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⇐ Premierenkritik
"Oleanna" zeigt, wie Undank der Welt Lohn wird
24.11.2012 Am 21.11.12 hatte das Stück "Oleanna – ein Machtspiel" im Hörsaal AP26 an der Uni Göttingen seine Premiere. Das Stück zeigt in drei Akten wie ein Dialog zwischen Studentin und Professor zum Präzedenzfall einen sexuellen Übergriffes hochstilisiert wird, der am Ende den Professor Karriere und Würde kostet. Mit grandioser Schauspielkunst inszenieren Henrike Richters und Jan Reinartz ein glaubwürdiges Beispiel für die Volksweisheiten "Undank ist der Welt Lohn" und "Macht braucht ignorante Dummheit". Für mich war es ein gut inszeniertes, inspirierendes Drama des Jungen Theaters außerhalb der üblichen Bühne. - Dr. Dieter Porth
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Impressionen zur Inszenierung von "Oleanda – ein Machtspiel"
(Bericht geschrieben am 24.11.12)
Persönliche Impressionen und Fazit
Der Dialog zwischen Professor und Studentin zum Beginn des Stückes wirkte auf mich "aufgesetzt", "komisch" und irgendwie wirr. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht bin ich einfach zu dumm und ungebildet, um den anfänglichen Kauderwelsch zu verstehen. Aber als normaler Mensch schiebe ich aber die Schuld wesentlich auf die Übersetzung und sehe auch die Möglichkeit, dass die Gesprächsrituale zwischen dem Professor und der untergebenen Studentin an amerikanischen Unis andere als in Deutschland sind. Die Phase des komischen Anfangs legt sich schnell und es entwickelt sich ein spannendes dramatische Stück zu dem Sturz des Professors durch seine Studentin mit Hilfe der Ideologie der Emanzipation..
Schauspielerisch hat mir Henrike Richters super gefallen, die erst sehr drastisch die heulende Studentin♠1 darstellt, um kurz darauf zur gnadenlosen Kämpferin für die Emanzipation zu werden. Sie stellt ab dann passend zu den Dialogen die Zicke dar, der mit Tränen Männer zu manipulieren versteht oder gleichzeitig "unfraulich" Einfühlsamkeit und Emphathie zu Gunsten der Macht aufgibt. Jan Reinartz wirkt als liberaler menschlich warmer Professor sehr glaubhaft. Dadurch gibt er insbesondere dem ersten Akt die Atmosphäre von einem typischen Gespräch zwischen Professor und Studentin. In dem zweiten und dritten Akt, wo der Professor plötzlich vor den Scherben seiner Karriere steht, prägt die liberale Grundhaltung die Dialoge. Die schwächt die Dramatik der Dialogen nur wenig schwächt und lässt die Unterschiedlichkeit der unterschiedlichen Sichtweisen von Studentin und Professor nur noch deutlicher werden. Besonders gut gefielen mir auch seine gekonnte Darbietung der Halbmonologe♠2 bei seinen Telefonaten.
Ich habe vor einiger Zeit einmal den Ausspruch gehört, dass wir wieder in einer Zeit leben, in welcher geistige Hooligans politisch und gesellschaftlich♠3 an Macht gewinnen. Dieser Ausdruck "geistige Hooligans" passte im Stück gut auf die Frauenemanzipation, zu deren Repräsentantin im Stück Carol wird. Dabei gelingt es Henrike Richters hervorragend, die Unbarmherzigkeit und Unmenschlichkeit dieses politischen Mobs darzustellen. Die Unbarmherzigkeit kommt aber auch in dem Angebot zum Ausdruck, dass der Professor als kleines entwürdigtes Vorführtier an der Uni bleiben darf, wenn er seiner bisherigen Ideologie (seinem Buch) abschwört und wenn er eine befristete Anstellung akzeptiert.
Persönlicher Inspiration nach dem Sehen des Stückes
Üblicherweise reicht es aus, wenn ich eine Nacht über ein Stück schlafe, um dann eine Kritik zu dem Stück zu schreiben. Bei "Oleanna – ein Machtspiel" brauchte ich mehr zeitlichen Abstand, um formulieren zu können, aus welchen inszenatorischen Gründen das Stück wie auf mich gewirkt hat.
