geändert am 11.06.2010 - Version Nr.: 1. 2204

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Massentierhaltung
Keine Hühnerställe in Wollbrechtshausen

07.06.2010 Der Kreisverband der Grünen hat sich gegen den Bau einer Hühnermastanlage in Wollbrechtshausen ausgesprochen. In der Pressemeldung werden unter anderem die negativen Folgen für den fairen Handel sowie für die artenfeindlichen Haltungsbedingungen für die Tiere herausgestellt.
[Da die Landwirte die immer stärker wachsenden Bürokratiekosten zum Beispiel für die Qualitätssicherung nicht drücken können, muss entsprechend EU-konform bei den Tieren gespart werden. Ich denke, viele Landwirte würden auch lieber nachhaltiger produzieren, aber sie müssen wohl an ihr eigenes Überleben denken. Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Siehe Inline-Kommentare. Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Kreisverband der Grünen [ Homepage ]
 





Der Göttinger Kreisverband der Grünen meldet – Grüner Kreisvorstand gegen Geflügelmastanlagen in Wollbrandshausen und überall

Der Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen wendet sich gegen den geplanten Bau einer Hühnermastanlage mit zwei Ställen mit jeweils ca. 40 000 Tieren in der Gemeinde Wollbrandshausen.
Da es, zum Beispiel im Emsland, schon zu viele Hühnerfabriken gibt, versuchen sich jetzt die Produzenten in anderen Regionen niederzulassen, deshalb nun auch in der Region Südniedersachsen, erklärte der Sprecher des Grünen Kreisverbandes, Hans Georg Schwedhelm.
Hinter den Bauern, die jetzt investieren, stehen große Hühnerfleischverarbeiter, die günstige Kredite gewähren und Abnahmegarantien für das Fleisch abgeben♠ 1.
Die Tiere werden in ca. 35 Tagen schlachtreif gemästet♠ 2. Die Masthühner-Verordnung sieht vor, dass 25 Tiere auf einem qm gehalten werden dürfen, das bedeutet, daß jedes Tier eine Fläche 20.5 cm x 20,5 cm Platz hat. Die Tiere werden unter künstlichem Licht gehalten.
Die Haltung von Tieren in solchen Anlagen ist nicht artgerecht und die Verbraucher wollen nicht so produziertes Fleisch essen.
Durch den Bau einer ersten Hühnermastanlage besteht die Gefahr, daß weitere Landwirte die Hühnermast als eine Einnahmequelle ansehen und an einer Vielzahl von Orten jetzt neue Ställe entstehen.
Das so produzierte Hühnerfleisch wird so aufgeteilt, dass das beliebte Brustfleisch überwiegend in Europa verzehrt wird und die "Hühnerfleischreste" dann, durch staatliche Subventionen gestützt, nach Afrika exportiert werden und dort aufgrund der geringen Preise die eigene Landwirtschaft vernichten.
Die Hühnerfabriken gelten als landwirtschaftliche Betriebe und sind deshalb als sogenannte privilegierte Baumaßnahmen im Außenbereich (§35 BauGB) zu genehmigen. Die Steuerungsmöglichkeiten der Gemeinden, Städte und Landkreise sind auf Grund der Privilegierung nicht gegeben. Aus unserer Sicht handelt es sich nicht um landwirtschaftliche Bauten, sondern um Tierfabriken, die in die Landschaft gesetzt werden, verdeutlichte Schwedhelm.
Der Kreisvorstand begrüßt, daß die Grüne Kreistagsfraktion das Thema für den nächste Kreistagssitzung aufgegriffen hat, mit dem Ziel, den Gemeinden und Landkreises mehr Rechte einzuräumen.
--
Bürgerbefragung mitmachen - Südspange ablehnen!
Grüne Göttingen

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Im Gegensatz zu Gebühren und anderen Leistungen des öffentlichen Lebens sind Seite dem zweiten Weltkrieg die Preise für landwirtschaftliche Produkte immer weiter gesunken. Die Hinweise auf die Finanzierung zeigen, dass die Landwirte heute schon ihre unternehmerische Freiheit verloren haben, da sie auch günstige Kredite und Abnahmegarantien angewiesen sind.
Diese Meldung ist eine Konsequenz für die Landwirtschaftpolitik der letzten Jahrzehnte, die die Konzentrationsprozesse in der Landwirtschaft gefördert hat.

