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Vortragsreihe
15.5. – "Existenzminimum"

08.05.2009 Das Institut für Bildung und Forschung (IFB) Göttingen hat mit Unterstützung der Rosa-Luxenburg-Stiftung für den 15. Mai ab 20:00 im Künstlerhaus einen Vortrag zum Thema Existenzminimum organisiert. Der Vortrag gehört mit zur Veranstaltungsreihe " Existenz sichern – Stellen schaffen – Gerechtigkeit finanzieren". Nach dem Vortrag ist eine Diskussion geplant.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Institut für Forschung und Bildung (IFB) [ Homepage ] (--)
 

Meldungen und Aktivitäten vom Institut für Forschung und Bildung - IFB-Veranstaltungsreihe - Existenz sichern – Stellen schaffen – Gerechtigkeit finanzieren


Deutschland im Jahre 2009: Trotz wirtschaftlichen Aufschwungs sind Millionen Menschen weiterhin von Erwerbslosigkeit betroffen, immer mehr Menschen leben trotz Erwerbstätigkeit unter oder am Rande des Existenzminimums. Immer deutlicher wird, dass die sogenannte Grundsicherung immer weniger zum Leben ausreicht.
Gleichzeitig sind die öffentlichen Kassen leer, während der private Reichtum weniger immer mehr wächst.
Wie diese Probleme angegangen werden können, soll in der Veranstaltungsreihe hinterfragt werden.
….

Existenzminimum
Referent: Prof. Dr. Rainer Roth, FH Frankfurt/Main, Freitag, den 15. Mai, 20 h,
Veranstaltungsort noch nicht festgelegt (Künstlerhaus, Gotmarstraße – siehe unten)
Moderation: Eckhard Fascher
Trotz sinkender Erwerbslosigkeit gelten in diesem Lande immer mehr Menschen als arm. Als Existenzminimum, das nicht mehr bedingungslos gewährt wird, gilt der Satz der Hartz-IV-Grundsicherung. Dieser wurde seit Jahren nur in minimaler Größenordnung erhöht und reicht immer weniger zum Überleben aus.
Nach der Veröffentlichung des Existenzminimumberichts ist erneut die Diskussion darüber entbrannt, wie hoch eigentlich ein wirklich existenzsicherndes Minimum sein muss.
Nachtrag vom 9.4.2009
Am Freitag, den 15. Mai, wird der Sozialwissenschaftler Professor Rainer Roth einen Vortrag halten zur Frage "Wieviel braucht man zum Leben? - Zur Höhe des soziokulturellen Existenzminimums". Diese Veranstaltung findet statt im Weißen Saal des Künstlerhauses, Gotmarstraße /Ecke Prinzenstraße, Göttingen. Beginn ebenfalls 20 Uhr.

Podiumsdiskussion ArbeitFairteilen - Erwerbslosigkeit abbauen – aber wie?
Referenten: Dr. Axel Bust-Bartels (wirtschaftswissenschaftliche Sicht), Ludger Gaillard (Pfarrer an der Christophorus-Kirche Göttingen, aus ethisch-sozialer Sicht), Henry Royeck (gewerkschaftliche Erwerbslosensicht), Dienstag, den 9. Juni, 20 h,
Veranstaltungsort noch nicht festgelegt (St. Michael-Gemeinde, Turmstraße – siehe unten)
Moderation: Ute Haferburg
Trotz Konjunktur und sinkender Erwerbslosenzahl scheint es völlig illusorisch zu sein, alle diejenigen mit einer Erwerbstätigkeit zu versorgen, die dies möchten und brauchen.
Während die einen ungewollt beschäftigungslos sind, wächst der Druck auf diejenigen, die noch Arbeit haben, und die Arbeitszeit wird erneut ausgeweitet.
Gleichzeitig wird scheinheilig für zusätzliche ehrenamtliche unbezahlte Arbeit geworben, da soziale und für die Menschen dringend notwendige Einrichtungen ohne Profitinteressen immer mehr in ihrer Existenz bedroht sind.
Als Lösung der Probleme wird von einigen Wirtschaftswissenschaftlern, Gewerkschaftern und der Partei DIE LINKE die Forderung nach einem öffentlich finanzierten Beschäftigungssektor erhoben: Zusätzliche tarifliche Arbeitsplätze sollen die Erwerbslosigkeit abbauen und gleichzeitig gemeinnützige, gesellschaftlich notwendige, aber nichtfinanzierbare Tätigkeiten ermöglichen.
Gleichzeitig wird alternativ oder parallel zur Beseitigung der Erwerbslosigkeit eine Arbeitszeitverkürzung vorgeschlagen.
Aber wie tragfähig sind solche Modelle, sind sie finanzierbar?
Organisation der IFB-Veranstaltungsreihe: Dr. Eckhard Fascher (mit Holdger Platta)
gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
Nachtrag vom 9.4.2009
Am Freitag, den 12. Juni, werden schließlich - erneut im Gemeindesaal der Pfarrei St. Michaelis, Turmstraße 6, Eingang Kurze Straße, Göttingen - Dr. Axel Bust-Bartels (Wirtschaftswissenschaftler), Ludger Gaillard (Pastor) und Henry Royeck (Sozialberater), alle aus Göttingen, über das Problemfeld diskutieren: "Arbeitfairteilen - Erwerbslosigkeit abbauen - aber wie?". Veranstaltungsbeginn auch an diesem Abend 20 Uhr.

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[Nachtrag -
08.05.2009Ungenaue Zusammenfassung: Es wird zu einem Sozialprotestblock auf der
bundesweiten Demonstration des DGB am 16. Mai in Berlin aufgerufen.
Die weiteren Großstädte mit Sozialprotest-Demonstrationen sind Brüssel, Madrid und Prag.
]

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[Für die Radiosendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am Samstag wurden die Regierungsfraktionen sowie das Kultusministerium um MP3-Stellungnahmen gebeten. Mal sehen, was kommt? *lol* Dr. Dieter Porth]

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06.05.2009 Die Piratenpartei Niedersachsen weist darauf hin, dass das Bundeskriminalamt durch das geplante Kinderpornographie-BekämpfungsGesetz zur Zensurbehörde wird. Weiterhin besteht der Verdacht, dass in Zukunft die Gründe für Sperrungen ausgeweitet werden.
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