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Fußball
Fouls: Große Spieler sind häufiger schuld!

26.01.2010 In der Meldung weist die Rotterdam School of Management, Erasmus University, auf eine Studie zum Fußball hin, wonach in unklaren Foul-situationen die großen Spieler häufiger als die kleineren Spieler bestraft wurden. Die Studie wollte die Annahme untersuchen, ob die Körpergröße von anderen Personen mit Konzepten wie Aggression und Dominanz zusammenhängt. Wenn dem so wäre, würden eher die größeren Spieler für Fouls bei unklarer Foullage verantwortlich gemacht werden. Ihre Bestätigung fanden sie beim Untersuchen von 85.262 Bundesliga-Fouls, von 32.142 Champions League Fouls sowie von 6.440 FIFA-World-Cup-Fouls.
[Quergedacht: Lässt sich die Benachteiligung von Jungen in der Schule damit erklären, dass Jungen häufiger als Mädchen mit Konzepten wie Aggression und Dominanz in Zusammenhang gebracht werden. Werden deswegen Jungen häufiger als Mädchen ermahnt, bestraft und mit schlechten Noten belegt? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Wie stehst Du zur Jungendiskriminierung in deutschen Schulen? statistische Belege zur Jungendiskriminierung
http://www.buergerstimmen.de/politik/selfpolitik_110.htm
http://www.buergerstimmen.de/politik/selfpolitik_100.htm
http://www.buergerstimmen.de/politik/ngo_758.htm (aktuelle Zahlen zu mehr Sitzenbleibern und weniger Sitzenbleiberinnen an Niedersachsens Schulen. In anderen Bundesländern sind die Zahlen wahrscheinlich ähnlich. Insgesamt scheint die Pädagogik zu versagen oder die Porfessionalität der Lehrer umfasst auch die Jungendiskriminierung.)
Das Thema Jungendiskriminierung wird nach meiner Ansicht von der weiblich-dominierten Pädagogik an Schulen und in der Wissenschaft aus emanzipatorisch-ideologischen Gründen "totgeschwiegen".  Die Zahlen zeigen, dass die Diskriminieriung real und gleichzeitig subtil während der gesamten Schulzeit stattfindet.
Zum Nachdenken anregend möchte ich an Lehrer, die dies vielleicht lesen, mal ein paar provokante Fragen (die Fragen legen ein Erklärungsmuster für die Diskriminierung nahe)

  • Haben Sie sich schon einmal bei einem Mädchen gesagt: "sie ist nur süß und niedlich und bemüht sich und bekommt im Zweifel deshalb die schlechtere Note"
  • Hast Sie sich schon einmal bei einem Jungen gesagt: "Er ist ein durchsetzungswillig & laut und bemüht sich und bekommt deshalb im Zweifel die bessere Note "
  • Welche Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen sprechen im Zweifel beim Jungen wirklich für bessere Noten? (Welche archaischen Bewertungsmuster und Rollenbilder bestimmen die Notengebung in den Zweifelfällen. (Im Zweifel für das niedliche Mädchen und gegen den engagierten Jungen.)
Querdenkend hat mich folgende Aussage angeregt: "...Ziel war es zu überprüfen, ob Personen, die über eine unklare Foulsituation entscheiden müssen, die erhältlichen Informationen unverzerrt verarbeiten. Basierend auf Evolutions- und Linguistikforschung und der Annahme, dass die Körpergröße von anderen Personen mit Konzepten wie Aggression und Dominanz zusammenhängt, spekulierten die beiden Forscher, dass wahrscheinlich eher größere Spieler für Fouls bei unklarer Foullage verantwortlich gemacht werden...."
Wie wird im Klassenzimmer in unklaren Situationen entschieden? Jungen sind wahrscheinlich stärker als Mädchen im Kopf der Lehrerinnen und Lehrer mit den Konzepten wie Aggression und Dominanz verknüpft. In unklaren Situationen werden die Lehrer häufiger die Jungen als Schuldigen deklarieren und entsprechend ermahnen / bestrafen (Klassenbucheinträge als statistischer Beleg). Da dies häufig und immer wieder im normalen Unterricht passiert, wird den Jungen und Mädchen so das Rollenbild vermittelt, dass in den Köpfen der Lehrer vorherrscht. Bei der Notengebung wird das Rollenverhalten der Jungen dann mit schlechten Noten bestraft, weil es als kontraproduktiv für den Unterricht wahrgenommen wird  Die Jungen werden professionell geleitet von den Lehrern um ihre gerechten Bildungschancen gebracht, weil die Jungen sich so verhalten, wie die Lehrer es erwarten. Nach meiner Ansicht ist die heutige Schulpädagogik weibisch und jungenfeindlich. Ein wesentliches Problem ist das unausgesprochen Dogma der Schulpädagogik, dass bei der Bewertung der Schulleistungen von Jungen und Mädchen gleiche Maßstäbe anzuwenden sind. Aber Jungen sind anders als Mädchen - selbst in den Köpfen der Lehrer. Entsprechend müssen die Lehrer Jungen und Mädchen nach unterschiedlichen Kriterien bewerten, wenn sie die Leistungsfähigkeit von Jungen und Mädchen gerecht bewerten wollen.
Wenn die Spekulation stimmt, sollte auch über eine Änderung der Lehrerausbildung nachgedacht werden.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Rotterdam School of Management, Erasmus University [ Homepage ]
 



