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28.2. – Forum der Ideen
07.03.2011 Für das 11. Forum der Ideen am 28.2.11 wurden die bisherigen Teilnehmer des Innovationspreises in das geologische Zentrum der Universität eingeladen. Insgesamt kamen gut über hundert Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft. Unter anderem warb die neue Präsidentin Frau Prof. Beisiegel in ihrer Rede für ein Konzept der stärkeren Kooperation zwischen Universität und lokaler Wirtschaft.
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Die rede der Präsidentin hat mir übrigens gut gefallen. Bislang hatte ich immer das Gefühl, dass sich in Göttingen zwei Städte (das universitäre Göttingen und das Göttinger der Ureinwohner) zufällig den gleichen Raum teilen. Vielleicht werden diese Gräben in Zukunft etwas flacher werden. Es wird sicher der Wissenschaft und auch der Region gut tun. Die Geschichte von Satorius ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich solche Kooperationen lohnen können.
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH [ Homepage ] (Sissi Karnehm-Wolf)
Pressemeldungen vom Wirtschaftsförderung Region Göttingen: - Wirtschaft trifft Wissenschaft beim 11. Forum für Ideen
Auf Einladung der WRG trafen sich gestern Abend rund 140 Unternehmer♠1 und Wissenschaftler im Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität. Der Schwerpunkt des Abends lag diesmal auf den Serviceleistungen der Universität Göttingen für Unternehmen und dem Gedankenaustausch.
Zunächst gab Landrat Schermann einen Einblick in die Entwicklung der nächsten Monate. Ziel ist es die Region Göttingen zu einer Innovationsregion auszubauen, betonte Reinhard Schermann. Wesentliche Elemente sind das Forum für Ideen und der Innovationspreis des Landkreises Göttingen. Als neuen dritten Baustein baut die WRG zurzeit eine "Innovations-Werkstatt" auf. Wissenstransfer, Praxisbeispiele und das "Machen", wie in einer Werkstatt üblich, stehen dafür im Mittelpunkt. Abgerundet wird die Innovationsregion durch die Schaffung einer Innovations-Community♠2.
Frau Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, seit Januar 2011 neue Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen stellte in einem Impulsvortrag die Möglichkeiten der Universität zur Wissensvermittlung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft dar. Die letzten Jahre hat sie in Hamburg gute Erfahrungen mit der Vernetzung von Wirtschaft und Forschern gemacht. Interessante Projekte könnten auch in Göttingen gescoutet werden, um dafür in der Wirtschaft Bedarfe zu wecken. Darüber hinaus wären auch ppp-Projekte in Göttingen denkbar oder die Entwicklung von Ausbildungsmodulen zusammen mit der Wirtschaft. Die Universität Göttingen mit ihren Servicestellen, wie z.B. der Technologietransferstelle, der MBM Science Bridge GmbH oder dem KMU-Netzwerk der Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften sind gut eingebettet in der Region♠3.
Wie Wissenstransfer konkret aussehen kann, darüber berichtete Dr. Jens-Peter Horst, Geschäftsführer von MBM Science Bridge im Interview mit WRG-Prokuristin Stefanie Kleine. MBM ist eine ausgegründete Technologietransfereinrichtung der Georg-August- Universität sowie die Patentverwertungsagentur im Rahmen des Kooperationsverbundes niedersächsischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie hilft Unternehmen, sich im universitären Dschungel zu orientieren und sorgt auf der anderen Seite dafür, dass Innovationen aus Hochschulen Partner aus der Wirtschaft gewinnen. Hier appellierte Dr. Horst an die anwesenden Unternehmer, die eigenen Interessen zu kommunizieren♠4.
In der anschließenden kleinen Podiumsdiskussion stellten sich Frau Prof. Dr. Beisiegel, Herr Schermann und Dr. Horst den zahlreichen Fragen aus dem Publikum. Wichtig ist, die Hemmschwellen auf beiden Seiten abzubauen und kurze Wege zu schaffen. Göttingen hat eine reichhaltige Wissenslandschaft mit der Universität, der HAWK, der privaten Fachhochschule Göttingen, der DLR und den Max-Planck-Instituten. Mit dem gegenseitigen Kennenlernen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft kann Vertrauen und damit eine funktionierende Kooperation aufgebaut werden.