In dem Stück schwingt viel Sendungsbewusstsein mit. Obwohl es sich an der "alten und langsam versinkenden Ideologie der Emanzipation" abarbeitet, erinnerte es mich strukturell an einen kürzlich passierten Vorfall bei der Anti-Atom-Mahnwache (Zusammenstellung und Leserbriefreaktionen). Den Vorfall bekam ich als Außenstehender nur per Pressemeldungen mit. Wie im Stück, wo insbesondere ab dem zweiten Akt für Carol die Ideologie über der individuellen Situation des Professors steht, so sehe ich in dem Vorfall bei der Mahnwache einen Beispiel für geistige Hooligans. In der Pressemeldung der Anti-Atomkraftbewegung wird die Aufgabe der Polizei, in jedem Fall einem Menschen unabhängig von seiner politischen Meinung in "bedrohlichen" Situationen zu schützen, umgedeutet in das Ziel der Polizei, bestimmte als Nazis titulierte Menschen schützen zu wollen. Hier wird also die Realität von geistigen Hooligans umgedeutet und ist damit vergleichbar mit der Situation, in welcher Carol den Griff des Professors an ihre Schulter in sexuelle Gewalt umdeutet. Genau wie in dem Stück, wo die Universitätsleitung die Liberalität zu Gunsten der neu aufkommenden Emanzipationsmobs opfert, so unterstützen heute wichtige politische Kreise diese Umdeutung. des Schutzauftrags der Polizei in einen politischen Auftrag..Das Stück hat mich zu dem Gedanken inspiriert, dass eine notwendige Bedingung für Macht eine bis zur Dummheit gehende Unwissenheit bzw. Ignoranz ist.
Ich habe lange überlegt, ob ich über diese Inspiration schreibe. Schließlich ist es dumm sich gegen den Zeitgeist aufzulehnen, der heutzutage zunehmend von geistigen Hooligans geprägt wird. Aber ich denke, das Risiko ist derzeit noch überschaubar.
Mir gefällt das Stück, weil ich mit dem "Professor" jemanden gesehen habe, der am Ende des Stückes sicher mit Fug und Recht behaupten darf: "Undank ist der Welt Lohn." Als Zuschauer habe ich mit Blick auf die Studentin Carol aber auch gelernt: "Macht braucht ignorante Dummheit.♠4"
Dr. Dieter Porth
Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia) Theater Junges Theater (Web, Wiki) Regie Ina Annett Keppel (Website) Schauspieler Henrike Richters als Studentin Carol
Jan Reinartz als liberaler Professor JohnAutor David Mamet (Wiki)
Udo Eidinger (Dramaturgie)
(Übersetzung ?)Dauer 20:30 bis 21:45 ohne Pause Genre Drama weitere Aufführungen
im AP 26 (ZESS, Goßlerstraße 10, 37073 Göttingen)29.11.(im AP 26),
04.12.(im AP 26),
06.12.(im AP 26),
10.12.(im AP 26),
18.12.(im AP 26),
08.01.(im AP 26),
14.01.(im AP 26),
17.01.(im AP 26 - mit Nachgespräch)weitere Aufführungen
im Jungen Theater05.12.(im JT),
12.12.(im JT)
Details zur Inszenierung
Geschichte des Stückes "Oleanda ein Machtspiel
Kurzfassung der Geschichte
Ein Professor will einer Studentin seine Hilfe anbieten. Sie deutet dies als sexuelle Annäherung fehl. Da die Frau in eine Emanzentruppe eingebunden ist, kostet die Beschwerde der Studentin bei der Uni am Ende den Professor den Job. Die Inszenierung ist ein Beispiel dafür, wie "Undank ist der Welt Lohn" entstehen kann.
Langfassung der Geschichte
Das Stück ist untergliedert in drei Akte. Im ersten Akt kommt die Studentin zu dem Professor und klagt ihm ihr Leid, dass sie den Unterrichtsstoff nicht versteht. Inhaltlich geht es um Bildung und um die provokante These des Professors, dass Bildung zum Fetisch geworden ist und dass Bildung nur dazu dient, um sich in der Gesellschaft einen Platz zu erdienen. Die Studentin versucht dem Professor zu verdeutlichen, dass sie dies alles nicht versteht und dass sie die Bedeutung der Worte nicht begreift. Gleichzeitig ist die Studentin bis zum weinenden Beinahenervenzusammenbruch verzweifelt, weil sie die gute Note für ihr Fortkommen braucht. Der Professor bietet der Studentin an, ihr einen Nachhilfeunterricht zu geben, so dass sie für das Seminar auch ohne Hausarbeit eine Eins erhalten könne. Während des Dialogs fasst der Professor die Studentin einmal an die Arme. Das "Gespräch" wird geprägt durch die monologischen Reden des Professors. Dabei hört der Professor der Studentin kaum zu. Auch wird das Gespräch mehrfach unterbrochen durch Handyanrufe unterbrochen, bei welchem es um den Kauf eines Hauses als Indiz für die Karriere des Professors geht.
