Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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Finanzkrise, weil der US-Dollar eine Privatwährung ist – Stärkeres Regionalgeld gefordert
19.10.2010 In einem längeren Leserbrief weist der Leser darauf hin, dass die FED (FEDeral Reserve System – amerikanische Zentralbank) eine Privatbank ist, die mit ihrem Geld langsam aber sicher die Welt privatisiert, An Beispielen wird der Einfluss auf die lokalen Wirtschaft verdeutlicht. In der Meinung findet sich die Behauptung, dass über das Zinssystem der kleine Bürger langsam ausgeraubt wird. Als Antwort darauf wird die Einführung von Regionalgeld mit einem negativen Zins gefordert.
[Jeder weiß, dass mit der Zeit ein Apfel verfault, ein Auto zerfällt und sogar Berge abgetragen werden. Nur bei den Zetteln namens Geld glauben wir an Wertbeständigkeit und an den durch Zinsen garantierten Wertzuwachs – Negative Zinsen oder warum sollte Geld nicht genauso vergammeln wie ein Apfel? Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Link zu den Trägerverein des Regionalgeldes Augusta im Göttinger Land: http://www.augusta-regional.de/
Insgesamt finde ich die Lesermeinung interessant und sie repräsentiert eine nicht zu vernachlässigende Meinungsströmung im Bereich der Internetgesellschaft. Schade finde ich lediglich, dass die Meinung kaum mit Links belegt und untermauert wird.
Dr. Dieter porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu http://www.buergerstimmen.de [ Homepage ]
Lesermeinungen an die Redaktion - Stuttgart 21- oder die Migranten oder Hartz 4- Problematik verstellt den Blick auf das dahinter stehende sehr kranke Geldsystem
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Ansicht muss nicht richtig sein, doch meiner Meinung nach lenkt der Atombeschluss geschickt den Protest der Bürger in die Anti-Atom- ,die Stuttgart 21-Richtung oder die Migranten und Hartz 4- Problematik, verstellt aber den Blick auf das dahinter stehende sehr kranke Geldsystem, das seit Jahrzehnten wirksam, unauffällig, international und in gigantischem Ausmaß unser Geld von unten zu den Wenigen da oben unaufhörlich umverteilt. Man könnte auch von organisiertem Diebstahl sprechen - oder ?
Nachhaltige, kommunale und dezentrale Finanzierbarkeit ist doch eng mit der Frage verknüpft. ob und wie eine dauerhaft gesunde wirtschaftliche Vor-Ort-Entwicklung unter diesen jetzigen finanzsystemischen Rahmenbedingungen überhaupt möglich ist, denn unser "Finanzsystem-Gebäude" weist meines Erachtens vor allem zwei grundsätzliche "bauphysikalische Mängel" auf:
1) Kann ein Finanzwesen diesen Spagat aushalten, wenn auf der einen Seite ein auf Zinseszins beruhendes Geldsystem ins Exponentielle wächst und dieses Geld auf der anderen Seite gleichzeitig auf ein zu kaufendes Waren- und Güterangebot trifft, das dem Wertverlust und dem Verfall unterliegt ?
(Ausnahme: Grund und Boden). Selbst wenn man qualitatives Wirtschaftswachstum durch Produktivitäts- und Globalisierungserfolge miteinbezieht - ein zum Zinseszins-Geld gleich starkes äquivalentes Wachstum des Bruttosozialproduktes kann doch zumindest bei einem Vergleich längerer Zeiträume definitiv ausgeschlossen werden - oder ? Dass es noch nicht zu einer Hyperinflation gekommen ist, konnte doch nur dadurch vermieden werden, dass ca. 98 % des Gesamtgeldes nicht warenwirksam durch Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs und Dienstleistungen eingesetzt wird, sondern im Geld- und Bankensystem verbleibt. Sollte sich dies aber nur geringfügig ändern, z.B., dass nur noch 96 % des Geldes im Finanzsystem zirkuliert und dadurch 4 % statt 2 % des Gesamtgeldes warenwirksam eingesetzt wird, hätten wir schon 100 % Inflation - oder ?
