Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
erzählen ~
berichten ~
Alltag ~
Göttingen ~
Göttinger Land ~
LinkerTerror ~
Linksextrem ~
Bookmark setzen -
⇐ Politikgewalt
Linke Holigans werfen Steine auf Polizisten
31.01.2011 In einer Meldung berichtet die Polizei über Gewalttätigkeiten der Linken bei einer spontanen Demonstration, die als Reaktion auf die freiwillige Abgabe einer von der Staatsanwaltschaft Göttingen angeordneten Speichelprobe eines 20 Jahre alten Angehörigen der örtlichen linken Szene spontan stattfand. In einer zweiten Meldung nahm die Polizei Stellung zu den Steinwürfen gegen Polizisten bei der Spontandemonstration und kommentierte sie mit den Worten: "Hier drückt sich die deutliche Ablehnung des Rechtsstaates wieder einmal in Gewaltstraftaten gegen die Menschen aus, die ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen. … Die Stadt Göttingen bleibt leider weiterhin ein Brennpunkt linksmotivierter Gewalt."
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Polizei Göttingen [ Homepage ]
Die Polizeidirektion Göttingen meldet - POL-GOE: (72/2011) Spontandemonstration nach Speichelabgabe - Rund 150 gewaltbereite Linksextremisten beteiligen sich an Aufzug in Göttingen, Streifenwagen durch Steinwürfe beschädigt
(Link zur Meldung) Göttingen (ots) - Göttingen, Innenstadt
Freitag, 28. Januar 2011, zwischen 18.00 und 21.00 Uhr
29.01.2011 | 18:11 Uhr - GÖTTINGEN (jk) - Als Reaktion auf die freiwillige Abgabe einer von der Staatsanwaltschaft Göttingen angeordneten Speichelprobe eines 20 Jahre alten Angehörigen der örtlichen linken Szene bei der Polizei am Freitagvormittag (28.01.11) habe sich am Abend in der Innenstadt insgesamt rund 300 Angehörige verschiedener linker Gruppierungen, darunter ca. 150 gewaltbereite Linksextreme, an einer nicht angemeldeten Spontandemonstration beteiligt.
Unter dem Motto "Betroffen ist einer, gemeint sind wir alle! Feuer und Flamme der Repression. Finger weg von Linken Aktivistinnen, Häusern und Strukturen!" versammelten sich gegen 18.00 Uhr zunächst ca. 150 Angehörige diverser linker Göttinger Gruppierungen auf dem Markt.
Die von Anfang an offenkundig nicht vorhandene Kooperationsbereitschaft und aggressive Grundstimmung der Versammlungsteilnehmer gegenüber der Polizei machte den mehrfachen Versuch des Einsatzleiters, einen Kontakt zu der Gruppe herzustellen, unmöglich.
Im Anschluss an einen ersten Redebeitrag setzte sich der Aufzug plötzlich und ohne Ankündigung in Richtung Weender Tor in Bewegung. Nachdem die Teilnehmerzahl auf rund 200 Personen anwuchs, forderte die Einsatzleitung der Polizei zusätzliche Kräfte aus benachbarten Dienststellen an.
Entlang der Aufzugsroute durch mehrere Straßen der Innenstadt wurden im weiteren Verlauf mehrfach Feuerwerkskörper und Sylvesterraketen gezündet und lautstark Themen bezogene Sprüche skandiert. An die anwesende Polizei erging zudem die unmissverständliche Aufforderung "Haut ab!".
Zu einem ersten Zwischenfall kam es in der Burgstraße. Hier mussten die Beamten kurzfristig den Schlagstock einsetzten, nachdem begleitende Einsatzkräfte von Demonstrationsteilnehmern massiv bedrängt worden waren.
Auf dem weiteren Weg in Richtung Weender Tor warfen Linksextreme Teile eines Baugerüstes um und schleuderten angezündete Feuerwerkskörper auf Einsatzkräfte, die den Aufzug begleiteten. Verletzt wurde niemand.
Nachdem in der Weender Straße Polizeibeamte aus der Versammlung heraus massiv bedrängt wurden, setzte die Polizei erneut kurzfristig den Schlagstock ein.
Die Demonstration bewegte sich danach weiter über den Nikolausberger Weg bis auf den Campus. Hier verschwand ein überwiegender Teil der Demonstranten im Zentralen Hörsaalgebäude.
Einsatzkräfte, die sich zu diesem Zeitpunkt im Nikolausberger Weg aufhielten, wurden vom Campus aus von Linksextremen mit Steinen beworfen. Dabei wurde ein Streifenwagen der Polizei Northeim getroffen und beschädigt. Das Anzünden einer im Bereich Nikolausberger Weg/Goßlerstraße auf die Straße gezogenen Mülltonne konnte von der Polizei verhindert werden.
