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⇐ Lock-SMS soll zum Kauf animieren 17.06.2009 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. warnt vor einem Portal, dass über eine SMS beworben wird. Handynutzer erhalten den Hinweis, dass sie eine überlange SMS per Internet herunterladen können. Wer dies macht und auf der Website seine persönlichen Daten eingibt, erhält kurz darauf eine Rechnung. Mit den eingenenen Daten soll er einen Vertrag mit dem Portalbetreiber abgeschlossen haben. Die Verbraucherzentrale rät, das geforderte Gebühr nicht zu bezahlen und verweist auf ihren Beratungsservice.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
Nepp mit SMS-Nachricht von HandyPost.net - Verbraucherzentrale: Vorsicht bei Weitergabe eigener Daten
Bereits im vergangenen Jahr leimte nachbarschaftspost.com zigtausende Verbraucher per Bandansage mit der Behauptung, auf der Internetseite Nachbarschaftspost sei eine wichtige Nachricht des Nachbarn abzurufen. Wer der Aufforderung folgte und seine Daten eingab, bekam kurze Zeit später eine Rechnung, weil er mit der Dateneingabe angeblich ein kostenpflichtiges Abonnement für eine Community (Gemeinschaft) abgeschlossen hätte.
Nach der Devise, was beim Festnetz klappt, muss doch auch beim Mobil(funk)netz funktionieren, erhalten nun Handybesitzer per SMS eine Kurznachricht. Diese lautet: Eine überlange SMS könne nicht gesendet werden, daher wird gebeten, den mitgeschickten Code über eine Internetseite zu aktivieren.
Wer auf diese Seite geht, muss sich erst einmal anmelden, um die vermeintliche SMS-Nachricht ansehen zu können. Doch eine private Nachricht gibt es natürlich nicht. Dafür einige Tage später aber eine Rechnung von FairNet Media Ltd. über 48 Euro (4 Euro Monatsbeitrag, Vertragslaufzeit 2 Jahre) für die Erstellung eines Postfaches und die Nutzung der Dienste von HandyPost.net.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät allen Betroffenen, diese SMS auf dem Handy zu löschen und keinesfalls den Code sowie persönliche Daten auf der Internetseite einzugeben. Sofern dies schon geschehen ist, sollte auf keinen Fall die geforderte Gebühr bezahlt werden.
Grundsätzlich empfiehlt die Verbraucherzentrale Niedersachsen, sparsam im Umgang mit der Weitergabe von eigenen Daten zu sein. Es gilt: üblicherweise kostenlose Angebote, die eine Adressenangabe erfordern, sollte man meiden.
Telefonische Beratung gibt es zum Thema auch am Verbrauchertelefon unter 09001 79 79-06 montags, dienstags und donnerstags 10 bis 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkpreise abweichend.
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Verbraucherzentrale in Göttingen
Beratungsstelle Göttingen
Papendiek 24 - 26, 1. Etage
37073 Göttingen
Tel.: Anmeldung für angebotene Spezialberatungen über Tel. 0511/91196-0 oder direkt in der Beratungsstelle
Unsere Öffnungs- und Beratungszeiten - Stand 17.7.2008 - Zeiten können sich ändern
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Terminabsprachen unter: Tel:0511-91196-0 oder Fax:0511-91196-33
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Nutzen sie unsere telefonische Beratung für 1,50 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz (aus den Mobilfunknetzen gelten die Tarife der jeweiligen Anbieter!) zu folgenden Themen und Zeiten: (Stand 17.7.2008 - Zeiten können sich ändern.)
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09001 79 79-02: |
Reklamationen/Verbraucherrecht |
Mo - Do 10 - 16 Uhr |
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Versicherungen |
Mo - Do 10 - 16 Uhr |
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Banken/Baufinanzierung |
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09001 79 79-05: |
Lebensmittel |
Mo 10 - 16 Uhr |
09001 79 79-06: |
Telekommunikation |
Di + Do 10 - 16 Uhr |
09001 79 79-07: |
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Bau-/Energieberatung: |
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Ratsantrag Grüne: umweltgerechte Computer für die Stadt 16.06.2009 Für die Ratssitzung am Mittwoch (17.6.) hat die Ratsfraktion der Grünen ein Antrag gestellt, wonach die Verwaltung beim Kauf von Computer auf deren Umweltfreundlichkeit achten soll. Die Grünenfraktion kann sich vorstellen, dass die Energieagentur sich dieses Themas annimmt, sofern die Gründung der Energieagentur im Rat beschlossen wird.
