe Stunde Computer-Spaß für junge Kinder reicht. Dann sollten sich die Kleinen wieder anderen Freizeitbeschäftigungen widmen", rät Scheller.
Für Eltern ist es wichtig, den Medienkonsum ihrer Sprösslinge im Auge zu behalten: Was spielen sie am Computer? Welche Internetseite rufen sie auf? Außerdem ist es sinnvoll, dass sich Mutter und Vater gelegentlich die Zeit nehmen, mit dem Kind gemeinsam im Netz zu surfen oder ein Computerspiel zu spielen. Denn: Durch die Begleitung der Eltern lernt der Nachwuchs den richtigen Umgang mit dem Medium. Eltern können so auch aufpassen, dass sich die Freizeitaktivitäten ihres Kindes nicht nur noch auf den Computer beschränken. Zeichnet sich das ab, sollten Eltern unbedingt eingreifen. Wer seinem Sprössling Spielalternativen bietet, stellt sicher, dass der Computer eine von vielen Beschäftigungsmöglichkeiten bleibt. Richtig mit dem Computer zu arbeiten, erleichtert Kindern das Lernen und macht ihnen Spaß: Pädagogisch wertvolle Computerspiele- und Programme fördern die Kreativität. Und gerade komplizierte Sachverhalte können auf dem Bildschirm anschaulicher dargestellt werden und sind so leichter zu verstehen. Dazu kann das Kind die Lerngeschwindigkeit am Computer selbst bestimmen und Informationen ohne Zeitdruck verarbeiten. "Außerdem schimpfen Computer nicht. Manchen Kindern mit Konzentrationsschwäche kann das eine Hilfe sein", sagt Scheller.
Bei der Auswahl der richtigen Spiele und Lernprogramme entscheiden am besten Kinder und Eltern gemeinsam. Geeignet sind Spiele, bei denen Kinder ohne Zeitdruck arbeiten können, die sie motivieren und ihre Fantasie anregen. Es gibt auch Aktiv-Spiele, die mit Körpereinsatz gesteuert werden. Erst wenn der Spieler vor der Konsole aktiv wird, indem er beispielsweise tanzt oder auf dem Trimm-Rad in die Pedale tritt, bringt er die hüpfende Figur auf dem Bildschirm in Schwung oder das Mountainbike in Fahrt. Eine Fahrradfahrt an der frischen Luft oder ein Fußballspiel auf dem Bolzplatz kann so ein Spiel jedoch nicht ersetzen.
Mutter oder Vater können helfen, für Kinder geeignete Seiten zu finden und aufzurufen, beispielsweise das Kinder-Wissenschaftsmagazin TK-Logo (www.tk-logo.de), das Informationen über Wissenschaft, Medizin, Natur und Gesundheit sowie Mitmach-Aktionen, Experimente und Rätsel bietet.

Ab Seite 16 – Zwei von drei Kids bewegen sich keine Stunde am Tag

Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland bewegen sich immer weniger: An einem gewöhnlichen Wochentag sind zwei von drei Kindern und Jugendlichen außerhalb der Schule noch höchstens eine Stunde in Bewegung, jedes dritte Kind sogar weniger als eine halbe Stunde. Mädchen sind dabei im Vergleich mit gleichaltrigen Jungen sogar noch inaktiver: Vier von zehn Mädchen bewegen sich außerhalb der Schule sogar nur weniger als eine halbe Stunde am Tag, von den Jungen sind knapp drei von zehn so inaktiv. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Gleichzeitig kämpfen immer mehr Kinder und Jugendliche mit überzähligen Pfunden: Wie die KIGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts ergab, sind in Deutschland bereits 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren übergewichtig. Und das nicht ohne Folgen: Dicke Kinder sind in der Schule häufig Hänseleien ausgesetzt, werden ausgegrenzt und futtern aus lauter Kummer immer weiter. Doch nicht nur das: Auch Krankheiten, die in der Regel erst im Alter auftreten, wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, die Zuckerkrankheit oder Gelenkschäden, machen sich breit. Und das Risiko ist groß, dass sie die überschüssigen Pfunde auch mit ins Erwachsenenalter schleppen. Deshalb gilt: rechtzeitig die Notbremse ziehen.
Doch das ist leichter gesagt als getan. "Voraussetzung ist, dass Eltern die Trägheit und das Übergewicht ihrer Sprösslinge früh erkennen und auch bereit sind, eigene Gewohnheiten zu überdenken. Denn viele Faktoren, die bei der Entstehung von Übergewicht eine Rolle spielen, erwerben die Kinder in der Familie", sagt Dr. Andrea Hoppe, Ärztin bei der TK. Tatsache ist: Eine Generation von Stubenhockern wächst heran. Jedes dritte Kind sitzt nach Angabe seiner Eltern länger als eine Stunde am Tag vor dem Fernseher, jedes Fünfte zudem mehr als eine Stunde vor dem PC. Hinzu kommen die Stunden auf der Schulbank und über die Hausaufgaben gebeugt am Schreibtisch, der Schulweg im Auto und die Mahlzeiten am Esstisch. Bis zu neun Stunden am Tag verbringen heute schon Grundschüler im Sitzen. "Die Lebensweise von Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren rasant verändert", erläutert Hoppe. "Die Kinder bewegen sich weniger und verbrauchen daher auch weniger Energie. Gleichzeitig nehmen Kinder und Jugendliche aber zu viele Kalorien zu sich. So beginnt eine Entwicklung, an deren Ende dicke Kinder und damit auch übergewichtige Erwachsene stehen." Auch die TK-Umfrage hat gezeigt, dass der Anteil der übergewichtigen Kinder mit dem Medienkonsum stetig steigt. So sitzt von den Kids, die übergewichtig sind, mehr als jedes Zweite länger als eine Stunde am Tag vor dem Fernseher – und nur jedes fünfte von ihnen bewegt sich mehr als eine Stunde am Tag.

