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Piratenpartei: Atomkraft - um Gottes Willen?!
14.09.2010 Die Piratenpartei Niedersachsen ruft zu Protesten gegen die Atomkraftverlängerung. Sie verweisen auf die Großdemonstration am 18. September in Berlin. Gleichzeitig setzen sich die Piraten dafür ein, dass in Niedersachsen der Strom zu 100% ab 2030 aus regenerativen Energiequellen gewonnen werden soll. Die Piraten stützen ihre Einschätzung auf verschiedene Gutachten, auf die sie ganz im Geist der modernen Zeit in Ihrer Pressemeldung mit weiterführenden Links hinweisen.
[Ich habe kein Vertrauen mehr zur Politik und fordere eine Volksabstimmung zu dem Thema. Wenn die Regierung die besseren Argumente hat, dann sollte sie das Volk auch überzeugen können. Dr. Dieter Porth.]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Piratenpartei Nidersachsen [ Homepage ] (- Christian Koch)
Piratenpartei Niedersachsen meldet - Atomkraft - um Gottes Willen?!
Die Piratenpartei Niedersachsen verurteilt die Entscheidung von Schwarz-Gelb zur Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken und ruft zu Protestaktionen auf!
Hierzu Jürgen Stemke, Mitglied im Landesvorstand und Energieexperte der niedersächsischen Piraten:
"Wie Politiker der Union den Menschen vorlügen, die deutschen Kernkraftwerke wären die sichersten der Welt ist nicht nachvollziehbar. Bereits 1997 hat die OECD in einer Studie [1, 2] festgestellt, dass nun laufzeit-verlängerte Kraftwerke zu den unsichersten der Welt gehören. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Eine sichere Nachrüstung der betroffenen Kraftwerke ist nicht möglich, die Folgen eines schweren Unfalls sind katastrophal und vergleichbar mit Tschernobyl. [3]
Wie die Politiker der Koalition vorlügen, ihr Konzept der Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke würde die erneuerbaren Energien nach vorne bringen, ist schamlos. Mit diesem Konzept werden die erneuerbaren Energien begrenzt und ausgebremst. Des weiteren wird das Energiemonopol der großen Vier weiter zementiert und auf die erneuerbaren Energieträger ausgedehnt. Schon heute blockieren diese den Ausbau. So besitzen die Energieriesen zwei Drittel aller Genehmigungen zu Offshore-Windparks, wollen aber erst einmal nicht bauen. 24 Vorhaben könnten schon begonnen oder fertig gestellt sein." [4, 5]
Das Ziel der Regierung bis zum Jahr 2050, 60% der Energie aus erneuerbaren Energieträgern zu gewinnen, ist lächerlich. Der Sachverständigenrat der Bundesregierung rät dazu, bis 2050 100% des Stromes durch erneuerbare Energieträger zu produzieren. [6] Weitere Gutachten bestätigen, dass 100% regenerativer Strom in Deutschland schon bis 2030 erreicht werden kann.
"Die Christliche Union lügt den Bürgern direkt ins Gesicht ohne rot zu werden. Eine Partei, die sich traditionell auf den Willen Gottes beruft und deren Religion als zentralen Bestandteil Liebe, Verantwortung und Ehrlichkeit predigt. Grundsätze, die nur zu befürworten sind, aber in der Praxis zu anderen Ergebnissen führen müssten, als die Christliche Union sie vorlebt.", macht Jürgen Stemke seiner Empörung Luft. Wie unverantwortlich mit der Kernkraft umgegangen wird, kann man gerade auch am Beispiel Asse, Morsleben oder Gorleben erschreckend deutlich erkennen. Erst letzte Woche musste die Mengenangabe zu den bekannten eingelagerten mittelradioaktiven Stoffen in der Asse um den Faktor 10 nach oben korrigiert werden. Damit ist fast 30 mal mehr mittelradioaktiver Müll eingelagert als ursprünglich zur Einlagerung genehmigt war. Weitere Überraschungen werden erwartet. [7]
Die Piratenpartei Niedersachsen unterstützt einen zügigen Umstieg auf erneuerbare Energieträger. In Niedersachsen wollen die Piraten dieses Ziel bis 2030 umgesetzt haben. Sie lehnen die Kernkraft zur Stromerzeugung ab - nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus Verantwortungsbewusstsein.
