geändert am 12.03.2009 - Version Nr.: 1. 1118

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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Genaueres unter Ticker

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Stadtplanung
Innenstadt ohne Fahrradständer - warum?

10.09.2008 In den Planungen wird das bisherige Straßemuster, dass heutzutage so manche Kinder noch zum Fangen-Spielen einlädt, durch ein einfaches Granitmuster ersetzt. Der Nabel, das markante Zentrum der Kreuzung Prinzenstraße und Weender Straße, verliert in den meisten Entwürfen seine oft genutzte Bank. Alle Entwürfe zeigen nur Fußgänger, aber keine schiebenden Fahrradfahrer oder die manchmal zu sehenden fahrenden Fahrradfahrer in der Innenstadt. Alle Planungen sehen nur Granit als Pflasterung vor.
[Göttingen hat einfach kein Glück mit den Baudezernenten. In allen Entwürfen fehlen die typischen Fahrradparkplätze. In allen Entwürfen scheint eine teure Neupflasterung vorgegeben worden zu sein. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die letzte Baudezernentin hat den Göttinger Bahnhof verbockt. Das einzige, was mich beim Exerzierplatz vorm Bahnhof wundert, ist die fehlende Nutzung der Minilitfasssäulen durch die , die Teil der sogenannten Betonpergola sind. Und jetzt soll die Innenstadt umgestaltet werden.
Zu den Entwürfen ist nur eines zu sagen. Sie sind zweit bis drittklassig. Sie erfassen nicht einmal das markanteste Merkmal von Göttingen. die Fahrräder. Es stellt sich die Frage, wieso eigentlich Unmengen an Geld für eine Neupflasterung mit grauem Granit rausgeschmissen werden müssen, wo die Wirtschaftskraft der Stadt und der Region derzeit am Sinken ist. Die Innenstadt mit seinem Handel kann nur dann florieren, wenn in der Umgebung Geld verdient wird. Statt für eine Wirtschaftsförderung wird das Geld sinnlos für Prestigeprojekte verpulvert. Die Wirtschaftsförderung ist also wichtiger als der graue Granitgeschmack (eines Baudezernenten ?). Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 

Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Göttingen meldet - So könnte die Weender Straße einmal aussehen - Der Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung der "Fußgängerzone Weender Straße" in Göttingen ist abgeschlossen.


Ein Fachgremium unter dem Vorsitz von Prof.Dr. Franz Pesch (Herdecke) hat seine Entscheidungen unter den eingereichten Entwürfen von neun renommierten Planungsbüros getroffen. Nach den Worten von Stadtbaurat Thomas Dienberg, der am Mittwoch, 10. September 2008, eine Ausstellung mit den Wettbewerbsergebnissen im Foyer des Neuen Rathauses eröffnet hat, wurden die ersten drei Platzierungen an die Büros WES & Partner aus Hamburg (1), Wich Architekten aus München (2) und Club L 94 aus Köln (3) vergeben.
©2008
Pressefoto: , 2008 © Blickfenster für die Neugestaltung der Göttinger Innenstadt
Blickfenster für die Neugestaltung der Göttinger Innenstadt

Perspektivische Präsentation der Entwürfe auf dem Markt
Dem Wettbewerb und seinen Entwürfen war am Mittwoch auch eine öffentliche Veranstaltung im Ratssaal gewidmet. In der Innenstadt selbst werden seit heute am Markt und am Nabel Neugestaltungsvorschläge in perspektivischer Darstellung präsentiert.

Auf Rang 1 wurde der Entwurf des Planungsbüros WES & Partner aus Hamburg gesetzt.

Persepktivische Planansicht der Weender Straße
WES & Partner - Perspektive "Nabel"
Die Arbeit zeichnet sich durch eine sehr einheitliche und homogene Gestaltung der Weender Straße aus. Die gewählte Dreierzonierung ermöglicht eine sehr flexible Nutzung des Straßenraumes.
Wichtige Stationen des historischen Stadtgrundrisses hebt der Entwurf behutsam und trotzdem sichtbar hervor.

  • Schaffung einer Torsituation in Höhe des Stadtwalls (äußeres Weender Tor)
  • Stadteingangsymbol (inneres Weender Tor)
  • räumliche Abgrenzung des Jacobikirchhofes zur Weender Straße
Die Bäume stehen in einem Band auf der Westseite. Einige Bäume werden entfernt, in anderen Bereichen dafür ergänzt. Dadurch gelingt ein spannungsvoller Rhythmus von freigestellten Abschnitten mit freiem Blick auf die historischen Häuserfassaden, Sehr gelungen ist die Einbindung des Altes Rathauses in den öffentlichen Bereich: ein vorgelagerter Pflasterteppich in der Größe des Grundrisses des Alten Rathauses gliedert den Platzbereich, ohne auf Großzügigkeit zu verzichten. Betont wird dieser Teppich durch ein im Pflaster eingelassenes dünnes Lichtband. Hervorzuheben ist die sehr zurückhaltende und minimalistische Möblierung.
Die Arbeit zeichnet sich durch qualitätvolle Details aus: So ist die Skulptur "Die Tanzenden" am angestammten Standtort auf einem erhöhten Sockel ganz neu dargestellt. Insgesamt ist der Entwurf auch im Detail durchgehend eine Arbeit, die mit überragenden Qualitäten überzeugt.