Viele Kinder bewegen sich zu wenig

Der Weg ins Übergewicht muss allerdings keine Einbahnstraße sein: "Kinder und Jugendliche, die zu Übergewicht neigen, sollten ihr Essverhalten rechtzeitig und auf lange Sicht umstellen. Regelmäßige Mahlzeiten mit frischen und vielseitigen Gerichten können einen gesunden Rhythmus in die tägliche Ernährung bringen. Zudem ist Sport ein wichtiger Ausgleich für Fernseher, Computer und Co.", sagt Hoppe. "Zum Abnehmen sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Rad fahren, Joggen und Inlineskaten am besten geeignet. Sie sind gelenkschonend und regen den Stoffwechsel an. Außerdem fördert regelmäßiger Sport die Fettverbrennung – und hilft so Fettdepots abzubauen. Dafür baut man Muskelmasse auf, die wiederum dafür sorgt, dass noch mehr Fett verbrannt wird."
Dabei kommt es gar nicht auf eine spezielle Sportart an. Die Kinder und Jugendlichen sollten das tun, was ihnen Spaß macht, denn nur dann hören sie nicht nach kurzer Zeit wieder auf. Und: Es muss nicht gleich das Training für einen Marathon sein. Schon kleine Bewegungseinheiten im Alltag können etwas bewirken. Beispielsweise können die Kinder mit dem Rad zur Schule fahren oder eine Station früher aus dem Bus steigen und den Rest zu Fuß nach Hause gehen. Eine gute Idee ist auch regelmäßiger Sport mit der ganzen Familie. Das motiviert Kinder deutlich stärker, als wenn sie sich allein einem Trainingsprogramm unterziehen sollen.

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt. Zudem bezieht sich die TK auf den Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS) 2003-2006, den das Robert-Koch-Institut im Jahr 2007 mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und weiteren Herausgeberinstituten veröffentlicht hat.

Fast jedes zehnte Kind schläft oft schlecht

Schlafen ist gesund: Im Schlaf erholt sich der Körper von den Strapazen des Tages und macht Pause, um wieder fit für den nächsten Tag zu werden. Doch eine erholsame Nachtruhe ist nicht selbstverständlich: Fast jedes zehnte Grundschulkind schläft oft schlecht. Das zeigt eine Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). York Scheller, Psychologe bei der TK: "Kinder, die andauernd zu wenig schlafen, stehen morgens müde auf, sind weniger leistungsfähig und können sich schlechter konzentrieren. Die ABC-Schützen sollten daher rechtzeitig ins Bett gehen – spätestens zwischen 19.30 und 20 Uhr." Unausgeschlafene Kinder können auf Dauer auch Kopfschmerzen oder andere Beschwerden bekommen. Scheller gibt folgende Tipps, die helfen gut einzuschlafen:
  • Wer tagsüber regelmäßig draußen spielt, Sport treibt und sich richtig austobt, ist abends auch müde.
  • Möglichst immer zur selben Zeit schlafen gehen und aufstehen.
  • In einem gut gelüfteten Kinderzimmer schlafen die Kleinen am besten. Die Zimmertemperatur sollte nachts bei etwa 18 Grad Celsius liegen.
  • Kurz vor dem Zubettgehen keine aufregenden Fernsehsendungen oder Filme anschauen. Auch schwere Mahlzeiten sind tabu. Empfehlenswert ist ein leichtes Abendessen.
  • Einschlafrituale helfen ebenfalls: Mutter oder Vater können eine Gute- Nacht-Geschichte vorlesen, ein beruhigendes Lied singen oder den Sprössling von seinem schönsten Erlebnis des Tages erzählen lassen.
Wer dennoch schlecht zu Ruhe kommt, kann auf Entspannungsmethoden wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung zurückgreifen. Im Gesundheitskurs "Bleib locker", den die TK in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungspsychologen Professor Arnold Lohaus entwickelt hat.

