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8.12. – Ana & Anda im Kreishaus

13.11.2008 Die Foto-Ausstellung "Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt" endet am 8.12. im Krieshaus des Landkreises Göttingen. Die Ausstellung soll an die Gewalt gegen Frauen erinnern. Anja-Carola Vaupel überreicht allen Teilnehmern ihr Foto zu dem Thema. Zum Anschluss präsentieren Ana & Anda eine Performance zu dem Thema

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Landkreis Göttingen [ Homepage ] (---)
 

Pressemeldungen vom Landkreis Göttingen - Abschlussveranstaltung am 08. Dezember 2008 im Kreishaus - "Mit Kultur gegen Gewalt"

2007 haben Persönlichkeiten aus Stadt und Landkreis Göttingen an der Fotoausstellung "Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt" mitgewirkt. In diesem Jahr endet die bundesweite Kampagne des Bundesverbandes Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe.
Aus diesem Anlass überreicht die stellvertretende Landrätin Anja-Carola Vaupel am 8.12.2008 um 18:30 Uhr allen Beteiligten persönlich ihr Ausstellungsfoto.
Gewalt gegen Frauen ist etwas Alltägliches. Das Schweigen darüber auch. Dagegen kämpfen bundesweit viele Organisationen und Institutionen. Sie leisten Hilfestellung für Betroffene, informieren die Öffentlichkeit über das Thema und setzen sich für einen Bewusstseinswandel ein.
Bei der öffentlichen Veranstaltung "Mit Kultur gegen Gewalt" treten zwei Musikerinnen auf, die ebenfalls beschlossen haben, das Schweigen zu brechen – in künstlerischer Hinsicht. ANA & ANDA aus Karlsruhe scheuen keine ernsten Themen. Das Duo für Musik und Bühnenkunst präsentiert Lieder, die sich dem Tabuthema Gewalt gegen Frauen von verschiedenen Seiten annehmen. Der Eintritt ist frei.
"Verändern können wir die Dinge nur, wenn wir hinschauen, anstatt weg zu gucken", sagen ANA & ANDA. "Wenn zwei von fünf Frauen in ihrem Leben Gewalterfahrungen machen und wenn psychische und körperliche Gewalt mehr als jede zweite Frau trifft, hilft keine Vogel-Strauß-Taktik." Beide betonen den Anspruch, ihr Publikum zu echter Auseinandersetzung mit ihren Liedern zu bringen. Es sei ihnen wichtig, die Themen messerscharf auf den Punkt zu bringen und klar Stellung zu beziehen.
"Unkonventionelle Klänge am Klavier und ein direkter, ungekünstelter Gesang machen unsere Lieder unausweichlich."♠ 1 Die beiden Musikerinnen wollen Betroffenheit wecken und schließlich Mut zum Handeln und Umdenken machen. Denn daran glauben sie trotz allem: Dass sich die Welt ändern kann.♠ 2
Mehr über ANA & ANDA unter: www.anaundanda.de.
Veranstalterinnen: Gleichstellungsstelle des Landkreises Göttingen, Gleichstellungsrat der Universität Göttingen, Frauen-Notruf Göttingen e.V
erstellt am 13.11.2008

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Das hört sich nach echter Un-Musik an.
♠ 2) Bei Myspace schreibt das Duo über sich selbst:
" Als Duo für Musik und Bühnenkunst haben wir uns darauf spezialisiert, themenbezogen und individuell zu arbeiten. Statt Kunst von der Stange bieten wir maßgeschneiderte Beiträge für die verschiedensten Anlässe. Was Dauer, Ort und Themen eines Auftritts betrifft, sind wir flexibel - je ungewöhnlicher die Aufgabe, desto besser!"
Wer für alles offen und flexibel ist, der scheut das eigene Profil und kann für alles flexibel als Bühnenpüppchen eingesetzt werden.
Dr. Dieter Porth

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[Die Auflösung der statistischen Erfassung bis zur Hausnummer ist sehr hoch. Dr. Dieter Porth]

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11.12. – Fundsachenversteigerung bei der Stadt

17.11.2008 Ab 9:00 werden am Mittwoch den 11. Dezember im Foyer der Neuen Rathauses die nicht abgeholten Fundsachen (keine Fahrräder) versteigert

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"Soziale Wohltatslüge"

14.11.2008 Das Erwerbslosenforum Deutschland bezeichnet die 100€ Schulstartgeld als Wohltatslüge. Während das Kindergeld den Familien mindestens 10€ im Monat einbringt, werden die Hartz-IV-Empfänger mit 8,33 bildungspolitisch weiter ausgegrenzt. Das Erwerbslosenzentrum wirft der Bundesregierung, bestehend aus SPG und CDU, vor, die Verelendung Deutschland voranzutreiben. Weiter wird in der Meldung auf die schon bestehende Unterversorgung der heranwachsenden hingewiesen.
[Wahlkampfslogan 2009: Wir versprechen Slum in jeder Kleinstadt. Super, nicht wahr? Dr. Dieter Porth]

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