Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Ausdrucksstarkes Foto 20.02.2010 Der Verband Deutscher Naturparke prämiert monatlich bzw. jährlich ausdrucksstarke Fotos aus den Deutschen Naturparks. Auch im Dezember 2009 wurden zwei Fotos prämiert, die die Schönheit und Faszination der Natur darstellen sollen. Eines der beiden Siegerfotos zeigt eine Libelle, die augenscheinlich mit vielen Tautropfen übersät ist, was der Ästhetik des Libellenkopfes auf dem Foto einen besonderen Reiz verleiht. [Aber das Foto eignet sich sicher gut für den Unterricht, um das Nachdenken der Schüler und Studenten über "Bildmanipulation" zu schärfen. Dr. Dieter Porth 24.02.2010Leichte Änderungen im Text, um klarzustellen , dass es sich bei dem Artikel um eine Meinung handelt. 25.02.2010Bild ist nicht manipuliert. Meine Kritik war nicht weit genug gedacht. Dr. Dieter Porth]
Reporterbericht: Kontaktlink zu Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de [ Homepage ]
Wurde das Bild manipuliert ? – Ich denke ja, denn es ist unrealistisch.
Das Originalfoto findet sich auf der Seite http://www.naturparke.de/presse_pressefotos.php?kat=1
©2010 |
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Insekt mit nachträglich eingezeichneten Kenngrößen (leicht verkleinert).jpg
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Änderung zu Orginaltext sind mit <ins>-Tag gekennzeichnet.
Das Bild ist manipuliert worden, wie der "Widerspruchsbeweis" nach meiner Meinung zeigt.
Eine Berechnung wird zeigen, dass die abgebildeten Tropen nach meiner Meinung selbst unter leicht überschätzenden Annahmen viel zu klein sein sollten, um real zu sein. Um dies zu verstehen, muss man natürlich ein klein bisschen Mathematik beherrschen.
Der Kopflänge der Libelle, die selbstüblicherweise bis zu 40mm lang wird (Link zur Libellenbeschreibung: http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/marten.oly/Gross/Libelle70.html), wird optimistisch mit zirka 5mm abgeschätzt. Im Bild entspricht die Kopflänge gemäß des Satzes von Pythagoras (a^2+b^2=c^2) entspricht einer Pixelanzahl von
Wurzel( (321-207)^2 + (360-118)^2)
= Wurzel (12996 + 58564)
= Wurzel (71560)
= 267,5 Pixel
Damit hat ein Pixel (optimistisch überschätzt) ungefähr die Länge von
5 mm / 267,5 Pixel = 0,018 mm
In dem Bild ist ein kleinerer Tropfen im Bildvordergrund gekennzeichnet, der einen Durchmesser von zirka 12 Pixeln hat. Festzustellen ist, dass hier aber nicht unbedingt der kleinste Tropen ausgewählt wurde.
Der Tropfen hätte also laut Foto einen Durchmesser von 0,224 mm gehabt. Dies wird optimistisch nach oben gerundet auf 0,26 mm, so dass der Radius optimistisch mit 0,13 mm abgeschätzt wird. Wahrscheinlich ist der Tropfen eher kleiner, weil der Kopf wahrscheinlich kürzer als 5 mm ist und weil sämtliche Abschätzungen eher optimistisch ist. Weiterhin liegt der Tropfen perspektivisch vor dem Kopf, so dass auch die berechnete Schätzung der Maßstabslänge eines Pixels als zu optimistisch gelten darf.
Der im Bild gekennzeichnete Tropfen vom Wasserhahn hätte damit ein Volumen von
Kugelvolumen = 4/3*Pi *(0,13mm)^3 = 0,0092 mm^3
Angesichts der optimistischen, überschätzenden Annahmen dürfte der Tropfen ein geringeres Volumen haben.
Normalerweise sagt man, dass zirka 20-30 Wassertropfen ungefähr einem Milliliter (1 ml) entsprechen. (kurze einfache Übersicht zur Tropfenphysik: http://www.buetzer.info/fileadmin/pb/HTML-Files/WebHelp/Oberfl_chenspannung.htm, http://de.wikipedia.org/wiki/Tropfen ) Damit gilt
1 ml = 1 cm^3 = 1000 mm^3
Ein Tropfen am Wasserhahn hat somit ein Volumen von 33 mm^3.
Wenn man nun pessimistisch annimmt, dass zum Beispiel die herbstlichen Tautopfen an Spinneweben zehnmal kleiner wie die Tropfen am Wasserhahn sind, dann wäre entsprechend das Volumen eines Tautropfens tausendmal kleiner als ein Tropfen am Wasserhahn. Ein kleiner Tautropfen hätte also ein Volumen von 0,033 mm^3.
Der mit pessimistischen Annahmen abgeschätzte Tautropfen ist also gut dreimal größer als das Volumen eines unter optimistischen Annahmen geschätzten Minitropfen auf dem Insekt des Fotos.