Zum Hintergrund:

Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen sechs und 18 Jahren lebt.

Ab Seite 24 - Fit zum Lernen Bewegungspaket bringt Unterricht in Schwung

Zwei von drei Grundschulkindern sind heute an einem gewöhnlichen Wochentag nur noch weniger als eine Stunde in Bewegung – jedes Vierte sogar nicht einmal eine halbe Stunde. Ebenso viele belastet nach Aussage ihrer Eltern, dass sie sich in der Schule zu wenig bewegen können. Das zeigt eine Forsa-Elternumfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Dies hat nicht nur für die körperliche Entwicklung gravierende Folgen, auch Aufmerksamkeit, Konzentration und Lernbereitschaft leiden, wenn Kinder sich zu wenig bewegen. "Hier sind die Schulen gefragt", fordert Professor Dr. Dietrich Grönemeyer. "Es wäre täglich ein Stunde Schulsport notwendig, um dem kindlichen Bewegungsdrang gerecht zu werden, Rückenschmerzen vorzubeugen und konzentriertes Arbeiten in der Schule zu ermöglichen."
Da die Realität an Deutschlands Schulen anders aussieht, rät der Rückenexperte, zumindest kleine Bewegungspausen in den Unterricht einzubauen, um eine müde Klasse wieder in Schwung zu bringen. Im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative "Gesundheit für Deutschland" hat die TK dafür gemeinsam mit Grönemeyer und der Sportwissenschaftlerin Professor Dr. Renate Zimmer das Paket "Fit zum Lernen" mit Unterrichtsmaterialien entwickelt. Interessierte Lehrer können die Broschüre und die Unterrichtskarten mit Übungs- und Spielvorschlägen für Schulstunden unter www.tk-online.de kostenlos anfordern (Suchwort "Fit zum Lernen").
"In jedem Unterricht ergeben sich Situationen, die man für eine kurze Bewegungspause nutzen kann", sagt Dr. Nicole Knaack, Diplompädagogin bei der TK. Die Übungen aus dem Paket geben Anregungen, wie Lehrer eine müde Klasse in Schwung bringen, spielerisch Aufmerksamkeit schaffen oder Fachinhalte so vermitteln können, dass die Kinder mit Leib und Seele dabei bleiben. Knaack: "Wer sich bewegt, aktiviert die motorischen Zentren seines Gehirns. Kinder lernen ausdauernder und begeisterter, wenn sie dabei ihren Körper mit all seinen Sinnen einsetzen."

Ab Seite 26 - Laufen, springen, toben: Bewegung macht Spaß und stärkt den Rücken

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Eigentlich laufen, springen und toben sie am liebsten den ganzen Tag. "Wichtig ist, dass Eltern ihren Kindern den Raum dafür schaffen, sich auszutoben", rät Uwe-Folker Haase, Sportwissenschaftler bei der Techniker Krankenkasse (TK). Denn Mädchen und Jungen verbringen mittlerweile bis zu neun Stunden im Sitzen - auf der Schulbank, vor dem Fernseher, am Computer. Die Folge: Fast jedes zweite Kind hat Haltungsschäden, jedes dritte klagt gelegentlich über Rückenschmerzen, und nahezu jeder fünfte Grundschüler ist übergewichtig. Möglichkeiten zum Spielen gibt es überall: auf dem Spielplatz, im Sportverein, im Schwimmbad, im Garten oder auf dem Hof. An Regentagen können eine Sprossenwand im Kinderzimmer, eine Turnstange im Türrahmen oder ein Hula-Hoop-Reifen für Abwechslung sorgen. Eltern sollten ihr Kind bei seinen vielfältigen Spielideen und in seinem Bewegungsdrang unterstützen und so oft es geht einfach selbst mitmachen. Ein kleiner Spaziergang im Wald oder am Fluss, ein Besuch auf dem Spielplatz, eine Runde Fußball im Garten oder auf dem Bolzplatz – damit verschaffen sich Eltern und ihre Kinder gemeinsam Spaß und Bewegung.
In der Schule sind Bewegungspausen und aktives Sitzen gefragt. "Kinder in Schulen, in denen Bewegung gezielt gefördert wird, lernen besser und sind zufriedener", sagt Haase. Und auch dem oft geforderten "Sitz doch endlich mal still!" widerspricht der Sportwissenschaftler: "Bewegungspausen sind wichtig. Sich zwischendurch zu strecken, gemeinsam eine kurze Bewegungsübung einzuschieben oder auch nur mit dem Stuhl zu kippeln, fördert die Konzentration und tut dem Rücken gut."
Viele weitere Tipps, Tricks und Bewegungsspiele finden Eltern in der TKBroschüre "Kindern den Rücken stärken". Zum Beispiel geht es darum, wie Eltern Haltungsschäden erkennen und was sie dagegen tun können. Zudem gibt es Tipps für einen gesunden Arbeitsplatz für die Hausaufgaben und für rückenfreundliche Schulranzen. Die Broschüre kann kostenlos unter www.tk.de heruntergeladen werden (Suchwort "Kinder-Rücken") und ist in jeder TK-Geschäftsstelle erhältlich.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Hannover

