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⇐ Personalausweis
44% aller Deutschen lehnen weiter neuen Personalausweis ab
03.11.2011 In einer Meldung wirbt die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., mit Umfrageergebnissen für den neuen Personalausweis. Danach sollen knapp dreiviertel der Befragten bislang mit ihren neuen Personalausweisen zufrieden sein, während weiterhin 44% aller Deutschen den neuen Personalausweis ablehnen. In der Meldung wird hervorgehoben, dass der neue Personalausweis eine staatlich überwachte Zertifizierung der Persönlichkeit im Internet garantiert.
[Wenn die Identitäten in Sozialen Netzwerken wie FaceBook, SchülerVZ, StudiVZ endlich sicher zu identifizieren wären, dann würden wahrscheinlich bald verlässliche "Social-Schufa" für Personalchefs entstehen. Auch könnte der Verfassungsschutz dann endlich zur Stasi mutieren und auch für eine flächendeckende Rasterüberwachung der Subkulturen sorgen. Keiner weiss, welchen Schaden die aktuellen Tenenzen zu immer stärkeren Datenzusammenführungen noch anrichten werden. Deshalb ist die Nummerierung des Bürger im Internet durch den Staat abzulehnen - zumindest wenn man auch in Zukunft in einer freiheitlichen Demokratie leben möchte. Dr. Dieter Porth]
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ]
Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., - Neuer Personalausweis trifft auf positive Resonanz
(Email vom 31.10.11) Berlin, 31. Oktober 2011 - Am 1. November 2010 wurde erstmals der neue Personalausweis (nPA) ausgegeben. Ein Jahr nach der Einführung sind fast drei Viertel der Besitzer mit ihrer neuen Karte zufrieden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightechverbandes BITKOM. 35 Prozent der nPA-Besitzer gaben sogar an, sehr zufrieden zu sein. Nur knapp ein Viertel äußerte sich eher unzufrieden (21 Prozent) oder sehr unzufrieden (zwei Prozent). "Wer den neuen Personalausweis erst einmal besitzt, ist meist schnell von seinen Vorteilen überzeugt", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Nach Angaben der Bundesdruckerei haben sich bislang 8,5 Millionen Bundesbürger den nPA zugelegt. Insgesamt ist die Bevölkerung hinsichtlich des neuen Dokuments gespalten. 45 Prozent der Bundesbürger stehen ihm grundsätzlich positiv gegenüber, 44 Prozent lehnen ihn ab, zehn Prozent sind unschlüssig.
- Drei Viertel der Nutzer sind mit der neuen Karte zufrieden
- 2 Prozent äußern sich sehr kritisch
"Diejenigen, die den nPA nicht aus eigener Erfahrung kennen, sind besonders skeptisch", sagte Kempf. 28 Prozent haben Angst vor Datenklau, jedem fünften ist er zu teuer, und jeder sechste sieht keinen persönlichen Nutzen. "Politik und Wirtschaft müssen weiterhin aktiv um Vertrauen für den neuen Personalausweis werben. Dann lassen sich die Bürger vom Sinn dieses Projekts überzeugen", so Kempf. Die Voraussetzungen dafür stehen gut: Nur jeder zehnte derjenigen, die den nPA noch nicht nutzen, lehnt ihn grundsätzlich ab. Die Gründe, warum in etwa 90 Prozent der Fälle noch der alte Personalausweis eingesetzt wird, sind allerdings meist sehr praktischer Natur. Die überwiegende Mehrheit (83 Prozent) sagt, ihr alter Ausweis sei noch nicht abgelaufen.
Die Angebote für den neuen Personalausweis nehmen zu. Hierzu zählt die Abfrage des Rentenkontos bei der Deutschen Rentenversicherung, Online-Kindergeld bei der Bundesagentur für Arbeit, Zugang zu den Portalen einer steigenden Anzahl von Versicherungen, Online-Schufa-Auskunft, Login bei einigen Krankenkassen und auch die Authentifizierung innerhalb der sozialen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ. Zudem bieten immer mehr Kommunen Verwaltungsdienstleistungen über einen Login mit dem neuen Personalausweis an.