©2008
Pressefoto: , 2008 © Granitmeile mit einem Nabel ohne Bänke und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
Granitmeile mit einem Nabel ohne Bänke und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
©2008
Pressefoto: , 2008 © Entwurf WES - Bäume machen die Straßen zu Einbahnstraßen - aber zumindest sind ja Parkbänke vorgesehen - Fahrradständer fehlen - Spielgeräte fehlen
Entwurf WES - Bäume machen die Straßen zu Einbahnstraßen - aber zumindest sind ja Parkbänke vorgesehen - Fahrradständer fehlen - Spielgeräte fehlen


Rang 2 belegt das Planungsbüro Wich Architekten aus München.

Perspektive des Präsentationsplanes Weender Straße
Wich Architekten - Perspektive "Nabel"
Die Verfasser schlagen eine homogene - von Hauskante zu Hauskante reichende - Flächengestaltung vor. Hierdurch entsteht ein ruhiger und großzügiger Eindruck der Weender Straße. Als Leitidee wird dieser Raum durch ein "modulares Band" aus Natursteinplatten gegliedert; dieses Band nimmt die Begrünung und Möblierung auf und ist im Bereich der einmündenden Straßen unterbrochen. Hierdurch entsteht ein funktionaler, flexibel zu nutzender Raum. Außengastronomieflächen können z. B. auf beiden Seiten der Straße angeordnet werden. Eine weitere Stärke des Entwurfs ist der Vorschlag für eine einheitliche Gestaltung der Warenauslagen und der Vordächer.
©2008
Pressefoto: , 2008 © Granitmeile mit einem Nabel und ein paar Bänken und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
Granitmeile mit einem Nabel und ein paar Bänken und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
©2008
Pressefoto: , 2008 © Entwurf Wich - Mittelbäume behindern eventuell die Anlieferung von Waren - Sitzplätze fehlen - Fahrständer fehlen - Spielgeräte fehlen
Entwurf Wich - Mittelbäume behindern eventuell die Anlieferung von Waren - Sitzplätze fehlen - Fahrständer fehlen - Spielgeräte fehlen


Auf Rang 3 kam das Planungsbüro Club L 94 aus Köln.

Planansicht der Perspektive Weender Straße
club L 94 - Perspektive "Nabel"
Dessen Arbeit besticht durch ihren konsequenten Ansatz, die Fußgängerzone von allen verstellenden Objekten zu befreien und durch einen einheitlichen Belag die historische Stadt wieder zu inszenieren. Demgegenüber stehen grüne Orte, die als atmosphärische Inseln zum Verweilen einladen. Durch die Wegnahme der Bäume wird der leicht schwingende, sich aufweitende und verengende Stadtraum wieder klar ablesbar.
Ein öffentlicher Raum entsteht, der eine wohltuende, zurückhaltende Benutzeroberfläche für Flanieren und Konsumieren bietet. Es bleibt die Frage, ob dieser radikale Ansatz in seiner Reinheit realisierbar ist. Ebenso, ob nicht eine zu große Weitläufigkeit inszeniert wird, die dem Grundcharakter der kleinteiligen Stadtstruktur nicht gerecht wird. Auch wenn das Konzept des Lichtdaches und die Wegnahme der vorhandenen Bäume vom Preisgericht als nicht realisierbar eingestuft werden, wird die Arbeit als konstruktiver Beitrag gewürdigt; zeigt sich doch hier deutlich, wie eine Gestaltung ohne die vorhandene Möblierung und Bäume aussehen könnte.
©2008
Pressefoto: , 2008 © Granitmeile mit Nabel und Bänken füür ältere Menschen und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
Granitmeile mit Nabel und Bänken füür ältere Menschen und ohne Fahrräder - Blick in Richtung Gäseliesel
©2008
Pressefoto: , 2008 © Entwurf Club L 94 - außer der neuen grauen Granitierung wird eine neue Beleuchtung vorgesehen - Fahrradparkplätze fehlen - Bänke für Senioren Fehlen - Spielgeräte fehlen
Entwurf Club L 94 - außer der neuen grauen Granitierung wird eine neue Beleuchtung vorgesehen - Fahrradparkplätze fehlen - Bänke für Senioren Fehlen - Spielgeräte fehlen