Man mache sich klar, dass der einige Grund des Landwirts für seine Arbeit darin besteht, Geld zu verdienen. Alles andere MUSS ihm in der heutigen Zeit mit Kosten- und Bürokratendruck scheißegal sein.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Interessant wäre an dieser Stelle ein Vergleich zu den Schlachtzeiten in früheren Jahrzehnten gewesen. Meines Wissens brauchten die Hühner früher länger, bevor sie die Schlachtreife erreichten. Die heutigen Hühner erreichen ihr Schlachtgewicht schneller, weil die Fleischqualität abgenommen hat.
Dr. Dieter Porth

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Göttinger Land, Politik, meinen

04.06.2010 Nahverkehr

Göttinger Land

04.06.2010 offener Brief

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06.06.2010 Förderungsunwert

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Nahverkehr
Göttinger Grüne fordern Ausbau der Bodenfelde-Bahn

04.06.2010 Der Kreisverband der Grünen hat eine Resolution verabschiedet, wonach der Ausbau der Bodenfelder Bahn gefordert wird. Dabei wird darauf hingewiesen, dass die Bodenfelder Bahn die kürzeste Verbindung ins Ruhrgebiet bzw. auch nach Köln darstellt. Angesichts der sich abzeichnenden Verknappung der Erdölressourcen wird nach Ansicht der Grünen der Güter-Bahnverkehr in Zukunft wieder an Bedeutung gewinnen. Aber auch aus touristischer Sicht und für Göttingen als Universitätsstandort ist eine schnellere Bahnverbindung in den Westen wichtig.

Bioenergiedorf
Knopek lobt Unternehmergeist und Bürgerengagement in Jühnde

04.06.2010 Dr. Lutz Knopek, Bundestagsabgeordneter der FDP, besuchte vor kurzem das Bioenergiedorf in Jühnde, um sich einen Eindruck von der Anlage zu machen. In dem Rahmen lobte er den Unternehmergeist und das Engagement der Bürger für ihre umweltschonende, bezahlbare und unabhängige Energieversorgung. Er stellte für die Liberalen klar, dass solche Anstoßinvestitionen wie in Jühnde richtig und wichtig wären, solange diese Investitionen nicht zu Dauerausgaben werden würden.

Südumgehung
Die Linke Kreis Göttingen: Flugblatt der SPD mit verdrehten Argumenten

09.06.2010 Der Kreisverband Linkspartei kritisiert einige Argumente auf einem Flugblatt der SPD zur Befürwortung der Südspange. Unter anderem wird darauf hingewiesen, dass die Nutzung der Südumgehung wegen der längeren Wegstrecken und der daraus resultierenden größeren Abgasmengen nicht die Luftqualität verbessert, wie es gemäß Zitat der Text im Flugblatt behauptet haben soll.

Unsozial
Göttinger Linke lehnt Etatentwurf als unsozial ab

08.06.2010 In der aktuellen Pressemeldung begründet die Göttinger Linke die Ablehnung des Haushaltssicherungskonzeptes für die Stadt Göttingen. Sie verweist darauf, dass im Haushaltsentwurf zumeist auf Kosten der sozial Benachteiligten gespart wird. In der Meldung wird das Logistikzentrum Siekanger als Millionenteuere Fehlinvestition bewertet. Die Meldung bezeichnet das gesamte Finanzsystem auch auf Bundes- und Landesebene als marode.

