Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Weltrekord gebrochen - Team A siegte mit 133 : 97 Sätzen 16.10.2007 Gratulation!!! Vierundzwanzig Studenten haben den Weltrekord im Dauervolleyballspielen gebrochen. Sie spielten sechzig Stunden lang Volleyball. Die Dokumentation des Weltrekordversuchs wird am 1. November nach Guinness geschickt und voraussichtlich ist in einem halben Jahr mit einer Anerkennung zu rechnen. (Geduld brauchen Modemnutzer. Die Bilder brauchen 1,1MByte.) [Die Studenten sind Weltmeister; die Universität begrüßt nur sich über 4100 neue Studiengebührenzahler. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Ein solcher Weltrekordversuch wird nicht jeden Tag in Göttingen aufgestellt. Insofern fand ich es sehr traurig, dass die Universitätsleitung nicht präsent war. Auch eine Glückwunschbotschaft ist nicht übermittelt worden. Dies lässt vermuten, dass die Universität "systemisch ignorant" ist für das, was nicht in das Normkonzept des Wissenschaftsbetriebs passt. Da die herausragenden Ideen oft am Rand des Wissenschaftsbetriebs entstehen, werden solche Ideen in Göttingen keinen fruchtbaren Boden finden.
Ich halte diese Universität, die Höchstleistungen ihrer Studenten nicht einmal formal zur Kenntnis nimmt, für bestenfalls mittelmäßig. Eine solche Universität kann man keinem Studenten empfehlen. Zum Vergleich möchte ich nur eine kleine Anekdote präsentieren. Vor einiger Zeit sah ich Göttinger Studenten von der Privaten Fachhochschule bei einem Stand in der Göttinger Innenstadt. Dort begleitete ein Professor die Aktivitäten der Studenten. In solchem Verhalten zeigt sich, dass die Professoren die studentische Arbeit schätzen. Aber die Private Fachhochschule gibt seinen Studenten eine Jobgarantie und muss entsprechend in die Studenten mehr investieren, um die späteren Arbeitgebern immer gut ausgebildete Studenten anbieten zu können.
Dr. Dieter Porth
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Kuddelowskis Impressionen
Fakten
Der Weltrekord im Dauervolleyballspielen ist gewonnen. Nach sechzig Stunden gewann das Freundschaftsvolleyballspiel mit 133 : 97 Sätzen. Der 241igste und letzte Satz wurde nicht zu Ende gespielt. Das Spiel wurde bei 11:9 Punkten für das Team A abgebrochen.
Rahmenbedingungen
Für den Weltrekordversuch galten verschiedene Regeln. Die beiden Mannschaften mit je zwölf Spielern hatten für jede Stunde Spielzeit fünf Minuten Pause. Die Pausenzeiten konnten zusammengelegt werden. Dies nutzten die Spieler, indem jeweils zwei Stunden spielten und anschließend zehn Minuten Pause nahmen. In diesen zehn Minuten wurde durfte geduscht werden. Oder man konnte auf Toilette gehen. Während der restlichen Zeit musste beide Mannschaften vollständig in der Halle bleiben. Während der Nachtzeiten schliefen die Spieler im Geräteraum der Sporthalle. Ein Austausch der Spieler zwischen den Mannschaften war nicht erlaubt.
Auszug aus der Liste der Pressemitteilungen der Universität.
Der Erfolg der Göttinger Studenten ist der Pressestelle der Universität auch ein Tag nach dem Erfolg keine Meldung wert. Wichtiger waren ...
Rund 4.100 Studienanfänger an der Georg-August-Universität Göttingen |
15.10.2007 |
Überraschende Arrangements: Konzert mit dem A-cappella-Ensemble "4tune" |
15.10.2007 |
Göttinger Wissenschaftler von der Astronomischen Gesellschaft ausgezeichnet |
15.10.2007 |
Workshop in Göttingen: Wasserkreislauf und Waldmanagement |
12.10.2007 |
Workshop in der Geobiologie: Treffen junger internationaler Spitzenforscher |
11.10.2007 |
Vom "Phänomen Honigbiene" bis zur Gehirnforschung |
11.10.2007 |
Impressionen zum Weltrekordversuch
Im folgenden kommen Impressionen, die ich während verschiedener Zeiten in der Halle gemacht habe. Diese Impressionen orientieren sich an meinen Gedanken während der Aufzeichnungen. Die Impressionen wurden zum erstenmal direkt in den Laptop eingegeben. Die reale Originalmitschrift mit all seinen Tippfehlern und Unzulänglichkeiten wird als Randnote beigefügt. Der Vergleich zeigt, dass manche Informationen nachträglich aus der Erinnerung nachgefügt wurden.
Der erste Eindrucksbericht ist übrigens erst nachträglich zu Hause erstellt worden. Aber auch zum Klima konnte man etwas lernen. Gegen fünf Uhr war es noch relativ warm in der Halle. Erst als die Sonne aufging, wurde es auf der Zeugenbank merklich kühl. Wenn die Wolkendecke relativ dünn ist, dann ist dies typisch, weil dann die Erde richtig auskühlt. Die Sporthalle hat also merklich Energie durch die schlechtisolierenden Scheiben verloren. Vielleicht sollte die Universität für die Fenster-Nordwand in isolierende Rollläden investieren, um dort Heizkosten zu sparen.
Nachträgliche Impression am Samstag den 13:10 Anmerkung: Begleiter ds Weltrekordversuch Als Zeuge war ich am Samstag früh von 5:00 bis 9:00 und schaute beim Spiel zu. Es war richtig schön wie die Spieler uns als Zeugen mit einer Laola-Welle begrüßten. Während des Spiels war beeindruckend, welche Kraft einzelne Spieler noch hatten. Aber auf das kräftezehrende dieses versuchs war einigen Spieler anzumerken. Einige schon ziemlich getapt. Während der ganzen Zeit wurde wirklich ernsthaft gespielt. Immer wieder gab es schöne Spielzüge und Kämpfe um den Ball. Das Ergebnis selbst war nicht so relevant - aber schon der Sieg eines Satzes wurde mehrfach als Etappenziel ausgerufen. So wurden Kräfte mobilisiert. In der Halle war während der ganzen Zeit der Ehrgeiz der Spieler zu spüren, ihr selbstgesetztes Ziel zu erreichen. Der Weltrekord von 51 Stunden soll unbedingt ggebrochen werden. Das ehrgeizige Ziel von 60-Stunden Spiel wollten die Spieler in jedem Fall erreichen. An dem Erreichen des Weltrekords besteht für mich kein Zweifel - diese mentale Energie hat die Crew. Ob die sechzig Stunden erreicht werden, hängt von vielen Faktoren ab. Das Spiele wurde dabei ohne separaten Netzrichter durchgeführt. Es gab keinen Zwist wegen der Ergebnisse. Im Zweifel hätte der Punktrichter als Schiedsrichter entschieden.