Zum Abschluss stellte WRG-Prokuristin Stefanie Kleine eine weitere Möglichkeit dar, Innovationen aus der Wissenschaft oder Wirtschaft sichtbar zu machen. Beim Innovationspreis des Landkreises Göttingen werden alle Innovationen veröffentlicht. Der Wettbewerb ist mit Preisen im Gesamtwert von 33.000 EUR dotiert. Die Sparkasse Göttingen stiftet zusätzlich einen Sonderpreis "Wissenschaft und Bildung" für Bewerber aus den Hochschulen, Studenten, Startups und Bildungseinrichtungen. Eine Teilnahme am Innovationspreis ist bis zum 1. Mai 2011 unter www.innovationspreis-goettingen.de möglich.
Pressefoto WRG - Foto W.… ©2011 (www/∗) Beim Forum der Ideen am 28.2.11 sprachen Dr. Jens-Peter Horst (MBM Science Bridge), Detlev Barth (WRG), Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Landrat Reinhard Schermann und Moderatorin Stefanie Kleine (WRG) - (Foto: W. Beisert)
---Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Bei der Zählung im Hörsaal kam ich auf rund 120 Teilnehmer. Aber vielleicht habe ich mich ja verzählt.♠2) Der Landrat ließ in seiner Rede nach meinem Eindruck den Willen durchschimmern, bis zum Ende seiner Amtszeit mit Kraft auszufüllen.
Dr. Dieter Porth♠3) Die Präsidentin machte in ihrer Rede deutlich, dass derzeit das Konzept für die Exzellenz-Universität als vordringliche Aufgabe im Vordergrund steht. Dabei machte sie deutlich, dass sie eine stärkere Verzahnung mit der regionalen Wirtschaft anstrebt und dass sie auch eine stärkere Kooperation sich mit den ansässigen Fachhochschulen (HAWK, PFH) wünscht.♠4) Das Konzept wurde relativ abstrakt dargestellt. Ich denke, es traf nicht die Sprache, die die anwesenden Wirtschaftsleute sprechen.
Auch währende der Podiumsdiskussion war Herrn Horst kein Beispiel zu entlocken, in welcher Form sein Unternehmen tätig geworden ist.
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Göttinger Land 05.03.2011 Freibad |
Göttinger Land 07.03.2011 Sendeprotokoll |
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Wirtschaft 09.03.2011 Strommafia? |
Innovation, werben, Innovationen, Wirtschaft Dienstleister 02.03.2011 Wirtschaftsförderung |
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Freibad 05.03.2011 Der Fördervereines Erlebnisbad Dransfeld e.V. kämpft für den Erhalt des Dransfelder Freibades. Unter anderem finanziert der Verein eine Solaranlage zur Beheizung des Beckens. Weiterhin wurde die Außenanlage und Imbissbereich neu gestaltet. Auch sind für die kommende Badesaison verschiedene Aktionen geplant. Haushaltsrede 05.03.2011 In der Haushaltsrede kritisiert der Fraktionsvorsitzende der Göttinger Linken Patrick Humke-Focks den Haushalt der Stadt Göttingen. Neben einer besseren finanziellen Ausstattung der Kommunen durch Bund und Land fordert die Göttinger Linke unter anderem Kürzungen beim Göttinger Händelfestspielen und beim Göttinger Literaturherbst, weil die Klientel dieser Veranstaltungen durchaus höhere Preise sich leisten kann. Weiter wird eine Bekämpfung der Armut gefordert und die Beendigung der Kooperation mit Nanjing vorgeschlagen. Auch wird die Personalabbau, der zunehmenden Arbeitsverdichtung sowie den Public-Private-Partnership eine Absage erteilt. Sparfolgen 05.03.2011 „Es ist nicht hinnehmbar, dass das Büro des Oberbürgermeisters öfter gereinigt wird als die Klassenzimmer in den Schulen“, so pointiert fasst der Fraktionsvorsitzende der CDU die zunehmenden Klagen von Eltern und Lehrern zusammen. Weiter heißt es in der Meldung, dass die Schüler und Lehrer zum Teil die Klassenräume selbst reinigen, weil in den vorgefundenen Zuständen ein normaler Unterricht nicht zumutbar sei. Zustiftung 05.03.2011 Wegen der vielen Armutsfähnchen, die im Sommer 2010 vorm Bahnhof wehten, stiftete Frau S. jetzt 1.500€ zu Gunsten der Bekämpfung der Kinderarmut. Das Geld ging als Zustiftung in den Sammelfond "Kinderarmut in Göttingen", den die Bürgerstiftung Göttingen verwaltet. 