Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
berichten ~
erzählen ~
Gesundheit ~
Alltag ~
Politik ~
irgendwo ~
Hartz IV Diskriminierung ~
⇐ Bad Hersfeld: Hartz IV Empfänger kündigt Hungerstreik an 15.09.2009 Ein behinderter Rückkehrer aus Österreich zog zur Behandlung nach Bad Hersfeld und rutschte sofort in Hartz IV. Auf einer Website schildert der Betroffene, warum er ab dem 18. September in den Hungerstreik treten will. [Der Fall ist ein Bespiel dafür, wie die Sozialgesetzgebung die Seele vieler Hilfesuchenden zerstört, indem sie den Menschen auf seine Ansprüche als Zahlungsempfänger reduziert. Hilfe sieht anders aus. Deutschland ist wieder auf dem Weg zur Unmenschlichkeit. Dr. Dieter Porth.]
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Die Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de meldet -
Vorbemerkung
Die Redaktion hatte die Nachfolgende Kommunikation mit dem Briefeschreiber. Die Verwaltung in Bad Hersfeld rührte sich bislang nicht. Es ist auch nicht zu erwarten, denn wahrscheinlich ist das Recht auf Seiten der Verwaltung.
Ich bin mir hier der Tatsache bewusst, dass eine Menge Menschen unter den Sachbearbeitern und Fallmanagern leiden. Leztendlich ist dieser Fall ein Beispiel, wie die Hartz IV Gesetzgebung die Seele der Meschen zerstört.
Dr. Dieter Porth
Der Anlass für diese Meldung – 8.9.2009
Sehr geehrter Herr Dr. Porth,
Ich kündige hiermit an, dass ich am 18. September 2009 mit einem unbefristeten Hungerstreik beginnen werde.
Nach einer Misshandlung in Österreich im November 2005 und anschließenden Erkrankungen kämpfte ich fast vier Jahr um meine Rückkehr nach Deutschland. Seitens der deutschen Behörden wurde jede Unterstützung zur Rückkehr verweigert.
Mit der Hilfe einer Ärztin aus Hessen schaffte ich den Umzug schließlich im Juli 2009. Nur wenige Tage später folgte die Hartz-IV-Straf-Sanktion.
Die Details beschriebe ich hier:
http://hungerstreik.bravehost.com/
Gruss, M[- gelöscht♠ 1 -]
Die Nachfrage - 9.9.2009
Hallo M[- gelöscht -],
ich würde gern den untenstehenden Brief als Einzeschicksal ♠ 2in der Internet-Zeitung veröffentlichen, wenn sie dazu die Erlaubnis geben.
[…]
Weiterhin fehlt in dem Brief dem Hungerstreik eine explizite Forderung. Wünschenswert wäre eine Ergänzung. Was wollen Sie? Haben sie einen bestimmten Ort für den Hungerstreik vorgesehen?
Mit besten Grüßen
Ihr
Dieter Porth
Der Erlaubnis – 9.9.2009
Sehr geehrter Herr Dr. Porth,
Sie können meinen Fall gern als Einzelschicksal verwenden. Ich werde jedoch keinesfalls den Namen der Sachbearbeiterin und auch nicht ihre E-Mail-Adresse entfernen.
Sie kann mich gern verklagen, zahle dann die Strafe von meinen 309 EUR. Durch derartige Maßnahmen (dem Verschweigen der relevanten Namen) werden solche Menschen nur beschützt und können ungestört weiter schikanieren. Ihnen steht es natürlich frei, den Namen einzuschwärzen.
Es geht im Prinzip um die einbehaltenen 50 EUR pro Monat. Aber in meinem Gesamtbild geht es natürlich um mehr: Um die Misshandlung im Jahr 2005, bei der mir niemand juristisch geholfen hat und es auch keine Unterstützung bei der Rückkehr gab, so dass ich als Folge an zahlreichen Krankheiten leide.
Nur wenige Tage (4.8.) nach dem kräftezehrenden Umzug (23.7.) folgte die Strafe - statt zu helfen!
Ziel war es gewesen -zusammen mit der hilfreichen Ärztin- mich operieren zu lassen und einer Traumatherapie zu unterziehen, was aufgrund all der Fahrpreise quasi unmöglich geworden ist.
Den Hungerstreik führe ich ab 18.9., sollte es auch weiterhin keine Lösung geben, in meiner Wohnung durch.