03.08.2011 Wahlhelfer

Hannover

22.08.2011 Verjährung

Gesundheit

26.07.2011 Evolutionsbiologie

Gesundheit

05.08.2011 Rückenschmerzen

Alltag, berichten

03.08.2011 Prüfsiegel

Alltag

04.08.2011 Sendeprotokoll

berichten

05.08.2011 Rückenschmerzen

anregen

29.07.2011 Verbraucherschutz

anregen

22.08.2011 Verjährung

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker
Ältere Nachricht

Wahlhelfer
kostenlose Broschüre zur Erklärung des Wahlablaufs für Behinderte

03.08.2011 In einer Pressemeldung wiesen die VHS Hannover und der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen auf ihren „Wahlhelfer“ zur Kommunalwahl 2011 hin. Die zweiseitige Broschüre kann kostenlos bei dem Landesbeauftragten bestellt werden und erklärt in einfachen Worten mit Comicbildern und Text den Ablauf der Kommunalwahl.

Homosexualität
FDP für Gleichstellung von Ehe und Homoehe

03.08.2011 In einer Pressemeldung nimmt ein Bundestagsabgeordneter der FDP-Bundestagsfraktion zum Thema gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften Stellung. Nach seiner Ansicht müssen gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften der Ehe völlig gleichgestellt werden. Dies sollte auch für das Adoptionsrecht gelten, weil Experten im Rechtsausschuss dafür ausgesprochen haben sollen.
[Die Meinung ist frei. Dr. Dieter Porth.]

Prüfsiegel
Erneut wurde die Qualität der Dienstleistungen bestätigt

03.08.2011 Mit Freude stellen die Göttinger Entsorgungsbetriebe fest, dass ihr Qualitätsmanagement zum dreizehnten Mal nach DIN EN ISO 9001 geprüft und zertifizieret wurde. Geprüft wurden unter anderem die Arbeitsabläufe, die Qualität des Maschinenbestand und der angewandten Entsorgungstechnologien sowie die Ausbildungsqualität der Mitarbeiter.

Besuchstouren
Wo sind welche Parteien aktiv?

03.08.2011 Im Rahmen des Kommunalwahlkampfs 2011 suchen die Parteien verschiedene Multiplikatoren auf, um für sich Selbst und ihre Ziele Werbung zu machen. In den letzten Wochen des Wahlkampfs wird die Redaktion ab und zu eine Zusammenstellung der Mitteilungen zu Besuchstouren der verschiedenen Parteien machen. Mit dieser Zusammenstellung soll den Lesern ein Überblick gegeben werden, welche Parteien mit wem Kontakte suchen. In der aktuellen Zusammenfassung sind die Touren von SPD und CDU aufgeführt.

Trägerwechsel
Campuszeitung Augusta zukünftig in Trägerschaft eines Vereins

02.08.2011 Die kostenlose Campus-Zeitung Augusta wird zukünftig von einem Verein getragen werden. Das Herausgeber-Unternehmen wird im Einvernehmen aller Beteiligten aufgelöst werden. Mit dieser Entscheidung kommt der Allgemeine Studentenausschuss (AStA) einer Anordnung des Universitätspräsidium zuvor, die den Verdacht hatte, dass bei dem Unternehmen studentische Gelder versickern würdenDer Verdacht gründete sich auf erhebliche Mängel bei der Buchführung. Mit der jetzigen Lösung hofft der AStA, dass die Zeitung noch basisdemokratischer werden wird.

