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Gaunertrojaner
60 wissen jetzt – "Bargeld schützt die Anonymität besser"

09.11.2011 In Göttingen sollen die Kartenlesegeräte an mehreren Kassen manipuliert worden sein, wobei die Polizei laut Meldung nicht genau weiß, welche Änderungen genau vorgenommen wurden. So konnten Gauner Informationen für die Karten der Kartenzahler im Supermarkt bekommen. Die Abbuchungen erfolgten anschließend über die USA und Mexiko. Bislang haben sich sechzig Geschädigte gemeldet. Die Polizei rechnet mit weiteren Anzeigen.
[Interessant an der Meldung ist, dass die Polizei immer noch untersucht, was an den Kartenlesegeräten genau manipuliert wurde. Vielleicht haben die Gauner nix manipuliert, sondern einfach eine illegale Kopie des Bundestrojaners benutzt, um den Rechner im Supermarkt zu hacken? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Siehe zur Begründung den Inline-Kommentar. Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Polizei Göttingen [ Homepage ] (---)
 



Die Polizei Göttingen meldet – Kartenlesegeräte an Supermarktkassen manipuliert - Rund 60 Fälle bei der Polizei Göttingen angezeigt, 3. Fachkommissariat rät zur Vorsicht

(Link zur Meldung – Info vom 8.11.11 – angesurft am 9.11.11) - 08.11.2011 | 14:57 Uhr
POL-GOE: (735/2011) Kartenlesegeräte an Supermarktkassen manipuliert - Rund 60 Fälle bei der Polizei Göttingen angezeigt, 3. Fachkommissariat rät zur Vorsicht
Göttingen (ots) - GÖTTINGEN (jk) - In einem Lebensmittelmarkt an der Weender Landstraße haben Unbekannte die Kartenlesegeräte an mehreren Kassen manipuliert und mit den erlangten Daten Gelder von Kundenkonten abgehoben.♠1 Die Abbuchungen erfolgten nach derzeitigen Erkenntnissen von Übersee aus, darunter die USA und Mexiko. Bei der Polizei Göttingen haben sich bislang rund 60 Geschädigte gemeldet. Es wird vermutet, dass die Zahl der Betrugsopfer aber noch steigen wird.
Wann die Kassengeräte von den Tätern manipuliert wurden ist bislang noch unbekannt. Derzeit geht man davon aus, dass dies Mitte Oktober passiert sein könnte. Untersucht wird derzeit auch, welche Veränderungen genau an den Kartenlesegeräten vorgenommen wurden. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern an. Angaben zum eingetreten finanziellen Gesamtschaden liegen noch nicht vor.
Die Experten des 3. Fachkommissariats der Göttinger Polizei raten Geschäftsleuten angesichts des aktuellen Falls "unbefugten Datenklaus" besonders aufmerksam zu sein und sich ihre entsprechenden Kartenlesegeräte genau auszusehen.
  • Manipulationen an Terminals sind manchmal mit dem bloßen Auge zu erkennen.
  • Eine Überprüfung des Gerätes vor Inbetriebnahme sollte daher zur täglichen Routine gehören.
Folgende Auffälligkeiten können Hinweise auf eine mögliche Manipulation sein:
  • das Gehäuse kann ungewöhnliche Kratzspuren, geschmolzene Stellen oder andere Beschädigungen aufweisen,
  • die angebrachten/aufgeklebten Siegel sind beschädigt oder sonst ungewöhnlich "verändert",
  • Ober- und Unterschale des Gerätes sind nicht mehr passgenau,
  • die Schraubversiegelungen an der Unterseite des Gerätes weisen Beschädigungen auf.
Bei Verdachtsmomenten das Gerät auf keinen Fall in Betrieb nehmen und sofort die Polizei informieren !