Eindrücke und Randnotizen vom Samstag 23:30 - 23:59 Die Helfer wirken schon sehr im Stress. Die Spieler auf dem Spielfeld wirkten an manchen Stellen schon sehr erschöpft. Die zeigte sich insbesondere in verschiedenen Situationen. Die Bälle wurden nicht mehr ganz so sicher wie noch vor Stunden angenommen. Es gab Fehlpässe. Auch so mancher Schmetterball wurde ins Netz geschlagen, weil die Sprungkraft den Spieler nicht mehr hoch genug trug. als Zeuge
Die ersten Impressionen zu diesem Zeitpunkt sind eher gering. Es war das erste Mal, dass ich solche Mitschriften mit Hilfe des Computers erstellte. Den Anfang machte ich mit einem Rückblick auf meine Zeugentätigkeit am Samstag früh in der Zeit von 5:00-9:00. während der Zeit waren keine Gäste in der Halle. Lediglich ich und der andere Zeuge die Spieler auf dem Feld, die schlafenden Spieler in dem Geräteraum, die Schiedsrichter und das medizinische Team waren in der Halle. Im Hintergrund lief lautstark Musik. Aus meinen Mitschriften ergibt sich das folgende Bild.
Als Zeuge war ich am Samstag früh von 5:00 bis 9:00 und schaute beim Spiel zu. Es war richtig schön, wie die Spieler uns als Zeugen mit einer kurzen Laola-Welle begrüßten. Aber gleich danach wurde zügig weitergespielt. Mit zügig meine ich übrigens auch zügig. Es gab zum Beispiel nie, wenn ich zugeschaut habe, ein "Hinter-den-Bällen-Herlaufen". Der Punktrichter hatte immer genügend Bälle, die er der jeweiligen Mannschaft zuwerfen konnte. Während der ganzen Zeit wurde also intensiv Volleyball gespielt.
Während des Spiels war beeindruckend, wie viel Kraft einzelne Spieler noch hatten. Immer wieder gab es Sielphasen mit interessanten Spielzüge. Auch das kräftezehrende Schmettern konnte immer wieder beobachtet werden. Obwohl der Versuch noch nicht einmal 24 Stunden andauerte, war so manchem Spieler die Anstrengung anzumerken. Einige der Spieler waren schon getapet .Anmerkung: Ein Tape ist ein mit Medikamenten getränktes Pflaster, welche Verkrampfungen vorbeugen soll.
Während der ganzen Zeit wurde wirklich ernsthaft gespielt. Immer wieder gab es schöne Spielzüge und Kämpfe um den Ball. Das Ergebnis selbst war nicht so relevant - aber schon der Sieg eines Satzes wurde mehrfach in den Gruppen als Etappenziel ausgerufen. Es wurde zum Beispiel gesungen: "Vier Punkte noch, Vier Punkte noch ..." Diese Choreographie und "Schlachtgesänge" fand ich interessant. Im Fußball, oder auch beim Basketball kenne ich solche Rituale nicht. Nach solchen Schlaggesängen wurden die Spielzüge oft raffinierter und die Spieler legten sich mehr ins Zeug. Augenscheinlich mobilisieren solche Schlachtgesänge die Kräfte. Anmerkung: Nachträglicher Gedanke: Ich frage mich, warum andere Mannschaftssportarten diese mentale Technik der Selbstmotivation kaum nutzen. Warum gibt es nach einem Tor keine solchen Gemeinschaftsrituale beim Fußball oder beim Eishockey. Augenscheinlich ist den Trainern bisher die Psychologie solcher Rituale entgangen.
In der Halle war während der ganzen Zeit der Ehrgeiz der Spieler zu spüren, ihr selbstgesetztes Ziel zu erreichen. Ich könnte nicht einmal sagen, worin sich dieser Ehrgeiz genau zeigte. Vielleicht war es einfach die Ernsthaftigkeit, mit der sich die Spieler auf das Spiel konzentrierten. Nach meinem Gefühl lag folgende Stimmung in der Halle: "Der Weltrekord von 51 Stunden soll unbedingt gebrochen werden. Das ehrgeizige Ziel von 60-Stunden-Spiel wollten die Spieler in jedem Fall erreichen." An dem Erreichen des Weltrekords hatte ich zu dem Zeitpunkt keinen Zweifel - diese mentale Energie für diesen Weltrekord haben beide Mannschaften, die sich in dem ehrlich geführten Freundschaftsspiel aber als Crew verstanden. Ob die sechzig Stunden erreicht werden, hängt von vielen Faktoren ab. Die körperliche Schwäche mancher Spieler war schon zu diesem Zeitpunkt zu erkennen.
Wahrend der Zeugenphase von 5-9 Uhr wurde nur unter Aufsicht des Punktrichters durchgeführt. Es gab keinen Zwist wegen der Ergebnisse.
Eindrücke und Randnotizen vom Samstag 13.10 - 23:30 - 23:59
Während dieser Zeit habe ich viele Fotos gemacht und mich weniger auf diesen Eindrucksbericht konzentriert.. Die Helfer am Rande des Spielfeldes wirken schon sehr im Stress. Schließlich war im Foyer des Sportzentrums (ehemals IfL=Institut für Leibesübungen) parallel eine Party im Gange. Die Spieler auf dem Spielfeld wirkten in manchen Situationen schon sehr erschöpft.. Die zeigte sich in verschiedenen Situationen. Die Bälle wurden nicht mehr ganz so sicher wie noch vor Stunden angenommen. Es gab vermehrt Fehlpässe. Ab und zu berührte der Ball die Hallendecke - bzw. prallte von der Hallendecke ab. Solche ein Deckenkontakt konnte am Morgen nur ein einziges mal beobachtet werden. Die Kontrolle der Kraft war also nicht mehr so zielgenau dosierbar. Auch so mancher Schmetterball ging ins Netz, weil die Sprungkraft den Spieler nicht mehr hoch genug trug oder weil die Kraft für die gewünschte Koordination nicht mehr ausreichte. Die Angaben wurden aber immer noch in den meisten Fällen über das Netz gebracht.
Porth ©2007 (www/∗) |
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Um halb zwölf war auf der Sportlerparty noch relativ wenig los. Als ich um zwölf nach Hause ging, begann erst der Ansturm der Studenten. Sicher haben die Studenten vorher noch ordentlich gelernt. ;-)
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Auf kurzen Steckbriefen wurden die Spieler kurz mit Bild vorgestellt.
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Bei der Leistung muss man viel Trinken, Schwitzen und Duschen. Entsprechend braucht man viele viele Handtücher und eine Leine.