Anlässlich des Ein-Jahres-Jubiläums wird am 1. November ein Pressegespräch von "Deutschland sicher im Netz"(DsiN) und Bundesinnenministerium am Rande einer Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten zum Thema Sichere Identitäten stattfinden. An der Veranstaltung nehmen u.a. BITKOM-Präsident Kempf und der IT-Direktor des Bundesinnenministeriums, Martin Schallbruch, teil. In dem Pressegespräch werden die Beteiligten eine erste Zwischenbilanz ziehen.
Den Rahmen bilden eine Dialogveranstaltung für Schüler und Studenten und die Preisverleihung des Film-Wettbewerbes "ich bin ich. du bist du?" Im Rahmen des Wettbewerbs beschreiben 15- bis 25-Jährige, welche Möglichkeiten sich durch sichere digitale Identitäten im Netz für die verschiedenen Lebensbereiche ergeben.
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Internet, Internetvisionen, Kampagnen, erzählen 03.11.2011 Internettiges |
Internet, erzählen 03.11.2011 Hitartikel Internetvisionen 11.11.2011 Globalisierung Kampagnen 07.11.2011 Sendeprotokolle |
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Internettiges 03.11.2011 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., zitiert eine Studie, wonach die zwanzig größten Internet-Konzerne (Google, Facebook, Mikrosoft, Telekom, …) rund 50% der Online-Zeit der Deutschen binden sollen. Die Zahlen sollen repräsentativ sein, wobei das Erhebungsunternehmen laut wikipedia 2008 wegen fehlerhafter Google-Daten kritisiert wurde. In einer zweiten Meldung kritisiert die Bitkom die Forderungen der Verwertungsgesellschaften, wegen des Kopierens von urheberrechtlich geschützten Werke (Musik, Texte, Filme). Nach dem Willen der Verwertungsgesellschaften soll für jedes verkaufte Handy eine einmalige Lizenzgebühr von 12 bis 36 Euro fällig werden. Die Höhe der Lizenzgebühr hängt von der Leistung der Handys ab. Nikolaistraße 03.11.2011 In einer Pressemeldung kritisiert die Ratsfraktion der Linken die Position der CDU und der Verwaltung, wie das Problem mit den alkoholisierten Jugendlichen in der Nikolaistraße gelöst werden könnte. Sie hält eine Kameraüberwachung und die Verbote von Alkoholverkauf für den falschen Weg. Stattdessen fordert sie bessere und vermehrte Sozialarbeit. Als Erfolgsbeispiel führt sie die Lösung der Probleme beim Wilhelmplatz nach ähnlichen Muster an. Tagesordnungen 03.11.2011 In der kommenden Woche findet lediglich die konstituierende Sitzung des Rates am 11.11.11 statt. Neben der Besetzung von verschiedenen Posten und Ausschüsse werden der Initiativantrag der SPD zur Integrative Krippenbetreuung, der Grünen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bzw. zur Teilname an Landeswettbewerb Fahrradfreundliche Kommune behandelt. Weiter stehen die Bebauungspläne im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße (Weende) und der ehemaligen Brauerei (Südstadt) sowie die Friedhofsgebühren auf dem Programm. Zu den Friedhofsgebühren bzw. der Satzungsänderung waren in der Tagesordnung am 3.11. morgens keine Dokumente verlinkt. Kritik 02.11.2011 In der unmoderierten Mailingliste [Schoener Leben] verbreitet die "aka Goettingen" den Aufruf zu einer Demonstration vor dem Deutschen Theater am 12.11.11. Der Stein des Anstoßes ist der Auftritt des Jazzmusikers Gilad Atzmon. Ihm wird in dem Aufruf Judenhetze vorgeworfen, wobei als Beleg auf dessen Website verwiesen wird. In der Mitteilung findet sich kein einziger Link, der auf die zitierten Passagen verweist. Sendeprotokoll 02.11.