Die Rotterdam School of Management, Erasmus University meldet - Neue Studie der Rotterdam School of Management zeigt, größere Fußballspieler werden eher für Fouls verantwortlich gemacht

Januar 2010. In diesem Weltmeisterschaftsjahr schlagen die Herzen von Fußballfans wieder schneller. Man mag ihnen deshalb auch verzeihen, wenn sie sich über jedes Foul, das gegen ihre Mannschaft gepfiffen wird, aufregen. Doch sie könnten sogar Recht haben: Denn Dr. Niels van Quaquebeke und Dr. Steffen Giessner, Forscher an der Rotterdam School of Management an der Erasmus Universität fanden heraus, dass in unklaren Foulsituationen eher der größere von zwei Spielern für das Foul verantwortlich gemacht wird. Dazu haben sie, über einen Untersuchungszeitraum von sieben Jahren, alle Fouls in drei großen Fußballwettbewerben ausgewertet.
Van Quaquebeke und Giessner begannen ihre Forschung, indem sie ihre Einsichten aus der Entscheidungsforschung in der Wirtschaft auf den Bereich des Sports übertrugen. Ziel war es zu überprüfen, ob Personen, die über eine unklare Foulsituation entscheiden müssen, die erhältlichen Informationen unverzerrt verarbeiten. Basierend auf Evolutions- und Linguistikforschung und der Annahme, dass die Körpergröße von anderen Personen mit Konzepten wie Aggression und Dominanz zusammenhängt, spekulierten die beiden Forscher, dass wahrscheinlich eher größere Spieler für Fouls bei unklarer Foullage verantwortlich gemacht werden. Und ihre Ergebnisse zeigen in der Tat, dass sowohl Schiedsrichter als auch Fans größere Spieler eher für Foultäter halten und ihre entsprechend kleineren Gegenspieler für Foulopfer.
Um ihre Annahme zu testen, analysierten die Wissenschaftler alle durch die Impire AG aufgezeichneten Fouls der Fußball-Bundesliga der Saisons 2000/01 bis 2006/07 (85.262 Fouls), aus sieben Jahren UEFA Champions League (32.142 Fouls) sowie alle Fouls aus den letzten drei FIFA World Cups (1998, 2002 und 2006; insgesamt 6.440 Fouls). Darüber hinaus führten van Quaquebeke und Giessner auch zwei Wahrnehmungsexperimente mit Fußballfans durch. Das Ergebnis ist in jedem Jahr, in jeder Liga und auch in den Experimentalstudien das gleiche: Größere Spieler werden häufiger für ein Foul in unklaren Situationen verantwortlich gemacht – selbst wenn gar kein Foul vorlag.
Die Studie wird im Februar 2010 im Journal of Sport & Exercise Psychology veröffentlicht. Van Quaquebeke dazu: "Wir haben uns für den Fußball als Kontext für unsere Entscheidungsstudie entschieden, da es in diesem Sport viele uneindeutige Foulsituationen gibt, in denen es schwer ist, den wahren Täter zu ermitteln. Um in solchen Situationen dennoch entscheiden zu können, vertrauen Menschen häufig auf ihre ‚Instinkte’. Dies macht es wahrscheinlich, dass Körpergröße als zusätzliche Information verarbeitet wird und dies somit auch statistisch nachgewiesen werden kann. Zudem wird in Fußballverbänden immer wieder diskutiert, ob es zusätzliche, Schiedsrichter-unterstützende, Technologie oder eine bessere Schiedsrichterausbildung braucht. Unsere Studie könnte den Fußballoffiziellen vielleicht dabei helfen, verschiedene Optionen besser gegeneinander abzuwägen."
Beide Forscher machen aber auch klar, dass die Entscheidung zu den praktischen Konsequenzen nicht bei ihnen liegt.
Die Rotterdam School of Management, Erasmus University (RSM) ist unter den Top 10 der europäischen Business Schools gelistet. Ihr internationales Renommee verdankt sie ihrer bahnbrechenden Forschung in nachhaltigem Management. RSM bietet ihren Studenten ein breites Angebot an Bachelor-, Master- und MBA Studiengängen. www.rsm.nl

