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⇐ Energiepuffer
Methanol als Energiepuffer aus Kohlenstoffdioxid herstellen?
24.06.2012 Forscher an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erforschen die Herstellung von Methanol aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff. Sie erproben dabei verschiedene Varianten von Katalysatoren, die die Energieverluste des energieaufwendigen Vorgangs minimieren helfen sollen. Sie wollen mit diesem technischen Weg einen Energieträger herzustellen, der im Vergleich zum Wasserstoff leichter und ungefährlicher gelagert werden kann und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
[In der Pressemeldung findet sich die Sätze: "Wird Methanol in einem Motor verbrannt, wird erneut CO2 freigesetzt. Durch die zweifache Nutzung desselben Moleküls können theoretisch 50 Prozent CO2 eingespart werden.". Der zweite Satz erweckt falsche Vorstellungen und ist auch bilanztechnisch unsinnig. So wie eine Überweisung vom Giro- auf das Sparkonto die Gesamtschulden nicht tilgt, so reduziert die energieverbrauchende Pufferung von Kohlenstoffdioxid und Energie im Methanol nicht die Kohlenstoffdioxid-Bilanz. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
"Stellen sie sich vor, die betreiben einen Motor mit Methanol. Der hergestellte Strom wird dafür verwendet, um aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff herzustellen. Den entstehenden Wasserstoff leiten sie dann zusammen mit den heißen Abgasen des Motors in die Kammer mit dem Katalysator aus Freiburg. Dort werden dann die gesamten Abgase mit Hilfe der Freiburger Katalysatoren wieder zum Methanol zurückgebaut. Das gewonnen Methanol verwenden sie dann, um es wieder erneut zusammen mit dem entstandenen Sauerstoff aus der Wasserspaltung in den Motor zuleiten, der die beidenb Stoffe verbrennt. Dieser unendliche Kreislauf erzeugt genauso viel Kohlenstoffdioxid wie er verbraucht. (Schon theoretisch funktioniert dieser unendliche Kreislauf aber nur mit großen Energieverlusten. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik verbietet den unendlichen Zyklus.)
Das obige Bild vom (theoretisch verbotenen) Dauerkreislauf zeigt, dass man kein Kohlenstoffdioxid einsparen, sondern bestenfalls Kohlenstoffdioxid puffern kann. Wenn man im obigen Bild die Motorenergie der Methanolverbrennung für andere Zwecke verwenden würde, so müsste man die Energie für die erneute Methanolherstellung aus anderen Energiequellen holen. Wenn diese anderen Energieqellen kein Kohlenstoffdioxid freisetzen, so sind es diese Energiequellen, die das zusätzlich emittiertes Kohlenstoffdioxid verhindern. In keinem Fall bewirkte dies der Herstellungsprozess des Methanols. Das Methanol wäre also nur ein Kohlenstoffdioxid-Puffer.
Ich frage mich, was ernsthafte Wissenschaftler antreibt, solchen Unsinn wie den oben zitierten Satz in Pressemeldungen zu schreiben. Solche Sätze führen zur Verwirrung bzw. Verdummung des lesenden Publikums. Sind Forscher der Universität nicht auch der Öffentlichkeit gegenüber zur Korrektheit verpflichtet.
Grundsätzlich finde ich es bedenkenswert, über Puffer für Wasserstoff nachzudenken, da die Pufferung von Energie angesichts schwankender regenerativer Energie in Zukunft zu einem wichtigen Problem werden wird. Aber statt Dummes über das - wie ich finde - moderne Phlogiston "Kohlenstoffdioxid" zu schreiben, hätten die Forscher in ihrer Meldung lieber aufzeigen sollen, mit welchem Wirkungsgrad sie schon Energie in Methanol speichern. Das hätte mich mehr beeindruckt. Aber zu diesem Thema schreiben sie nichts. – Schade.
Dr. Dieter Porth .