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Gäste der Sportlerparty nutzen die Gelegenheit dem Spiel beizuwohnen. Dia ich zu früh zur Patrty kam, war die Tribüne noch halb leer.
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Die Mediziner saßen im Vordergrund.. Die Zeugen saßen links neben dem Punktrichter auf dem Witness-Sofa und sind auf diesem Bild nicht zu sehen. Der Punktrichter saß direkt unter der Uhr und warf frische Bälle den Spielern zu, wenn ein Ball sich zu weit vom Spielfeldrand entfernt hatte. Helfer holten solche verirrten Bälle und brachten sie dem Punktrichter.
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Eindrücke und Randnotizen vom Sonntag 13.10 gegen 12:00Anmerkung: Feldbericht.ele Spoeler sind schon getappetDie Zahl der Zuschauer auf der Tribüne nimmt Zu die Musik ist lauter gestellt. Die Spannung liegt dierekt in der Luft. Die DueSpieler sind hochmotiviert. Da wird sich dem Ball entgegen geworf. Es steht (:7 Es sind noch zwei Minutren zu spielen. Man schaut. Aber die Zuschauer klattschen nicht miczt. Die stehen an der Brüpstung Die beiden Mannschaften treten in Trikost an. Rot gegen Schwarz. Es oist 10 vor zwölf. Gleich wird der Weltrekord eingestellt. Langsam zeiht sich eine Spannung über die Halöle. Die SPIELER DER EINZELNEN Mannschaften feuern sich gegenseditig an. Es gibt Sprechbesaänge für jden gewonnenen Pun kt und füpr jeden erreichten Ballder Letzte Satz hat 11:55 begonnen. Es wird gefeitet un jeden Ball. Auf der Tribüne sitzeKnapp zwanzig Zuschauer, die die Einstellung des Weltrekordwesuchs sehen wolloen. Am Rand finden sich die Zaungäste ein. Es ist 11:56. Die Spannung steigt. Dire ersten Anweisungen an die Reporter werden ertewilt. Auf dem SpielfelsSteigt die Spannung der schiedsrichter hat eine Orangefarbende Pfeife im Mund. Jede Aktion wird bejubelt. So Es sind jetzt schon achtundzwanzig Leute als Zaung Äste in der Halle. Ein Mädel ist ohne rotes Trikot
Kurzzeit waren noch dreissig vom neben stehen Spiel rüberkeommen, um für die ÜBERSCHREITEN DER altenweltrekordsmarke zu gratulieren. AnRans standen unfgefgäöhr fünfzig Helfer, um die Manschfat anzufeuern. Das Spiel war zu dem Zeitpzunkt sehr hochwertig. Da wurden pässe gespielt. Und geschmettert, als wäre nichts passiert. Kurz vor dem Überschreiten der Zeitgrenze wurde Aqbgezählt. Sechs fünf vier drei zwei ein Und dann brachh Jubel los. Es war für das Überschreiten keine Pause vorgesehen. Aber Es wurde asuch kurz gejubelt. Nach zirka 10 Sekunden ging es mit dem Spiel weiter. Man kann also für die Spieler nicht von einer wirklichen Pause reden. Vielmehr jubelten die Zuschauer. Und auch nach dem Überschreiten der Zeitgrenze bejubelten sie jeden Punkt. Die leistung ist auch beeindruckt. Erst nach zehn Minuten beginnt die Gruppe am Rand langsam zu bröckeln.
Beim Hinweingehen in die Halle wurde ich gefragt, ob ich zur Presse gehöre. Weiter wurde gefragt, ob vom NDR ein Team zu Fernsehaufnahmen kommen würde. Es wäre doch ein Meldung bei NDR-Niedersachsen wert. Schließlich wird nicht jedes Mal ein Weltrekord in Niedersachsen eingestellt. Aber wahrscheinlich hat sich der NDR auf die sechzig Stunden spezialisiert.
Im Moment geht ein richtiger Ruck durch die mannschaft. Sie spielen wie am Anfang und haben ziuemlich viel Power. 12:15. Langsam tritt wieder normalität ein. Wi
Wie sieht es mit Verletzungsgefahren aus? Die Im rosa hemd spielt einhändig, es fehlt schon an Kraft. Immer wieder wird zur Musik geklatscht. An manschen stellen reicht (kaum für ein Anschlag Der Junge setzt ihn auch in das Netzt Schwarz. Das Mädchen mit den schwarzen Harren ist noch kräftig
Immer wieder feuert sich die Mannschaft an. Es werden Sprechchöre intoniert.
Wenn nicht jetzt, wann dann, dabei singen die Spieler mit.
Es ist immer noch Kraft für einen Schmetterbakll. Die Blonde von des Schwarzen ist relativ fit. Bei manchen Pritschballen wird schon das Gesicht verzogen. Die Die Schmerzen sind sind nicht Ohne. Die Reporten kommen und Gehen. Die neuen Zeugen begrüßen die alten Zeugen. Sie sind Die Bälle werden kaum noch über das Netz gekriegt. Der Leistungsabfall ist merklich. Zwischen den lange Eine Spieler kriegt beim Sprung nicht mehr die Krafz, ordentlich aufzukommen. Einknicken ist vorprogrammiert.Es fehlt die Kraft füüpr den Abschlag. Die langzeitige Anstrengung ist den Spielern anzusehen.
Eine Helferin erzählte mir gestern schon, daass die Speierl zum Teil durch die Knieschützer wunde Knie bekommen hätten. Darüber ist ein Pflaster und Besathem-salwird rebelmäßifg darunter stan. Die Unkonzentrationen steigen an. Fehlpässe. Das Kämpfen und den Ball lässt zum Teil nach. Die Musik ist relativ laut im Hionter grund Wann ist wohl die nächste Pause? Der Schiedsrichter sieht auch noicht alles. Abe rdie Spieler sind fairt genug, um bei Netz-Faulauch mal eine Ton zu sagen.
Insgesamt ist die msnnschaftsleiustung beeindruckend. Ei der roten mannschaftesteigen die Zahl der Fehlmässen und mißverständnisse. Die Mannschaft hat derzeit die schlechtere Kondition. Die Koordination ist bei den Schwarzen noch besser. Auch wird sich häufiger die Hand gegeben. Der mentale Zusammenhalt durch persönliche3n Hautkontakt ist bei Schwarz größer. Im Hintergrund wird 54 74 90 2006 ein gespielt. Aber auch die Kommunikation zwisachen den mannschaften ist immer noich da. Man Macht gemeinsam Choreographie-Antanzen zur Musik. Es gibt einiges, wass man Im Hintergrund läuft eine Fotograph herum, - Ich weiß gar nicht, für wen er jetzt arbeitet.