Verlässlichkeit
Trittin fordert Planungssicherheit bei Erneuerbaren Energien

09.06.2010 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, kritisiert in der Meldung das Wirrwarr um die Förderung der Erneuerbaren Energien. Dabei verweist er auf einen Beschluss des Bundesrates vom 4. Juni, der im Widerspruch zu den Äußerungen stehen, die Hartwig Fischer (CDU) am Vortage im Bundestag äußerte. Weiter kritisiert er, dass Fischer die Einnahmerückgänge aus dem CO2-Zertifikatenhandel als Argument verwendet werden, um die Förderung der Erneuerbaren Energien zu beschränken.

Film-Fabrik
15.6. + 16.6. – "Auf der anderen Seite des Bettes"

08.06.2010 Das Duderstädter Kino Film-Fabrik zeigt in der kommenden Kiowoche vom 10.6. – 16.6.10 den Liebesfilm "Plan B für die Liebe" sowie den Frauenfilm "Sex and the City 2". Als Filmkunst ist am Dienstag- und Mittwochabend der Rollentauschfilm "Auf der anderen Seite des Bettes" zu erleben.

Neuere Nachricht

Rückblick 23/10
Konzerte vom 03. Juni bis zum 09. Juni 10

10.06.2010 Der Konzertrückblick zeichnet die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen nach und dokumentiert so die historische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds.

Versteigerung
17.6. – Versteigerung von Fundsachen der Stadt

10.06.2010 Am 17.6.10 werden ab 9:00 im Neuen Rathaus die allgemeinen Fundsachen versteigert, die bis zum 30.11.09 bei der Stadt abgegeben wurden.

Ansiedlungsförderung
CDU: Gewerbegebiete in Erbpacht anbieten

03.06.2010 Die Ratsfraktion der CDU schlägt vor, die Ansiedlung von mittelständischen Betrieben zu erleichtern. Dazu sollte die Stadt Flächen vorhalten, die Investitionswillige Unternehmer über Erbpacht bebauen können. Sie verweisen darauf, dass entsprechende Angebote in anderen Gemeinden durchaus üblich sein sollen.

offener Brief
Linke Adelebsen schlägt Sägewerksgelände als Ikea-Standort vor

04.06.2010 Die Linkspartei Adelebsen wandte sich mit einem öffentlichen Brief an Ikea Deutschland und warb für das Gelände des Sägewerks als neuen Standort für Ikea in Südniedersachsen.
[Adelebsen ist wahrscheinlich etwas weit weg von Oberzentrum Göttingen. Aber vielleicht passiert ja das Gleiche wie mit dem Gefängnis. Vielleicht geht aber Ikea in die Gemeinde Rosdorf. Das Beispiel mit dem Gefängnis hat gezeigt, dass der Göttinger Filz in Politik und Verwaltung viel verhindern kann. Dr. Dieter Porth]

Förderungsunwert
Erwerbslosenforum: Nachdenken über Sozialer Ungehorsam

06.06.2010 Das Erwerbslosenforum kritisierte in einer Pressemeldung die Beschlüsse der Bundesregierung, wonach Hartz-IV-Empfänger im Gegensatz zu gut verdienenden Eltern zukünftig kein staatliches Elterngeld erhalten sollen. Das Erwerbslosenforum rief Beteiligung an zwei Großdemonstrationen auf und kündigt das Nachdenken über Formen des sozialen Ungehorsams an.
["Arme Kinder sind unwert – für eine extra staatliche Förderung." Dieses Motto ist nach meiner Ansicht nach die Konsequenz einer zur Menschenverachtung neigenden von der Eliteideologie, die in weiten Teilen der Verwaltung zu grassieren scheint. Ich denke, dass für einige der Widerstandsartikel im Grundgesetz bald zur Grundlage des politischen Handelns werden könnte, was natürlich die Entwicklung Deutschlands in einen tyrannischen Polizei- und Überwachungsstaat fördern würde. Die Krise spitzt sich zu. Dr. Dieter Porth]

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