Emailnachricht: Kontaktlink zu Albert-Ludwigs-Universität Freiburg [ Homepage ]
Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg meldet - Grünes Benzin aus Kohlenstoffdioxid - Freiburger Forschungsteam entwickelt Verfahren zur nachhaltigen Nutzung von CO2
(Info zur Meldung vom 13.6.2012 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft (IDW) angesurft am 24.6.12 – Link zur Pressemeldung bei der Uni Freiburg angesurft fürs Zitieren am 24.6.12) - Freiburg, 13.06.2012
Der Effekt von Kohlenstoffdioxid (CO2) als Treibhausgas ♠1auf die Erderwärmung ist mittlerweile unbestritten. Trotzdem wird täglich tonnenweise CO2 in die Atmosphäre geblasen. Das Forschungsteam um den Chemiker Prof. Dr. Ingo Krossing hat nun am Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) ein neues System zur Herstellung von Methanol entwickelt, bei dem CO2 und Wasserstoff eingesetzt werden. Methanol ist zum Beispiel als umweltfreundlicher Benzinersatz nutzbar. Ziel der Wissenschaftler ist es, CO2 als Massenchemikalie nachhaltig zu nutzen und in den Verwertungszyklus einzugliedern.
Um Methanol zu gewinnen, verbinden Krossings Doktorandinnen und Doktoranden bei hohem Druck das Kohlenstoffdioxid mit Wasserstoff, ein Vorgang, der sich Hydrogenolyse nennt. Doktorand Elias Frei forscht schon seit einigen Jahren zum Thema Methanol. "Unser Ziel ist es, neue Katalysatorsysteme und Verfahren zu entwickeln, die die chemische Reaktion weiter beschleunigen", erklärt Frei. In diesem Fall setzen die Forscherinnen und Forscher am FMF die Metalloxide Kupfer-, Zink- und Zirkon-Oxid als Katalysatoren ein. Diese ermöglichen den Vorgang auch bei niedrigeren Temperaturen. Die Gase müssen also weniger stark erhitzt werden. Die Katalysatoren bilden zusammen ein so genanntes Mischsystem, einen oberflächenreichen porösen Feststoff, der definierte Eigenschaften aufweist. Bestehen diese aus Nanopartikeln, erhöht das zusätzlich die Aktivität der Katalysatoren.
Zusätzlich testen Frei und seine Kollegin Dr. Marina Artamonova die Imprägnierung der Katalysatoren mit ionischen Flüssigkeiten. Das sind flüssige Salze, die sich wie ein dünner Film um den Katalysator legen. Sie helfen dabei, CO2 und Wasserstoff am Katalysator zu fixieren und die Produkte Methanol und Wasser aus diesem zu entfernen. Bei dieser Konversion entsteht reines Methanol, das als Baustein in der chemischen Industrie und als Kraftstoff eingesetzt wird. Als Benzinersatz ist es weniger gefährlich und umweltbelastend als herkömmliche Treibstoffe. In etwa zwei Jahren wollen die Forscher soweit sein, Methanol nach diesem Verfahren im Tonnenmaßstab herzustellen. Dann soll das CO2 aus dem Abgasstrom eines Blockheizkraftwerks herausgefiltert und für die Methanol-Herstellung genutzt werden. Wird Methanol in einem Motor verbrannt, wird erneut CO2 freigesetzt. Durch die zweifache Nutzung desselben Moleküls können theoretisch 50 Prozent CO2 eingespart werden. Die Menge Methanol, die aus zehn Prozent der jährlichen CO2-Emissionen in Deutschland umgesetzt werden könnte, würde hierzulande den jährlichen Kraftstoffbedarf decken.
Methanol wird zudem als chemischer Wasserstoffspeicher genutzt und kann so zum Beispiel zukünftig die Brennstoffzelle eines Autos betreiben. "Energie gibt es genug, doch sie muss gespeichert werden", sagt Frei. "Methanol hat als nachhaltiger Energiespeicher in den verschiedensten Bereichen Potenzial. Das wollen wir nutzen, denn die Speicherung und Umwandlung von Energie sind die großen Themen der Zukunft."Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Ich halte das Kohlenstoffdioxid für das Phlogiston der Moderne, auch wenn die langfristigen Gefahren insbesondere für die Mehresfauna nicht zu unterschätzen sind. . Dr. Dieter Porth
