Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Urlaubsplanung
Nur jeder Hundertste unter 45 fahre nicht in den Urlaub
20.07.2010 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., berichtet in der Meldung über eine Umfrage zur Art der Urlaubsplanung. Danach soll schon jeder Zweite seine Route mit einem Navigationsgerät planen, während nur jeder Dritte dafür noch Kartenmaterial benutzen soll. Bei der Nutzung von Reiseführern sollen Frauen den Reiseführer lieber verwenden als die Männer, wobei bei beiden Geschlechter nur jeder vierte bis fünfte überhaupt auf einen Reiseführer zurückgreift. In der Meldung findet sich aus die Aussage aus der obigen Schlagzeile.
[Angesichts der Behauptung, dass trotz Armut nur jeder Hundertste unter 44 zu Hause bleibt, hinterlässt bei mir den Eindruck, dass die Studie vielleicht nicht für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentativ ist. Die Behauptung zu den Reiseführern ist übrigens nicht statistisch abgesichert. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet - Landkarten haben bei der Fahrt in den Urlaub ausgedient
Berlin, 20. Juli 2010 - Landkarten spielen bei der Fahrt in den Urlaub kaum noch eine Rolle. Fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) plant die Reiseroute in den Urlaub mit dem Navigationsgerät. 41 Prozent der Bundesbürger bereiten die Autofahrt zum Urlaubsort mit Internet-Routenplanern vor. Nur noch ein Drittel verwendet Landkarten, ein knappes Viertel einen Reiseführer. Das ergibt der aktuelle BITKOM-Webmonitor, eine repräsentative Umfrage von Forsa im Auftrag des BITKOM. Spezielle Anwendungen für das Handy, so genannte Apps, nutzen bereits fünf Prozent der Gesamtbevölkerung, bei den Unter-30-Jährigen ist es schon jeder achte (20012±5%). Anders als Karten zeigen Navigationsgeräte und Routenplaner die aktuellsten Veränderungen im Straßennetz, und sie können in vielen Fällen Staus und Straßensperren erkennen und einkalkulieren.
- Nur noch jeder Dritte nutzt traditionelles Kartenmaterial
- Jeder zweite reist mit dem Navi, 41Prozent nutzen Internet-Routenplaner
Männer setzen häufiger als Frauen auf das Navigationsgerät (53 gegenüber 44 Prozent). Umgekehrt vertrauen Frauen häufiger noch dem Reiseführer (50026±4 gegenüber 50020±4 Prozent).♠ 1 Am beliebtesten sind Navigationsgeräte bei den Unter-30-Jährigen. Fast zwei Drittel nutzen sie zur Reisevorbereitung. Aber auch unter Senioren sind Navis (28 Prozent) und Online-Routenplaner (17 Prozent) inzwischen relativ stark verbreitet.
Am Rande: Die Studie zeigte auch, dass 22 Prozent der Über-60-Jährigen überhaupt nicht in den Urlaub fahren, wohingegen es in der Gruppe der 14- bis 44-Jährigen niemanden zu Hause hält. Lediglich jeder hundertste (10001±1)♠ 2 unter 45 Jahren verzichtet auf eine Urlaubsreise.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠ 1) Angesichts der Überschneidung der Vertrauensintervall kann man nicht ausschließen, es gar keine Unterschiede zwischen Männer und frauen gibt. Der behauptete Unterschied zwischen Männern und Frauen ist nicht gesichert.
Dr. Dieter Porth♠ 2) Wie war hier wohl die Frage. Kann sich jeder eine Urlaubsreise leisten?
Oder ist die Umfrage nicht annähernd repräsentativ für alle Deutschen?.
Dr. Dieter Porth
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..
Nachtrag der Umfragegrenzen
Bei ausgewählten prozentualen Umfragewerten sind "±x%" Angaben als Schätzer von der Redaktion nachgetragen worden. Das 95%-Vertraunesintervall berechnet sich als die 2-fache Standardabweichung einer Binominalverteilung, wobei die erfragte Häufigkeit mit der Wahrscheinlichkeit gleichgesetzt wurde. Sollten einige Vertrauensintervalle vom Pressemelder stammen, so sind die Nachträge der Redaktion separat gekennzeichnet. Als Exponent findet sich vor der "y±x%"-Angabe ein Exponent. Dieser gibt den vermuteten Stichprobenumfang an, da die Genauigkeit der Umfrage von der Zahl der befragten abhängt. Wenn die Angabe "±?%" zu finden ist, so war die Approximation der Binominalverteilung durch die Normalverteilung nicht sinnvoll zulässig. Einen Artikel mit den typischen Streubreiten bei repräsentativen Umfragen finden sie unter "Vertrauensintervalle für repräsentative Umfragen". Die Angabe der Streubreiten sagt nichts über die Art der Repräsentativität der Umfrage aus.Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
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Internet, Kampagnen 19.07.2010 Türproteste |
Internet 24.07.2010 Hitartikel Kampagnen 24.07.2010 Sendeplan – 2009-07-10 |
Internetvisionen 09.07.2010 Händy |
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Wirtschaft 14.07.2010 Gleiche Arbeit - Gleiches Geld |