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Dieser Satz wirkt eher merkwürdig. Auch der Hinweis unten, dass die Manipulationen genau untersucht werden zeigt, dass die Polizei bislang noch nicht verstanden hat, was technisch passiert ist.
Vielleicht haben die Diebe statt der einzelnen Lesegeräte auch einfach nur den zentralen Rechner des Marktes manipuliert bzw. den Router, der die Kassen mit dem Internet verbindet.
Vielleicht haben die Diebe ja auch eine Kopie des Bundestrojaners eingesetzt, um den Supermarkt zu hacken.
Dr. Dieter Porth,

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

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09.11.2011 Energiewende

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Energiewende
Bürger erarbeiten einen Bürgerreport für die Politik

09.11.2011 Zwei Göttinger wirkten in Berlin beim Bürgerdialog „Energietechnologien für die Zukunft“ mit. Sie arbeiteten dort mit neunzig anderen Bürgern zusammen und haben zum feierlichen Abschluss der Veranstaltung der Bundesforschungsministerin Annette Schavan einen Bürgerreport überreicht, der Handlungsempfehlungen für die Politik enthielt. Die zentrale Forderung war, dass das Allgemeine Wissen um regenerative Energien, die Subventionssummen und auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verbessern wären.

Wohnungsnot
Betrug: zwei zahlten schon Kaution für nicht-existente Wohnung

09.11.2011 Aus der Wohnungsnot wegen der doppelten Abitursjahrgänge versuchen Betrüger Kapital zu schlagen. Sie inserieren in Internet-Immobilienbörsen und wollen dort lukrative aber nicht existente Wohnungen vermieten. Sie verlangen im Voraus die Zahlung von einer Mietkaution, um dann Mietvertrag und Wohnungsschlüssel zuzusenden. Dass die Wohnungsnot ein Problem ist, zeigt der als weitere Meldung angefügte Aufruf der Universität. Wer es ehrlich meint, kann gern seine zu vermietende Wohnung oder sein zu vermietendes Zimmer der Wohnungsvermittlung der Universität bekannt geben.

Sicherheitsmängel
Rückruf der neuen Personalausweise – Wann?

09.11.2011 Beim wissenschaftlichen Informationsdienst wurde eine Pressemeldung der Ruhr-Universität von Bochum veröffentlicht. Dort ist es Forschern gelungen, den Sicherheitsschlüssel von RFID-Chips innerhalb von 7 Stunden auszulesen. Der Neue Personalausweis arbeitet mit gleicher Technik und ist damit potentiell unsicher. In einer offenen Anfrage wendet sich der Redakteur an den Innen, - Polizei- und Geheimdienstminister des Bundes mit der Frage, wann der neue Personalausweis wegen technischer Unzulänglichkeit zurückgerufen wird.
[Nachtrag -
24.11.2011Antwort des Innenministeriums auf offene Anfrage - Personalausweis ist sicher
24.11.2011Nachsatz: Kritik wurde nicht beantwortet]

Maßzahlen
Bertelsmannstiftung propagiert ihren Gerechtigkeitsindex

08.11.2011 Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Studie herausgegeben, die die Armut und die Bildungschancen der Kinder in verschiedenen Staaten der 1. Welt misst. Gut schneiden lediglich die skandinavischen Länder ab, während zum Beispiel Amerika, England und Deutschland eher schlecht wegkommen. Dies liegt nach Ansicht der Studie daran, dass in diesen Ländern die Verarmung der Armen (bzw. der Arbeitssklaven) wegen des härten Kampfes um Arbeit schon weiter fortgeschritten ist. Als Lösungsweg aus der sozialen Ungerechtigkeit wird statt einer gerechteren Verteilung von Vermögen lieber das Potemkimsche Dorf von der besseren Bildung propagiert.
[Will die Bertelsmannstiftung mit der Studie nur von der zunehmenden Versklavung weiter Bevölkerungsschichten durch vermehrte Bildung ablenken? - oder anders gesagt: Bildung ohne Vermögen nützt nur den kapitalistischen Sklavenhaltern! Dr. Dieter Porth]

Gesellschaftskritik
Termine aus dem Linken Spektrum

08.11.2011 In der Meldung sind verschiedene Termine aufgelistet. Am 12.11.11 veranstaltet die Rosa-Luxenburg-Stiftung ein Seminar über den ökologischen Sozialismus. Die Antimilitaristen weisen auf das Konzert des Heeresmusikkorps am 15.11. in der Stadthalle hin und die Störuingen in den vergangenen Jahren hin. Im Juzi trifft sich am 10.11. die offene Diskussionsgruppe um über Ökoanarchismus zu diskutieren. Die Arbeitsgruppe Gesellschaftskritik beim Asta führt im Rahmen der OpenUni am 13.11 von 12-14 Uhr ein Seminar zum Thema "Proletarität und Revolutionstheorie" durch.
[[Die Auflistung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dr. Dieter Porth.]]