Die schwarzen machen auch systematischer die Demotivation. Dies
Trotz der 51 Stunden wird immer noch sehr engagiert gespielt. Kein schlamepen beim Ballwechsel, Kein Zeitversögern. Kein Auf dem Speilfeld feuern sich die Spiler gegenseitig stark an. Bei schwarz häufiger als bei rot. Die schwarze Mnanschaft wirdktgeschlossener. Wahrscheinlich ist die ein Grund für ihrer spoilerische Überlegenheit. Es ist schon interessant, dass in vielen Spielen und Sportarten diese Element der Gemeinschaftsbildung kaum zu einsatz kommt und kaum trainiert wird. Damit würde man viel gewinnen.
Während der Zeit gegen 12:00 war ich nur kurz in der Halle. In dieser Zeit wurde der Weltrekord gebrochen. Neben den Fotos ist folgende zu berichten
Viele Spieler sind schon mit Pflastern, die mit Medikamenten getränkt sind, getapet. Die Zahl der Zuschauer auf der Tribüne nimmt zu. Die Musik ist lauter gestellt. Die Spannung liegt in der Luft. Die Spieler sind kurz vor erreichen der bisherigen Marke hochmotiviert. Da wird sich dem Ball entgegen geworfen. Noch zwei Minuten sind bis dahin noch zu spielen. Man schaut. Aber die Zuschauer klatschen. Es hält sie nicht mehr auf den Plätzen. Sie stehen an der Brüstung
Die beiden Mannschaften treten in Trikot an. Rot gegen Schwarz. Es ist zehn vor zwölf. Gleich wird der Weltrekord eingestellt. Langsam zieht sich eine Spannung über die Halle. Die Spieler in den Mannschaften feuern sich gegenseitig an. Sie intonieren auf dem Spielfeld Sprechgesänge für jeden gewonnenen Punkt und für jeden erreichten Ball. Der letzte(?) Satz hat 11:55 begonnen. Es wird gekämpft um jeden Ball.
Auf der Tribüne sitzen knapp zwanzig Zuschauer, die die Einstellung des Weltrekords sehen wollen. Auch in der Halle finden sich am Rand die Zaungäste ein. Es ist 11:56. Die Spannung steigt. Die ersten Anweisungen an die Reporter werden erteilt. (Die Blitze blenden.)
Auf dem Spielfeld steigt die Spannung. Der Schiedsrichter hatte eine Orange-farbende Pfeife im Mund. Jede Aktion wird bejubelt. Auf der Tribüne stehen jetzt schon achtundzwanzig Leute als Zaungäste am Spielfeldrand.
Im Hallendrittel nebenan ist ein Punktspiel. Die Zuschauer von dort kamen kurz herüber, um das Einstellen des Weltrekordversuchs zu sehen. Am Spielfeldrand standen jetzt ungefähr fünfzig Leute (Helfer, ...), um die Mannschaft anzufeuern. Das Spiel war zu dem Zeitpunkt sehr hochwertig. Da wurden Pässe gespielt. Und geschmettert, als wäre die letzten einundfünfzig Stunden nicht gewesen. Kurz vor dem Überschreiten der Zeitgrenze wurde abgezählt.
Sechs fünf vier drei zwei eins
Und dann brach kurz der Jubel los. Aber für das Überschreiten war keine Pause vorgesehen. Auf dem Feld wurde kurz gejubelt. Nach zirka 10 Sekunden ging es mit dem nächsten Abschlag weiter. Da es vom Ballverlust bis zum Abschlag meist 3 bis fünf Sekunden dauerte, blieben für die Spieler maximal 7 Sekunden zum Jubeln. Von einer Pause kann man da nicht sprechen.
Länger jubelten die Zuschauer. Nach dem Überschreiten der Zeitgrenze bejubelten sie jeden Punkt. Die Leistung ist auch beeindruckend. Erst nach zehn Minuten beginnt die Gruppe am Spielfeld langsam zu bröckeln. Auch die Zuschauer auf der Tribüne wanderten wieder zu dem Punktspiel hinüber.
Beim Hineingehen in die Halle wurde ich gefragt, ob ich zur Presse gehöre. Weiter wurde gefragt, ob vom NDR ein Team zu Fernsehaufnahmen kommen würde. Es wäre doch eine Meldung bei NDR-Niedersachsen wert. Anmerkung: Kommentar des Redakteurs: Da die Universität selbst die Einstellung des Weltrekords in ihren Pressemitteilungen ignoriert hat, darf man sich über mangelndes Medieninteresse nicht wundern. Weltklasse-Leistungen sind in Göttingen nur gefragt, wenn damit das Ansehen der Professoren gesteigert wird. Alles andere ist der Uni augenscheinlich egal. Die Göttinger Universität ist derzeit nur Mittelmaß. Dr. Dieter Porth. Schließlich wird nicht jedes Mal ein Weltrekord in Niedersachsen eingestellt. Aber wahrscheinlich hat sich der NDR auf die sechzig Stunden spezialisiert.
Die folgenden Zeilen sind nur korrigiert und geben einen Eindruck von der Dynamik der Situation: Im Moment geht ein richtiger Ruck durch die Mannschaft. Sie spielen engagiert und haben ziemlich viel Power. 12:15. Langsam tritt wieder Normalität ein. Das Spiel verliert einwenig an Fahrt.
Wie sieht es mit Verletzungsgefahren aus?
Die Spielerin im rosa Hemd spielt oft nur mit einem Arm. Ihr fehlt es an Kraft. Immer wieder wird zur Musik geklatscht. An manschen stellen reicht die Kraft nicht für einen Anschlag. Der Mann setzt seinen Anschlag ins Netz. Die Frau mit den schwarzen Harren ist noch kräftig Ihr Anschlag geht über das Netz. Immer wieder feuert sich die Mannschaft an. Es werden Sprechchöre intoniert.
Wenn nicht jetzt, wann dann, dabei singen die Spieler mit. Ein Spieler hat immer noch Kraft für einen Schmetterball. Die Blonde von den Schwarzen ist relativ fit. Bei manchen Pritschbällen wird schon das Gesicht verzogen. Die Schmerzen sind augenscheinlich auf Dauer nicht ohne. Die Reporter kommen und gehen. Die neuen Zeugen begrüßen die alten Zeugen. Die Bälle werden kaum noch über das Netz gekriegt. Der Leistungsabfall ist merklich. Eine Spielerin hat nach einem Sprung nicht mehr die Kraft, ordentlich aufzukommen. Einknicken ist vorprogrammiert. Hoffentlich passiert dabei nichts. Es fehlt die Kraft für den Abschlag. Die langzeitige Anstrengung ist den Spielern anzusehen.