Aber wer dieser Argumentation nicht folgen mag, der sollte vielleicht einmal folgende Überlegung anstellen. Da Tropfen mit Abnahme der Größe aus thermodynamischen Gründen schneller und leichter verdunsten als große Tropfen (erhöhter Dampfdruck bei kleinen Tropfen, http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=m438921q31741404&size=largest, http://books.google.de/books?id=VSX86dhZo78C&pg=PA579&lpg=PA579&dq=dampfdruck+kleiner+Tr%C3%B6pfchen&source=bl&ots=XNFozwcPiy&sig=rUCbtY80-0RapMD1mrMYeodgP-s&hl=de&ei=Gst_S6HUKtapsQbykvHOBA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CA0Q6AEwAQ#v=onepage&q=dampfdruck%20kleiner%20Tr%C3%B6pfchen&f=false ), sollten die benachbarten Tröpfen alle ungefähr die gleiche Größe haben. Wenn sie das nämlich nicht haben (wenn also in einerm kleinen Bereich die Größe der Tropfen variiert), so werden die kleinen Tropfen schnell verdunsten und an den großen Tropfen kondensieren, um im lokalen Bereich ein Verdampfungsgleichgewicht einzustellen. Im Spätherbst sind genau aus diesem Grunde die Tautröpfen in lokalen Bereichen immer ungefähr gleich groß. ♠ 1.
Er gibt verschiedene weitere Annahmen, die mich vermuten lassen, dass dieses Bild gefälscht ist nachbearbeitet wurde.
Normalerweise Nach meiner Einschätzung bietet der Chitin-Panzer eines Insekts kaum die Möglichkeit, dass auf dem Chitin das Wasser kondensieren kann. Ich habe im Herbst beispielsweise noch nie ein Insekt (Spinnen) mit Tautropfen gesehen. Weiterhin vermute ich, dass auf den Augen der Insekten schon aus evolutionären Gründen ein Lotusblüteneffekt zu beobachten sein sollte. Schließlich dient das Auge als Schutz vor Feinden. Es wäre aus evolutionärer Sicht ungünstig (wenn Tautropfen mit ihrem Linseneffekt die Wahrnehmung der Umwelt durch das Insekt stark verzerren würden) und es sollte deshalb aus volutionären Gründen kein Wassertropfen darauf (auf dem Auge) auskondensieren.
Die angedeuteten Tropfen auf dem Auge der Libelle sind nach meiner Meinung mit einem Fotoprogramm nachträglichhineinmanipuliert worden.
Es gibt noch ein weiteres Indiz für ein nachträgliche Fotobearbeitung. Obwohl das Insekt über und über mit Wassertropfen bedeckt ist, findet sich auf dem Halm kein einziger Tautropfen. Mir ist neu, dass die Wassermoleküle zwischen Insekten und Halmen unterscheiden können. (Aber man bedenke, dass der gezeigte Ausschnitt nur klein ist, so dass ich mich hier irren könnte.)
Ich glaube: In Bildern kann man lügen.
Hier hat sich nach meiner Meinung die Jury bei www.Naturparke.de an der Nase herumführen lassen, wobei der ästhetische Reiz des bearbeiteten Fotos unbestritten ist. Aber der Wettbewerb will, so würde ich es angesichts des Wettbewerbtitels "Augenblick Natur!" jedenfalls erwarten, gerade Fotos prämieren, die realistisch & authentisch die Schönheit der Naturparke hervorheben. Nach den obigen Überlegungen komme ich für mich zu meiner Meinung, dass das Bild nachträglich bearbeitet wurde und in seiner aktuelle Form die Realität verfälscht. Mir sind bislang (23.2.2010) keine Argumente ud spezielle Umstände zur Fotoentstehung bekannt, die meine Meinung ins Wanken bringen. Dr. Dieter Porth.
Anmerkung von Dr. Dieter Porth als Herausgeber: Angesichts der Kritik gegen die hier dargestellte Meinung sei gesagt, dass selbstverständlich die Möglichkeit zur Gegendarstellung - direkt in dieser Datei - besteht. Der Herausgeber.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Die Tautropfen bilden sich übrigens morgens, weil die Gegenstände im Spätherbst kälter sind als die morgendliche Umgebungsluft. Gleichzeitig führt die mikrobielle Aktivität im Boden zu einer großen Wasserdampfproduktion und Wasserdampfkonzentration in Bodennähe, die dann am Morgen als Tau sich auf den Pflanzen niederschlägt. Genau zu diesem Zeitpunkt können sich dann die vielen Tautropfen an einem eher windstillen Tag aus einem Lokalen Dampfdruckgleichgewicht heraus bilden.
