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Frauenleid
25.11. - Internationaler Frauentag

31.10.2008 In der Zeit ab dem 20.11 bis zum 8.12. sowie am 5.11. gibt es verschiedene Veranstaltungen zum Thema. "Nein zu Gewalt gegen Frauen". In verschiedenen Veranstaltungen geht es unterschiedliche Aspekte von Gewalt gegen Frauen. Unter anderem ist auch ein Selbstverteidigungskurs darunter. Insbesondere die Internationalen Aspekte stehen im Vordergrund. Aber auch an der Universität hat das Sozialreferat des Astas eine Veranstaltungsreihe gegen sexualisierte Gewalt initiiert. Eine Veranstaltung geht um Selbstverteidigung. In der Meldung wird ohne Beleg gesagt, dass 3/4 aller Frauen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erleben.

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 

Internationaler Tag: Nein zu Gewalt gegen Frauen


Auch in diesem Jahr hat das Göttinger Frauenforum in Koordination des Frauenbüros ein vielfältiges Programm rund um den Internationalen Tag "Nein zu Gewalt gegen Frauen" am 25. November organisiert.
Die Reihe beginnt mit einer Lesung der türkischen Autorin Nazmiye Güclü am 5. November und endet am 8. Dezember mit der Übergabe der Porträts "Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt".
Diese Kampagne stand letztes Jahr im Mittelpunkt der Aktivitäten des Frauenforums. Der Krieg gegen die Frauen im Kongo ist Thema eines Films am 20. November, die Ausstellung "Schlusspunkt" zeigt Werbeplakate von Frauenhäusern und wird am 25. November 2008 um 16.00 Uhr von Stadträtin Dr. Dagmar Schlapeit-Beck eröffnet. In diesem Rahmen informiert das Frauenforum über den Internationalen Tag "Nein zu Gewalt gegen Frauen" und über Göttinger Unterstützungsangebote.
Dateianhang: 'PDF'-Datei herunterladen (Programm: Internationaler Tag "Nein zu Gewalt gegen Frauen") Programm: Internationaler Tag "Nein zu Gewalt gegen Frauen"
Besuch aus Südafrika empfängt am 26. NovemberBürgermeisterin Katharina Lankeit. Damit soll ein Austausch zwischen einer Delegation aus Südafrika und dem Göttinger Frauenforum zum Thema "Gewalt gegen Frauen" beginnen.
Hier geht es zur Seite des städtischen Frauenbüros.
(Eine Presseinformation des Göttinger Frauenforums)
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 23.10.2008

Frauenforum Göttingen Veranstaltungsprogramm 05.11. - 08.12.2008 zum Internationalen Tag »NEIN zu Gewalt an Frauen!«

© TERRE DES FEMMES e.V.

Mittwoch, 05.11.08 • 19.00 Uhr
Frau - Krüppel - Feministin
Lesung mit Nazmiye Güçlü
Güçlü heißt »stark«. Nazmiye Güçlü ist eine starke Frau, sie ist Krüppel - wie sie sich selbst bezeichnet - und Feministin. Sie veröffentlichte vor kurzem ein Buch, dessen Titel Aufsehen erregte: »araba aldim kadin oldum« - »Ich kaufte ein Auto und wurde zur Frau«. Anekdotenhaft schildert sie ihr Leben mit unzähligen Diskriminierungen in der Türkei und lacht so herzlich darüber, dass es ansteckend ist, auch wenn das Lachen bei manchen Geschichten im Hals stecken bleibt. Durch die Ausstrahlung unendlicher Energie und ihre Streitbarkeit regt sie zur Auseinandersetzung im Umgang mit Diskriminierung in unserer Gesellschaft an.
Nazmiye Güçlü ist 1960 in Zeytinburnu (Istanbul) geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte ein Studium an der TU Istanbul im Fach Chemieingenieurwesen. Die Autorin engagiert sich auch in anderen Bereichen für Menschenrechte, z.B. in einer Organisation lesbischer und bisexueller Frauen.
Veranstalterin: Frauenhaus Göttingen e.V.
Ort: Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Lange Geismarstr. 72-73 · EG Raum 2

Donnerstag, 20.11.08 • 20.00 Uhr Im Schatten des Bösen
Der Krieg gegen die Frauen im Kongo
Das Krankenhaus Panzi liegt in Bukavu, der Hauptstadt der Provinz Süd-Kivu. Dort werden schwer verletzte und traumatisierte Frauen und Mädchen behandelt. Sie sind Opfer grausamer Vergewaltigungen geworden. Denn im Nordosten des Kongo herrscht noch immer Krieg. Milizen marodieren durch die unzugänglichen Wälder. Sie töten, plündern, brandschatzen. Frauen und Kinder werden systematisch vergewaltigt und misshandelt.
Susanne Babila, Kameramann Jürgen Killenberger und Tontechniker Felix Hugenschmidt haben einige Frauen vier Wochen begleitet und sind Zeugen unvorstellbarer Menschenrechtsverbrechen geworden.
Ndamosu M'Buefuh ist 70 Jahre alt. Sie wurde mehrmals vergewaltigt, ihr Ehemann und ihre fünf Kinder wurden getötet. Die dreißigjährige Ntakobajira M'Bisimwa wurde als Sexsklavin in einem Rebellenlager gefangen gehalten. Die achtzehnjährige Noella M'Mburugu musste diese Tortur drei Jahre aushalten. Sie gebar dort einen Sohn. Sie nannte ihn »Amani«, was soviel bedeutet wie »Frieden«. Ihre Peiniger entrissen ihr das Kind und jagten sie fort, denn sie wurde krank, konnte nicht mehr arbeiten.
Dieser Film mit anschließender Diskussion wird in Kooperation mit dem Lumière gezeigt.
Eintritt: 5,50 EUR/erm. 5,00 EUR
Ort: Lumière · Geismarlandstr. 19