Vandalismus
Scheibe bei Sparkasse eingeschmissen, Verdächtige aufgegriffen

02.08.2011 In der Nacht von Sonntag auf Montag warfen Unbekannte im Göttinger Ostviertel eine Scheibe der Sparkassenfiliale ein. Dank eines aufmerksamen Nachbarn konnten zwei Jugendliche in der Nähe der Einmündung Humboldtallee / Nikolausberger Weg aufgegriffen werden. Auf Grund der Ermittlungen wird nicht ausgeschlossen, dass einer der Jugendlichen einen Seitenspiegel bei einem Porsche abgetreten haben könnten. Zur Sicherung weiterer Spuren wurden die Oberbekleidung sowie die Schuhe der Verdächtigten beschlagnahmt. Die Polizei ordnet die Straftäter und damit auch die Straftaten der linken Szene in Göttingen zu.

Neuere Nachricht

Rückenschmerzen
Bewegung ist oft genauso hilfreich wie eine Operation

05.08.2011 Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. weist auf die kürzlich veröffentlichte Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz hin. Danach können bei unspezifischen Rückenschmerz statt teurer Operationen oder Physiotherapien oft besser Schmerzmittel und Bewegung verordnet werden. Auch sollten Röntgenuntersuchungen nur durchgeführt werden, wenn echte Anhaltspunkte für eine ernsthafte Erkrankung vorliegen. Aber auch bei rheumatischen Erkrankungen können Sport und Bewegung den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen, wie es in einer zweiten Meldung heißt.

Hitartikel
Platz 7 – 'Jeder hat das Recht auf Vergessen!’

04.08.2011 Im zurückliegenden Juli gehörten die folgenden Artikel zu den Top 7 der Monatsartikel: 1) 'Zwei Premieren von der JT-Jugend', 2) '25.6. - Freibadfest mit Radiosender', 3) 'Ferienspaß vom 22.7. bis 13.8.11', 4) '25. & 26. Juni – Volleyball-Tunrier', 5) 'CDU beeindruckt über das Bürgerengagement am Leineberg', 6) 'Unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende' und 7) 'Jeder hat das Recht auf Vergessen!'. In den Monatsstatistiken findet sich auch immer eine Halbjahresübersicht. In der Zeit von Februar bis Juli hatten die Top 3 der mindestens ein Halbjahr alten Artikel folgende Überschriften: 1) '22.1. - „BRD – Bullenstaat – Wir haben dich zum Kotzen satt“ und mehr', 2) '3.11.2010 – „Das Gesellschaftsspiel“ – pointierte Kritik am Zeitgeist' und 3) 'Bei Missständen statt mit Gesetzen mit der Öffentlichkeit drohen'.

Sendeprotokoll
28.7. - Diskussion mit Grünen Kandidaten für den Stadtrat

04.08.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 28.7.11 gab es in der ersten Stunde von 18:00-19:00 verschiedene Hinweise auf kommende Konzerte und zum Kinoprogramm. In der zweiten Stunde diskutierte der Moderator mit Kandidaten der Grünen für den Göttinger Stadtrat über die drei Themenbereiche Umwelt/Energie/Fahrrad, Integration und (frühkindliche) Bildung.

Rückblick 31/11
Konzerte vom 28. Juli bis zum 03. August 2011

04.08.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Steel Ignition", "Gunter Hampel European-New York-Quintet", "Bourbon Bluesrock Band", "MotionStreaks" und "Heinrich XIII and the Devil Grass Pickers" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
Platz 2 - 'Viele Anfragen zu Straßenlaternen im Nonnenstieg'

04.08.2011 In der Zeit vom 25. bis 31. Juli 2011 hatten die Top 7 der 7-Tage-Artikel folgende Überschriften: 1) 'Grüne: Indizien für Käuflichkeit??', 2) 'Viele Anfragen zu Straßenlaternen im Nonnenstieg', 3) 'Viel Kaffe + viel Stress = höheres Halluzinationsrisiko', 4) 'Scheiben bei Innenstadtwache eingeworfen', 5) 'Dank Sponsoren weiterhin energetische Beratung möglich', 6) 'Stadt trennt sich von Mitarbeiter' und 7) '14.7. – Talk mit Göttinger Lokalpolitikern der FDP'.

Selbstverständnis - "Broken-Links" - Unterstützung - Impressum - Em@il - Kontaktformular - Werbungspreise ---