Zum Hintergrund:
Die Göttinger Innenstadt ist als eine der frühesten Fußgängerzonen in Deutschland ab Beginn der 70 er Jahre in mehreren Abschnitten umgestaltet worden. Mittlerweile sind mehr als 30 Jahre vergangen. Gestalterische Mängel wie die Pflasteroberflächen und die Möblierung sowie funktionale Mängel (Flächen Außengastronomie, Fahrradabstellanlagen, etc.) im Kernbereich der Göttinger Fußgängerzone sind nicht zu übersehen. Darüber hinaus weist der Belag erhebliche Schäden auf. Dies führt u.a. zu Unebenheiten und Problemen mit der Wasserführung.
Über einen Wettbewerb sollten deshalb die planerischen Grundlagen für die Beseitigung gestalterischer und funktionaler Mängel und für eine qualitätsvolle Neugestaltung geschaffen werden. Hierbei sollten örtliche Qualitäten wie das einmalige historische Stadtbild, herausgearbeitet werden. Durch ein individuelles Gestaltungskonzept sollte der Kernbereich der Fußgängerzone einen unverwechselbaren Charakter erhalten und somit in seiner Funktion als Stadtmittelpunkt gestärkt werden.
Gegenstand des Wettbewerbs war die Bearbeitung des Kernstücks der Göttinger Fußgängerzone Kornmarkt, Markt, Weender Straße und Jacobikirchhof. Der Geltungsbereich ist im Süden begrenzt durch die Groner Straße, die bereits in den letzten Jahren umgestaltet wurde. Im Norden endet der Planungsbereich am Stadtwall.

WES & Partner WES & Partner - Präsentationspläne (1/2) [PDF| 7MB]
WES & Partner - Präsentationspläne (2/2) [PDF| 5MB]
WES & Partner - Erläuterungsberich t [PDF| 42KB]

Wich Architekten
Wich Architekten - Präsentationspläne (1/3) [PDF| 6MB]
Wich Architekten - Präsentationspläne (2/3) [PDF| 6MB]
Wich Architekten - Präsentationspläne (3/3) [PDF| 6MB]

club L 94
club L 94 - Präsentationspläne (1/4) [PDF| 6MB]
club L 94 - Präsentationspläne (2/4) [PDF| 5MB]
club L 94 - Präsentationspläne (3/4) [PDF| 7MB]
club L 94 - Präsentationspläne (4/4) [PDF| 6MB]

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen sie über den folgenden Link.
 
  1. 02.10.2008 - 15:32Detlef Johannson

    Kritik ist haltlos

    Sehr geehrter Herr Dr. Poth,
    ein paar Anmerkungen zu der Meldung und vor allem zu Ihrer Kommentierung:
    1) Sie können doch nicht allen Ernstes den Stadtbaurat für Entwürfe verantwortlich machen, die Architekten im Rahmen eines Wettbewerbs eingereicht haben.
    2) Es handelt sich - wie gesagt - um Entwürfe, nicht um Planungen. Die setzen ein, sobald eine Realisierung ansteht.
    3) Bei den noch fehlenden Planungen wird es auch um die Frage der "Möblierung" gehen, also z. B. auch um Abstellanagen für Fahrräder.
    4) Vorgaben, Abstellanlagen für Fahrräder nicht vorzusehen, hat es nicht gegeben, ebenso wenig die Bitte, "schiebende Radfahrer" auf Ansichten der Entwürfe nicht zu zeigen.
    5) Natürlich soll es eine neue Pflasterung geben, das ist ja ein Kern des gesamten Umbaus, der vor allem auch deshalb erforderlich wird, weil vor einer neuen Pflasterung erhebliche Modernisierungsarbeiten z. B. durch die Stadtentwässerung und andere Leitungsträger erfolgen.
    6) Dass die Stadt in letzter Zeit auf eigene Rechnung und mit Hilfe von Sponsoren die innerstädtischen Fahrradabstellanlagen modernisiert und ihre Zahl vergrößert hat, dass wir gemeinsam mit dem BUND aktiv für "Einkaufen mit dem Rad" werben - das, lieber Dr. Porth - ist Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit im Eifer des Gefechts leider völlig entgangen. Soll heißen: Wir haben die wichtigen Themen schon im Visier.

    Besten Gruß
    Detlef Johannson
  2. 02.10.2008 - 15:34Dr. Dieter Porth

    Halte an der Kritik fest., Porth

    Zum meinem Vorwurf gegen den Stadtbaurat. Die Entwürfe können nur so gut sein, wie die Vorgaben sind, die die Architektenbüros bekommen.
    Die Entwürfe verdeutlichen, dass die Information "Fahrradstadt Göttingen" bei keinem Büro beachtung fand. Das Vorhalten von Raum für Fahrradparkplätze ist ein planerisches Element, was auch bei einem Entwurf wichtig ist. Die fehlenden Fahrradfahrer sind nicht den Architektenbüros sondern der Bauverwaltung anzulasten, der der Stadtbaurat vorsteht.
    Mit der Kritik soll nicht verkannt werden, dass die Stadt an vielen Stellen den Fahrradverkehr fördert und bundesweit sicher zu den fahrradfreundlichsten Städten gehört. Deswegen ist das Fehlen der Fahrradfahrer in den Entwürfen umso verwunderlicher.

    Dr. Dieter Porth
  3. Ende der Leserbriefe

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[Alle Plänen zur Umgestaltung Innenstadt enthielten keine Fahrradständer, wie eine frühere Meldung zeigt. Ist in Göttingen Prestige wichtiger als Wirtschaftlichkeit und Masshalten? Dr. Dieter Porth]

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