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Abzocke
Wann müssen private Telefongeschäfte endlich schriftlich bestätigt werden?

16.12.2010 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. kritisiert die lahme und verbraucherfeindliche Haltung des Gesetzgebers. Sie fordern, dass jedes Privatgeschäft per Telefon schriftlich zu bestätigen ist, bevor es gültig wird. Aktuell verweist die Verbraucherzentrale auf die Telefon-Drückerkolonnen eines Anbieters, der dreist seine Forderungen per Telefonrechnung einzuziehen versucht. Weiter fordert die Verbraucherzentrale, endlich auch ein härteres Vorgehen gegen unerlaubte Telefonwerbung.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/ [ Homepage ] (Frau Peters)
 





Die verbraucherzentrale Niedersachsen fordert - Abzocke per Telefon endlich stoppen! Gesetzgeber muss unerlaubte Telefonwerbung stärker ahnden

Dreiste Abzocke über illegale Telefonwerbung reißt nicht ab. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bekräftigt daher ihre Forderung, dass am Telefon geschlossene Verträge erst nach schriftlicher Bestätigung durch den Verbraucher wirksam werden dürfen. Diese Regel soll verhindern, dass Verbrauchern auf unerlaubte Weise Verträge aufgezwungen werden. "Nur wenn sich kein Geschäft mehr machen lässt, werden solche Anrufe verschwinden", so Karin Goldbeck, Juristin bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Firmen, die unerlaubt an der Strippe für die Registrierung bei einem Gewinnspiel-Abo-Dienst werben, entlocken Kunden im Gespräch persönliche Daten und ziehen inzwischen ihre vermeintlichen Forderungen sogar auch über die Telefonrechnung ein. So rechnet beispielsweise die Firma "Telomax GmbH" etwa 9,90 Euro pro Woche per Telefonrechnung ab und behauptet, mit den Betroffenen am Telefon einen Vertrag geschlossen zu haben. Dies ist nur ein Beispiel aus der Flut von Beschwerden, die die Verbraucherzentralen in den vergangenen neun Monaten bundesweit erfasst haben. Fast 80.000 Verbraucher haben sich an der seit März 2010 durchgeführten Umfrage der Verbraucherzentralen beteiligt; mehr als 3.500 Teilnehmer davon stammten aus Niedersachsen. Den Gesamtbericht gibt es unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen fordert dringend eine schärfere gesetzliche Gangart gegen unerlaubte Telefonwerbung. Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften, z. B. unterdrückte Rufnummernanzeige, müssen künftig mit Bußgeldern bis zu 250.000 Euro geahndet werden. Tipp: Bis dahin sind nicht nur private Kontoauszüge auf eventuelle Abbuchungen hin zu überprüfen, auch die Telefonrechnungen müssen sorgfältig gecheckt und im Zweifelsfall reklamiert werden, um Abzockern keine Chance zu geben.
Telefonische Beratung gibt es zum Thema auch am Verbrauchertelefon unter 09001 79 79-06 Mo, Di, Do von 10 bis 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkpreise abweichend.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Verbraucherzentrale in Göttingen
Beratungsstelle Göttingen
Papendiek 24 - 26, 1. Etage
37073 Göttingen
Tel.: Anmeldung für angebotene Spezialberatungen über Tel. 0511/91196-0 oder direkt in der Beratungsstelle

Unsere Öffnungs- und Beratungszeiten - Stand 17.7.2008 - Zeiten können sich ändern
Tag Zeiten
Mo: 10.00 - 18.00 Uhr
Di: 10.00 - 14.00 Uhr
Mi: nach Terminvereinbarung
Do: 10.00 - 18.00 Uhr
Fr: nach Terminvereinbarung


-----------------------------
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Herrenstr. 14, 30159 Hannover

Terminabsprachen unter: Tel:0511-91196-0 oder Fax:0511-91196-33
Bestelltelefon: 0180 5 00 14 33 (Mo - Fr 9 - 16 Uhr, 0,14 € pro Minute aus dem Festnetz)
Nutzen sie unsere telefonische Beratung für 1,50 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz (aus den Mobilfunknetzen gelten die Tarife der jeweiligen Anbieter!) zu folgenden Themen und Zeiten: (Stand 17.7.2008 - Zeiten können sich ändern.)
Hotline-Nummer Themenbereich Ereibarkeit
09001 79 79-02: Reklamationen/Verbraucherrecht Mo - Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-03: Versicherungen Mo - Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-04: Banken/Baufinanzierung Mo - Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-05: Lebensmittel Mo 10 - 16 Uhr
09001 79 79-06: Telekommunikation Di + Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-07: Gesetzliche/Private Krankenversicherung Mo 10 - 12 Uhr
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Hannover

