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Premierenkritik
Munk oder das Leben hat keinen Reset-Knopf

01.12.2012 Am 28.11.12 hatte im Göttinger Theater im OP die Inszenierung des nach Motiven des Hauffschen Märchens "Munk oder das kalte Herz" seine Premiere. Mit einer klaren Bühnensprache, mit schmissigen Dialogen und mit einer guten schauspielerischen Leistung wurden die Zuschauer in den Bann gezogen. Das Publikum im gut vollem Haus bedankte sich am Ende mit einem lang anhaltenden Applaus. Mit der Inszenierung hat Joe Pfändner seine Qualitäten als Regisseur und als Autor gut gezeigt. Wer schwarzen Humor kombiniert mit zeitgenössischer Kritik mag, dem möchte ich das Stück in jedem Fall als Vorweihnachtsgenuss empfehlen. Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Impressionen zur Inszenierung von "Munk oder das kalte Herz"

(Bericht geschrieben in der Nacht vom 30.11.12 auf den 1.12.12)

Persönliche Impressionen und Fazit

Die Bühnensprache des Stückes und die Auswahl der Musikstücke war sehr gut. So entstand eine klare und eindeutige Bühnensprache, die den jeweiligen Szenen eine eindeutige Stimmung gab.
Die schauspielerische Leistung war gut, wobei mir insbesondere die Figur des Holländer sehr zugesagt hat. Die Mimik der Zuschauer, als Munk zum Beispiel die Prostituierte dahinmetzelte, zeigte mir, dass die Schauspieler gekonnt alle in ihren Bann zogen.
Das Stück glänzt durch seine vielen aktuellen Querbezüge. Ich denke, dass sich Joe Pfändner unnötigerweise zu stark hinter Wilhelm Hauff versteckt. An einigen wenigen Stellen, wie zum Beispiel der Käßmann-Stelle oder das Zitat "Eine Falsche Bilanz ist noch keine gefälschte Bilanz", kommen die situationskomischen Kommentare zu schnell und zu unerwartet. Abgesehen von solchen Details denke ich, dass Joe Pfändner mit diesem Stück nicht nur als Regiesseur sondern auch als Autor seine Qualitäten gezeigt hat.
Die Abänderung des Endes der Geschichte finde ich zeitgemäß. Es wird nämlich deutlich, dass nicht mehr klar ist, was wirklich die richtige Handlungsweise ist. Auch ist das Ende eine augenzwinkernde pointierte Mahnung für jetzt erwachsene Computerspieler-Generation: "Das Leben kennt keinen Reset-Knopf". Ich denke, wer einen vergnüglichen Abend mit einer Spur schwarzen Humor genießen möchte, sollte sich Zeit für "Munk oder das kalte Herz" nehmen.

Kurzinfo zur Premiere von "Munk oder das kalte Herz"


Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Theater im OP (Web, Wiki)
Regie Joe Pfändner (Inszenierung)
Schauspieler Rene Anders als Munk
Heiko Matthias als Mike Holländer
Martin Liebetruth als Schatzhauser
Jenny Reinhardt als Betty
Wiebke Schäfer als Lissy bzw. als SM-Prostituierte
Anja Kütemeyer als Bedienung, als Mutter bzw. als Kriminalbeamtin
Heiko Siebert als Ezekiel bzw. als Kriminalbeamter
Wolf Dehning als Schlurker bzw. als Schuldner
Sebastian Braatzs als König bzw. als Obdachloser
Myrtha Werner als Stimme (Passwort-Abfrage)
Bühnen und Bühnenbaus Ulf Jabutschke und sechs weitere Personen
Licht Markus Piccio
Corvin Büsing
Autor Joe Pfändner (Textbuch♠1)
Wilhelm Hauff (Motive aus der märchenhaften Erzählung "das kalte Herz") (Wiki),
Dauer 20:15 bis 22:25 mit eine Pause von zirka 20 Minuten
Genre Drama
weitere Aufführungen
30 November
01 Dezember
04 Dezember
06 Dezember
07 Dezember
08 Dezember
11 Dezember
13 Dezember
14 Dezember
15 Dezember
18 Dezember
20 Dezember
21 Dezember (Derniere)


Details zur Premiere am 28.11.12 im Göttinger ThOP

Geschichte des Stückes "Munk oder das kalte Herz"

