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Statistik
Geburten: 12% Jungenüberschuss

05.01.2009 Das Standesamt registrierte im Jahr 2008 1024 Mädchengeburten und 1145 Jungengeburten. Damit wurde 121 mehr Jungen als Mädchen geboren. Dies entspricht einem Jungenüberschuss von 12%. Der beliebtesten Mädchenname waren Maria, Sophie, Johanna, Leonie und Lena. Bei den Jungen wurden Maximilian, Luca, Noah, Leon und Alexander favorisiert.

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 

Meldung von der Stadt Göttingen - Standesamt: 2008 mehr Heiraten, weniger Babys

Eine leicht gesunkene Zahl von Geburten, eine höhere Zahl an Eheschließungen und mehr Sterbefälle in der Stadt – so lässt sich eine vorläufige Bilanz des Göttinger Standesamtes für 2008 zusammenfassen.
In 2.169 Fällen (2007: 2.234) beurkundete der städtische Fachdienst die Geburt neuer Erdenbürger. 1.145 von ihnen waren Jungen. 998 (1.006) Mütter hatten ihren Wohnsitz in Göttingen. Zu beklagen waren acht (neun) Totgeburten.♠ 1
Bei der Auswahl von Vornamen sind 2008 bei den Mädchen Marie, Sophie, Johanna, Leonie und Lena am beliebtesten gewesen. Die Namensfavoriten bei den Jungen hießen Maximilian, Luca, Noah, Leon und Alexander. 1.328 Kinder sollen nach dem Willen der Eltern mit einem Vornamen auskommen. 663 tragen zwei, 80 sogar drei Vornamen.
489 Brautpaare (2007: 471) haben sich vor Göttinger Standesbeamten im vergangenen Jahr das Ja – Wort gegeben. Von den 2008 getrauen Eheleuten haben sich 102 für eine getrennte Namensführung entschieden. 387 wollten einen gemeinsamen Ehenamen, in 358 Fällen den des Mannes. Registriert wurden 2008 außerdem fünf (fünf) Lebenspartnerschaften, davon drei zwischen Frauen.
Das Sterbebuch des Göttinger Standesamtes verzeichnet für das zurückliegende Jahr 2.102 (2.026) Beurkundungen. 987 (952) Verstorbene hatten ihren letzten Wohnsitz in Göttingen.
Die Zahl der Kirchenaustritte lag 2008 mit 566 knapp über der des Vorjahres (539).
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 05.01.2009

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Dies sind 1024 Mädchen und 1145 Jungen. Also 121 Jungen mehr als Mädchen.
Dieses Ungleichgewicht gibt es schon länger, trotzdem machen mehr Mädchen als Jungen Abitur.
Da kann man sich fragen, wie gut es um die Geschlechtergerechtigkeit in dieser Gesellschaft bestellt ist.
Dr. Dieter Porth

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Winterschutz
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05.01.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., gibt Tipps zum Umgang mit Handy. Insbesondere liefern kalte Akkus weniger Strom. Daher sollten Handys dicht am Körper getragen werden.

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05.01.2009 Im Cornpickers Hühnerstall tritt die Band Yoyo mit Reggaeklängen den Kampf gegen den grauen Winter an. Das Konzert beginnt am 10.1. um 20:00.

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[Kommentar: In Sachsen und Thüringen ist die Benachteiligung von Jungen beim Abitur besonders hoch. Spielt hier eine Rolle, dass dort schon nach zwölf Jahren das Abitur abgelegt wird? Dr. Dieter Porth]

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Über die Ursachen für die Diskriminierung der Jungen durch die Lehrer kann nur spekuliert werden. Die Zunahme von Frauen im Lehrerberuf kann aber als Indiz gewertet werden, dass die Lehrer nur in der Förderung weiblicher Lernstrategien ausgebildet werden und dass über diese einseitige Pädagogik die Jungen benachteiligt werden
[Anmerkung: Da die Diskriminierung schon seit Jahren andauert, frage ich mich, was unser niedersächsischer Kultusminister in den ganzen Jahren gemacht hat, um den Missstand abzubauen. Geschlafen? Dr. Dieter Porth]

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