Eine Helferin erzählte mir gestern schon, dass die Spielerin zum Teil durch die Knieschützer wunde Knie bekommen hätten.
Die Unkonzentrationen steigen an. Fehlpässe. Das "Kämpfen" um den Ball lässt zum Teil nach, das Spiel verflacht etwas. Die Musik läuft laut Hintergrund. Ich muss beim späteren korrigieren an die Trommler auf den Galeeren denken. Wann ist wohl die nächste Pause? Der Schiedsrichter sieht auch nicht alles. Aber die Spieler sind fair genug, um zum Beispiel ein Netz-Faul anzuzeigen..
Insgesamt ist die Leistung der beiden Mannschaften beeindruckend. Bei der roten Mannschaft steigt die Zahl der Fehlpässe und der Missverständnisse. Die Mannschaft hat derzeit die schlechtere Kondition.
Die Koordination ist bei den Schwarzen noch besser. Auch wird sich häufiger die Hand gegeben. Der mentale Zusammenhalt durch persönlichen Hautkontakt wird bei Schwarz häufiger ritualisiert.
Im Hintergrund wird die Hymne 54 74 90 2006 von der Fußball-WM gespielt.
Aber auch die Kommunikation zwischen den Mannschaften ist immer noch da. Man klatschte sich bei guten Aktionen unter dem Netz gegenseitig in die Hände. Das Abklatschen innerhalb der Mannschaft war aber wesentlich häufiger zu beobachten, wobei das Team A (Gewinner) dies nach meinem Eindruck häufiger taten als die Spieler vom Team B. Zur Musik wird getanzt, wie beim Ketchup-Tanz oder beim Ententanz. .
Im Hintergrund läuft ein Fotograph herum, - Ich weiß gar nicht, für wen er jetzt arbeitet.
Trotz der 51 Stunden wird immer noch sehr engagiert gespielt. Beim Ballwechsel und bei den Anschlägen wird zügig gespielt. Hier werden keine unnötigen Sekunden herausgezögert. Die Punktrichter werfen gegebenenfalls die Bälle zu..
Auf dem Spielfeld feuern sich die Spieler gegenseitig stark an. Bei der schwarzen Mannschaft ist das Anfeuern häufiger als bei Mannschaft in Rot zu beobachten. Die schwarze Mannschaft wirkt insgesamt geschlossener und harmonischer. Vielleicht ist dies ein Grund mit für ihre spielerische Überlegenheit. Vielleicht ist die Mannschaft homogener zusammengesetzt, was die Kräfteverteilung bei dieser Dauerbelastung angeht. Die Bandbreite an Spielstärken ist beim Team B etwas größer. Weiterhin beeindruckt mich wieder diese Gemeinschaftsrituale, die ich aus anderen Sportarten nicht kenne. Lediglich beim American Football gibt es solche Rituale.
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Die Studenten haben sich ein wirklich herrliches Herbstwochenende für ihren Weltrekordversuch ausgesucht. Hier sieht man den Rückseite des Sportzentrum der Universität.
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Auch nach knapp einundfünfzig Stunden gab es immer wieder spannende Ballwechsel zu sehen. Es wurde um jeden Punkt gekämpft. Die große Fensterfront stört übrigens nie, weil die Fenster auf der Nordseite des Gebäudes sind.
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Zur Dokumentation der Pausen musste regelmäßig zwei Kamera eingeschaltet werden.
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Bis zu diesem Bild wusste ich nicht, dass ich mit der einfachen Pocket-Digitalkamera auch Bewegungen fotographieren. Geschwindigkeit war auch nach 51 Stunden gefragt.
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Bandagierte Füße? Trotz Blaasen und entsprechender Schmerzen wurde weitergespielt. In solchen Dingen wird der Ehrgeiz der Crew sichtbar.
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Powervoller Anschlag - auch nach 51 Stunden Volleyballspiel. (Die meisten Spieler hatten zu diesem Zeitpunkt im Schnitt schon über vierundzwanzig Stunden lang volleyball gespielt. Die Spiele waren auch nach einundfünfzig Stunden über dem Niveau eines Freizeitspiels.
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Auf einem Umfunktionierten Plakat wurde das Einstellen des Rekord insbesondere von den Helder gefeiert. Auf dem Spielfeld selbst gab es nur kurzen Jubel und dann wurde das Spiel fortgesetzt.
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Viele mussten Ihren Kater von der vergangenen Nacht noch ausschlafen. Aber einige Zaungäste kamen trotzdem, um das Einstellen des alten Weltrekords zu sehen.
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Eindrücke und Randnotizen vom Sonntag 13.10 ab zirka 18:00
In der ersten Zeit notierte ich die Namen der vierundzwanzig Spielerinnen und Spieler, die den Weltrekord durchgezogen haben. Die folgende Tabelle ehrt diese Spieler für ihre herausragende Leistung und für ihren Weltrekord. Gleichzeitig zeigt die Tabelle aus wie vielen Orten Deutschland und aus wie vielen Fachbereichen die Spieler kamen.
Name |
Studienfach |
Wohnort |
Tim Horchler |
Physik |
Ronshausen |
Rüdiger Hesse |
Soziologie, Sozialrecht, VWL, öffentliches Rech |
Berlin |
Jaqueline Jacy' Ulrich |
Pädagogik, Sportwissenschaft |
Cottbus |
Canh-Han Huynh |
Angewandte Informatik |
Nähe Bremen |
Karin Forberger |
Physiotherapie |
Memmingen |
Johanna Weber |
Sportwissenschaften; Physiologie, Skandinavistik, Physik |
Essenrode |
Marie-Luise Amthauer |
Jura |
Homberg/Efze |
Julia M. Müller |
Französisch, Geographie, Italienisch |
Heide |
Maria Worgt |
Psychologie |
Blankenburg |
Thomas Schulz |
Uni-Mitarbeiter |
Göttingen |
Svenja Gegner |
Medizin |
Herzberg |
Ninon Nasseri |
Germanistik, Iranistik |
Hamburg/Göttingen |
Christoph Bergmann |
Physik |
Erfurt |
Alexander Kaever |
Informatik |
Hannover |
Thorsten Kohlhaase |
Sportwissenschaft, Politikwissenschaft |
Kaufungen |
Alexander Ellwein |
Medizin |
München |
Damir Giner |
Sport, BBWL/VWL |
Lippstadt |
Christian Nafe |
Referendariat /Lehramt |
Nürnberg |
Martina Förster |
Logopädie |
Gummersbach/Köln |
Elmar Schärfig |
Sport |
Clausthal Cellerfeld |
Michael Hoffmeister |
Wirtschaftspädagogik, Sport |
Hameln |
Daniela Skrowny |
Medizininformatik |
Gotha |
Anne Schümann |
Biologie |
München |
Patrick Pyka |
Informatik |
Gotha |
Erste Mitschrift nach 18:00Anmerkung: So langsam füllen sich die Ränge. Es ist 18:40. Auf der Tribüne sind 17. Zuschauer. Was passiert derzeit Kräfte Mässifg. Eine Spielering gefragt. Sie meinte, dass es ihr noch erstaunlich gut ginge. "Man gewöhnt sich an die Schmerzen. Besonders beeindruckend finde ich, dass es nie die Kamera hintern links in der Ecke erwischt aht. Die Musikauswahl ist sehr merkwürdig. Die Mannschaft in Schwarz hat keine Verletzten. Die Mannschaft in rot liegt bei derzeit drei Verletzten. (Zerrungen, Krämpfe, ... nichts wirklich ernstes) Die Zeugen zitzen auf der Bank und füllen ihre Zeit mit dem Ausfüllen des Formulars aus.