17.12.2010 Politikkritik

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21.12.2010 Pipeline

Alltag, Freizeit

16.12.2010 StadtRadiotipps

Alltag

17.12.2010 Schneebarriere

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14.12.2010 Lottomonopol

Wirtschaft

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Lottomonopol
BITKom: Lottomonopol muss endlich liberalisiert werden

14.12.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., weist auf die aktuellen Diskussionen zum Lottomonopol hin. Nach der Einschätzung der Bitkom geht es einigen Bundesländern nur um den Erhalt ihrer Einnahmequellen und weniger um Suchtprävention. In einem von drei diskutierten Konzepten sollen die Ministerien sogar planen, dass Internet-Provider zukünftig für den Staat das Internet zensieren sollen. In der Meldung bewertet die Bitkom diesen Zensurvorstoß nicht weiter, sondern argumentiert nur, dass die Abzocke der Bürger – also der Glücksspielmarkt – endlich zu liberalisieren sei.
[Ich schließe mich der Meinung der Bitkom an. Der verbraucher braucht Schutz vor Internet-Abzocke. Ich denke, dass jeder Internet-Vertrag (nicht nur Glücksspielverträge) mit privaten Verbrauchern einer schriftlichen Bestätigung bedürfen müssen oder alternativ einem Rücktrittsrecht innerhalb von vierzehn Tagen bedürfen. Die Abzocke von Privatverbrauchern basiert im Internet läuft zumeist auf Impulsgeschäften. Weil der Verbraucher hier schwach und leicht verführbar ist, muss der Gesetzgeber ihm die Chance einräumen, seine Fehler korrigieren zu können. Wer ehrliche Geschäfte anbietet, braucht solche Fristen nicht zu fürchten.
Dr. Dieter Porth]

Lotto
Werden bald die Lotto-Spieler überwacht?

06.12.2010 Naiin (No Abuse In INternet e.V) meldete am 6.12.10, dass einige Bundesländer eine zentrale Datei für Lotto-Spieler planen/andenken. Über die zentrale Sperrdatei soll sichergestellt werden, dass die Spieler per Internet nicht mehr als 500€ im Monat verzocken. Diese Pläne stoßen auf Kritik von Naiin. Der Lobby-Verband fordert stattdessen eine Liberalisierung des Glückspiels im Internet und die Lizenzierung privater Anbieter.
[Wenn man der Argumentation von Naiin auch im Bereich der Drogensucht folgen würde, dann wäre eine Heroinsucht am besten dadurch zu bekämpfen, dass man die Heroindealer lizenziert. Ich denke nicht, dass diese Idee nicht funktioniert. Dr. Dieter Porth]

Politikkritik
Günzler: Oppermanns Stil ist primitiv

17.12.2010 Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU, reagiert mit einer Pressemeldung auf die Einlassungen des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Thomas Oppermann bezüglich seiner Person. Er sieht in den Anwürfen ein Zeichen der politischen Schwäche. Gleichzeitig wiederholt er die Kritik am SPD-Landratskandidaten, indem er die Frage aufwirft, warum der Osteroder Landrat aus Osterode flüchtet, wenn er dort „denn tatsächlich so erfolgreich war“.

Event - Kulturbahnhof Uslar
21.12. – 18:00 – U-18- School-Out-Disko

16.12.2010 Am Dienstag, den 21.12. findet ab 18:00 im Kulturbahnhof Uslar wieder die traditionelle School-Out-Disko für die U18-Kids statt. An den Plattentellern steht „Miss Deejanyna“. Neben Alkohol und Zigaretten sind natürklich auch wieder die Erwachsenen von der Party.

Residenzpflicht
Niedersachsen möge Abschaffung der Residenzpflicht unterstützen

15.12.2010 In seiner Pressemeldung verweist Patrick Humke-Focks, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der Linken, auf einen Flüchtling in Göttingen, dem die Altfallregelung verweigert wurde, weil der Jugendliche durch den Besuch von Diskotheken außerhalb des Landkreises seine Residenzpflicht verletzt hat. Er fordert weitergehend, dass Niedersachsen der Gesetzesinitiative Bremens im Bundesrat zur weitgehenden Abschaffung der Residenzpflicht für Flüchtlinge zustimmen möge.
[Grundsätzlich macht eine Residenzpflicht bei Asylanten Sinn, wenn die Verfahren zur Asylgewährung bzw. zum dauerhaften Bleiberechte zügig durchgeführt werden. Wenn aber die Verfahren sich über mehrere Jahre hinziehen, dann ist dies Menschenverachtend und widerspricht dem Geist der Freiheit des Grundgesetzes. Dr. Dieter Porth]