Bildungsstreik Mindestens Siebentausend demonstrieren am 17. Juni 17.06.2009 Die Impressionen zum Bildungsstreik zeigen, dass viele Studenten und Schüler sich um ihre Bildungschancen sorgen machen. Die Forderungen waren bunt gemischt und zeigten viele Fehler im aktuellen Bildungssystem auf. [Was bringt eine solche Demonstration? Dr. Dieter Porth]
Atomausstieg Greenpeace: Schließung von Kernkraftwerken erklagen 17.06.2009 Im Newsletter kündigt Greenpeace eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland an, um die sofortige Stilllegung von den alten Kernkraftwerken Biblis A und B, Brunsbuettel, Isar 1 und Philippsburg 1 zu erreichen. Als Begründung wird die Todesgefahr angeführt, die beim Flugzeugabsturz oder bei einem Flugzeugattentat von den Kernkraftwerken für die benachbarten Anwohner ausgeht. Eine solche Klage ist erst jetzt möglich, weil im letzten Jahr das Bundesverwaltungsgericht die persönliche Betroffenheit eines Klägers als Klagevoraussetzung anerkannt hat
Südspange Aufruf: Pfeifen vorm Ratssaal 17.06.2009 Die Bürgerinitiative "Göttinger Süden" rufen zur Kundgebung auf, um vor der Ratssitzung am 18.6. ihren Unmut über die geplante Südspange deutlich zu machen.
Elliehausen Bürgerinitiative: Ist Lärmgutachten fehlerhaft? 15.06.2009 Die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" weist auf die aktuelle Beobachtung hin, dass durch den Bau des Walls auf der Westseite der Autobahn der Lärm in Elliehausen zugenommen hat. Es wird ein Lärmwall für ganz Elliehausen gefordert. Also auch das Wohngebiet am Blockweg muss durch einen Wall geschützt werden. Hierfür gibt es keine Zusage und die Äußerungen des Oberbürgermeisters werden als Verschleierungstaktik interpretiert. Weiterhin wird der Einbau von Flüsterasphalt und ein Geschwindigkeitsbegrenzung gefordert, um den Lärm in Elliehausen in Grenzen zu halten.
Beschäftigungsförderung FDP: Stadt Göttingen merklich schlechter als der Landkreis 16.06.2009 Mit der Pressemeldung reagiert die FDP-Fraktion auf die Mitteilung der Stadt. Die Unterschiede zwischen Landkreis und Stadt bei den offiziellen Vermittlungszahlen sind nach Meinung der FDP auf die mindere Qualität der Beschäftigungsförderung in der Stadt Göttingen zurückzuführen. Die FDP würde einen Rücktritt der derzeitigen Sozialdezernentin Schlapeit-Beck befürworten, wenn so eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik möglich wird. [Warum ist das Fördern in der Stadt Göttingen eigentlich teurer als im Landkreis? Dr. Dieter Porth]
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Bücherei Northeim: Kostenlose Nutzerausweise für Schulanfänger 16.06.2009 Die Schulanfänger für das kommende Schuljahr können beim Medienzentrum der Stadt Northeim einen kostenlosen Nutzerausweis bekommen. Neben Büchern kann man in der Northeimer Bibliothek auch Silberlinge (CDs, DVDs) und Gesellschaftsspiele ausleihen. Der Nutzerausweis für Erwachsene kostet 12 Euro. [Eine gute Idee, um Eltern für den Besuch der Bücherrei zu motivieren. Dr. Dieter Porth.]
Werraversalzung Trittin unterstützt 2. Witzenhäuser Erklärung 16.06.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneterder Grünen, spricht sich gegen eine Salzlaugen-Pipeline bis zur Weser aus, weil damit die Gewässerversalzung von der Werra zur Weser verlagert wird. Er unterstütz stattdessen die 2. Witzenhäuser Erklärung, die einen Werra-Weser-Gipfel der Umweltausschüsse der Landtage von Thüringen, Hessen, Niedersachsen Nordrhein-Westfalen und Bremen fordert.
Preis 21.6. – 3. Göttinger Filmklappe 17.06.2009 Im Cinemaxx findet am 21. Juni ab 10:45 die Verleihung der 3. Göttinger Filmklappe statt. Der Wettbewerb will die Schülerinnen und Schüler zum kreativen Umgang mit dem Medium Film begeistern. In diesem Jahr wurden 26 Schülerbeiträge eingereicht.
Vortrag 23.6. – Ver.di – "Öffentlich ist wesentlich" 17.06.2009 Im Rahmen der Reihe "After-Work-Bildung" wird am 22.6. ab 17:30 beim Bildungswerk ver.di in der Roten Straße 19 ein Vortrag halten werden. Die Vorsitzende des Bundesfachbereichsvorstands Gemeinden wird die Forderungen von ver.di vorstellen. Zu den Forderungen gehören ein drittes Konjunkturpaket für Kommunen, Übernahme von mehr Aufgaben durch den Staat sowie die Erleichterung der Arbeitsanforderungen.
Spielplatz 22.6. – Ortstermin mit Kindern 17.06.2009 Beim Ortstermin am 22. Juni um 16 Uhr können Kinder und Anlieger ihre Wünsche zur Gestaltung des Spielplatzes "Trift" in Geismar äußern. Die Wünsche und Anregungen sollen bei der Planung berücksichtigt werden.
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