So langsam füllen sich die Ränge auf der Tribüne. Es ist 18:40. Auf der Tribüne sind 17. Zuschauer. Mich interessiert, wie es mit den Kräften der Spieler aussieht. Eine Spielerin scheint schon ziemlich geschwächt zu sein. Sie nimmt oft die Bälle nur noch mit einem Arm an. Auch das Rennen zum Ball geschieht eher gemächlich. Sie humpelt einwenig. Sie wird gefragt, ob sie auswechseln will.
Ich unterhalte mich mit einer Spielerin. Sie sagte, dass man sich an die Schmerzen gewöhnt. Die kleinen Wunden sind nicht zu unterschätzen. Eine Helferin sagte mir, dass einige Spieler sich von den Knieschonern schon am ersten Tage Aufschürfungen geholt haben. Dies musste behandelt werden, aber die Spieler spielten weiter.
Eine Spielerin habe ich am Rande des Spielfeldes gefragt. Sie meinte, dass es ihr noch erstaunlich gut ginge. "Man gewöhnt sich an die Schmerzen."
Während des Spiels wurden die Bälle immer noch mit ziemlicher Wucht gespielt. Besonders beindruckend fand ich, dass die Kamera in der Ecke kaum getroffen wurde. Ich konnte nur einmal beobachten, das die Kamera getroffen wurde.
Die Musikauswahl ist sehr merkwürdig. Es war eine Mischung aus Schlagern und peppiger Popmusik. Insgesamt herrschten eher schneller Klänge vor. Dabei bevorzugten die Spieler mitreißende Klange, wie "Eye of the tiger" oder ähnliches. (Die meisten der Popsongs kenne ich leider nicht vom Titel, obwohl ich sie schon häufig gehört habe. Ich bin halt kein Pop-Freak.)
Die Mannschaft in Schwarz hat keine Verletzten. Kurz vor Erreichen sprach ich eine der roten Spieler. Der sagte, dass drei Spieler von ihrer Mannschaft nicht mehr weiterspielen konnten. Die Mannschaft in rot hatte also nur noch neun Spieler zur Verfügung. Die Zeugen sitzen auf der Bank und füllen ihre Zeit mit dem Ausfüllen des Formulars aus. Anmerkung: Der Job des Zeugen ist wirklich langweilig. Nach einiger Zeit schaut man nicht mehr so intensiv auf das Spiel, sondern sucht sich andere Beschäftigungen. Dazugehört das mehrfache Lesen von dem Anweisungszettel, das beamtenmäßig ordentliche Übertragen des vorformulierten Standardsatzes auf das Formular. Diese Tätigkeit hat mir mal wieder bewiesen, dass es für keine Tätigkeit eine obere Zeitgrenze gibt. Langsam kann ich die Langsamkeit der Bürokratie verstehen.
Mitschrift gegen 20:00Anmerkung: Sie im blauen T-Shirt sieht zeimlich Kraftlos aus. Sie pritscht mit einer Hand. Aber auch ihr RückMann ist relativ schwierig.. Die Spiler feuern sich gegenseitig an. Rüdigewr und die Swenja sind ziemlich listig drauf. Die im blauen Tshirt humpeltDie Anheiz phasen werdeweniger Ein Großteil der Punkte wird von Rot Der Block bei schwarz ist auch relATIV FERTIG: Die schächste Spielerin wird geffragt, ob sie auswechseln möchte.
Rot ist ziemlich am ende. Hoffentlich passiert nichtss.
Sie im blauen T-Shirt sieht ziemlich kraftlos aus. Sie pritscht mit einer Hand. Aber auch ihr Rückmann wirkt angeschlagen.. Die Spieler der Gegenmannschaft feuern sich gegenseitig an. Rüdiger und die Svenja sind ziemlich lustig drauf. Die Spielerin im blauen T-Shirt humpelt. Die Anheizphasen im Team mit den Roten T-Shirts werden weniger. Ein Großteil der Punkte wird von Rot. Der Block, die Spieler am Netz, bei schwarz wirken auch schon relativ fertig. Die schwächste Spielerin wird gefragt, ob sie auswechseln möchte.
In der roten Mannschaft sind einige schon ziemlich am Ende. Hoffentlich passiert nichts, denke ich mir.
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In der letzten Pause vor dem Erreichen der sechzig Stunden wurde abgestimmt, ob man noch länger als sechzig Stunden spielen wollte. Die Mehrheit entschied sich dagegen.
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Die letzten Spielminuten vor Erreichen der sechzig Stunden. Die aufschlagenden werden mit klatschen angefeuert.
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Gegen 19:00 war kurz eine Reporterin vom NDR da. Sie holte verschiedene O-Töne ein. Hier befragt sie gerade die Zeugen nach ihrem Eindruck.
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Die Spieler stellten die Musik ein, die sie für ihr Spiel hören wollten. Dabei wurden anheizenden mitreißende Klänge bevorzugt.
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Mitschrift während der Siegesfeier nach sechzig StundenAnmerkung: Was war asm ENDE: Es wurede ausgezählt. 10 neun acht sieben sechs fürn vier drei zwewei eins. Schoin voirher war masn sich gegenseitig am Hovchklatscghen. Zum schluss gab es stehenden Ovationen über guit zehn. Die Sopeiler waren auf dem Als schluss war, hatten diech die ´hinnten postierten Spieler auf das Spielfeld gewordfen-. Es gibt der letzte PUNKZT AN DAS Team a. Nachem man sich auf der Spielfeld gejubelt hsat, machte man eine Krei sund lubekede gemeinsamt. Dann kanem die sektgflaschen auf das Feld und manließ die Korken knallen. Man bilderte eine Kreis und machte eine Polonäse. Einmal im Stehen einmal im Krasbbeln. Irgenwie ärgert es mich, dass mir das Gruppenfoto entgangen ist, aber na ja, mann kann nicht alles haben. Die Physiotherapeuten erheiteln einen ein Poster mit den Unterschriften aller Beteiligten. Man feierte ausgelASSEN:
Fototewrmin. Die spieler setzen sich hin und machten eine Laolowelle nach der näöchsten. Die Batterien waren natürlich alle.^So oist es im Leben, Ich muss unbedingt Die Orgfanisatorin der Hlefer wurd hochgeworfen.