Straßenbau
Grüne: Straßen am Bedarf vorbeigeplant

08.11.2011 Der Göttinger Kreisverband der Grünen kritisiert gemeinsam mit dem Grünen Kreisverband des Eichsfelds die Straßenbaupolitik der Bundesregierung. Sie beklagen unter anderem, dass Orte mit hoher Verkehrslast wie Kallmerode und Westerode noch lange auf Entlastung warten dürfen, während Orte wie Ferna mit geringer Verkehrsbelastung bevorzugt werden. Auch wird die Ortsumgehung bei Worbis kritisiert, die Duderstadt laut meldung dauerhaft vom Bahnverkehr abschneiden wird.

Sendeprotokolle
Was lief im Oktober?

07.11.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" wurde im Oktober wieder hauptsächlich Musik von Bänds gespielt, die einen Auftritt in der Region haben. Inhaltlich standen im Vordergrund Gedanken zum Zeitgeist wie die Frage zur Üblen Nachrede bei Skandal-TV-Shows & ihre strafrechtliche Nicht-verfolgung, Gedanken zu dem zeitlichen Zusammentreffen zwischen aufgefundenen Brnadsätzen in Berlin & dem Skandal um die Bundestrojaner oder auch Gedanken zu der Qualität von manchen vorgefertigten Radiobeiträgen. In der letzten Sendung im Oktober konnten die Wohnraumhelden für ein Interview kurz vor ihrem Konzert gewonnen werden.

Bundestrojaner
Piraten: Bespitzelte auch Niedersachsen seine Bürger?

15.10.2011 Angesichts der Meldungen vom Chaos Computer-Club zum Thema Bundestrojaner schrieb die Piratenpartei Niedersachsen einen offenen Brief an den niedersächsischen Ministerpräsidenten. In insgesamt 40 Fragen will die Piratenpartei unter anderem wissen, ob Niedersachsen den Bundestrojaner auch eingesetzt hat und wie die Verfassungskonformität sichergestellt wurde. Weiterhin suchen einige der Fragen nach Antworten, um sich als Bürger gegen das Ausspionieren schützen zu können.

Schnüffelstaat
Vorwürfe gegen grundgesetzfeindlichen Bundestrojaner möglichst schnell aufklären

10.10.2011 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., spricht sich grundsätzlich für die Nutzung von Bundestrojaner im Rahmen der Gesetzgebung aus, um schwere Kriminalität bekämpfen zuu können. Sie fordern mit Bezug auf die Aufdeckungen des Chaos Computer Clubs zum Verdacht, dass Vertreter des Staates die eigenen Gesetze gebrochen haben könnten, eine schnelle Aufklärung des Vorfalls. nach der Bitkom-Meldung folgt ein Statement der FDP-Bundestagsfraktion, die durch den vom Chaos Computer Club aufgedeckten Skandal die Gefahr sieht, dass der Bürger das Vertrauen in die Redlichkeit des Staates verlieren könnten.

Neuere Nachricht Späteres

Rückblick 45/11
Konzerte vom 03. November bis zum 09. November 2011

10.11.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Anne Wylie & Band", "Sway’n Swing", "Hattie St. John", "Johnny A.", "Holly Rua", "Shirley Holmes" und "Adam Siebers" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
Platz 2 – "2.11. - Premiere von "Perplex""

10.11.2011 Die Top 7 der 7-Tage-Artikel hatten in der Woche vom 31.10. bis 6.11.11 die folgenden Schlagzeilen: 1) 'Solidarisieung unter den Netto-Beschäftigten wächst', 2) 'Grüne Jugend unterstützt PKK-Solidaritäts-Demo', 3) 'Versteigerung am 29.10.', 4) 'Junge Union kritisiert politische Blindheit im Bereich "Links"', 5) 'Demo für PKK-Unterstützung am 29.10. ab 14:00 ab Gänseliesel', 6) '27.10.11 - Endlich mal 'ne gute Musik-Show in Göttingen' und 7 'Abfuhrtermine für Strauchschnitt in der Straßen-Datenbank'. Unter allen Artikeln kam in der genannten Woche die Theaterkritik "2.11. - Premiere von "Perplex"" mit 74 Aufrufen auf Platz 2.