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" wurden in dem Monat Musik von verschiedensten Musiker gespielt, die in der Region jeweils ihren Auftritt haben. Neben den regelmäßigen Tipps für Kino, Theater & Konzerten, die jeweils von 18- 19 Uhr in den donnerstäglichen Sendungen zu hören waren, wurden in der zweiten Stunde mal mit den Kandidaten der Linken getalkt, mal der Papstbesuch in der Region kommentiert, mal zwei Theaterstücke besprochen oder auch mal Meldungen aus der Region kommentiert. Sendeprotokolle 02.11.2011 Zu der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" im August konnten nachträglich nur die Sendelisten für den 11.8. und 25.8.11 restauriert werden. Am 11.8. talkte der Moderator mit CDU-Kandidaten für den Göttinger Kreistag und am 25.8. mit den entsprechenden SPD-Kandidaten. | |
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Hitartikel 03.11.2011 Im Oktober gehörten folgende Artikel zu den Top 5 der ein Monat alten Artikel: "1) '30.7.11 - Premiere von „La Cittadella“ bot einige starke Bildszenen', 2) 'Verhandlungen gescheitert - neue Proteste angekündigt', 3) 'Programm fürs 5. Göttinger Indoor-Altstadtfest – Vorverkauf läuft', 4) 'kostenlose Broschüre zur Erklärung des Wahlablaufs für Behinderte' und 5) 'Scheibe bei Sparkasse eingeschmissen, Verdächtige aufgegriffen'. Im Schnitt verzeichnete die Internet-Zeitung rund 500 Zugriffe täglich. Stadtbad-Areal 03.11.2011 Die Ratsfraktion der CDU zeigt sich erfreut über den Baubeginn im Bereich des Stadtbadareals. Gleichzeitig fordert sie eine zeitnahe Entwicklung von Nutzungskonzepten für die Stockleffmühle, für das ehemalige Gefängnis und für das ehemalige Institut der Tiermedizin am Groner Tor. Umweltschutz 03.11.2011 Die biologische Schutzgemeinschaft Göttingen hat für den November verschiedene Termine geplant. Heute Abend, am 3.11.11, findet im Umwelt- und Naturschutzzentrum ein Vortrag über Orchideen in Rhodos statt, während dort am 10.11. über biologische Reiseimpressionen an der australischen Ostküste berichtet wird. Am 5.11. wird die biologische Schutzgemeinschaft ehrenamtliche Pflegemaßnahmen im Kerstlingeröder Feld vornehmen. Am 19.11. sollen bei Hetjershausen die Laichgewässer für die bedrohte Geburtshelferkröte freigeschnitten werden. Pflaster 03.11.2011 Laut einer Pressemeldung vom 1.11.11 sagt die Stadt die geplante Internet-Befragung der Bevölkerung ab. Dort sollten die Bürger entscheiden, welches Granitpflaster ihrer Meinung nach beim Umbau der Innenstadt verlegt werden sollte. Gemäß der Meldung ist das ausgewählte Pflaster nicht genügend alltagstauglich. Es wird im nächsten Jahr eine Probebepflasterung mit neuen Steinen geben. Dann werden auch die unterschiedlichen Straßenlaternen und Bänke aufgestellt werden, welche für die neu zu gestaltende Weender zur Auswahl stehen. Nachfrage 03.11.2011 Anlässlich der Ortsbegehung des Castor-Lagers in Gorleben sieht Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, den "Verdacht einer Manipulation der Messwerte" als erhärtet an. Er verweist darauf, dass bestimmte Messwerte scheinbar verweigert werden und dass die Castore im Lager ohne Genehmigung zur Reduzierung der Strahlenbelastung umgestellt worden sein könnten. Er sieht Indizien dafür, dass die niedersächsische Atomaufsicht geschlampt oder gar bewusst weggeschaut haben könnte. |