Dr. Dieter Porth
Nachtrag: Änderungen, Ergänzungen und/oder Gegendarstellungen
Leichte Änderungen im Text, um klarzustellen , dass es sich bei dem Artikel um eine Meinung handelt.24.02.2010 Eine Reaktion auf den Artikel zeigt, dass der Charakter der Meinungsäußerung vielleicht nicht deutlich genug geworden ist. Die Argumentation in dem Artikel sollte lediglich begründen, warum der Autor zur persönlichen Einschätzung kommt, dass das Foto nach seiner Meinung durch nachträgliche Bearbeitung entstanden ist. Im Text wurden daher einige Umformulierungen vorgenommen, um den Meinungscharakter noch stärker hervorzuheben. Sollte der Artikel fälschlicherweise als Tasachenbehauptung missverstanden sein, so tut dies mir leid und ich bitte dies zu entschuldigen. Nichtsdestotrotz ändern die bisherige Reaktion nichts an meiner perönlichen Einschätzung, wonach das Bild unreale physikalische Gegebenheiten zeigt und aus meiner Sicht nachbearbeitet wurde. Als Autor und gleichzeitiger Herausgeber der Internet-Zeitung muss ich folgendes sagen. Selbstverständlich werden hier auch längere Abhandlungen bzw. Gegendarstellungen veröffentlicht, die zeigen, dass meine Begründung und dass damit auch meine Meinung dummes Zeug ist. Dr. Dieter Porth.
Bild ist nicht manipuliert. Meine Kritik war nicht weit genug gedacht. Dr. Dieter Porth25.02.2010 Meine erste Kritik war zu schnell formuliert. Insbesondere brachte mich der Hinweis auf weitere Bilder mit Tautropfen auf Insekten dazu, noch einmal die eigenen Gedanken zu überdenken, wofür ich den Fotografen, Hern Martin Amm, herzlich danke. Sumpf-Heidelibelle im Doppelpack Nah am Wasser Himbeeren Alles im Blick Wo liegt nur mein Denkfehler? Be meinen Gedanken führte ich aus, dass benachbarte Tropfen ungefähr gleich groß sein sollten, wie man dies zum Beispiel beim Foto "Alles im Blick" sehen kann. In meinen Gedanken war jedoch Voraussetzung, dass sich ein neuer "Gleichgewichtszustand" ausgebildet hat und dass die Tropfen unbewegt sind. Das Auskondensieren der Tautropfen iat aber ein dynamischer Vorgang, bei welchem die Luft mit Wasserdampf übersättigt ist. Es bilden sich natürlich gleichzeitig überall Tautropfen. Da ein Tautropfen auf einem Häärchen weniger Halt hat als, ein Tropfen auf einer Augenoberflächen, beginnen im Laufe des Abscheidungsprozesses die Tropfen zum Teil ineinander zu verlaufen. In dieser späteren Phase des Abscheidungsprozesses darf man keine gleichmäßige Tropfen-Verteilung erwarten. Ein schönes Beispiel dafür liefert das Bild "Nah am Wasser", bei welchem an den Häärchen kleine Tropfen zusehen sind, die am Körper schon zusammengelaufen sind. Auch auf dem Foto "Himbeeren" kann man zum Beispiel auf dem linken Auge den Bewegungsprozess eines Tropfens direkt erahnen. Bei dem Foto zeigt sich auch, dass eine gewisse Haftung zum Auge besteht, so dass mein evolutionäres Argument zu kurz greift. Angesichts des Herunterlaufens der Tropfen fiel mir ein Argument ein, warum die Kondensation von Wasser für die Insekten auf den Augen von Vorteil sein könnte. Im Laufe eines Tages könnten die Augen eines Insekts durch die Aerosole in der Luft verdreckt werden. Da die Augen der Insekten keine Lieder haben, müssen die Augen irgendwie gereinigt werden. Die Tautropfen können quasi als "Scheibenwaschwasser" dienen, welches auch den festanhaftenden Feinstaub auflöst und mitnimmt. Welche Konsequenzen ziehe ich für die Zukunft aus diesem Fehler? Es ist jedenfalls peinlich, dass ich mich so geirrt habe. Aber ich werde wohl die grundsätzliche Strategie wenig ändern. Schließlich rührte mein Irrtum aus meiner Verwunderung über das Foto. Das Foto entsprach nicht meinen Erwartungen und meinem Weltbild, so dass ich meiner Verwunderung Ausdruck gab und für mich nach Erklärungen suchte. Ich denke, es ist neben der Berichterstattung auch die Aufgabe eine Journalisten, seiner Verwunderung Ausdruck zu geben und Dinge zu hinterfragen. Wenn diese Verwunderung sich als falsch herausstellen sollte, dann sollte man als Journalist natürlich auch wie hier den Fehler klar als Fehler benennen, weil schlimmer als ein Fehler das Verschweigen und Vertuschen ist. Ich werde mich auch in Zukunft öffentlich wundern und hinterfragen - auch auf die Gefahr hin, dass ich peinlicherweise einen Denkfehler bei meiner Frage einräumen muss. (Ich hoffe natürlich, dass diese nur selten passieren - aber sicher ist man dabei nie.) Dr. Dieter Porth
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