Die Story beginnt mit einem Treffen zwischen dem Holländer und dem Schatzhauser, die aus den nebeligen "Himmel" kommen. Beide sprechen über den Peter Munk, der Teil ihres Spiels zwischen 'gut' und 'böse' werden soll.
Ähnlich wie in der Joe Pfändners Inspirationsvorlage von Wilhelm Hauff ist Peter Munk ein einfältiger Bursche, der falschen Vorbildern wie dem protzigen Ezekiel und dem Tanzbodenkönig nacheilt. Im Gegensatz zur Vorlage arbeitet Peter für Ezekiel, König und für den starken Schlurker. Er wird von diesen gemobbt. Trotz der Einwände seiner Mutter, die ihn von den Vorteilen eines redlichen Lebens überzeugen will, hält Munk das Blendwerk von schnellen Erfolg und großen Geld für wichtig. Weil er ein Sonntagskind ist und weil seinem Mutter ihm vom Schatzhauser erzählt, macht Munk sich auf, den Schatzhauser zu treffen. Bei seinem ersten Versuch scheitert er und trifft auf einen Eremiten, der Munk zu sich nach Hause einlädt. Dort angekommen erzählt Munk dem Eremiten von seinen Wünschen. Der Alter gibt ihm auch einen Tipp für das Passwort, welches das Tor zum Schatzhauser öffnet. Beim zweiten Versuch schafft es Munk, zum Schatzhauser zu gelangen. Er stellt dann fest, dass der Eremit und Schatzhauser ein und dieselbe Person sind.
Im Gegensatz zum Originalmärchen kann Munk nur einen Wunsch äußern und bekommt Startkapital für seine Firma. Er hat dabei noch Glück, weil seinen Freundin Lissy im Beim Aufbau des Unternehmens hilft. Da Munk aber auf Grund seiner Einfalt und auf Grund seiner Vorbilder in den Wirtshäusern mehr Zeit als bei der Arbeit verbringt, ist er schon nach einem halben Jahr pleite und seine ihn von Herzen liebende Freundin verlässt ihn. Munks Versuch, den Schatzhauser ein weiteres Mal um Hilfe zu bitten, bleibt erfolglos, da der Schatzhauser hartherzig Munk nicht helfen will.
Da der Schatzhauser Munk bei ihrem ersten Treffen vom Holländer erzählt hat, macht sich Munk wegen der drohenden Insolvenz seiner Firma auf und besucht den Holländer. Der bietet Munk Geld gegen ein neues Turbo-Herz an. Munk nimmt den Handel an. Der Hölländer rät Munk weiter, ersteinmal in die Fremde zu gehen, bis sich der Trubel um die Insolvenz seines Unternehmens gelegt hat. Dort wird Munk reich.
Nach seiner Rückkehr trifft er nochmals auf Lissy, die Munk sterbenskranke Mutter in Krankenhaus gefahren hat, wo sie dann starb. Munk kann ob dieser Nachricht wenig empfinden. Als er sich wegen seiner Freudlosigkeit an den Holländer wendet, rät dieser ihm zu einer Heirat. Dabei spricht er sich gegen eine Heirat von Munk mit Lissy aus, weil Lizzy nichts einbringt. Nach der Beratung durch den Holländer heiratet Munk schließlich Betty, die ihm die Wege in die bessere Gesellschaft öffnet. Als Munk eines Tages seine Frau Betty dabei erwischt, wie sie einem Bettler etwas Essen zukommen lässt, gerät Munk so in Rage, dass er sie tötet. Im Verlauf der weiteren Geschichte wird Munks Sucht nach Ersatzgefühlen immer stärker. Sein erstes Opfer ist der Bettler, dem seine tote Frau zu Essen gab. Später tötet er auch eine Prostituierte, die sich ihm als Maso-Hure für Sado-Maso-Spiele zur Verfügung stellt. Weil die Hure später vermisst wird, kommen auch Kommissare in Munks Haus. Sie finden dort aber nichts, obwohl Munk gerade dabei war, seinen Weihnachtsbaum mit den abgeflexten Fingern der Prostituierten♠2 zu behängen.
Im Weiteren Stück wird Munk klar, dass sein Leben so nicht weitergehen kann und dass seinem Leben insbesondere die Freude Fehlt. Nach einem Tipp vom Schatzhauser gelingt es ihm, sein Herz zurückfordern. Danach kommt es dann noch einmal zum Zusammentreffen zwischen dem Schatzhauser und Munk. Munk ist ob seines Leben, welches er jetzt wieder fühlen kann, total deprimiert. Im Gegensatz zum Hauffschen Vorlage, in welcher der Schatzhauser die schlimmsten Missetaten Munks rückgängig macht, stellt der Schatzhauser nur fest, dass es keinen Rest-Knopf im Leben gibt und dass Munk mit seiner Schuld leben muss. Er macht Munk insofern Nut, als dass Munk wegen seiner Morde wahrscheinlich nicht von der Polizei gefasst werden wird. Zum Abschluss kommt dann der Holländer noch mal dazu. Er meint, dass Schatzhauser die Schuld am Versagen von Munk trifft, weil er ihm nicht ein zweites Mal geholfen hat. Der Schatzhauser weist diesen Vorwurf zurück, indem er betont, dass Munk sich ja frei entscheiden konnte.
Die Geschichte endete damit, dass der Holländer und der Schatzhauser wetten, wer wohl Munks Sohn – auch ein Sonntagskind – auf seine Seite ziehen kann....