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RSV 05: zwei Testspiele – ein Abgang

26.01.2010 Zur Vorbereitung auf die Rückrunde bestreitet der RSV Göttingen 05 zwei Testspiele. Am 30.01.2010, um 11:00 Uhr wird die Mannschaft beim Greitweg gegen den hessischen Verbandsligisten SV Adler Weidenhausen antreten. Am Sonntag den 31.01.2010 kommt es ab 16:00 zum Freundschaftsduell mit dem Oberligisten FC Eintracht Northeim. Weiter wird in der Meldung der Rückwechsel von Falk von der Crone zu seinem Heimatverein FC Weser bekanntgegeben.

Reaktion
Grüne verurteilen Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele

25.01.2010 Die Ratsfraktion der Grünen reagiert auf die Meldungen zum Brand in der Teeküche des Kreishauses. Wenn der Anschlag tatsächlich das Ziel gehabt haben sollte, von Abschiebung betroffenen Menschen in Göttingen zu helfen, so hat der Anschlag nach Meinung der Grünen Ratsfraktion genau das Gegenteil erreicht. Die Ratsfraktion distanziert sich von dieser Form der Durchsetzung politischer Ziele.

Rabatt
Berufspendler-Monatskarten gibt es beim VSN für Firmen billiger

26.01.2010 Die Stadt Göttingen zitiert eine Meldung des Verkehrsverbunds Südniedersachsen (VSN), in der auf das spezielle Tarifsystem für Firmen hingewiesen wird. Danach bekommen Firmen je nach Bestellmenge für die nicht übertragbaren Jahresabos auf die jeweiligen Preise der Jahresabos Rabatte zwischen 6% und 18% eingeräumt. Mehrere Firmen können sich zu Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen.

Jugendpresse
14.2. Bewerbungsschluss für den Pressenachwuchs

26.01.2010 Hartwig Fischer, Bundestagsabgeordneter der CDU, weist auf den aktuellen Bewerbungsschluss beim Jugendmedienworkshop in Berlin in Berlin hin. Junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren können sich mit einem Artikel oder Audio oder Videobeitrag bis zum 14.2. bewerben. Die Bewerber haben die Chance das Medienspektakel in Berlin vom 14. bis 19. März 2010 hinter die Kulissen selbst einmal kennen zu lernen
[Natürlich sind Schwerpunktthemen für eine erfolgreiche Bewerbung vorgegeben. Wo käme die freie Berichterstattung in der Merdiendemokratie wohl hin, wenn Sie ihre Themen selbst auswählen würde? Aber wahrscheinlich sehe ich das Bemühen auch wieder zu kritisch – für interessierte Jugendliche ist es sicher eine Möglichkeit, neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Dr. Dieter Porth]

Politik
400 junge Menschen in der JU organisiert

25.01.2010 Der Kreisverband der Jungen Union (JU) hielt am 23. Januar Vorstandswahlen ab. der aktuelle Vorsitzende der Jungen Union wurde dabei bestätigt. Insgesamt freut sich die JU über den Mitgliederzuwachs auf rund vierhundert Mitglieder und die die Etablierung der JU Friedland und der JU Stauffenberg. Auf der Mitgliederversammlung wurde ein Positionspapier verabschiedet, welches die Idee der verfassten Region als Bürokratiemoloch ablehnt. Bei der Mitgliedersitzung waren Fritz Güntzler und der CDU Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer, die sich mit Grußworten an den CDU-Nachwuchs wendete.

Empfehlenswert
Online-Broschüre: Was kann jeder für seinen Datenschutz tun kann?