Gegen 19.10 Uhr machten sich rund 100 Linksextreme vom Campus aus über die Weender Straße zurück auf den Weg in Richtung Markt. Hier löste sich die Demonstration auf und die Teilnehmer verließen den Ort in verschiedene Richtungen.
In der darauf folgenden Nacht blieben weitere Zwischenfälle aus.
Die Polizei Göttingen leitete u. a. Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Zerstörung wichtiger Einsatzmittel ein. Die Auswertung des angefertigten Foto- und Videomaterials sowie weitere Ermittlungen zur Identifizierung der Täter dauern an.
---
Die Polizeidirektion Göttingen meldet - POL-GOE: (75/2011) Solidaritätsbekundungen bei DNA-Abgabe und gewalttätige Übergriffe bei Spontandemonstration - Unverständnis bei der Polizei
(Link zur Meldung) - 30.01.2011 | 14:03 Uhr - Göttingen (ots) - GÖTTINGEN (ma) - Auf erhebliches Unverständnis bei der Polizei stoßen die Solidaritätsbekundungen zweier Abgeordneter des niedersächsischen Landtages für einen Beschuldigten, der sich am Freitag (28.01.2011) einer DNA-Entnahme bei der Polizei unterzog. Die Polizei habe hier ihren gesetzlichen Auftrag durchgesetzt, nachdem eine vom Landgericht Göttingen angeordnete DNA-Entnahme vom Bundesverfassungsgericht nicht beanstandet wurde.
"Ich befürchte, dass Straftäter in einem solchen Verhalten auch eine Legitimierung für ihre Gewalttaten gegen Polizisten sehen, wie wir sie noch am gleichen Tag erleben mussten", sagt Polizeipräsident Robert Kruse. Angesichts der Ergebnisse einer Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte immer häufiger Opfer von Gewalttaten werden, befremdet diese offenkundige Sympathiekundgebung von Angehörigen unseres Parlaments für einen Mann, der aktuell eben einer solchen Gewalttat verdächtig ist, durch die ein Polizist verletzt wurde. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag ihre Gesundheit und manchmal sogar ihr Leben für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dieser Region riskieren, können dieses Verhalten nur mit Erstaunen und Enttäuschung zur Kenntnis nehmen, so Kruse weiter.
Der Polizeipräsident verurteilt auch die während einer Spontandemonstration gegen die DNA-Entnahme am Freitagabend begangenen Gewaltdelikte (siehe Pressemitteilung Nr. 72 vom 29.01.2011) gegen eingesetzte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte: "Hier drückt sich die deutliche Ablehnung des Rechtsstaates wieder einmal in Gewaltstraftaten gegen die Menschen aus, die ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen. Auch diese Steinwürfe auf Polizeibeamte markieren eine zunehmende Gewaltbereitschaft und zeigen, dass die Täter hierbei schwerste Verletzungen der Einsatzkräfte in Kauf nehmen. Die Stadt Göttingen bleibt leider weiterhin ein Brennpunkt linksmotivierter Gewalt."
Kruse kündigt weiter an, konsequent und mit allen rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Entwicklung vorzugehen.
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
- Ende der Leserbriefe
Themenlinks
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | Querverweise |
---|---|
Ältere Nachricht | Früheres |
Internetgedichte 30.01.2011 Die Neuvorschläge für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte wurden mit dem Ausdruck „Gedicht rosa Schal“ gesucht. Neben vielen Shop-Links stieß der Redakteur unter anderem auf eine Sammlung von Poesie-Sprüchen und auf ein Gedicht über das Sterben eines Tages. Kandidatin 29.01.2011 Der Göttinger CDU-Kreisverband Göttingen schlägt gemeinsam mit der Kreistagsfraktion vor, dass für die CDU die derzeitige Adelebser Bürgermeisterin Dinah Stollwerck-Bauer kandidieren soll. Über die Kandidatur wird am 3. März auf eine Mitgliederversammlung abgestimmt. Theateraufführung 29.01.2011 Am 28.1.11 feierte im Jungen Theater das Stück von Dennis Kelly „Nach dem Ende“ seine Premiere. Im Artikel finden sich einige Impressionen zu dem Drama, dass beim Redakteur Assoziationen zum Österreichischen Fall Kampusch und zum Begriff Stockholm-Syndrom weckte. Ein schöne Inszenierung, die vom Publikum am Ende mit langen