Dienstag, 25.11.2008 bis Freitag, 5.12.2008
Schlusspunkt. Ausstellung gegen Männergewalt!
Mit dieser Ausstellung macht das Frauenhaus Göttingen auf das Thema Gewalt gegen Frauen und auf konkrete Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene in Göttingen aufmerksam.
»Sei nicht zahm, schlag Alarm!« Dies ist das Motto der vom Frauennotruf Trier initiierten Ausstellung von Werbeplakaten zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Namhafte Werbeagenturen haben 28 Plakate entworfen, mit denen der Gewalt gegen Frauen Paroli geboten wird. Offensiv wird das Ziel verfolgt, Wege aus der Gewalt aufzuzeigen, die Täter zu ächten und die Betroffenen zur Gegenwehr zu animieren. Dies gelingt durch die provokativen Bilder und Aussagen und die beeindruckende Größe der einzelnen Exponate.
Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 25.11.2008 • 16.00 Uhr durch Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (Dezernentin für Soziales und Kultur der Stadt Göttingen) und weitere Vertreterinnen der Frauenprojekte in Göttingen.
Veranstalterin: Frauenhaus Göttingen e.V.
Ort: Foyer Neues Rathaus

satzwerk: göttingen
Dienstag, 25.11.2008 • 12.00 - 17.00 Uhr
Infostand des Göttinger Frauenforums zum Internationalen Tag »Nein zu Gewalt an Frauen!«
Ort: Foyer Neues Rathaus

Mittwoch, 26. 11. 2008 • 18.00 Uhr
Gäste aus Südafrika
Seit 2007 unterhält die Therapeutische Frauenberatung e.V. im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft zwischen Eastern Cape (Südafrika) und Niedersachsen einen Austausch mit dortigen Frauenorganisationen und Regierungsvertretern. Langfristig sollen gemeinsame Projekte zur Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen entwickelt und durchgeführt werden. Anlässlich des Internationalen Tages »Nein zu Gewalt an Frauen« ist eine Delegation von Vertretern und Vertreterinnen des Department of Sport, Recreation, Arts & Culture aus East London in Göttingen zu Gast. Bürgermeisterin Katharina Lankeit wird die Gäste im Alten Rathaus empfangen, und anschließend tauscht sich das Göttinger Frauenforum mit den Mitgliedern der Delegation zu Themen wie »Gewalt gegen Frauen«, »Interventionskette bei häuslicher Gewalt« und »Frauengesundheit« aus. Bei Interesse bitte unter Tel. 4 56 15 anmelden!
Ort: Altes Rathaus Göttingen

Montag, 8.12.2008 • 18.30 - 20.00 Uhr
Mit Kultur gegen Gewalt
ANA & ANDA - Musik und Bühnenkunst aus Karlsruhe präsentieren Lieder, die sich dem Thema sexuelle und körperliche Gewalt von verschiedenen Seiten annehmen. »Verändern können wir die Dinge nur, wenn wir hinschauen, anstatt wegzugucken. Wir wollen Betroffenheit wecken und schließlich Mut zum Handeln und Umdenken machen.« ANA & ANDA 2007 haben Persönlichkeiten aus Stadt und Landkreis Göttingen an der Fotoausstellung »Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt« mitgewirkt. In diesem Jahr endet die bundesweite Kampagne. In diesem Zusammenhang erhalten alle Portraitierten ihr Foto geschenkt. Überreicht werden die Bilder von der stellvertretenden Landrätin Anja-Carola Vaupel.
Veranstalterinnen: Gleichstellungsstelle des Landkreises Göttingen, Gleichstellungsrat der Universität Göttingen und Frauen-Notruf Göttingen e.V.
Ort: Kreishaus Göttingen · Reinhäuser Landstraße 4

Im Frauenforum Göttingen arbeiten mit:
Arbeitskreis »Frauen und Erwerbstätigkeit« ? Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen ? Bündnis 90/ Die Grünen ? BPW - Business and Professional Women - Germany Club Göttingen e.V. ? DGB Region Südniedersachsen - Harz ? Evangelisches Frauenwerk ? Frauenbüros von Stadt Göttingen und Gemeinde Rosdorf ? Frauengesundheitszentrum e.V. ? Frauenhaus Göttingen e.V. ? Frauen- Notruf e.V. ? Frauenunion - Stadtverband Göttingen ? Frauenzimmer e.V. ? Frau e.V. ? Gleichstellungsbüro der Universität Göttingen ? Gleichstellungsstelle des Landkreises Göttingen ? IG Metall Göttingen ? Integrationsrat Göttingen ? ISIS e.V. ? Kore e.V. ? Opferhilfebüro Göttingen ? Pro Familia e.V. ? Therapeutische Frauenberatung e.V. ? Unabhängige afghanische Frauen ? ver.di Südniedersachsen
http://www.frauenforum-goettingen.de/