StadtRadiotipps
12 Uhr bis 13 Uhr am Dienstag - "Geistliche Musik von Luigi Cherubini"

10.11.2011 Für die werktägliche Woche ab dem 14.11.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Nachruf auf Heinz Ludwig Arnold"[Mi. 8:35], "1 Stunde 1 Thema: 25 Jahre AIDS-Hilfe in Göttingen"[Mi. 10:10] und "Der Wärmenetzausbau des Bioenergiedorfs Asche"[Fr. 8:35]. Im Rahmen des Bürgerfunks widmet sich die Sendung "Klassik am Mittag" der Geistlichen Musik von Luigi Cherubini. Die Sendung wird am 15.11. um 12:00 ausgestrahlt. Die Wiederholung ist am nachfolgenden Sonntag zu hören.

Castorproteste
Anti-Atom-Initiative sucht Dialog --- Polizei will gegen Steinewerfer vorgehen

09.11.2011 Das Anti-Atom-Forum übergab eine Resolution an den Polizeipräsidenten, wonach die Polizei bei dem Castortransport mit Blick auf die persönlichen Gesundheitsgefahren die Arbeit verweigern sollte. Der Polizeipräsident sagte, dass die Polizei an Recht und Gesetz gebunden sei. Gleichzeitig kritisierte er Aufrufe in unbenannter "Presse", dass zum Beispiel Steine als Distanzwaffen gegen Polisten einzusetzen seien. In ähnlicher Weise argumentierte der Personalrat. Die Anti-Atom-Initiative sah sich nachträglich von der Polizeimeldung überrumpelt, weil die Pressemeldung der Polizei schon vor dem Gespräch veröffentlicht wurde. Der Polizeipräsident outet sich damit nach Ansichte der Anti-Atominitiative als "sturer Hund". Weiter kritisiert die Initiative, dass Polizeibeamte in Zivil ihre Veranstaltungen bespitzeln würden, wobei dies nach Ansicht der Anti-Atom-Initiative eindeutig einen Rechtsbruch darstellt. Um die Rechtschaffenheit der Göttinger Polizei zu dokumentieren, wurde hier auch eine Meldung der Polizei beigefügt. Danach fanden sich, nachdem ein Göttinger Journalist ein Auskunftsbegehren gestellt hat, entgegen einer ersten Aussage in den Datenbeständen der Polizei doch noch Daten, die die Polizei umgehend löschte. Die nachträgliche Löschung machte aus der früheren Antwort eine Wahrlüge. Eine Übergabe der gelöschten Daten fand laut Meldung nicht statt, so dass die Redaktion die Löschung nach bisherigen Kenntnisstand als Indiz zur Vertuschung einer illegalen Bespitzelung durch die Göttinger Polizei wertet.

Tagesordnungen
geplante Ortsratanregung: Keine Böller in Weende?

09.11.2011 In der kommenden Woche haben der Ortsrate in Herberhausen, in Weende sowie der Ostdörfer bei Groß Ellershausen ihre konstituierende Sitzung. Überall werden die entsprechenden Ortbürgermeister gewählt, die Posten besetzt. Für Weende wollen SPD und Grünen unter anderem prüfen lassen, ob man im Altdorf das Abbrennen von Feuerwerken verbieten kann.
[Wer keine Böller und Raketen an Silvester mag, der braucht sicher auch kein Freibad mehr. Vielleicht ist Weende ja wirklich das Göttinger Ghetto der Miesepeter und Spaßbremsen. (Ironie!). Dr. Dieter Porth]

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