Applaus belohnt wurde. Förderprogramm 28.01.2011 Für das Wirtschaftsförderungsprogramm des Landkreises zieht der Landrat eine Positive Bilanz. Insgesamt wurden mit 2750k€ 97 Projekte in den letzten drei Jahren gefördert. Dabei sollen 152 neue Arbeitsplätze entstanden sein. Für 2011 stehen insgesamt 730k€ im Haushalt zu Verfügung, um kleinen und mittleren Unternehmen Investitionen zur Arbeitsplatzsicherung zu finanzieren. Ampeln 28.01.2011 In einer Bauausschusssitzung wurde vorgeschlagen, dass die Wartung der Göttinger Ampelanlagen über langfristige Public-Private-Partnerschaft abgesichert werden sollen. Die Ratsfraktion der Linken spricht sich gegen solche Geschäfte aus, weil siemeist zu keiner Haushaltsentlastung führen. Gleichzeitig fordert die Ratsfraktion der Linken, dass Bund und Land den Kommunen endlich mehr Geld zur Verfügung stellen, damit diese ihre Aufgaben vernünftig erfüllen können. Quattro-Ball 28.01.2011 Spielen sie zusammen mit elf weiteren Freunden gern Handball, Fußball, Volleyball UND Basketball? Unter den zwölf Spielern der Mannschaft müssen sich mindestens zwei Frauen befinden. Dann können sie sich für die zweite Auflage des Göttinger Quattro-Ball-Turnier bewerben. Die Zahl der Anmeldungen ist auf 64 Teams begrenzt. Der Anmeldeschluss ist schon der 15. Mai. | |
Neuere Nachricht | Späteres |
ThOP 01.02.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen öffnet seine Bühne vom 3.2. bis 6.2.11 für ein Gastspiel des SchurZ. Das SchnurZ ist die Theatergruppe der evangelisch-lutherischen Friedenskirchengemeinde in Göttingen. Sie inszeniert das Drama „Sweet Charlotte“, in welchem Charlotte für den Erhalt ihres Hauses kämpft und mit mysteriösen Ereignissen konfrontiert wird.Am 9.2. findet wieder eie Vorstellung der Improvisationstheatergruppe "die Querquassler" statt. Vortrag 01.02.2011 Am 8. Februar spricht ein Professor in einem allgemein gehaltenen Vortrag über die Möglichkeiten der Kernfusion. Auch wird er in seinem Vortrag die Chancen diskutieren, mit Hilfe der Kernfusion die Energieprobleme der Erde zu lösen. Event - Cornpicker 31.01.2011 Am 5.2. ab 20:00 spielt die nordhessische-südniedersächsische Jazz-Formation Hot Four im Cornpicker Hühnerstall. Auf dem Programm stehen bekannte Jazzhits aus den zwanziger bis vierziger Jahren, die mit Klarinette/Saxophon, Banjo, Klavier und Trompete dargeboten werden. Neben Musik verschenkt Dietmar dreißig Bio-Eier von seinen Hühnern, die derzeit eine hohe Produktivität auf weisen. Radrennen 31.01.2011 Nach weniger als vier Wochen haben sich schon über 1500 Radsportbegeisterte zum Amateurradrennen „Tour d’Energie von den Terrassen“ am 8. Mai angemeldet. Im letzten Jahr war die Marke von 1500 Anmeldungen erst Mitte Februar geknackt worden. Insgesamt können sich laut einer früheren Meldung maximal 2700 Radbegeisterte für das Rad-Rennen anmelden. In der Meldung werben die organisatoren für eine baldige Anmeldung, weil die restlichen Startplätze nach früheren Erfahrungen wohl schon bald vergeben sein werden. Kritik 31.01.2011 In einer Pressemeldung reagiert der Göttinger Kreisverband der Grünen mit Unverständnis auf die Äußerungen von Polizeipräsident Kruse. Sie sehen vielmehr die Polizei in der Pflicht, durch einen Strategiewechsel für eine Deeskalation der aktuell sich entwickelnde Gewaltspirale zu sorgen. In der Meldung solidarisieren sich die Göttinger Grünen mit den Demonstrationen am 22.1. und am 28.1.11. Die beiden Demonstrationen werden als positives Indiz für eine selbstbewusst auftretende, kritische Politiköffentlichkeit gewertet. |
Statistik 18.04.2011 Am 13. April 2011 hat die Polizei Göttingen die Statistik zu den politischen Straftaten vorgestellt. Nach der Statistik ist der Anteil der linken Göttinger Straftaten immer noch hoch. Insbesondere wird eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Polizisten durch die Linken bei Demonstrationen konstatiert. Auch wird der Brandanschlag im Kreishaus Anfang 2010 als Beispiel für die neue Qualität der linken Gewaltbereitschaft erwähnt. |