05.03.2011 Ich ordne beim Musikhören oft schon nach Sekunden eine Musik einer bestimmten Stilrichtung zu. In einem Selbstexperiment wurde getestet, wie trennungsscharf diese Zuordnung ist. Um die Trennungsschärfe zur prüfen, wurden die Musikschnipsel bestimmten Musikrichtungen zugeordnet und anschließend zu Collagen zusammengeschmolzen. Dadurch wurde hörbar, wie trennscharf die Zuordnungen sind. Selbstverständlich werden die oft wenig bekannten Bänds aufgezählt, die in den Collagen zitiert werden. Weiter enthält der Artikel einige Ausführungen zum Urheberrecht und zur längeren Entstehungsgeschichte des Artikels. - Dr. Dieter Porth Landratswahl 04.03.2011 Der Kreisverband der Linken fordert, dass sich die Grünen und die SPD auf einen gemeinsamen Landratskandidaten einigen sollten. Dies war ein Beschluss der Mitgliederversammlung des Kreisverbands am 3.3.11. Die Linke hält es für wichtig, einen CDU-Landrat zu verhindern, um im Bereich Hartz-IV endlich Verbesserungen erwirken zu können. Auch wird kritisiert, dass die Landkreis-Verwaltung unter dem bisherigen CDU-Landrat zu einem eigenständigen - parlamentarisch kaum mehr zu kontrollierenden – Apparat mutiert sei. | |
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Schnellschuss 07.03.2011 Der Göttinger Kreisverband der Linken kritisiert ein wöchentlich erscheinendes Göttinger Anzeigenblatt, weil der Chefredakteur mehrdeutig darum bat, aus dem Email-Verteiler genommen zu werden. Die Linke überlegt, den Presserat einzuschalten, weil nach Ansicht der Linken seitens des Anzeigenblattes keine wahrhaftige Wahlkampf-Berichterstattung mehr gegeben sei. Schlechtreden 07.03.2011 Die Ratsfraktion der SPD widerspricht vehement der Kritik der CDU, die die Reinigung in den Göttinger Schulen bemängelte. Die Reinigung der Toiletten werde von den Hausmeistern überwacht und die Klassenräume würden jeden zweiten Tag gereinigt. Indirekt kritisiert die SPD die Doppelzüngigkeit der CDU, die einerseits den Stellenabbau bei den Reinigungskräften gerügt hat und die andererseits während der Haushaltsdebatte einen stärkeren Stellenabbau gefordert haben soll. Sendeprotokoll 07.03.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" beim StadtRadio Göttingen talkte am 3.3.11 von 18-20 Uhr der Moderator in der ersten Stunde mit dem Landratskandidaten Bernhard Reuter. Als Themen wurden die Bildung, der demographische Wandel sowie die Wirtschaftsförderung angesprochen. Ausnahmsweise in der zweiten Stunde folgte dann die Vorschau auf die kommenden Konzerte und auf das Theater- und Kinoprogramm. Sendeprotokoll 24.2. 07.03.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 24.2.11 von 18-20 Uhr war in der zweiten Stunde das Thema die Petition zur Emailverschlüsselung. In der ersten Stunde gab der Moderator einen Ausblick auf das kommende Kino- und Theaterprogramm. Sendeprotokoll 07.03.2011 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 17.2.11 wurde wie immer ein Ausblick auf die kommenden Konzerte und auf das kommende Kino- & Theaterprogramm gegeben. In der zweiten Stunde wurde nachgedacht über das Beleuchtung-bei-Nachfrage-Konzept, welches im Nonnenstieg realisiert wurde. |