Bühnenbild und Stilmittel

Die gesamte Bühne ist in Weiß gehalten. Die Stühle sind weiß. Der Tisch ist weiß. Die Wände sind weiß. Die Säule ist weiß. wie auch das Podium, wo sich der Schatzhauser und der Holländer erstmals treffen, ist weiß. Mehr Symbolik für die Unschuld des Peter Munks kann man wohl kaum bieten.
Während der Aufführung finden verschiedene kurze Umbauten statt, bei welchem im Dunkeln die Schauspieler Tisch und Stühle an die Seite oder in die Mitte räumen. Diese Umbauten erfolgen professionell schweigend, zügig und mit passender überleitender Musikuntermalung.
Die Stimmungen werden sehr eindeutig auch mit farbigem Licht untermalt und ist ein wichtiger Teil der Bühnensprache des Stückes. Wenn Peter Munk unter dem Einfluss des "bösen" Mike Holländer und dem Blendwerk von Geld und Macht steht, so liegt über der Bühne ein grün blauer Farbton. Stehen dagegen Lieblichkeit und Gefühl im Vordergrund, so ist die Szene in gelbliches Licht getaucht. Aber auch blutrotes Licht kommt in einigen Episoden des Stückes zur Anwendung..
Insgesamt ist die Ausstattung der Bühnen eher minimalistisch gestaltet worden. Es gab aber ein Detail, welches mir auffiel. Die Morde an dem Bettler und an der Prostituierten fanden vor den weißen Wänden am Ende der Arena statt. Die weißen Wände waren dabei kleine Kästen mit einer Scheibe davor. Während dieser mörderischen Szenen waren die Kästen mit Licht ausgeleuchtet und es lief innen eine rote(?)-Flüssigkeit als steter Flüssigkeitsfaden auf der Scheibe entlang. Diese technisch eher aufwendige Spielerei unterstützte grandios die aktuelle Mordsituation im Stück.
Last but not least sei hier auch die Bühnensprache beim Einzug und Abzug vom Holländer und Schatzhauser erwähnt. Dank der Nebenmaschine und dank des Gegenlichtes war sofort klar, dass es sich bei Ihnen um übermächtige Figuren wie Zauberer oder Götter handeln müsse. Dabei war der Gärtner Schatzhauser natürlich der Gute und der Narrenhaft gekleidete Holländer war natürlich der Böse.

Stückbeiheft

Das Stück versteht sich als Anspielung auf verschiedene Entwicklungen im Bereich Hochfinanz. Neben den üblichen Angaben zum Stück erhält das Heftchen auch verschiedene Zitate von Nachrichten und Zitaten aus der kaltenherzigen Hochfinanz♠3..

Schauspieler und Schlüsselszenen

Die Hauptlast des Stückes liegt natürlich auf René Anders, der als Munk in fast jeder Szene mitspielt und der sowohl den verschüchterten, lieben Verlierer Peter Munk wie auch den arroganten unsensiblen Macher Peter Munk wie auch am Ende den am Boden zerstörten Peter Munk darstellen musste. Besonders eindrücklich hat sich mir mit der ersten Szene ins Gedächtnis gespielt, wo er den verschüchterten Angestellten darstellt. Die Situation wirkt in ihrer leicht überzeichneten Form so, als ob sie aus dem typischen Alltag eines Büros stammte. An manchen Stellen bleib die Rollen von Munk einwenig farblos. Als Beispiel sei die Szene, als nach dem Mord der Prostituierten der Kommissar unter den zugedeckten Tannenbaum schauen will. Munk hält in mit einem zornigen Blick davon ab. Nach meinem Gefühl lag in seinem Blick auch viel Angst. Diese gezeigte Angst relativierte unnötigerweise die Figur des Munks. Zum Bbei der zweiten Kneipenszene mit Ezekiel et. al. hätte ich einen Munk mit stärker übertriebenen Selbstbewusstsein erwartet.
Die anderen Schauspieler in den Nebenrollen gaben ihren Figuren das jeweils notwendige Profil, dass Munk als Gegenpart brauchte. Wenn Heiko Siebert als Kriminalbeamter vor dem hohen Tier Munk kuschte, oder wenn Jenny Reinhardt als Betty nach dem Aufschlagen auf den Tisch tot auf den Boden kracht, oder wenn Anja Kütenmeyer als Mutter ihrem Sohn Munk eine Ohrfeige androht, dann gibt diese Szenen dem Spiel den notwendigen Drive. Aber auch Sebastian Braatz als der Frauenheld König und Wolf Dening als beim Munk um Gnade bettelnder Schuldner lassen auch die jeweiligen Szenen in ihren eigenen Reiz erstrahlen.
Eine besondere Note hatte der Holländer, der von Heiko Matthias dargestellt wurde. Er schaffte es hervorragend das eigentlich zynische Gedankengut des Holländers immer mit viel authentischen Charme als die beste aller Lösungen zu verkaufen. Er hauchte dem Verführer Mike Holländer Leben ein.
Eine besonders schwierige Nebenrolle hatte Martin Liebetruth, der den Schatzhauser darstellte. Während im Hauffs Märchen der Schatzhauser der gute Geist ist, ist in Joe Pfänders "Munk oder das kalte Herz" nicht mehr klar, ob der Gärtner Schatzhauser vielleicht nicht auch nur eine billige Art von Öko-Holländer ist.

