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Roman
Tim und Tom

31.10.2008 Warum neigen Ideologien zur Verselbstständigung? Welche Folgen hat dies für die Menschen? Welchen Einfluss hat die Korruption auf den menschlichen Geist? Diesen und anderen Fragen nähert sich die Autorin Luzie Fera in ihrem spannungsgeladenen und phantastischen Roman.
Bewertung: empfehlenswert

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de [ Homepage ] (- Dr. Dieter Porth)
 

Die Geschichte

Tim und Tom sind zwei Zwillingsbrüder, die sich von den Eltern natürlich Computerspiele wünschen. Während der Vorweihnachtszeit begegnet die Mutter im Kaufhaus dem Weihnachtsmann, der ihr nach telefonischer Rücksprache mit dem Chef ein Computerspiel namens "real reality" für die beiden Jungen überlässt. Mit diesem Spiel werden die beiden Jungen zu Staatslenkern zweier Staaten. Tim favorisiert als wichtigstes Ziel für sein Land die persönliche Freiheit, während Tom die soziale Sicherheit für seine Menschen anstrebt. Das Spiel hat nun die Eigenschaft, dass die Jungen wirklich in die Rolle eines Staatslenkers schlüpfen können und da oben Politik machen können. Gleichzeitig treffen sich die Brüder während der Spielpausen zu Hause und diskutieren ihre Vorstellungen und Wünsche. In dem Roman kommt es im Laufe der Geschichte zu einem drohenden Krieg zwischen den beiden Systemen, der Tim und Tom vor große Herausforderungen stellt.
Neben der schönen Geschichte hat der Roman auch einen politisch aufklärerischen Anspruch. Im Roman wird an verschiedenen Stellen gezeigt, wie die an sich guten Ideen von Freiheit oder sozialer Sicherheit im Laufe der Zeit zu Unrechtssystemen werden. Die Unrechtssysteme werden dabei nicht wissenschaftlich trocken dargestellt. Vielmehr wird in kleinen Geschichten das Unrecht in den Systemen an Beispielen festgestellt. Immer wieder geht es in den Geschichte auch darum, wie ein pervertiertes System geändert werden kann.
Pressefoto: © 2008
Sonderangebot: Tim und Tom - ein kleiner Roman über große Politik von Luzie Fera von Pressefoto:

Tim und Tom - ein kleiner Roman über große Politik von Luzie Fera
Zu den Personen in dem Roman sein folgendes Zitat noch genannt: "Alle Personen in diesem Roman sind frei erfunden - außer Weihnachtsmann und Osterhase."

Leseprobe von Seite 124

Die Entartung der Ideologien ist offenkundig geworden und Tim und Tom diskutieren darüber zusammen mit dem Vater.
"...
Tom fügte hinzu: Genau! Was können denn unsere Völker dazu, wenn irgendwelche blöden Heinis, die keinen Dunst davon haben, worum es wirklich geht im Leben, nur aus eigener Gewinn- und Habsucht das Volk ins Unglück stürzen?"
Der Vater erklärt seinen Zwillingen: "Die Völker können sie wehren - und würden dies wahrscheinlich auch tun, wenn sie von diesen Zusammenhängen wüssten. Aber sie wissen es einfach nicht! Seht doch: Ihr seid die Herrscher von diesen beiden Völkern - und nicht einmal ihr kennt diese Zusammenhänge."
"Aber... da muss doch NOCH irgendetwas sein." meinte Tom nachdenklich, nachdem er einen großen Schluck aus seiner Kakaotasse genommen hatte: "Irgendein Fehler im Denken der Menschen, oder ein Fehler im System! Wenn die Menschen in den Völkern richtig denken würden, dann hätten doch auch diese blöden Kerle keine Chance, oder? Wenn das ganze Volk in voller Überzeugung im Frieden leben wollte - welche Chance hätte denn dann ein Waffenhändler?"
"Nun, das überlasse ich eurer Findigkeit.", sagte der Vater. "Ich glaube, dass ihr herausfinden könnt, was eure Völker brauchen, um in Frieden leben zu WOLLEN. Und ...
..."

Buchinformationen und Zielgruppen


Titel Tim und Tom - ein kleiner Roman über die große Politik
Autorin Luzie Fera (www.luzie-fera.com)
Websites www.empitrade.de (Die Website des Verlags ist zwar noch bei der Denic registrieert, aber eine Website ist nicht erreichbar.)
Zitatangaben Hrsg. v. Pajak, Miroslaw. Umschlaggest. v. Pajak, Miroslaw
Verlag: empitrade
ISBN : 978-3-9811539-0-3
454 S.
1. Aufl. 21.03.2007
Preis 14,80 € (in Deutschland)
Buchform Paperback - 20 x 14 cm
Themenbereich Roman, politische Planspiel

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[Bitte entschuldigen sie die späte Information. Dr. Dieter Porth]

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