Thopsrten verteilte drei Plakate mit Unterschriften an die Zuhörter.
Um zwanzig nach 21:00 begann der Abbau des Netzes. Man hörte viele lachen. Wie lärm und viel spaß im Hintergrund. Die Menschen waren sehr saugelassen. Die agnzen Schmewrzen waren nicht umsonst. Die Spielkstand 133:97 für Team a. Endstand nach sechzig stunden für den aktuellen Satz 11:9. Bei Team B waren aber auch drei Spieler dabei, die aus medizinischen Gründen nicht teilnehmen konnten. Einen ferle3tzten gab es bei der Wsiegerfeier zu beklagen. Eine Standardübeung beim Vollybnall ist der Hechtsprung. Ein brmzste mit dem Kinn, baer die Schmerzen sind bei dem Endomorphinspiegel (Glückshormone gut zu vcerkraften. Genau nach sechzig stunden wurede aufgehört. Die Spieler waren fraoh, auch wenn einge sagten, dass sie gern noch ein Stunde drangehängt hätten.
Die Kameras wurden angeschaltet. Die Zuschauer standen am Spielfeldrand. Das Ende wurde ausgezählt.
Zehn, neun, acht sieben sechs fünf vier drei zwei eins null. Bei Null rannten die anderen Spieler auf das Spielfeld und warfen sich zum Hechtsprung hin.
Schon vorher war man sich gegenseitig am Hochklatschen. Zum Schluss gab es stehenden Ovationen über gut zehn Minuten. Die Spieler waren auf dem Häuschen. Es ging übrigens der letzte Punkt an das Team A. Nachdem man sich auf dem Spielfeld bejubelt hat, bildeten die Spieler einen Kreis und machten gemeinsam eine Polonäse. Dann kamen die Sektflaschen auf das Feld. Die Korken knallten. Man spritzte mit Schampus und feierte sich selbst..
Man bildete wieder einen Kreis und machte eine Polonäse. Einmal im Stehen und einmal im Krabbeln. Irgendwie ärgert es mich, dass mir das Gruppenfoto entgangen ist, aber na ja, man kann nicht alles haben.
Die Physiotherapeuten erhielten ein Poster mit den Unterschriften aller Beteiligten. Man feierte ausgelassen: Für mich war das Gefühl auch toll, diese hervorragende Leistung mit unterstützt haben zu dürfen.
Fototermin. Die Spieler setzen sich hin und machten eine Laolo-Welle nach der nächsten. Meine Batterien waren natürlich alle. Und natürlich sind auch die Ersatzbatterien ausgelutscht. So ist es im Leben, Ich muss unbedingt neue Akkus kaufen.
Die Organisatorin der Helfer wurde hochgeworfen; denn ohne die vielen Helfer im Hintergrund wäre diese enorme Leistung nicht möglich gewesen
Um 21:20 begann der Abbau des Netzes. Man hörte viele lachen. Viel Lärm und viel Spaß war im Hintergrund zu hören. Die Menschen waren sehr ausgelassen. Die ganzen Schmerzen waren nicht umsonst. Der Spielstand am Ende war 133:97 für Team A. Der Zwischenstand des allerletzten Satzes nach sechzig Stunden Volleyballspielen war 11:9.
Einen Verletzten gab es bei der Siegerfeier zu beklagen. Eine Standardübung beim Volleyball ist der Hechtsprung. Die Crew machte einen Hechtsprung in Richtung Tribune. Einer der Spieler bremste mit dem Kinn. Dies zeigt, wie kräftezehrend die Dieser Weltrekord gewesen ist. Die Koordination der Kräfte leidet zuerst darunter. Aber die Schmerzen sind bei dem aktuellen Endomorphin-Spiegel (Anteil der Glückshormon im Blut) der Spieler gut zu verkraften, glaube ich..
Genau nach sechzig stunden wurde aufgehört. Die Spieler waren froh, auch wenn einige sagten, dass sie gern noch eine Stunde drangehängt hätten.
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Porth ©2007 (www/∗) |
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Noch wenige Sekunden bis zur sechzig Stunden Hier stehen Spieler, die sich beim Erreichen der sechzig-Stunden-Marke mit einem Hechtsprung auf das Feld werfen werden.
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Einer der letzten Punkte wurde hier ausgespielt. Alles fiebert der sechzig Stunden-Marke entgegen.
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Die Laola-Welle von den erfolgreichen Spielern für die Zuschauer auf den Rängen.
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Die Freude kennt keine Grenzen, wie die Krabbelpolonäse hier zeigt.
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Man tanzt im Kreis zusammenund macht eine Laola-Welle.
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Die sechzig Stunden sind erreicht. Jetzt wird sich ersteinmal gegenseitig abgefüllt
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Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die ethnographische Wissenschaft nennt es "Feldstudie", wenn die Wissenschaftler sich irgendwo hinsetzen und hinterher erzählen, was sie gesehen haben. Ich bin kein Ethnograph, weil ich mich hinsetze und erzähle/kommentiere, was ich gesehen habe. Diese Erzählungen nenne ich die Kuddelowskis Impressionen. Denn Kuddelowski schaut ohnehin nur das, was er zu sehen erwartet, was er selbst erblicken will und was politisch zu erkennen gerade angesagt ist. Kuddelowski kommentiert natürlich auch, wenn er ihm strukturelle auffällt; aber die Kommentare liegen meist etwas daneben.
Die ethnographischen Wissenschaftler sind da anders und besser. Sie haben eine solide Ausbildung und kennen die aktuellen Forschungstrends. Die ethnographischen Wissenschaftler sehen das, was sie zu sehen erwarten und natürlich auch das, was gerade nicht zum aktuell angesagten Zeitgeist in der Wissenschaft passt. Anschließend entwerfen sie anhand ihrer Beobachtungen theoretische Hypothesen über das soziale Zusammenleben mit seinen verdeckten Regeln und Tabus.
Ticker und Querverweise
Ticker |
Querverweise |
Altes |
Früheres |
CD - Alex Amsterdam Die CD "lonely streets and emty lanes" 15.10.2007 Die CD enthält 7 Tracks. Die Spieldauer beträgt 22 Minuten 31 Sekunden.
