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⇐ Brandanschlag
Linke: Beweise für linksextremen Brandanschlag im Kreishaus? Sie fehlen bis heute!
02.03.2012 In einer Pressemeldung fordert die Göttinger Ratsfraktion der Linken vom Polizeipräsidenten Kruse endlich Beweise dafür, dass der Brandanschlag im Kreishaus der Linken Szene zuzurechnen sei. Die Göttinger LINKE. Ratsfraktion sieht sich durch die aktuellen Erkenntnisse eine Göttinger Anwalts darin bestätigt, wonach das Vorgehen von Polizei und Staatsanwaltschaft in der Sache politisch motiviert zu sein scheint. Weiter wird angekündigt, dass der Linken-Landtagsabgeordnete Patrick Humpke eine Anfrage zu dem Vorfall im niedersächsischen Landtag stellen wird.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Göttinger Ratsfraktion der Linken [ Homepage ]
Die Göttinger Ratsfraktion der Linken meldet - Göttinger LINKE. Ratsfraktion sieht sich bestätigt – Vorgehen von Polizei und Staatsanwaltschaft scheint politisch motiviert
(Email vom 1.3.12)
Die angebliche Rechtmäßigkeit der Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen in der Roten Straße [ist] bis heute nicht beschlossen, eine schriftliche Erklärung fehlt. Die GöLINKE. Ratsfraktion sieht sich in ihrer bisherigen Einschätzung des Sachverhalts bestätigt. "Da posaunt unser Polizeipräsident zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit heraus, dass der Brand im Kreishaus der linken Szene zuzurechnen sei, ohne bis heute auch nur einen einzigen stichhaltigen Beleg, sprich Beweis dafür zu liefern. Das kann doch bei sonst so akribisch arbeitenden Institutionen nicht nur Schlampigkeit sein? Sollten da womöglich bewusste Täuschung, oder politische Motivation eine Rolle spielen?", sagte Gerd Nier, Fraktionsvorsitzender der Göttinger LINKEN Ratsfraktion
Die fehlenden Urteile des Landgerichts Göttingen würden auch im Landtag ein Nachspiel haben. Patrick Humke (MdL; DIE LINKE) sagte "Wir werden eine diesbezügliche Anfrage im Landtag stellen und eine rechtmäßige Aufklärung einfordern! Derart diffamierende Vorwürfe werden wir nicht hinnehmen."
In diesem Falle zeige sich wieder einmal, dass Polizei und Justiz mit politisch motivierten Vorverurteilungen arbeiteten, die die politische Opposition zum Ziel hätten.
"Politische Einäugigkeit", so Nier "ist zwar anscheinend schwer zu heilen, aber wenn man die Scheuklappe wenigstens ab und zu etwas lüften würde, zumindest ein bisschen korrigierbar".