Kontakt und Information: Frauenbüro der Stadt Göttingen Hiroshimaplatz 1-4 · 37083 Göttingen
Tel.: 05 51 / 4 00 - 33 05 · Fax: 05 51 / 4 00 - 28 87

Veranstaltungsreihe zu sexualisierter Gewalt

Zitat auf den Seiten der Stadt Göttingen vom 15. Oktober
Das Sozialreferat des AStA, die Philosophische und Sozialwissenschaftliche Fakultät veranstalten vom 27. 11. bis 02.12. 2008 eine Informationsreihe zum Thema "Sexualisierte Gewalt an der Universität - Aufklärung, Prävention und Sensibilisierung".
Das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist zwar kein Tabuthema mehr, fristet jedoch in der öffentlichen Debatte ein Schattendasein. Und das, obwohl mindestens jede 3. Frau und jeder 7. Mann betroffen ist. Ganze 75% aller Frauen sind Opfer sexueller Belästigung am Arbeitsplatz - auch an der Universität Göttingen.
Die Veranstaltungsreihe will sensibilisieren, das Hinsehen und Handeln erleichtern. Oftmals bemerken Kolleg/innen und Kommiliton/innen, dass beispielsweise zwischen der Kollegin und ihrem Vorgesetzten oder der Kommilitonin undihrem Prüfer mehr als ein professionelles Verhältnis besteht.
Meist wird jedoch davon ausgegangen, dass dieses Verhältnis auf Freiwilligkeit basiert. Selbst wenn die Situation eskaliert und es zum sexuellen Übergriff kommt, schweigen die meisten Betroffenen aus Scham und Furcht. Die Täter/innen werden selten als solche öffentlich enttarnt, eine strafrechtliche Verfolgung kommt nur in 10% der Fälle zustande. Nicht selten wechseln die Betroffenen die Uni oder den Arbeitsplatz, während die Täter/innen unerkannt und unbelangt weiter unter uns leben. Und das, obwohl die Täter/innen in der Regel Wiederholungstäter/innen sind.
Die Veranstaltung wird im ersten Teil theoretisch aufzeigen, wie Kolleg/innen und Kommiliton/innen sich selbst und andere im Vorfeld vor sexuellen Übergriffen schützen können. Im zweiten Teil vermittelt schließlich der WenDo- Workshopteil handfeste technische Methoden der Selbstverteidigung. Im dritten, abschließenden Teil werden nach einer kurzen Einführung über die Alltäglichkeit von sexualisierten Übergriffen an Universitäten anhand fiktiver Fallbeispiele Handlungsmöglichkeiten für betroffene Frauen als auch Möglichkeiten des Eingreifens durch das Umfeld überlegt und besprochen. Für diesen Prozeß stehen uns Expertinnen wie eine Mitarbeiterin des Frauen-Notrufes und die Jugend-Bildungsreferentin der DGB-Jugend zur Seite.
Erster Teil: Vortrag mit Ute Zillig (Frauennotruf Göttingen)
27.11. 2008, 18-20.00, ZHG 002
Zweiter Teil: Selbstverteidigungs- Workshop mit WenDo-Trainerin Simon (Universität Bremen)
29.11. 2008 10.00- 17.00, Raum wird noch bekannt gegeben
Der Veranstaltungsort ist abhängig von der Teilnehmerinnenzahl, daher bitte per Mail bei der Gleichstellungsbeauftragten der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Christina Klöckner (xxx  Hinweis: keine Emailadressen) oder der Gleichstellungsbeauftragten der Philosophischen Fakultät, Eva Wolff ( [{Auf dieser Website werden keine fremden Emailadressen veröffentlicht.}]) anmelden. Ein Unkostenbeitrag von 3 Euro ist erwünscht. Bei finanziellen Notlagen kann von der Unkostenpauschale abgesehen werden.
Dritter Teil: Interaktive Diskussionsrunde zur Entwicklung und Diskussion von Handlungsmöglichkeiten mit Expertinnen des Frauennotrufs und des DGB
2.12.2008 18.00- 20.00, ZHG 007
Veranstalterinnen: Ann Katrin Sommerfeldf für das Asta Sozialreferat, Eva Wolff als Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät, Kristina Klöckner als Gleichstellungsbeauftragte für die Sozialwissenschaftliche Fakultät. Mit freundlicher Unterstützung des zentralen Gleichstellungsbüros der Universität Göttingen.
(Eine Presseinformation der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Georg-August-Universität Göttingen)
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 15.10.2008

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31.10. - Göttinger EinkaufsART

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[Bitte entschuldigen sie die späte Information. Dr. Dieter Porth]

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