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⇐ Castor-Proteste
Grüne organisieren Fahrt nach Gorleben am 25.11.
14.11.2011 In einer Pressemeldung weisen die Göttinger Grünen auf die anstehenden Proteste gegen den Castor-Transport vom französischen La Hague nach Gorleben hin. Im Rahmen der Proteste werden am 25.11. und am 26.11. Busse nach Gorleben bzw. Dannenberg fahren. Am 26.11. ist in Gorleben ein Sternmarsch geplant, mit dem gegen die Atommülltransporte protestiert werden soll. Mit den Protesten verbinden die Göttinger Grünen auch einen sofortigen Erkundungsstopp für Gorleben und die Forderung nach einem früherer Ausstieg aus der Atomenergie, als bisher von der Schwarz-Gelben-Bundesregierung geplant ist.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Kreisverband der Grünen [ Homepage ]
Der Göttinger Kreisverband der Grünen meldet – Göttinger GRÜNE: Gorleben Proteste unterstützen - Stopp Castor
(Email vom 9.11.11) - Ab dem 24. November sind Proteste gegen den diesjährigen Castor-Transport aus Frankreich nach Gorleben geplant.
Die Göttinger Grünen bieten eine gemeinsame Fahrt per Bus am 25. und 26. November ab Göttingen an. Am Freitag, den 25. geht es für das lange Wochenende um 12h nach Dannenberg. Die Rückfahrt muss selbst organisiert werden.
Im Mittelpunkt steht am Samstag, den 26.11.2011, eine Großkundgebung in Dannenberg. In Dannenberg werden die Castor-Behälter von dem Zug auf LKW‘s, für die letzte Strecke auf der Straße, umgeladen.
Die Grünen aus dem Landkreis Göttingen organisieren einen Bus der am Samstag, den 26. November um 8:15h in Göttingen, alte Zoologie abfährt. Die Rückkehr aus Dannenberg ist für 20.00 Uhr vorgesehen.
Ab 12.30 Uhr ist in Dannenberg ein Sternmarsch, an dem sich eine Kundgebung anschließt, geplant. Zu den Rednern gehört unter anderem Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Unter dem Motto "Gorleben soll leben-Stopp Castor" rufen eine Vielzahl an Organisationen zum Protest gegen den Atommülltransport auf. Durch den erneuten Castortransport nach Gorleben wird der Atommüllstandort Gorleben weiter zementiert. Wir wollen, dass alle weiteren Baumaßnahmen, die Bundesregierung nennt dies Erkundungen, in Gorleben sofort beendet werden, erklärte der Sprecher des Grünen Kreisverbandes Göttingen, Hans-Georg Schwedhelm.
Aufgrund der hohen Strahlenbelastung im oberirdischen Zwischenlager ist unsere Forderung, den diesjährigen Castortransport sofort abzusagen. Nur mit Messtricks konnten die Grenzwerte unterschritten werden, die Strahlenbelastung, zum Beispiel für die Beschäftigten, hat sich dadurch nicht verringert, verdeutlichte Schwedhelm.
Ende November fährt der Castor-Zug von La Hague nach Gorleben. Dabei wird der Müll quer durch die Bundesrepublik geschafft, ohne dass das eigentliche Problem, wohin mit dem Atommüll, gelöst wird.
Unsere zentrale Forderung ist das Endlagerprojekt im maroden Salzstock Gorleben sofort zu beenden, an dieser Stelle sei auf die Situation in dem vergleichbaren Salzstock Asse hingewiesen.
Fahrkarten für den Bus gibt es im Grünen Zentrum Göttingen. Der Fahrpreis beträgt 20.- Euro, für Personen ohne Einkommen 12.00 Euro.