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erzählen 24.07.2010 Sendeplan – 2009-07-10 |
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Infoveranstaltung 22.07.2010 Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Göttingen, der Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt Göttingen und der Paritätische Wohlfahrtsverband hatten am Dienstag den 20.7.10 zu einer Informationsversammlung eingeladen. Thema war im Kern die Frage, ob im kommenden Schuljahr die Schulbeförderung für körperlich und geistig behinderte Schüler gewährleistet ist. Der Grund für die Veranstaltung waren Befürchtungen, dass es im kommenden Schuljahr 2010/2011 zu größeren Problemen bei der Sonderbeförderung kommen könne. Hinweis 22.07.2010 Bei Wahlen oder auch zu anderen Anlässen werden oft Ergebnisse von repräsentativen Umfragen veröffentlicht, ohne dass dabei die Schwankungsbreiten bei den Ergebnissen angegeben ist. Diese Schwankungsbreiten sind wichtig, wenn statistisch begründete Folgerungen aus Umfragen gezogen werden. Als grobe Faustregel kann gesagt werden, dass in repräsentativen Umfragen um den ermittelten Prozentwert Schwankungen bei 100 Befragten um bis zu 10%-Punkte, bei 300 Befragten um bis zu 6%-Punkte, bei 500 Befragten um bis zu 4,5%-Prouzentpunkte und bei 1000 Befragten um bis zu 3,2% Prozentpunkte auftreten können. Die absolute Schwankungsbreite sinkt, wenn das Umfrageergebnis stärker von dem 50%-Wert abweicht. Gleiche Arbeit - Gleiches Geld 14.07.2010 Mit der Unterschriftenaktion reagiert die IG Metall gegen den zunehmenden Missbrauch der Leiharbeit, bei welcher die Leiharbeiter weniger Lohn, schlechtere Arbeitsbedingungen und weniger Kündigungsschutz hinnehmen müssen als die mit der gleichen Arbeit betraute Stammbelegschaft. Als Schirmherren unterstützen laut Pressemeldung diese Aktion die Ex-Bundesarbeitsminister Dr. Ehrenberg (1976 - 1982), Dr. Blüm (1982 - 1998) und Riester (1998 - 2002). Film-Fabrik 21.07.2010 Die Duderstädter Film-Fabrik zeigt in der kommenden Kinowoche das Animationsabenteuermärchen " Für immer Shrek", den vampirösen Liebesfilm " Eclipse – Bis(s) zum Abendrot", den Agentenfilm "Knight and Day" sowie den Science-Fiction-Thriller "Predators". Als Filmkunst wird am Dienstag und Mittwochabend "Die Affäre (Partir)" präsentiert. Stadtradiotipps 26.7. – 1.8.10 21.07.2010 Für das Programm der hauptamtlichen Redaktion sind für die kommende Wochenwerktage vom 26.7. bis 30.7.10 folgende Beiträge geplant: "Blitzturnier mit St. Pauli in Göttingen" [Mo. 8:40], "Klima in Friedland"[Mi. 9:10] und "Bioenergiedorf Barlissen"[Fr. 8:35]. Die Sendung "brain drain" ist in "Into the Pit" umbenannt worden und bringt weiterhin harten Rock an jedem Mittwoch von 22:00-24:00. Behindertenschultransporte 16.07.2010 In der Pressemeldung weist der Landkreis Göttingen auf die Verbesserungen hin, die sich aus der Umstrukturierung der Transporte für behinderte Schüler ergeben. Durch die Bindung der Lose an die Schulen wird eine Verkürzung der Fahrzeiten für die Schüler erreicht, wobei die Fahrzeit maximal 60 Minuten betragen darf. Gleichzeitig wurden beim Vergabeverfahren Dreipunktgurte auf jedem Sitz vorgeschrieben. | |
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Blockadetraining 22.07.2010 Am 24.7.10 lädt die Grüne Jugend zum Training vom passiven Widerstand gegen die Staatsgewalt ein. Die Aktion findet vor der St. Jacobi-Kirche statt und der Landtagsabgeordnete der Grünen, Stefan Wenzel, wird anschließend auf dem grünen Sofa für ein Gespräch zur Verfügung stehen. Unter Anleitung wird zum Beispiel durchgespielt, wie es ist, wenn man von Polizisten weggetragen wird. Die Veranstaltung steht im Kontext des niedersachsenweiten Blockadeaufrufs des Bündnisses „NS-Verherrlichung Stoppen“. Rückblick 29/10 23.07.2010 Der Konzertrückblick zeichnet die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen nach und dokumentiert so die historische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. Wasserkraft 22.07.2010 Durch Modernisierungen und Neubauten kann die Leistung der Wasserkraft im Landkreis Göttingen von um 1,8 MW auf 5,0 MW gesteigert werden. Welchen Anteil die Leistungssteigerung für die Steigerung der Produktion von elektrischer Arbeit hat, lässt die Meldung wahrscheinlich offen. Karriere 19.07.2010 In einer kurzen Meldung gibt die Stadt Göttingen den Wechsel vom Schuldezernenten Ludwig Hecke ins nordrhein-westfahlische Schulministerium bekannt. Blindgänger 23.07.2010 In einer Zwischenbilanz meldet die Stadt Göttingen, dass bei siebzehn der insgesamt dreißig Verdachtsflächen keine Spuren für Blindgänger gefunden wurden. Die Untersuchungen werden bei den restlichen dreizehn Verdachtsflächen fortgesetzt. |