Als Beispiel für dieses exponentielle Wachstum kennen Sie sicher die Rechnung mit dem Josephspfennig zu Zeiten Jesu, der als ein Pfennig beginnt und bei einer Verzinsung von 3 % hochgerechnet bis zum heutigen Tag zu einem Wertvermögen angewachsen wäre, das den Gegenwert von mehreren Dutzend Milliarden Erden in Gold entspräche. Selbst wenn man selber keine Schuldzinsen bei der Bank zahlen muß, begleicht jeder von uns mit dem Kauf eines Produktes einen bestimmten Zinsanteil im Preis. So zahlt jeder Mieter mit seiner monatlichen Miete einen durchschnittlichen Zinsanteil von ca. 70 %. Andersherum ausgedrückt: Gäbe es zinsloses Geld ohne Zins- und Zinseszins, würden allein die Mieten um ca. zwei Drittel im Schnitt sinken. Die Zins- und Zinseszinsen von ca. 80 % der Bevölkerung wandern in immer größerem Ausmaß und Tempo von unten nach oben und zwar - grob vereinfacht - über den Kredit und Girosollzinz zu den Sparkassen, Volks- und privaten Banken, von dort über den Lombard- und Diskontsatz in die Hände der EZB und über den unbegrenzten Umtausch Euro gegen Dollar bzw. Yen gegen Dollar zur amerikanischern Notenbank, der FED.
2) Die FED wiederum als mit Abstand größte Notenbank der Welt gehört nicht dem amerikanischen Staat, ist also nicht öffentlich, sondern ein privates Kartell von in der Hauptsache New Yorker Geschäftbanken wie J.P. Morgan, Goldman Sachs, deren wenige Aktionäre über diese Konstruktion indirekt quasi die Teihabe an der Lizenz zum unbegrenzten Dollardrucken besitzen. Bleibt nur noch die Frage zu klären: Wer ist Aktionär dieser Großbanken ? Quellen: (vgl. Buch: Der Dollar-Crash v. Ellen Brown, Befreit die Welt von der FED vom ehem. amerik. Kongressabgeordneten Ron Paul, Der Untergang des Dollar-Imperiumsv. F.W. Engdahl, Geld ohne Zins und Inflation v. Margrit Kennedy, Stichwörter: umlaufgesichertes Geld, Freigeld, natürliche Wirtschaftsordnung).
Haben sie sich schon einmal die ungeheuerliche Bedeutung dieses Umstandes bewußt gemacht ? Alle wichtigen Handelsgüter wie z.B. Gold, Silber, (Agrar-) Rohstoffe, werden weltweit in Dollar gehandelt. Damit kann dieses von der privaten FED geschaffene Geld jeden Sachwert erwerben, den es für Dollars bzw. gegen Umtausch in dollarkonvertible Währungen wie den Euro oder den Yen zu kaufen gibt. (Der Privat-Dollar schwächt auch den Euro und den japanischen Yen als zweit und drittwichtigste Währungen der Welt, weil die europäische und japanische Notenbank Unmengen an "werthaltigen" Dollars als Devisenreserven angesammelt haben - oder vielleicht sogar zwingend ansammeln mußten ?!
Als deutsches Beispiel kann hier Karstadt dienen, die ihre Kaufhausimmobilien u.a. an die Fa. Highstreet zwar gut verkauft, aber dafür teuer zurückgemietet haben, was nicht nur ein wichtiger Grund für die Insolvenz von Karstadt gewesen sein soll, sondern auch den Mietindex in Innenstadtlagen für andere gewerbliche Mieter angehoben und damit teurer gemacht hat. Als Vertreter der Vermieter, und damit als Repräsentant der Aufkäufer, tritt hier der deutsche Ableger der großen New Yorker Geschäftsbank ( und FED-Miteigentümers) Goldman Sachs auf.