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Proteste 24.06.2012 Am 2. Juni wurden von heute auf morgen zwei Filialen eines großen Lebensmitteldiscounters geschlossen. Weder die ver.di-Vertrauensleute noch die Mitarbeiter vor Ort wurden von der kommenden Schließung informiert. Stattdessen wurden die Mitarbeiter am Tag der Schließung vor vollendete Tatsachen gestellt. Unter anderem gegen diesen respektlosen Umgang protestierten die ver.di-Vertrauensleute am 23.6. vor einer Filiale des Lebensmitteldiscounters in der Göttinger Innenstadt. Sie erregten bei vielen vorbeigehenden Passanten Interesse und Solidarität. Nanoforschung 23.06.2012 Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel meldete, dass es ihren Forschern mit Hilfe von Untersuchungen durch Synchrontronstrahlen gelungen ist, die sogenannte "abnormale" Abscheidung von Kupfer in Anwesenheit von Chlorid-Ionen während der Elektrolyse aufzuklären. In der Meldung heißt es zum Abschluss: "Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat als Forschungsuniversität im Norden Deutschlands eine ausgewiesene internationale Expertise im Bereich Nanowissenschaften." Wirtschaftsentwicklung 23.06.2012 Ein lokales Therapiezentrum will in Adelebsen expandieren und dafür einen sechsstelligen Betrag in ein bisher leerstehende Haus investieren. Neben Physio- und Ergotherapien werden zukünftig auch Logopädische Therapien zum Dienstleistungsumfang des Zentrums gehören. Diese Investition wird zehn zusätzliche Arbeitsplätze in Adelebsen schaffen und dessen Attraktivität steigern. Versäuerung 23.06.2012 Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben in Simulationen berechnet, wie sich der Säuregehalt vor der Ostküste von Amerika in den nächsten vierzig Jahren ändern könnte. Sie befürchten, dass das Öko-System dort besonders anfällig für die Ansäuerung ist. In zu saurem Wasser könnten sich im Extremfall zum Beispiel die Schalen von Muschen auflösen. Junge Muscheln scheinen am meisten unter der Ansäuerung zu leiden. Eine Prognose, welche Arten diesen vom Menschen verursachte Ansäuerung der Ozeane überstehen werden, wagen die Forscher ob der Komplexität der Ökosysteme nicht. Grenzdurchgangslager 23.06.2012 In einer Pressemeldung kritisierte der niedersächsische Landtagsabgeordnete der Linken, Patrick Humke-Focks, dass die oft mehrmonatischen Integrationskurse im Grenzdurchgangslager Friedland durch fünftägige Einweisungskurse ersetzt worden sind. Zum einen kritisiert er die wegfallenden Arbeitsplätze bei der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen. Da im Grenzdurchgangslager vermehrt Asylanten aufgenommen werden, unterstellt Humpke dem Innenminister Schünemann zum Zweiten Ausländerfeindlichkeit. Er faßt dessen Absichten in dem Satz zusammen: "Wozu auch integrieren wen man wieder loswerden will". Netto-Proteste 23.06.2012 Der Göttinger Kreisverband der Linken meldet, dass er den Aufruf zu Protesten von ver.di-Vertrauensleuten vorm Netto Marken-Discount in der Innenstadt am morgigen Samstag (23.6.12 – 11:00) unterstützt. Sie erklären sich solidarisch mit den Gewerkschaftsmitgliedern, die sich gegen unbezahlte Mehrarbeit und inhumane Arbeitsbedingungen engagieren. Auch soll mit der Protestaktion gegen die überfallartige Schließung von zwei Göttinger Filialen protestiert werden, wobei die Vertrauensleute von verdi dies noch höflich als Respektlosigkeit bezeichnet wird. |
Wissenschaftskritik 17.06.2012 Wenn der Wirt abends auf seiner Gartenterrasse den 'Heizpilz' runterdreht, wird es kühler, weil die Strahlungswärme weniger wird. Das ist Physik. Nun scheint die Sonne in Deutschland im August schwächer als im Juni. und auch ist die Konzentration des Treibhausgases CO2 im August kleiner als im Juni. Warum ist dann der August trotzdem heißer als der Juni? Die einzige Erklärung ist: Kohlenstoffdioxid ist kein Treibhausgas. Wenn man nun annimmt, dass die Vegetation in Deutschland im August mehr Sonnenlicht absorbiert als im Juni, dann ist es plausibel, dass es im August wärmer ist als im Juni. Wenn das Kohlenstoffdioxid schon nicht das jahreszeitliche Klima bestimmt, so wird es wohl auch nicht das langfristige Klima bestimmen können. Die Hypothesen von den Treibhausgasen sind die Phlogistone der Moderne. Der Klimawandel ist übrigens trotzdem real, weil der Raubbauende, verwüstende Mensch genauso wie die Treibhausgase überall auf der Welt zu finden ist. Versäuerung 23.06.2012 Wissenschaftler