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Mobildienst
Parkschein per Handy

22.07.2008 Die Bitkom ist ein Zusammenschluss Unternehmen der Computerindustrie. In der aktuellen Pressemeldung wird für die Idee des Parkschein-per-Handy geworben. Hierbei werden die Vorteile des Systems aufgezählt, die unter anderem im Bereich Bequemlichkeit und Einfachheit liegen. Neben Großstädten wie Hamburg und Dortmund haben sich auch Kleinstädte wie Neustadt ein solches System zugelegt.
[Welchen Wert hat Anonymität? Es wäre ärgerlich, wenn die Ehefrau über die Parkscheinabrechnung von der Freundin ihres Mannes erfährt. Dr. Dieter Porth.
27.07.2008Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Gefahren der Systeme sind nicht zu unterschätzen. Hier gilt das gleiche wie bei dem Bezahlen mit EC-Karte. Man stellt Daten für statistische wie auch personenbezogene Recherchen in leicht verarbeitbarer Form zur Verfügung. Dies ist vielleicht bequem aber auch gefährlich. Der Spruch "Nur bares ist wahres" galt früher für die Händler und sollte zukünftig auch vom Verbraucher beherzigt werden, wie das Beispiel mit dem Seitensprung zeigt.
Nach Rückfrage bei der Stadt hieß es, dass die Kosten für ein solches System (neue Geräte für das Ordnungsamt, neue Beschilderung, Konzessionsgebühren an die Betreiber des Abrechnungssystems , etc.) die mögliche Attraktivitätssteigerung nicht lohnen. Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
 

Meldung von der VG-Wort - Berlin, Hamburg und Köln Vorreiter beim Handy-Parken


  • Schon 22 deutsche Städte bieten Handy-Parken
  • Viele Vorteile wie minutengenaue Abrechnung
  • Zentrale Rechnung für Firmenkunden besonders hilfreich
Berlin, 22. Juli 2008
Autofahrer in Berlin, Hamburg und Köln müssen nicht mehr nach Kleingeld suchen, wenn sie öffentliche Parkplätze nutzen wollen. Diese drei Metropolen sind unter den Großstädten Vorreiter beim so genannten Handy-Parken. Insgesamt bieten derzeit 22 Städte ihren Bürgern diesen Service. Das ergab eine Erhebung des Hightech-Verbands BITKOM. Die Zahl wächst derzeit rasant, weil sich immer mehr Städte für das Handy-Parken interessieren. Mit Lübeck, Potsdam, Moers und Oldenburg kommen in den nächsten Monaten mindestens vier weitere Kommunen hinzu. Der Vorteil für die Autofahrer: Sie sparen sich nicht nur die lästige Kleingeldsuche, sondern auch das ärgerliche Überzahlen. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, zahlen Autofahrer nur die wirklich geparkte Zeit. So müssen sie nicht mehr schon beim Abstellen des Autos einschätzen, wie lange sie wohl parken werden. Allerdings ist dieser Service erst in drei der zehn größten Städte Deutschlands angekommen. In München, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Essen, Düsseldorf und Bremen ist Handy-Parken derzeit noch nicht möglich.
"Das Handy-Parken ist eine sehr interessante Mobile-Payment-Anwendung, denn es bietet wesentlich mehr als nur die bargeldlose Zahlung", sagte BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer. Beim Handy-Parken können ganz neue Services angeboten werden wie die Erinnerungsfunktion per SMS beim Kurzzeitparken. Eine Viertelstunde bevor die maximale Parkdauer abläuft, verschickt das System automatisch eine Kurznachricht an den Nutzer. Scheer: "Der Autofahrer wird vor Strafzetteln bewahrt, die Stadt verliert kein Geld durch Schwarzparker - eine Win-Win-Situation." Günstig sei das Verfahren auch für Unternehmen, die einen größeren Fuhrpark unterhalten. "Anstelle zahlreicher Einzelbelege fällt beim Handy-Parken nur eine zentrale Rechnung für alle Parkvorgänge eines Monats an."
Die einzelnen Systeme zum Handyparken ähneln sich. Die Nutzer müssen sich meist einmalig im Internet anmelden und ihre Mobilfunknummer, Kontoverbindung und das KFZ-Kennzeichen angeben. Damit sind sie registriert. Wenn sie später ihr Auto parken, teilen sie dies per SMS oder Anruf von ihrem Handy aus mit. Das System erkennt dabei automatisch das Mobiltelefon, ordnet das Auto zu und startet die Zeit. Bei der Rückkehr zum Wagen meldet sich der Nutzer ab, um den Parkvorgang zu stoppen. Die aufgelaufenen Gebühren werden am Monatsende in der Regel minutengenau per Lastschrift vom Konto abgebucht. Schwarzparker können natürlich noch immer erwischt werden: Die Damen und Herren vom Ordnungsamt prüfen mit Taschencomputern, ob für das abgestellte Fahrzeug bezahlt wird.
Übrigens profitieren auch Autofahrer außerhalb der großen Metropolen vom Handy-Parken. Hannover, Duisburg, Osnabrück, Saarbrücken, Wiesbaden und Darmstadt bieten diesen mobilen Bürgerdienst mittlerweile an. Und selbst in Kleinstädten wie Neustadt an der Weinstraße oder der Alten Hansestadt Lemgo funktioniert, was in München und Stuttgart derzeit noch Zukunftsmusik ist.