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Göttingen, Politik, meinen 02.03.2012 Stellungnahme |
Göttingen, Politik, meinen 02.03.2012 Konsequenzen |
kritisieren 25.02.2012 Theaterkritik |
kritisieren 03.03.2012 Premiere |
LinkerTerror, Linksextrem 23.12.2011 Mithilfe |
LinkerTerror 02.03.2012 Konsequenzen Linksextrem 02.03.2012 Konsequenzen |
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Stellungnahme 02.03.2012 Der Verein Kultur Unterstützt Stadt (KUnSt e.V) kritisiert die Vorschläge der Verwaltung zum sogenannten Zukunftsvertrag. als "freigegriffen". Auch werden die vorgeschlagenen Zwangsfusionen zwischen verschiedenen Kulturinstitutionen als kontraproduktiv und Kultur-zerstörend kritisiert. Weiterhin wird mit Bezug auf das prognostizierte Haushaltsvolumen beklagt, dass bei den Planungen die Freiwilligen Leistungen auf 3,87% des Gesamtetats gekürzt werden sollen, obwohl laut Vorgaben des Landes ein Anteil von 3,99% möglich wäre. Die 0,12-Prozentpunkte entsprechen einer Summe von gut 400k€. Stellungnahme 02.03.2012 Der Verein Kultur Unterstützt Stadt (KUnSt e.V) kritisiert die Vorschläger der Verwaltung zum sogenannten Zukunftsvertrag. als "freigegriffen". Insbesondere werden die vorgeschlagenen Zwangsfusionen bei den Kultureinrichtungen als kontraproduktiv kritisiert. Weiterhin wird beklagt, dass bei den Planungen die Freiwilligen Leistungen auf 3,87% des Gesamtetats gekürzt werden sollen, obwohl laut Vorgaben des Landes ein Anteil von 3,99% möglich wäre. Die 0,12-Prozentpunkte entsprechen einer Summe von gut 400k€. Trends 02.03.2012 In ihrer Pressemeldung verweist der Deutsche Industrie und Handelstag auf seine aktuelle Studie zu den Dualen Studiengängen. Immer mehr Unternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand, setzen auf die Verknüpfung von Studium und Arbeitsstelle, um angesichts der zunehmenden Vergreisung der Gesellschaft die besten Köpfe des Nachwuchses für sich zu gewinnen. Seitens der Unternehmen werden gemäß der Studie unter anderem oft fehlende Ansprechpartner und mangelnde Information durch die Hochschulen kritisiert. Konzerte Kreuzberg on KulTour 02.03.2012 Für den März 2012 hat der Verein Kreuzberg on Kultour neben der Offenen Bühne und der Offenen Folksession zwei Konzerte organisiert. Am Samstag dem 3.3. spielen die Liedermacher "Simon & Jan" im Cartoon. Am kommenden Donnerstag geben die "Blue Man Group" im Blue Note ihr Konzert. Die Meldung enthält auch einen Ausblick der organisierten Konzerte für die kommenden Monate. Staatsfinanzen 02.03.2012 Die Stiftung Leben & Umwelt - Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen hat eine Diskussionsveranstaltung in der IGS Bovenden organisiert. In der Diskussionsveranstaltung wird es um die Vor- und Nachteile der Kreisfusion bzw. der Regionsbildung gehen. Unter anderem soll auch diskutiert werden, inwieweit parteitaktische Überlegungen bei der Regionsbildung eine Rolle spielen. Die Veranstaltung beginnt am 10.3. ab 14:00 in der IGS-Bovenden. Es ist eine Anmeldung und ein Kostenbeitrag für Essen und Getränke erwünscht. Hitartikel 01.03.2012 In der Woche vom 20.2. bis 26.2. kamen die folgenden Artikel unter die Top 7 der /-Tage-Artikel: 1) '"Il Campiello" - viele Lacher bei einer toll inszenierten Komödie', 2) 'Zwei Premieren: "Die Nashörner" & "Il Campiello"', 3) '25.2. - Derniere von "Lehrernacht"', 4) '25.2. – 19:45 – "Der Garten der Lüste"', 5) 'Fr. 24.2.12 – "Der Hexenjäger"', 6) '"Dr. Jeckyl & Mr. Hyde" von den Bühnenstürmern' und 7) '"Superhero", "Nellie Goodbye" und weitere starke Stücke'. Unter allen Artikeln kam die Theaterkritik 'Sehr inspirierende Inszenierung von "Die Nashörner"' mit 69 Aufrufen auf Platz 2. | |