Im zweiten Akt muss sich der Professor mit den Vorwurf der sexuellen Belästigung auseinandersetzen, den die Studentin Carol nach Rücksprache mit ihrer Gruppe bei der Berufungskommission vorgebracht hat. Damit steht der Ruf des Professors auf dem Spiel und auch dessen Karriere. Der Professor sucht das Gespräch mit Carol. Auch hier kommt es wieder zu mehrfachen Störungen des Gesprächs wegen Handyanrufen. Am Ende beharren beide auf ihrer Meinung, wonach der andere sie völlig missverstanden habe. In einer Situation bedrängt der Professor die Studentin, indem er sie am gehen hindert. Dies wird zu einem Problem im dritten Akt.
Im dritten Akt wird dann deutlich, dass die Berufungskommission angesichts der Vorwürfe der studentischen Gruppe als wahr angenommen hat. Der Professor bekommt seine vormals sicher geglaubte Anstellung auf Lebenszeit nicht und muss auch um eine Anstellung auf Zeit bangen. Die Karriere des Professors ist ruiniert, wie auch die störenden Handyanrufe zeigen. Die Machtverhältnisse haben sich gewandelt.
Die Initiative für das Treffen im dritten Akt ging von der Studentin aus, die sich für eine befristete Anstellung des Professors stark machen wollten. Dafür soll der Professor sich für sein Verhalten öffentlich entschuldigen und er soll weiterhin sein Buch und seine Ideen verleugnen, indem es aus dem Bücherkanon seines Unterrichts gestrichen wird. Im Rahmen des Streitgespräches kommt es sogar, weil der Professor ob eines solchen Machtgebaren in Rage gerät, zu einer kleinen Rangelei mit Nasenbluten für Carol, welches dies von Carol aber als lässliches Vergehen abgetan wird. Das Stück endet insofern offen, als dass nicht aufgeklärt wird, ob der Professor sich der Demütigung beugt oder nicht. Klar ist aber, dass der Professor all seine Macht verloren hat.
Bühnenbild und Stilmittel bei der Aufführung im Hörsaal
Da das Stück im Hörsaal inszeniert wurde, waren die Macher im Wesentlichen auf die Gegebenheiten des Raumes beschränkt. Zur Untermalung von bestimmten Situationen wurde keine Musik genutzt. Das Licht und dessen Farbe blieb während der gesamten Aufführung unverändert und hell. Lediglich zur Abgrenzung der verschiedenen Akte wurde das Licht kurz ausgeschaltet. In dieser Zeit zogen sich die Schauspieler um♠5.
Der Hörsaal, in welchem die Zuschauer halbkreisförmig wie in einer antiken Arena positioniert saßen, war ausgestattet mit einem drehbaren Tisch. Dieser Tisch wurde bei der Inszenierung gekonnt eingesetzt, wenn sie sich beides während des Dialog wie Gegner umkreisten..
Weitere Requisiten waren die große Aktentasche des Professors, sein Buch sowie dessen Handy. Insbesondere das Handy ist dramaturgisch wichtig, weil es jedes Mal den anbahnenden Dialog von Professor und Studentin unterbricht. Gerade wenn die beiden die Anfangsrituale eines Gespräches durchlaufen haben und einen gemeinsamen Dialog beginnen könnten, bricht mit dem Klingeln des Handys die etablierte Mitwelt in den Dialog herein und zerstört ihn.
Schauspieler und Schlüsselszenen
Wichtige Schlüsselszenen in dem Stück sind die immer wiederkehrenden Unterbrechungen des Dialoges zwischen Studentin und Professor durch das Handy. Diese Handytelefonate sind Jan Reinartz immer toll gelungen. Als Zuschauer hatte man immer das Gefühl, dass man wirklich einem Telefongespräch lauschen. Das Timing seines Halbmonolog stimmte einfach. Besonders glaubhaft wirkte insbesondere im ersten Akt, wo er sich noch in der Rolle des Professors in gesicherte Stellung befand. Auch sein empörtes Erzürnen im dritten Akt, als man Carol von ihm das Verbot seiner Bücher fordert, kam sehr glaubhaft rüber und ließ den Zuschauer am inneren Gefühlsleben des Professors teilhaben.