Provinzialisierung
Meyer: Streichung von IC 7:17 schwächt Göttingen

15.12.2010 Die Argumente der Bahn, wonach die Streichung lediglich eine Folge der Winterreserve sei, sieht der Göttinger Oberbürgermeister als wenig glaubwürdig an. da eine Wiedereinsetzung des Halts vor August 2011 nicht geplant sei. Weiter verweist der Oberbürgermeister darauf, dass Göttingen schon die morgendliche Direktverbindung nach Berlin verloren habe.

Lotto
Werden bald die Lotto-Spieler überwacht?

06.12.2010 Naiin (No Abuse In INternet e.V) meldete am 6.12.10, dass einige Bundesländer eine zentrale Datei für Lotto-Spieler planen/andenken. Über die zentrale Sperrdatei soll sichergestellt werden, dass die Spieler per Internet nicht mehr als 500€ im Monat verzocken. Diese Pläne stoßen auf Kritik von Naiin. Der Lobby-Verband fordert stattdessen eine Liberalisierung des Glückspiels im Internet und die Lizenzierung privater Anbieter.
[Wenn man der Argumentation von Naiin auch im Bereich der Drogensucht folgen würde, dann wäre eine Heroinsucht am besten dadurch zu bekämpfen, dass man die Heroindealer lizenziert. Ich denke nicht, dass diese Idee nicht funktioniert. Dr. Dieter Porth]

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Privatsphäre
NAIIN kooperiert mit Personensuchmaschine

20.12.2010 Der Verband Naiin (No Abuse In INternet e.V) will sich gemeinsam mit einer Personensuchmaschine für mehr Privatsphäre im Internet engagieren. Mit Hilfe der Personensuchmaschine kann man im Internet sich schnell eine Übersicht über die Informationen zu einer Person verschaffen.
[Übrigens ist es ein Grundsatz der Internet-Zeitung, Namen möglichst zurückhaltend zu verwenden. Dr. Dieter Porth]

Salzfreiheit
FDP fordert Salznutzung für Bürger

20.12.2010 Mit Hinweis auf vermehrte Unfälle wegen Glatteis fordert die FDP eine Lockerung des Streusalzverbotes. In der aktuellen Situation sollte die Verkehrssicherheit wichtiger sein als umweltpolitische Dogmen.

Werraversalzung
Trittin (Grüne) kritisiert niedersächsische Umweltschutzhaltung

20.12.2010 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, kritisiert die Vorschläge der K+S AG als unzureichend. Gleichzeitig fordert er aber auch, dass Niedersachsen seinen Widerstand gegen die Nordseepipeline aufgeben soll. Seiner Ansicht nach, wäre die Nordseepipeline die vernünftigste Lösung, um die anfallenden Salzlaugen ordentlich zu entsorgen. Der Meldung wurde von der Redaktion die Pressemeldung der K+S AG vom 16.12. beigefügt, wonach der Konzern aktuell die Vorbereitung der Anträge für eine Nordsee-Pipeline ankündigt.
[Ich glaube, ich werde diese Äußerungen von Herrn Trittin als typisch politisch – also als wenig substanziert – betrachten. Dr. Dieter Porth.]

Internetgedichte
„Gedicht & Milch“

19.12.2010 Die Neuvorschläge für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte wurde mit dem Suchausdruck „Milch Gedicht“ gefunden. Unter anderem stieß der Redakteur dabei auf die Internet-Waise „Ein nettes Gedicht“. Dieses seit mindestens 2002 immer wieder kopierte Erlkönig-Remake findet sich unter anderem auch unter dem Titel „der URL-König“ sowie „der Trojaner-König“ im Netz.
[[Internet-Waise = zeitgenössisches, häufig kopiertes Gedicht im Internet ohne sichere Autorenangabe]]

Schneebarriere
Wurde nicht geräumt, bleibt die Mülltonne ungeleert

17.12.2010 Angesichts der Witterungsverhältnisse weisen die Göttinger Entsorgungsbetriebe auf die besonderen Probleme der Müllentsorgung bei Eis und Schnee hin. Wenn der Weg von den Mülltonnen zur Straße nicht geräumt ist, bleibt die Tonne mit dem Müll stehen. Auch kratzen die Müllwerker die Tonnen nicht aus, wenn zum Beispiel ein Teil des Mülls in der Tonne festgefroren ist (Biotonnen-Problem).

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