an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben in Simulationen berechnet, wie sich der Säuregehalt vor der Ostküste von Amerika in den nächsten vierzig Jahren ändern könnte. Sie befürchten, dass das Öko-System dort besonders anfällig für die Ansäuerung ist. In zu saurem Wasser könnten sich im Extremfall zum Beispiel die Schalen von Muscheln auflösen. Junge Muscheln scheinen am meisten unter der Ansäuerung zu leiden. Eine Prognose, welche Arten diese vom Menschen verursachte Ansäuerung der Ozeane überstehen werden, wagen die Forscher ob der Komplexität der Ökosysteme nicht. Klimaforschung 11.06.2012 Klimaforscher von der Universität Hohenheim haben mit Hilfe von Klimamodellen untersucht, inwieweit sich durch Plantagen mit trockenheits-resistenten Pflanzen Wasser in Wüsten hineintragen lässt. Die positiven Ergebnisse ihrer Simulationen prüften sie an real existierenden Plantagen in der Negev-Wüste und in Luxor. In der Pressemeldung halten es die Forscher nicht für ausgeschlossen, dass kleinräumige Veränderungen von Flora und Fauna ab einer gewissen Größe auch das Klima insgesamt beeinflussen könnte. Mit Verweis auf die Meldung wird auf den neune Masterstudiengang "Erdsystemwissenschaft" an der Universität hingewiesen. |
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Auswertung 25.06.2012 Angesichts der hohen Resonanz bei der Umfrage des Schulelternrates zur Schülerbeförderung im Landkreis Göttingen fordert die SPD Kreistagsfraktion eine zügige Auswertung der Umfrage. Deutsches Theater 25.06.2012 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 28.6. bis 4.7.12 das Drama "Die Orestie", den Science-Fiction "Fahrenheit 451", das Musical "West Side Story", den Krimi "Die 39 Stufen" sowie die Erzählung "Phädra", wobei das Aufführung am Sonntag – wahrscheinlich wegen des Fußball-EM-Finalspiels - schon um 18:00 beginnt. Im Keller werden die Satire "Wer kocht, schießt nicht" und das Stück "Babytalk - das Kinder-Krieg-Musical". Am Sonntag wird im Keller ab 11:00 auch der diesjährige Nachwuchsförderpreis des Fördervereins verliehen. Einmal in der alten Feuerwache und einmal am Faßberg kommt das Stück "Kunst" zur Aufführung. Im Studio werden in der Woche "Kim Novak badete nie im See von Genezareth", "Mein Innerer Elvis" sowie "Der Froschkönig" inszeniert. ThOP 25.06.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 28.6. bis 4.7.12 die skurrile Liebeskomödie "Was vom Himmel fällt!". Das Stück schildert die Liebe zwischen zwei Menschen, die aus Angst vor herabstürzenden Stelliten in ihren Wohnungen gefangen sind. Beide lernen sich übers Internet kennen und lieben und .... Film-Hitliste 25.06.2012 In den Kino-Charts kam am zurückliegenden Wochenende kein Film über 100k Zuschauer. Die Top 3 stellten „Snow White & The Huntsman“ mit 95k, „Men In Black 3“ mit 92k und „Chernobyl Diaries“ mit 39k Zuschauern. Junges Theater 25.06.2012 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 28.6. bis 4.7.12 vom Ausreißerclub die Facebook-Komödie "Das Ereignis", vom Jugend-Club die Dramabearbeitung "Die Räuber" und vom Kinder-Club das Mutmach-Stück "Ronja Räubertochter". Das KAZ nutzt die Bühne des Jungen Theaters am Sonntag für die Tanzaufführung "moods. Eine Tanzcollage von Caro Frank". Das jt-Ensemble selbst zeigt am Samstag die Protestbiographie "Die Brüder Grimm - Vom Märchenschreiber zum Verfassungskämpfer" sowie am Dienstag die satirische Büro-Komödie "Der Boss vom Ganzen". |
Prophezeihung 29.06.2012 Klimaforscher vom Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) haben ein hypothetisches Modell für die Savannen Afrikas entwickelt. Sie gehen von der Idee aus, wonach mit steigendem Kohlenstoffdioxid-Gehalt die Bäume gegenüber den Gräsern einen Wachstumsvorteil bekommen könnten. Bei Studien an Nutzgehölzen haben Änderungen des Kohlenstoffdioxidgehalts zwar keine großen Effekt bewirkt, aber die Autoren glauben: "Mit dem aktuellen Anstieg [des Kohlenstoffdioxid] geht das Wachstum der Savannenbäume daher erst richtig los." Die Autoren billigen ihrer Studie eine Relevanz für den praktischen Umweltschutz zu. |