Melden Sie sich gern, falls Sie weitere Rückfragen haben.
Liebe Grüße, M[- gelöscht♠ 3 -]
http://hungerstreik.bravehost.com/Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Der Name wurde gelöscht, weil die genannte Person nicht unbedingt zu den Personen der öffentlichen Lebens zählen.
Angesichts der langen Verfügbarkeit der Meldungen der Internet-Zeitung wird der Umgang mit Namen eher restriktiv behandelt.
Zu den Personen des öffentlichen Lebens zählen vordringlich Künstler, Politiker und Personen mit eigener Namens-Website. In allen anderen Fällen ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung notwendig. Also auch bei mir, Dr. Dieter Porth, wäre eine Einzelfallprüfung zur Frage notwendig, ob ich als Person des öffentlichen Lebens gelten darf und/oder will.
Dr. Dieter Porth.
♠ 2) Hier habe ich mich zum falschen Wort hinreißen lassen. Es ist kein Einzelschiucksal, sondern wohl eher ein Exemplarisches Schichsal für die Folgen der Hartz-IV-Gesetzgebung.
Dr. Dieter Porth
♠ 3) Der Name wurde gelöscht, weil die genannte Person nicht unbedingt zu den Personen der öffentlichen Lebens zählen.
Angesichts der langen Verfügbarkeit der Meldungen der Internet-Zeitung wird der Umgang mit Namen eher restriktiv behandelt.
Zu den Personen des öffentlichen Lebens zählen vordringlich Künstler, Politiker und Personen mit eigener Namens-Website. In allen anderen Fällen ist in jedem Fall eine Einzelfallprüfung notwendig. Also auch bei mir, Dr. Dieter Porth, wäre eine Einzelfallprüfung zur Frage notwendig, ob ich als Person des öffentlichen Lebens gelten darf und/oder will.
Dr. Dieter Porth.
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link. Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
Themenlinks
Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker |
|
Ältere Nachricht |
|
September 18.-20.9. - Bewerben für Wohnen in Alten-WG! 15.09.2009 Im September organsiert die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. verschiedene Veranstaltungen zum Thema Wohnen im Alter. Der Auszug aus dem Halbjahresprogramm weißt auch auf die Tagung "Generationen verbinden – Wandel gestalten" in Hannover Ende September hin.
Übersicht Insgesamt 33 Veranstaltungen im nächsten Halbjahr 15.09.2009 Neben den Erzählcafes organisiert die Freie Altenarbeit auch Seminare zum Wohnen im Alter und bietet Wohnberatungen an. Dabei geht die Freie Altenarbeit auch in die Region Sie bietet ihre Wohnberatungen zum Beispiel in Rosdorf, Bovenden oder auch Northeim an.
Ausschreibungen Entsorgungsbetriebe wollen Verwaltung erweitern 10.09.2009 In einer Ausschreibung der Stadt wird ein Erweiterungsbaus für die Verwaltung der Entsorgungsbetriebe ausgeschrieben. [Flüchtiger Gedanke: Ist die Erweiterung notig? Steigen bald die Müll- und/oder Abwassergebühren? Dr. Dieter Porth]
Aufklärung Fischer – Untersuchungsausschuss zum Buback-Mord nach dem 27.9. 11.09.2009 Hartwig Fischer, Bundestagsabgeordneter der CDU, sieht nach einem Gespräch mit Michael Buback Aufklärungsbedarf. Er wird sich nach der Bundestagswahl für einen Untersuchungsausschuss einsetzen, um prüfen zu lassen, ob und welche staatlichen Mauscheleinen es seitens verschiedener geheimer staatlicher Institutionen bei dem Mord von Buback gegeben hat. Insbesondere sei zu prüfen, ob Verena Becker für den Verfassungsschutz gearbeitet hat.
Event - Kulturbahnhof Uslar 19.9. – Dire Strats 13.09.2009 Am Samstag den 19.9. kommen die Dire Strats in den Kulturbahnhof Uslar. Wie der Name schon andeutet, werden sie viel von den Dire Straits covern und für eine furiose Stimmung sorgen. Das Konzert beginnt um 21:00.