Jedes Atomkraftwerk das läuft produziert weiter Atommüll. Deshalb ist unsere Forderung die Atomkraftwerke stillzulegen. Dies ist deutlich früher als zum von der Bundesregierung beschlossenen "Atomausstieg" möglich, erklärte Schwedhelm
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Göttingen, Politik, meinen 14.11.2011 Kritik |
Göttingen 14.11.2011 Junges Theater Politik, meinen 14.11.2011 Inhuman |
Göttinger Land 14.11.2011 Theater der Nacht |
Göttinger Land 14.11.2011 Junges Theater |
Atomausstieg 11.11.2011 Rückholbarkeit |
Atomausstieg 21.11.2011 Castortransport |
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Theater der Nacht 14.11.2011 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Freitag und Samstag die Inszenierung "Der Mond". Beide Vorstellungen sind ausverkauft. Passend zur kommenden Jahreszeit wird am Sonntag den 20.11.11 das Märchen "Wie es einmal fast Winter geblieben wäre" aufgeführt. Dafür gibt es noch Karten und die Aufführung beginnt um 16:00. Kritik 14.11.2011 Die Göttinger Ratsfraktion der Grünen hat mit Bedauern das Verwaltungsgerichtsurteil zur Kenntnis genommen, dass den neuen Bebauungsplan "Südlich des Senders" in Nikolausberg gekippt hat. In der Meldung heißt es wörtlich: "Soziale Projekte wie das der Jugendhilfe müssen auch in Wohngebieten außerhalb der Brennpunkte einen Platz haben.“ ThOP 14.11.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 17.11. bis 23.11.11 noch drei Aufführungen des Stückes "Perplex". Die Abschlussvorstellung beginnt am Samstag um 20:15. Am Sonntag ab 19:30 darf sich der wissenschaftlicher Kurzvorträge auf die dritte Science-Show freuen. Theateraufführung 14.11.2011 Am 12.11.11 hatte die Inszenierung "Herr Faust will alles wissen" im Apex seine Premiere. In dem Stück geht es um die Aussage, dass das Selbst-Erleben für das Wachstum von Erkenntnis und Herz wichtiger ist als jede gelesene Information. Dabei wird das Thema einfach und kindgerecht behandelt. Lediglich das "pädagogisch korrekte" Ende des Stückes passt nicht gut zur schönen fünfzigminütigen Inszenierung. Rückholbarkeit 11.11.2011 Die Entsorgungskommission (ESK) stellte im September 2011 ihre Überlegungen zur Lösung der Atommüll-Entsorgung vor. in Ihrem Thesenpapier widmeten sie sich hauptsächlich dem Aspekt der Rückholbarkeit. Sie führten in ihrem Diskussionspapier die Unterschiede zwischen Reversibilität (nicht leicht mögliche Rückholbarkeit) und Rückholbarkeit (Rückholbarkeit über Wege) hin. Dabei werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen angedeutet. Zukunftsvertrag 11.11.2011 Bei lediglich drei Gegenstimmen hat sich der Rat Göttingen, der sich auf dieser Sitzung konstituierte und seine Amtsgeschäfte übernahm, unter anderem für den Abschluss des Zukunftsvertrags ausgesprochen. Unter Beteiligung der Öffentlichkeit soll ein Entschuldungsprogramm aufgestellt werden. Das Verfahren, in welchem die Streich- & Kürzungslisten erstellt werden, soll dabei transparent gestaltet werden. | |
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Einzeltermine 15.11.2011 In der Woche vom 17.11. bis 23.11.11 sind in der Region die Stillen Hunde aus Göttingen und die Bühnenstürmer aus Bad Gandersheim in Sachen Theater unterwegs. Glenn Wallbaum, Rene Marik und Jens Neutag zeigen in ihren jeweiligen Show entweder Kabarett oder auch Comedy. Die Filmkunstfreunde präsentieren am Donnerstag ab 20:15 im Göättinger Künstlerhaus die Doku über den modernen amerikanischen Künstler "Pollock" aus den vierziger Jahren. Deutsches Theater 14.11.2011 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 17.11. bis 23.11.11. auf der großen Bühne das Goethedrama "Torquato Tasso", das Musical "West Side Story" und als Preview für ausgewählte Zuschauer "Peter Pan und die verlorenen Jungs". Weiter darf sich der Zuschauer auf Kabarett mit Werner Schneyder sowie auf ein Familienkonzert mit dem Göttinger Symphonie Orchester freuen. Im Keller werden "Wahrlich, ich sage euch" sowie "Einlauf der Alligatoren!" aufgeführt. Am Sonntagnachmittag startet vorm Deutschen Theater in Zusammenarbeit mit dem Jungen Theater die Exkursion "Blind Date mit Kleist". Im Studio stehen "Mein Innerer Elvis" und "Zwei Monster" auf dem Programm. Kritik 14.11.2011 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, kritisiert die nur zörgerlich erfolgte Absetzung des Polizeipräsidenten Grahl. Nach seiner Ansicht von Wenzel hat der niedersächsische Innenminister Schünemann schon lange gewusst, dass der Hannoversche Polizeipräsident in einer Kneipe der Hell Angels gefeiert hat. Wenzel unterstellt Schünemann, dass der Innenminister den Vorfall vertuschen wollte. Die Absetzung hätte nach Ansicht von Wenzel viel früher erfolgen müssen. Inhuman 14.11.2011 Seit 1992 lebt die Familie S. in Dransfeld. NAchdem ihr Asylantrag 1996 abgelehnt wurde, lebt die Familie in ständiger Furcht vor der Abschiebung. Jetzt, nach 19 Jahren Integration in Deutschland, soll die Familie abgeschoben werden. Die Linke aus Göttingen der Linken hält das Vorgehen vom Innenministerium für inhuman, fordert die Behörde beim Landkreis zum Widerstand auf und fordert die Einrichtung einer Härtefallkommission, die vom niedersächsischen Innenminister unabhängig ist. Junges Theater 14.11.2011 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 17.11. bis 23.11.11 den Kleist-Klassiker "Kohlhaas, ein Rebell", die Schulkomödie "Frau Müller muss weg" und das Theaterstück zum Film "Gegen die Wand". In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater wird am Sonntagnachmittag die Exkursion "Blind Date mit Kleist" mitausgerichtet, während am Abend die Lesung mit Volker Klüpfel und Michael Kobr auf dem Programm steht. Sie lesen vor aus "Schutzpatron - Kluftingers neuer Fall". |