26.01.2010 Unter dem Titel "Es sind meine Daten" weist die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. auf ihre Broschüre zum Datenschutz im Internet hin.
[Die Broschüre ist super empfehlenswert, weil es gut und verständlich geschrieben ist und weil es auf viele verschiedene Aspekte des Datenschutzes eingeht. Selbst ich als Internet-Journalist habe noch das Eine oder Andere dazugelernt. Sie sei jedem Surfer zum Lesen empfohlen, auch wenn ich die "extreme" Haltung in der Broschüre in einigen Details kritisch bewerte. Dr. Dieter Porth]

Neuere Nachricht

Falschgeldwarnung
Vermehrt "Falsche Funfziger" unterwegs

26.01.2010 Am 19. Januar bezahlten im Bereich Grone drei Personen mit falschen Fünfzig Euro-Scheinen, wie die Polizei in einer Meldung mitteilte. Zu den drei Verdächtigen hat die Polizei Phantombilder veröffentlicht und bittet die Bürger um Mithilfe. Gleichzeitig wird in der Meldung darauf hingewiesen, dass in Niedersachsen in letzter Zeit immer häufiger mit Falschgeld betrogen wird. Insbesondere die 20-Euro-Scheine und die 50-Euro-Scheine werden von Kriminellen häufig gefälscht.

Ehrenamt
Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) sucht Helfer für Betreuungsaufgaben

27.01.2010 Am Samstag dem 24.1. kam es aus bisher unbekannten Gründen in der Theodor Heuss Straße zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Neben den Löscharbeiten mussten die geretteten Anwohner längere Zeit betreut werden. Diese Aufgabe übernahm die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) vom Arbeiter Samariter Bund OV Göttingen. Das in Polizeimeldungen beschriebene Ereignis macht deutlich, dass der Katastrophenschutz neben Feuerwehr und THW noch weitere Einsatzgebiete umfasst. Freiwillige sind bei der SEG immer willkommen.

Anhörung
K+S-Konzept bestenfalls Übergangslösung, Nordsee-Pipeline weiter favorisiert

26.01.2010 Bei der gestrigen Sitzung 26.1. wurden die Gutachten zur Entsorgung von den Salzlaugen vor zirka 50 Zuhörern vorgestellt. Die Gutachter halten das Konzept der "Neuen Integrierte Salzabwassersteuerung“ (NIS), vorgelegt von der K+S-AG, mit Blick auf das Grundwasser für riskant. Weiter wurde das Konzept der Einleitung der Salzlaugen in die Nordsee diskutiert. Aus ökologischen Gründen sollte laut Gutachten eine Einleitung im Bereich des Jadebusens erfolgen. Am 9. Februar soll eine abschließende Stellungnahme des Runden Tisches erfolgen.
[Die Vermeidung von anfallenden Salzlaugen, wie es der kürzlich gefasste Beschluss des niedersächsischen Landtags fordert, war nicht Teil der Tagesordnung des Runden Tisches. Dr. Dieter Porth]

Internetentwicklung
Debatte um Freiheit und Sicherheit – Wann kommt sie?

27.01.2010 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., fordert eine Internet-Politik aus einem Guss. Dabei begründen sie ihr Anliegen mit einer Umfrage, wonach 60% aller Bundesbürger sich wünschen, dass die Internetpolitik in der nächsten Legislaturperiode ein wichtiges Thema sein sollte, wobei von den Bürgern die Sachkompetenz der Politiker eher bezweifelt wird.
[Insgesamt ist es ein wichtiges Thema. Könnte die Bitkom einen Workshop oder eine Online-Konferenz zu dem Thema organisieren? Dr. Dieter Porth]

Streicheleinheiten
Kaufen, Kaufen, Kaufen ,… - Die neue Sucht

27.01.2010 80k Menschen in Niedersachsen, also zirka jeder Hundertste, sind in Niedersachsen kaufsüchtig. 7% bzw. ungefähr jeder Fünfzehnte gilt als kaufsuchtgefährdet, wobei eher Frauen als Männer betroffen sind und wobei die Sucht im Winter stärker als im Sommer ist. Für den Kaufsüchtigen ist der Kauf oft eine Ersatzhandlung für Anerkennung, für fehlende Liebe, für ein Füllen von innerer Leere, für ein Trostpflaster, für einen Partnerersatz oder für Ähnliches. In der Meldung wird auf die Website einer hnnoverschen Selbsthilfegruppe hingewiesen.
[Die Zunahme an Kaufsucht könnte als Indiz für die politisch bewirkte und demographisch bedingte Vereinsamung der Gesellschaft gewertet werden. Dr. Dieter Porth]

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