Ein weiteres Beispiel ist die am 26.6.2009 erfolgte Verleihung des Eric. M. Warburg-Preises an unsere Bundeskanzlerin, vermutlich für ihre "Verdienste" um die hunderte Milliarden schwere Bankenrettung, denn der in Washington verliehene Preis der Atlantikbrücke ist nach dem Sohn von Max Warburg, Miteigentümer der Warburg Bank, Hamburg, benannt, dessen Bruder, Paul Warburg ihm auf allierter - Max als Geheimdienstchef auf deutscher Seite - bei den Versailler- "Friedens"- verhandlungen mitwirkte. Paul Warburg war auch an der Entstehung der privaten FED maßgeblich beteiligt. Geht es noch deutlicher, wem Frau Merkel in Wahrheit verpflichtet ist ?
Anders und zugegeben grob vereinfacht ausgedrückt heißt das doch letztendlich, dass nicht nur wir, sondern ganze Staaten(-gruppen) über viele Zwischenstufen für die wenigen Aktionäre der FED arbeiten - oder ? Bleibt nur zu hoffen, dass nicht wieder durch die Anzettelung eines größeren Krieges die Menschen abgelenkt und geschädigt werden oder durch die Monopolisierung weiterer Geschäftsfelder (vgl. Agrarrohstoffe , z.B. Fa. Monsantano) noch abhängiger werden.
3)Lösungsvorschlag bis zur völligen Neukonstruktion unseres Geldsystems
Die Etablierung einer Parallel-Währung oder eines Gutscheinsystems auf regionaler Ebene, das vollständig gedeckt ist durch das Waren- und Dienstleistungsangebot vor Ort, erscheint für mich die vielversprechendste Lösung zu sein. Die Lösung kann auch nur dezentral erfolgen, da bei allen zentralen Einheiten wie z.B. die Bundesregierung, Brüssel, Krankenkassen, Versicherungen, Grosskonzernen, Industriezweigen mit Monopolcharakter wie Atom/Öl/Rohstoffe etc. ein massives Interesse an der Beibehaltung des umweltzerstörerischen Verschwendungs- und Wachstrumsstatus vorhanden ist, der immer größere Teile der Bevölkerung immer schneller in die finanzielle Abhängikeit führt.
Dieses Regio-Geld müßte einen moderaten negativen Zins haben, so daß nicht das Horten sondern der Umlauf dieses Geldes, die Investitionen in beständige Sachanlagen, vor allem im baunahen Gewerbe sehr belohnt würde, die Umlaufgeschwindigkeit verstetigt und die damit verbundene wirtschaftliche Aktivität und Zahlungsmoral deutlich erhöht werden würde. Geld wäre nicht mehr systembedingt im Vorteil. Wenn Geld und die damit bezahlten Waren- u. Dienstleistungen einem ähnlichen Zerfallsprozess unterliegen würden, würde das Geld nicht nur "unten bleiben". Die Menschen würden wieder viel mehr nach dauerhaften Werten streben (Immobilien), ähnlich wie in Zeiten des regelmäßigen fast totalen Wertverfalls des Geldes, dem sog. Münzverruf, als so großartige Bauten entstanden sind wie z.B. die Kathedralen. Wenn es leicht verfallbares Geld gäbe, müßte das, was nicht verfallen kann, wie der Grund- und Boden, aber nicht die Gebäude darauf, nach einem längeren Zeitraum und gegen angemessene Entschädigung in den Besitz und die Verwaltung der Kommune überführt werden. damit diese neben den negativen Zinsgebühren durch die Verpachtung dieses Bodens eine weitere dauerhaft gesicherte Einnahmequelle erschliessen könnten und gleichzeitig im Sinne der Allgemeinheit die Entscheidungshoheit hat, was auf dem Gemeinde-bzw. Stadtgrund passieren soll.
Ein weiterer positiver Aspekt wäre, dass der Zinsanteil in den gekauften Produkten nach und nach immer geringer werden würde. Außerdem wäre dieses Regiogeld auch ein sehr guter lokaler Werbeträger und damit eine Attraktivität für viele Touristen von außerhalb und würde die lokale Wirtschaft auch durch den höheren Geldumlauf nachhaltig beleben. Erfolgsbeispiele für das Regio-Geld gibt es viele - auch in Deutschland, z.B. in Thüringen und im Chiemgau.