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Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion

27.07.2008 Bei der Erstellung von Texten und Kommentaren stellt sich oft das Problem der "Betriebsblindheit" ein. Die Betriebsblindheit führt zu Rechtschreibfehlern und auch manchmal zu Sinn-entstellenden Kurzmeldungen, die in den Übersichtslisten jeweils zu finden sind. Bei nachträglichen Korrekturen werden solche Fehler korrigiert und nicht weiter dokumentiert, weil sich die Kurzmeldungen jeweils auf den Text beziehen. Werden Änderungen am Haupttext oder am Kommentar vorgenommen, so wird die ursprüngliche Datei gespeichert. Am Ende der Datei ist ein Link zur vorherigen Version zu finden.

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21.07.2008 Eingeatmetes Rauchgas führt zu zwei Leichtverletzte. Vorsorglich wurden die über dem Schwelbrand liegenden Pflegebereiche des Altenheims evakuiert. Neben der Berufsfeuerwehr und den beiden Ortswehren Grone und Stadtmitte kamen zwölf Polizeikräfte zum Einsatz. Die Brandursache ist unklar.

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21.07.2008 In Rahmen der Sonderausstellung "Chili, Safran und Teufelsdreck" bietet das Göttinger Museum verschiedene Sonderaktionen an Am 24. Juil, am 31. Juli sowie am 7. und 14. August können Kinder im Alter von acht bis zwölf auf Entdeckungsreise gehen und ein Duftsäckchen basteln.
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[Der große Bruder kommt näher und mutiert wohl bald zum EU-Zensor. Dr. Dieter Porth]

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Der Fahrdienst [€]
Omnibusse für Reisen, Schüler und Ausflüge

08.04.2008 Die Gemeinnützige Fahrdienst GmbH bietet Dienstleistungen rund um die bequeme Beförderung in Omnibussen an. Aus dem Beförderungsdienst für die Göttinger Werkstätten hat sich ein moderner mittelständischer Dienstleister entwickelt. Für Ausfahrten und Betriebsausflügen können auch barrierefreie Busse angemietet werden.
Der Fahrdienst bietet auch eigene Reise an. Zu den Reisezielen gehören in diesem Jahr unter anderem London, eine Donaukreuzfahrt und das Altmühltal.

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Bildungschancen
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21.07.2008 Erstmals zum Schuljahr 2008/2009 können Hartz-IV-Kinsder und andere arme leistungsberechtigte Kindersich ihre Fahrkosten erstatten lassen, wenn sie die Oberstufe einer Schule besuchen. Voraussetzung ist, dass der Schulweg länger als 3 km ist. Die Initiative geht auf einen Beschluss des Kreistages zurück und wird nach Aussagen des Landrates 200k€ kosten.
[Könnte man die hohen Kosten auffangen, indem man den VSN entbürokratisiert? Dr. Dieter Porth
27.07.2008Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Irrtum
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17.07.2008 Die Kreisrätin Christel Wemheuer weist in einer schriftlichen Pressemitteilung darauf hin, dass gemäß des Antrags im Kreistag in Stauffenberg zusätzlich eine KFZ-Außenstelle eingerichtet wird. Die KFZ-Stelle in Hann.-Münden bleibt erhalten.

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17.07.2008 Der Landkreis Göttingen warnt vor Betrügern, die im Namen des Landkreises Göttingen angeblich Spenden für Behinderte sammeln.

Urheberrecht
100 Euro Abgaben auf 70-Euro-Modelle

22.07.2008 Die Bitkom vertritt die Interessen der Internet-Industrie. Die VG-Wort vertritt die Interessen der Autoren und Schriftsteller. Die VG-Wort fordert eine Abgabe auf Multifunktionsgeräte (Scanner + Drucker + ...) , die mit den Abgaben für Kopiergeräte vergleichbar ist. Die Bitkom protestiert gegen die geforderten Gebühren und argumentiert mit den drohenden hohen Preisen für die Geräte.
[Ein Dietrich kostet viel weniger als der geklaute Schmuck - warum soll die Schutzgebühr nicht höher sein als der Gerätewert?. Dr. Dieter Porth.]

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