Jeder Bürger kann auch jetzt und sofort ein Zeichen setzen und schon heute auf 100% Naturstrom umsteigen.[8] Zeichnen Sie Petitionen [9, 10] zum Atomausstieg, z.B. auf der Webseite des Petitionsausschusses des Bundestags!
Kommen Sie zur Großdemonstration [13] am 18. September 2010 um 12:00 Uhr in Berlin vor den Reichstag um der Regierung die Meinung zu sagen!
Quellen und weiterführende Informationen:
[1] http://www.nea.fr/nsd/docs/1997/csni-r1997-11.pdf
[2] http://www.ippnw.de/atomenergie/atomenergie-sicherheit/artikel/0c0becbc4b/die-legende-von-den-sichersten-atomk.html[abs][3] http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/tschernobylfolgen/kurzfassung.html[abs][4] http://www.heise.de/tp/blogs/2/147041
[5] http://www.fr-online.de/wirtschaft/energie/stillstand-auf-see/-/1473634/2708082/-/index.html
[6] http://www.umweltrat.de/cln_111/SharedDocs/Downloads/DE/06_Hintergrundinformationen/2009_Thesen_Weichenstellungen_Stromversorgung_Hohmeyer.html?nn=396132
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/14/094/1409400.pdf
[7] http://www.heise.de/tp/blogs/2/148357
[8] http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
[9] https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13587
[10] https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13136
[11] http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/anti-atom-demo/ablauf.html
[12] http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Stemke/Medien
[13] http://anti-atom-demo.de/
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Hannover, Politik, Atomausstieg 10.09.2010 Atomkraftmauscheln |
Hannover 17.09.2010 Frühdiagnose Politik 14.09.2010 Umfrage Atomausstieg 15.09.2010 Aufruf |
Kampagnen, fordern 09.09.2010 Aufschrei |
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Energiealternativen 26.08.2010 Ratsanträge |
Energiealternativen 15.09.2010 Aufruf |
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Event - Cornpicker 13.09.2010 Am 18. September 10 ab 20:00 ist im Cornpickers Hühnerstall Pock & Rop aus den 60igern, 70igern und 80igern angesagt. Die Formation "5 about 40" haben dann ihren großen Auftritt. Sterntheater 13.09.2010 Das Sterntheater präsentiert in der kommenden Kinowoche vom 16.9. bis 22.9.10. die Dokumentation über Klavierstimmer "Pianomania", die Erzählung "Me Too - Wer will schon normal sein?" die ethnographische Dokumentation "Babys" und die Komödie "Männer im Wasser". Am Mittwoch wird als Filmkunst noch einmal "Das Konzert" gezeigt, während am Wochenende sowie am Weltkindertag (Mo. 20.9) der Internatsfilm "Hanni und Nanni" sowie die Tierdoku "Die wilde Farm" zu sehen sind. Schiller-Lichtspiele 13.09.2010 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 16.9. bis 22.9.10 in 3D-Qualität den Tanzfilm "Step Up 3D" und den Zombie-Schocker "Resident Evil: Afterlife". Als Filmkunst ist am Mittwoch die Erzählung "Vincent will Meer" zu erleben. Neue Schauburg 13.09.2010 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 16.9. – 22.9.10 die Schulrummel-Komödie "Freche Mädchen 2", den Film über Herzangelegenheiten "Briefe an Julia" den Klamauk "Beilight - Biss zum Abendbrot" sowie den Männerfilm "Kindsköpfe". Nur an ausgewählten Wochenendterminen zeigt die Schauburg den Science Fiction Thriller "Inception" sowie die Fabel "Marmaduke". Im Rahmen des Weltkindertages werden am 20.9. "Die drei ??? – Das verfluchte Schloß" sowie "Hanni & Nanni" gezeigt. Am Dienstag sind nachmittags "Emil und die Detektive" zu erleben, während abends "Giulias Verschwinden" als Filmkunst präsentiert wird. Lumiere 