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Unholde 03.03.2012 Im Baum am Spazierweg hinterm Jahnstadion wurde ein Teddy-Bär erhängt. Nun baumelt er seit Tagen hilflos im Wind. Wer tut so etwas und wie kam der Teddy dort oben hin? Soll dieser erhängte Teddy eine Warnung sein? Oder ist der erhängte Teddy der Beginn einer Teddy-Mord-Serie. Von gut informierten Spekulanten heißt es, dass der erhängte Teddy ein Zeuge des Brandanschlags im Kreishaus gewesen sein soll, weshalb die Tat in manchen Subkulturen als politisch motiviert gilt. Großfeuer 03.03.2012 Laut Angaben der Stadt Göttingen hatte die Firma Mitte Februar für Ihre Lagerhalle, die am Freitag in Grone abgebrannt ist, eine Nutzungsänderung beantragt. Der Antrag war bislang noch nicht genehmigt worden. Die Polizei hatte dem Großbrand zwei Meldungen gewidmet. Danach wird zur Brandursache noch ermittelt. Weiter kann die Schadenshöhe nicht beziffert werden und eine Gefährdung durch den Rauch bestand laut Aussage der Polizei nicht. Beim Brand sollen laut Mledung gelagerte Elektroschrott u. a. auch mehrere Tonnen unbekannter Chemikalien in unterschiedlichen Gebinden gebrannt haben. In einer separaten Meldung berichtete die schnelle Einsatztruppe vom ASB über ihre erfolgreiche Unterstützung der Feuerwehrkräfte mit Kaffee und einem beheizten Zelt zum Aufwärmen. Premiere 03.03.2012 Am 2.3.12 hatte im Drogen-Beratungszentrum (DROBZ) der vom Boat People Project inszenierte Monolog "Toxi.Man" seine Premiere. In der Inszeneriung wurden auch einige Halbdialoge mit einem Videofilm geführt. Dem Schauspieler und dem im Video als Playback auftretenden Dialogpartner gelang in gut fünfundvierzig Minuten eine kompakte und eindrucksvolle Nachzeichnung einer Junkie-Karriere. Das Stück fußt auf wahren Erlebnissen und bietet viele Denkanstöße zu der Frage, warum jemand Junkie wird und warum er es lange Zeit bleibt. Das Stück zeichnet sich durch viele gelungene schauspielerische Szenen aus. Innenstadt 02.03.2012 Einige Unternehmer und Pro-City sind an die Verwaltung mit der Bitte herangetreten, in der Jüdenstraße zwei bis drei Bäume zusätzlich anzupflanzen . Die Göttinger Ratsfraktion der Grünen steht dieser Bitte positiv gegenüber. Konsequenzen 02.03.2012 In einer Pressemeldung kritisiert der Kreisverband der Göttinger Grünen die immer wieder wiederholten Behauptungen der Göttinger Polizei, dass der Brandanschlag der linken Szene zuzuordnen sei. Zum Einen verweisen sie darauf, dass der Begriff Linksextremismus nach neueren Studien kaum noch Aussagerelevanz hat. Zum Zweiten kritisieren sie, dass nach der Erzwingung der Akteneinsicht ein Göttinger Anwalt nachweisen konnte, dass das Gericht acht von elf Beschwerden wegen der Ermittlungen in Fall des Brandanschlags noch nicht bearbeitet hat. Die Grünen empören sich über die Naivität der Göttinger Polizei, die sich zwei Jahre lang auf die mündlichen Aussagen eines Richters verlassen hatte. |
Konsequenzen 02.03.2012 In einer Pressemeldung kritisiert der Kreisverband der Göttinger Grünen die immer wieder wiederholten Behauptungen der Göttinger Polizei, dass der Brandanschlag der linken Szene zuzuordnen sei. Zum Einen verweisen sie darauf, dass der Begriff Linksextremismus nach neueren Studien kaum noch Aussagerelevanz hat. Zum Zweiten kritisieren sie, dass nach der Erzwingung der Akteneinsicht ein Göttinger Anwalt nachweisen konnte, dass das Gericht acht von elf Beschwerden wegen der Ermittlungen in Fall des Brandanschlags noch nicht bearbeitet hat. Die Grünen empören sich über die Naivität der Göttinger Polizei, die sich zwei Jahre lang auf die mündlichen Aussagen eines Richters verlassen hatte. |