Vollkommen unabhängig von den vielen Gegenargumenten gegen Regiogeld (z.B.: Gefahr der Kleinstaaterei, keine ausreichende Fälschungssicherheit oder Verknüpfungsprobleme mit internationalem Warenverkehr etc.) , die oben aufgezeigten riesigen Zahlungsströme von unten nach oben mit den damit verbundenen Abhängigkeiten, dieser organisierte Diebstahl muß sofort aufhören - oder ? Wenn es uns nicht an Phantasie gefehlt hat, als Exportweltmeister die ganze Welt mit den komplexesten Produkten zu versorgen, dann werden insbesondere die exportierenden Firmen ganz bestimmt Lösungswege für die Bezahlung ihrer Produkte unabhängig vom Dollar finden. Klar ist aber auch, dass bezüglich der Neu- Konstruktion unseres Geldsystems die "Ingenieurleistung" von uns allen gefragt ist und dass insbesondere das bau- und infrastrukturnahe Gewerbe mit all seinen Facetten unter diesem neuen Geldsystem eine lange, ausgeprägte Blütezeit erleben würde.
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Atomproteste 25.10.2010 Am 21.10.10 wurde für den 23.10. zur Mahnwache vorm Göttinger Bahnhof gegen die Castor-Transporte aufgerufen. Laut Polizei kamen zu dieser Veranstaltung zirka 40 Aktivisten. Bei einer nachfolgenden Demonstration in der Göttinger Innenstadt gibt die Polizei die Zahl der Demonstranten mit 250 (=Viertelkilo oder vierteltausend) an, wobei die Polizeimeldung einige Teilnehmer aus der Göttinger Linksextremen Szene explizit aber ohne Zahlenangabe herausstellte. Die Veranstalter der Proteste sprachen in einer eigenen Meldung von insgesamt 300 Teilnehmern, ohne zwischen den beiden Veranstaltungen zu differenzieren. Insgesamt verliefen die Proteste nach Polizeiangaben friedlich. Erzählcafe 25.10.2010 Für den November hat die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. vier Veranstaltungen organisiert. Schon am 1. November findet 6. Marktplatz der Wohninitiativen in Südniedersachsen im Goldgrabe 14 statt. Für den 5&6.11.10 wurde ein Wohnseminar orgainisert, bei welchem man die richtige Wohnform für sich finden kann. Am 12.11. wird ab 15 Uhr im Neuen Rathaus zum Thema "Brauchen wir eine neue Solidarität?" getagt, während am 27.11. beim Seminar das Thema "Die Regie in eigenen Händen behalten ..." im Fokus steht. Internetgedichte 24.10.2010 Unter den Neuvorschlägen für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte findet sich unter anderem das Gedicht „fortschritt?“, welches dem Redakteur als bemerkenswert klar und dicht auffiel. Die Webseiten zu allen fünf Neuvorschlägen wurde mit Hilfe des jahreszeitlich angepassten Suchphrase „Sturm Gedicht“ entdeckt. Termine - Nörgelbuff 25.10.2010 Das Novemberprogramm des Nörgelbuffs ist sehr vielfältig. Vom Jazz ala ‚Groovemates’ über psychedelisch Angehauchtes von ‚Ginger’ und Countryrock von ‚Albert Lee & Hogans Heroes’ bis zum Klezmerpop von ‚Little Shop Of Horas’ und dem AC/DC-Coverrock von ‚The Jack’ wird für unterschiedliche musikalische Nicht-Klassik-Strömungen etwas geboten, wie die unvollständige Aufzählung hier andeutet. Theaterfreunde dürfen sich auf die Aufführung des jt-Studentenclub mit ihrem Sinn suchenden & hinterfragenden Stück „Das Missverständnis’ freuen. Konzerte Kreuzberg on KulTour 25.10.2010 Für den November 2010 hat der Verein Kreuzberg on KulTour verschiedene Konzerte für die Region organisiert. Ein Highlight ist das Konzert von Götz Widmann am 18.11. in der Tangente. Weitere Akustikkonzerte sind ‚Ich und mein Tiger’[1.11.], ‚Jürgen Ufer’ [26.11.] sowie das neue Duo ‚Kopfsprung’ [27.11.]. Natürlich organisiert der Verein auch die offene Bühne (2. Do. im Monat] und die offene Folksession [1. Mi. im Monat]. |