13.09.2010 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 16.9. bis 22.9.10 die Filme "London Nights" und "Women without Men". An die Dokumentation " Harlan – Im Schatten von Jud Süss" soll sich eine Diskussion anschließen. Am Samstag wird im Rahmen der Woche des bedingungslosen Grundeinkommens die gleich betitelte Doku gezeigt. Schon am Donnerstag dürfen sich die Erwachsen auf Puppenkabarett des Buchfink-Theaters freuen, während die Kinder auf "Der verlorene Schatz der Tempelritter II" bis Samstagnachmittag warten müssen. CinemaxX 13.09.2010 Im Bereich des 3D-Kino laufen bei Cinemaxx die gleichen Filme wie letzte Woche: "Step Up", "Avatar (Spezial Edition; 2. Auflage)" und "Die Legende von Aang". Am Wochendnachmittagen können auch "Toy Story 3" & "Cats & Dogs - Die Rache der Kitty Kahlohr" in 3D-Qualität bewundert werden. Neben den vielen verschienden Action-, Romantik- und Komödiefilmen werden drei Previews gezeigt: der Animationsfilm für Kinder "Das Sandmännchen - Abenteuer im Traumland", den Thriller "The Town - Stadt ohne Gnade" und den Selbstfindungsfilm über eine mittelalte Frau in "Eat, Pray, Love". | |
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Umfrage 14.09.2010 In der Zeit vom 20.9 bis 1.10.10 werden Umfragebögen an die Eltern von Grundschulkindern verteilt werden. Mit der Umfrage soll das Interesse der Eltern an einer Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Groß Schneen erfragt werden. Wucherzinsen 14.09.2010 Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat unter 1000 Banken die Höhe der Dispozinsen erfragt. Diese betragen zwischen 14 und 17%. Dieser Zinssätze werden in der Meldung als zu hoch angesehen, wobei den Banken weiter sogar die Missachtung des Rechtes (Urteil des Bundesgerichtshofs vom April 2009) vorgeworfen wird. Es wird der Gedanke in den Raum gestellt, dass die Banken vielleicht die Dispozinsen als Sanierungsprogramm betrachten würden, mit denen sie ihre Verluste aus der Finanzkrise wieder auszugleichen versuchten. Wohnungsnot 14.09.2010 In der Meldung beschäftigt sich das Pestel-Institut mit der Frage, wie sich das zunehmende Durchschnittsalter auf die Wohnsituation im Landkreis Göttingen auswirken könnte. Es wird geschätzt, dass man im Landkreis über 6k barrierefreie Wohnung brauchen würde und die Meldung spricht schon Angst machend von einer "grauen Wohnungsnot". Exkursion 14.09.2010 Der BUND Göttingen weist in einer Pressemeldung auf die Exkursion am sonntäglichen 19. September 2010 hin. Die Exkusion startet ab 11:00 an der südwestlichen Infohütte. Bei der Exkursion stehen die Spätblüher des Kerstlingröder Feld wie zum Beispiel der Fransenenzian im Fokus. Deli & Welttheater 14.09.2010 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 16.9. bis 22.9.10 den Zombiestreifen "Resident Evil: Afterlife", die 2. Auflage von "Avatar" sowie die Fabel "Cats & Dogs - Die Rache der Kitty Kahlohr". Alle drei Filme sind in 3D-Qualität zu erleben, wobei die beiden letztgenannten Filme nur an speziellen Tagen zu sehen sind. Im Welttheater läuft der Klamaukfilm "Beilight". |
Aufruf 15.09.2010 Der Göttinger Kreisverband von Die Linke ruft zur Teilnahme an der Demo am 18.9.10 in Berlin auf. Die Demo richtet sich gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, die von der Linken als Milliardengeschenke an die Atomindustrie bezeichnet werden. Gleichzeitig weist die Pressemeldung auf die Forderungen der Linken hin, den Landkreis Göttingen zur Modellregion zu machen und den Landkreis bis 2030 vollständig auf regenerative Energien umzustellen. |