Publikum und Stimmung

Die allermeisten aus dem Publikum waren nach meiner Schätzung um die 25 Jahre alt. Die meisten ♠4bevorzugten dabei einen dezenten Freizeitlook. Wie üblich waren die Weiblichen Zuschauer leicht in der Überzahl – und hübsch. Zum Ende des Stückes gab es einen langen anhaltenden Applaus. Nach dem fünften Auflauf der Schauspieler schien der Applaus abzubrechen, aber einige hartnäckige Enthusiaten im Publikum schafften es doch, den Schauspielern noch einen sechsten Auflauf für den Applaus zuzuschieben. Fünfeinhalb Aufläufe♠5 für das Einsammeln des Applauses zeigen, dass es dem Publikum sehr gut gefallen hat.

Fotoimpressionen


2012 © Dirk Opitz für das Theat… (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dirk Opitz für das Theater im OP (THOP) , 2012 © 'Ezekiel'(Heiko Siebert) macht Munk (Rene Anders)
'Ezekiel'(Heiko Siebert) macht Munk (Rene Anders) zut Schnecke, weil er über ihn mitgelacht hat, Im Hintergrund feixen 'König' (Sebastian Braatz) und 'Schlurker'(Wolf Dehning)

2012 © Dirk Opitz für das Theat… (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dirk Opitz für das Theater im OP (THOP) , 2012 © 'Peter Munk' (Rene Anders) lässt sich
'Peter Munk' (Rene Anders) lässt sich von 'Hollanders' (Heiko Matthias) kalten Ideen begeistern

2012 © Dirk Opitz für das Theat… (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dirk Opitz für das Theater im OP (THOP) , 2012 © Die 'Prostituierte' (Wiebke Schäfer)
Die 'Prostituierte' (Wiebke Schäfer) wird von 'Peter Munk' (Rene Anders) mit einer Flex zerlegt - leider fehlen hier die 'Blut'-Rinnsale rechts und links

---

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Ich habe Joe Pfänder bewusst nach vorn gesetzt, weil ich denke, dass der wesentliche Teil der Arbeit in dem Ausfeilen der Dialoge bestand. Außerdem enthält das Stück in den Dialogen viele aktuelle Querbezüge. Daher habe ich, auch wenn es im Heftchen zum Stück anders notiert ist, ihn hier bewusst an die erster Stelle als Autor gesetzt
Dr. Dieter Porth
♠2) Die Gesichtsausdrücke einiger Zuschauer und Zuschauerinnen auf der gegenüberliegenden Seite zeigt, wie tief die Geschichte diese mitnahm.
Dr. Dieter Porth
♠3) Ich empfehle, dass Programmheft nach dem Stück zu lesen,. es macht das gesehene eindringlicher.
Dr. Dieter Porth
♠4) Manchmal gibt es auch Ausnahmen. Bei einer Frau mir gegenüber auf der Tribüne war ich mir nicht sicher, wie ich ihre Schminkkünste einschätzen sollte. Die Augen waren so ausgemahlt, als ob voll was auf die Augen gekriegt hatte. Mit ihren kurzen Haaren, die den Eindruck noch betonten, sah es schon ziemlich gespenstisch aus.
Dr. Dieter Porth
♠5) Den letzten zähle ich nur halb. Siehe Vorbemerkung. Auch hatte ich den Eindruck, dass der Letzte Applaus eher dem Sportgeist einiger zuzuschreiben ist, möglichst hohe Zählungen zu erreich. Auf der gegenüberliegenden Seite sah ich im Publikum ein freudig lächelnde Person, die beim letzten Auflauf sechs ihrer Finger hochhielt.
Dr. Dieter Porth

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