Event - Cornpickers 19.9. - Daniel Brandenburger 13.09.2009 Am 19.9. wird es popig im Cornpickers Hühnerstall. Daniel Brandenburger kommt nach Mielenhausen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Musiker hat in seinen dreißig Jahren schon auf vielen großen Bühnen gestanden und wird sein Soloprogramm präsentieren.
|
|
Neuere Nachricht |
|
Absage Linke: Weg mit den 1-Euro-Jobs 14.09.2009 Die Kreistagsfraktion der Linken und die Stadtratsfraktion der Göttinger Linken erteilen der geplanten Ausweitung der 1-Euro-Jobs von Landrat Reinhard Schermann eine Absage. Diese Dumpingarbeit hat sich als Eingliederungsmittel für den ersten Arbeitsmarkt als unwirksam erwiesen.
Giftnotruf Über dreißigtausend Anfragen im Jahr 2008 15.09.2009 Laut Jahresbericht hat die Giftnotrufzentrale in 27k Fällen bei Vergiftungen von Menschen Informationen geliefert. Der kostenlose 24-Stunden-Service (0551-19240) wurde zu 56 Prozent von Bürgern und zu 44 Prozent von medizinischem Fachpersonal genutzt, was die Wichtigkeit des Notrufes verdeutlicht. Im Bericht wurden auch die Vergiftungsursachen analysiert. Die größte Vergiftungsgefahr geht für Kinder von chemischen Produkten, Arzneimitteln und Pflanzen aus. Bei Erwachsenen überwiegen klar die Vergiftungen mit Arzneimitteln. Als Vergiftungsort kommt hauptsächlich der Haushalt in Frage. Eine Besonderheit in 2008 war eine Beratung wegen der Vergiftung von 850 Fröschen, wobei Tiervergiftungen wie auch allgemeine Beratungen insgesamt nur ein kleinen Anteil der Anfragen ausmachten. [k = kilo = Tausend]
Korruptionsbekämpfung Transparency: große Koalition hat versagt 15.09.2009 Die Antikorruptionsinitiative Transparency Deutschland zieht eine nüchterne Bilanz in Bezug auf Korruptionsbekämpfung bei der großen Koalition. Weder wurde international akzeptable Regeln zur Bundestagskorruption eingeführt noch wurde Korruption beim Datenschutz oder beim Hinweisgeberschutz beachtet. Auch ein Zentralregister für korrupte Unternehmen sowie eine Karrenzzeit für Minister und hohe politische Beamte wurden nicht eingeführt. [Die Politik will vielleicht deshalb nichts ändern, weil sie sich gerade so gut eingerichtet hat und die Bürger so bequem zu melken sind. Hochrangige Beispiele für Korruptionsverdacht sind unser dicker Kanzler mit seinem Blackout oder unser Bierkanzler mit der Ostseepipeline. Dr. Dieter Porth.]
Dummhalten Manche Hersteller gehen zurückhaltend mit der Verbraucherinformation um 15.09.2009 Viele Hersteller verschweigen gern wichtige Angaben zur Qualität ihrer Lebensmittel. Wichtige Angaben sind der Energiegehalt ("Kalorien") sowie der Gehalt an Eiweiß, Kohlenhydraten, Zucker, Fett, gesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und an Salz. Untersucht wurden einerseits Markenhersteller sowie die verschiedenen Discounter. Die Ergebnisse zeigen, dass der Handel Einfluss daruaf nehmen könnte, was an Informationen auf den Produkten steht. Mit der Pressemeldung verknüpft die Verbraucherzentrale erneut die Forderung zur verpflichtender Einführung einer Lebensmittelampel.
Schweinegrippe Transparency: Impfung überflüssig? – Begründungen fehlen 14.09.2009 Die Antikorruptioninitiative Transparency International – Deutschland kritisiert die Entscheidungsprozesse der ständigen Impfkommission als intransparent und damit als potentiell korrupt. Der Verdacht der Korruption wird erhärtet, weil der Erreger H1N1 schon in den siebziger Jahren in den USA die sogenannte asiatische Schweinegrippe hervorgerufen hat, die schon damals einen milden Krankheitsverlauf zeigte. Weiterhin verweist Tranparency darauf, dass viele der entscheidenden Kommissionsmitglieder gleichzeitig auch von der Impfstoffherstellern bezahlt werden – natürlich für andere Tätigkeiten. [Seit Asse II wissen wir, dass auch so manchem Professor oder Doktor seine Verantwortung scheißegal ist, solange das Bakschisch stimmt. Dr. Dieter Porth]
|
|
|