Henrike Richters hat mich im ersten Akt mit ihrer theatralischen Szene erstaunt. Auch längere Zeit nach dem lauten Heulen hatte sie viel Wasser in den Augen♠6. Auch passte die Rolle einer Studentin auch zu ihrer Stimmmelodie, bei der an manchen Stellen die herzhafte Härte eines Bauarbeiters durchschimmert. Diese Härte war aber auch prägend und wichtig insbesondere im zweiten und dritten Akt, wo Carol kalt ihre Machtposition ausbaute. Henrike Richters Stimmmelodie gab den Dialogen im zweiten und dritten Akt diesen eine Stimmung von unbarmherziger Brutalität. Diese Stimmung passte gut zu dem Inhalt des Stückes der sich hinter den Dialogen verbarg.
Publikum und Stimmung
Das Publikum im vollen Hörsaal war im Wesentlichen studentisch geprägt. Während der gesamten Aufführung ließen sich die Zuschauer von dem Stück in seinen Bann ziehen. Zum ende gab es einen langen und wohlverdienten Applaus. Insgesamt gab es vier Aufläufe♠7, bei welchem sich die Schauspieler ihren wohlverdienten Applaus abholten.
Fotoimpressionen
2012 © Foto vom Clemens Eulig f… ![]()
Mit Tränen will Carol den Professor John auf ihre Seite ziehen
2012 © Foto vom Clemens Eulig f… ![]()
Am Ende unterwirft Carol (Henrike Richters) mit gnadenloser Macht Professor John (Jan Reinartz) in 'Oleanna - ein Machtspiel'
---Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Da ich zweiten Reihe saß, konnte ich deutlich sehen, dass sie richtig wässrige Augen hatte. Es war schon beeindruckend, wie gut jemand seinen Körper unter Kontrolle haben kann.♠2) Halbmonolog meint hier, dass der Zuhörer sich die Antwort des Gesprächspartners am Ende der anderen Leitung denken muss.
Der Halbmonolog unterscheidet sich von einem Monolog durch die Art, wie ich das Reden des Schauspielers wahrnehme. Bei einem Monolog nehme ich die Reden als die Darlegung eines Gedankenganges wahr und versuche diesem zu folgen. Beim Halbmonolog, der zum Beispiel beim Telefonat stattfindet, versuche ich azs den Reden die fehlenden Teile des Dialogs abzuleiten., um mir eine Vorstellung von der zweiten Person zu machen. Dies führt zu ganz anderen Eindrücken, weshalb ich diese Form als Halbmonolog bezeichnet habe. (Wer weiß, wie in germanistischen Fachkreisen diese literarische Form heißt, sei aufgerufen, mir eine kurze Email mit Hinweis auf diesen Fachbegriff zu schreiben.)
Dt. Dieter Porth♠3) Die Definition von Hooligan bei Wikipedia beschreibt aber nur rudimentär, was ich unter Hooligan verstehe. Hooligans sind immer auch Menschen die ihre Sicht auf die Welt als die absolute Wahrheit darbieten und gern jede andere Meinung ohne Sinn und Verstand mit Gewalt niedermachen. Dr. Dieter Porth♠4) Das ist überhaupt auf die Idee gekommen bin, eine Beziehung zwischen Macht und Dummheit anzudenken, ist eine Verdienst der Inszenierung. Danke. Dr. Dieter Porth♠5) Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich mir nicht genau die Kleidung der Schauspieler in den jeweiligen Akten notiert habe. Denn hier wird auf inszenatorischer Ebene viel gesagt.
Während der Professor, gespielt von Jan Reinartz, zu Anfang des Stückes noch seine Anzugjacke trägt, die ihn vor äußeren Angriffen schützt, zeigt er sich zum Ende des Stückes nur schutzlos mit Hemd. Ich weiß aber nicht mehr, ob er eine Krawatte trug oder ob ähnliche Insignien der Macht im Laufe der Inszenierung verloren gehen.
Bei Carol, gespielt von Henrike Richters, erinnere ich mich nur, dass sie zwischenzeitlich einen "Strickpulli" trug, was nach meinem Vorurteilen eine Zeitlang die Uniform der ideologisch geprägten Emanzen darstellte.
Dr. Dieter Porth♠6) Mich erstaunte, wie gut diese Frau ihren Körper unter Kontrolle hatte.♠7) Gemeint ist hier natürlich das viermalige Auflaufen und Verbeugen und nicht das Essen, welche in einer bestimmten Form für den kulinarischen Genießer zubereitet wird
Dr. Dieter Porth
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