CD - Jan Dijker & Oliver Jäger Die CD "Fado Instrumental" 15.10.2007 Die CD enthält 12 Tracks. Die Spieldauer beträgt 51 Minuten 5 Sekunden.
CD - Jan Dijker & Oliver Jäger Die CD "Demo-CD" 15.10.2007 Die CD enthält 6 Tracks. Die Spieldauer beträgt 20 Minuten 11 Sekunden.
CD - Schmutzige Taten Die CD "--- for promotion only ---" 15.10.2007 Die CD enthält 8 Tracks. Die Spieldauer beträgt 22 Minuten 47 Sekunden.
CD - Sturch Die CD "Beauty, Anger & Aggression" 15.10.2007 Die CD enthält 14 Tracks. Die Spieldauer beträgt 51 Minuten 56 Sekunden.
CD - vegetarisch deluxe Die CD "Promotion-CD" 15.10.2007 Die CD enthält 4 Tracks. Die Spieldauer beträgt 9 Minuten 43 Sekunden.
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Weltrekordversuch Dauervolleyballspielen - Vorbereitungen fast abgeschlossen 16.10.2007 Göttinger Studenten wollen sechzig Stunden lang Volleyball spielen, um mit dieser Eliteleitung in das Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Parallel ist ein großes Showprogramm auf die Beine gestellt worden. Leider fehlen immer noch drei Zeugen. Enttäuscht zeigten sich die Studenten über das geringe persönliche Engagement der Göttinger Professoren, von denen sich bisher nur einer auf der Zeugenliste findet.. Die Erlöse aus dem Event gehen an die Organisation "ärzte ohne Grenzen". Bei der Party zum Event am Samstag werden ungefähr sechshundert Gäste erwartet. Aber Zuschauer sind zu jeder Zeit in der Halle zum Anfeuern willkommen. [Anmerkung: Elite zeigt sich in den kleinen Dingen. Dr. Dieter Porth.] Volleyballdauerspielen Krise: viele Zeugen für den Weltrekordversuch gesucht 16.10.2007 Sechsunddreißig engagierte Volleyballspieler wollen für das Guinness-Buch der Rekorde sechzig Stunden Volleyball gegeneinander spielen. Das sportliche Ereignis wird von großen Konzernen und renommierten Unternehmen aus der Region gesponsert. Trotzdem ein Scheitern, weil bisher nicht genügend Professoren, Politiker und Personen des öffentlichen Lebens als Zeugen gefunden wurden.. [Wie sehr ist Göttingen wirklich Universitätsstadt? Dr. Dieter Porth] Oldie ---^^--- 16.10.2007 In der Zeit vom 12. bis 14. Oktober wollen einige Studenten den Weltrekord im Dauervolleyballspielen brechen. Ziel ist es, ununterbrochen sechzig Stunden zu spielen. für diesen Event suchen die Studenten noch Zeugen (Bedingung von Guinness) und Helfer. Oldie ---^^--- 16.10.2007 Nach den Berichten auf der Website war der 40-Stunden-testlauf für das Marathon-Volleyball-Turnier erfolgreich. Das lässt hoffen, dass der Weltrekord am 14. Oktober im Dauer-Volleyball spielen gebrochen wird. Oldie ---^^--- 16.10.2007 Wenn Sie hellwach sind, dann gehen sie am 13. April ab 18:00 in das Göttinger Sportzentrum (Uni). Dort wollen voll engagierte Volleyballspieler 40 Stunden Volleyball spielen.
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Neues |
Späteres |
Nachrücker Zwei neue Gesichter in der CDU Ratsfraktion 11.10.2007 Die beiden CDU-Ratsmitglieder Hans Otto Arnold und Stefan Wittkop legen aus beruflichen Gründen ihr Ratsmandat nieder. Dafür rücken die CDU-Kandidaten Karin Schultz und Marcel Pache nach.
Abwassergebühren Pecunia no olet 11.10.2007 Die CDU kritisiert den Vorschlag von Oberbürgermeister Meyer, die Abwassergebühren um bis zu 26% zu erhöhen. Sie weisen darauf hin, dass im jetzigen Haushalt 1,5 M€ von Gebührenrücklagen in den Haushalt einfließen. [Anmerkung: Gebühren sind kostendeckende Abgaben für Gemeinschaftsaufgaben. Ihre Höhe darf die Kosten bei sparsamen Wirtschaften weder über- oder unterschreiten.. Dr. Dieter Porth]
Arbeitgeberservice Vorstellung des Arbeitgeberservice beim Satorius College 16.10.2007 Seit August 2007 wurden die Arbeitsvermittlungsaktivitäten von Stadt und Landkreis zum Arbeitgeberservice zusammengefasst. Der Arbeitgeberservice unterstützt die Arbeitgeber bei der Suche von neuen Mitarbeitern. Am 10. Oktober wurde der Service vor über hundert Vertretern aus der Wirtschaft vorgestellt. Im Vordergrund standen die Stärken des neuen Arbeitgeberservices. In diesem Rahmen erzählten einige Arbeitgeber aus der Region über ihre guten Erfahrungen mit dem neuen Arbeitgeberservice.
Langzeitarbeitslose Landkreis stellt Arbeitgeberservice vor 16.10.2007 Gemäß des Sozialgesetzbuches sind die optierenden Gemeinden für die Arbeitsvermittlung der ALG-II-Empfänger zuständig. Am Mittwoch stellt der Landkreis den Arbeitgeberservice vor über hundert Vertretern vor. Ein Ziel des Arbeitgeberservices ist die sehr schnelle Vermittlung von ausgewählten Langzeitarbeitslosen.
Schnappschuss Mit Sekt abgefüllt 16.10.2007 Das Foto gibt der Redewendung eine völlig neue Bedeutung. Das Foto entstand, nachdem vierundzwanzig Göttinger Studenten in der Zeit vom 12.10 bis zum 14.10. mit sechzig Stunden Dauer-Volleyballspielen einen neuen Weltrekord aufgestellt hatten.
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Rückblick Weltrekord wurde mit starkem Willem erkämpft - Gratulation 16.10.2007 Aus dem Versuch wurde ein neuer Weltrekord. Vierundzwanzig Spieler der Hochschulsportgruppe Volleyball haben am Sonntag gegen 21 Uhr die Marke 60 Stunden Volleyball-Spielen erreicht. Der Rückblick von Pressesprecher und Mitrekordhalter zeigt, wie strapaziös diese herausragende Leistung körperlich und auch mental gewesen war. [Anmerkung: Der Universität war diese Hochleistung ihrer Studenten nicht einmal eine Pressemitteilung wert. Meldungen über Aulakonzerte für die Professoren-Frauen sind an einer Universität mit Eliteanspruch wichtiger. Dr. Dieter Porth..]
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