geändert am 11.01.2010 - Version Nr.: 1. 1691

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Schulstatistik [?]
Diskriminiert weibische Pädagogik den Leistungswillen niedersächsischer Jungen?

04.01.2010 Das niedersächsische Kultusministerium hat eine Neuauflage der Broschüre "Die niedersächsischen allgemein bildenden Schulen in Zahlen" herausgebracht. Darin finden sich verschiedenste Statistiken zur niedersächsischen Schullandschaft. In den Statistiken werden zum Beispiel bei Bundesländervergleichen die erteilten Unterrichtsstunden je Schüler oder die Teilnahmequoten beim Fremdsprachen bzw. beim Religionsunterricht oder auch die "Wiederholenden und Schulformwechsler" verglichen.
[Die Schlagzeile soll abwertend klingen, weil die Diskriminierung von Jungen seit Jahren "totgeschwiegen" wird. Sie ist ein Kommentar zur Tabelle der Wiederholenden in der zitierten Broschüre. Danach werden Jungen häufiger als Mädchen auf "Strafrunden" geschickt. Diese Diskriminierung ist nach meiner Meinung der derzeit vorherrschenden weibischen Pädagogik geschuldet, die den individualistischen Leistungswillen der Jungen systematisch fehlleitet und bestraft. Dr. Dieter Porth.
Langzeitmeldung der Redaktion.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Streitkommentar: Natürlich ist der Begriff weibische Pädagogik als Streitbegriff gemeint. Jungen sind anders als Mädchen. Sie entwickeln sich anders und haben andere Interessen. Und auf ihrem Entwicklungsweg finden sie immer weniger männliche Vorbilder. Selbst die Schule ist schon zu einer weiblich-dominierten "Betüttelungsinstitution" geworden. Unter anderem stellt die Statistik fest, dass mehr als zwei Drittel aller Lehrkräfte Frauen sind.
Bemerkenswert ist auch, dass die Tabelle zu den Wiederholern die einzige ist, die noch zwischen Jungen und Mädchen unterscheidet. Selbst bei den Schulabgängern wird nicht mehr zwischen Jungen und Mädchen unterschieden. Augenscheinlich haben sich die weibischen Chefideologen im Kultusministerium durchsetzen können. Denn eigentlich sind solche Zahlen zum Beispiel beim statistischen Bundesamt weiterhin verfügbar.
Mit den fehlenden Jungen beim weiterqualifizierenden Abitur ergibt sich aber eine weitere Lücke. Die Jungen studieren im Gegensatz zu den Mädchen zumeist die schwereren und eher leistungsorientierten Studiengänge wie Maschinenbau, Ingenieurswissenschaften, Physik, Chemie oder Mathematik. Gerade in diesen Fächern werden die Innovationen und Entwicklung gemacht, mit welchen die deutsche Wirtschaft ihr Geld verdient. Durch die weibische Pädagogik an Niedersachsens werden also systematisch der wissenschaftliche Nachwuchs für die deutsche Wirtschaft zerstört. Eigentlich ist es kein Wunder, dass die Industrie über fehlenden wissenschaftlichen Nachwuchs klagt. Der leistungsorientierte Nachwuchs wird schließlich in der Schule systematisch dank eine weibischen Pädagogik mit ihren Zielen Anpassung, Teamgeistes und soziale Kooperationskompetenz zerstört.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu niedersächsisches Kultusministerium [ Homepage ] (- Stefan Muhle)
 

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Informationen aus dem Kultusministerium in Hannover - Die niedersächsischen allgemein bildenden Schulen in Zahlen - Einführung zur Broschüre "Die niedersächsischen allgemein bildenden Schulen in Zahlen"

[ Link zum Einführungstext: http://www.mk.niedersachsen.de/master/C1247567_N1246796_L20_D0_I579.html ]
Mit den zum Schuljahresbeginn 2003/2004 geschaffenen 2.500 zusätzlichen Lehrerstellen, davon 1.500 an den allgemein bildenden Schulen, haben die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen von CDU und FDP die Rahmenbedingungen an unseren Schulen für die Schülerinnen und Schüler nachhaltig verbessert. Trotz der bereits zurückgehenden Schülerzahlen wurde auch 2008 die Zahl der Lehrkräfte weiter erhöht; zum Stichtag 04.09.2008 war sie mit 68.481 hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräften so hoch wie nie zuvor (S. 1). Weiterhin liegt die Zahl der je Schülerin bzw. Schüler erteilten Unterrichtsstunden durchgehend über dem Niveau von 2002 und erreicht 2008 mit 1,484 (S. 11) den besten Wert seit 1970.
Mit der Neuauflage der Broschüre "Die niedersächsischen allgemein bildenden Schulen in Zahlen" (http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C23847893_L20.pdf) werden die Vergleichswerte und Zahlen zum Stichtag 04.09.2008 (Schuljahr 2008/2009) für die öffentlichen sowie die von freien Trägern betriebenen allgemein bildenden Schulen fortgeschrieben.
Diese Einführung stellt die Schwerpunkte der Datensammlungen der einzelnen Kapitel vor und verfolgt damit auch das Ziel, interessierten Nutzern das schnellere Auffinden gesuchter Informationen zu ermöglichen.
Die Übersichten in Kapitel 1 (Seiten 1 bis 10) orientieren allgemein über die Schüler-, Klassen- und Lehrerzahlen und deren Relationen, auch im Vergleich zu den anderen Bundesländern. In Kapitel 2 (ab S. 11) sind die Entwicklung und die Relationen der Schul-, Schüler-, Klassen- und Lehrerdaten seit 1970 sowie weitere Zeitreihen und spezielle statistische Darstellungen zu bestimmten Sachthemen zu finden.
Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler beträgt zum 04.09.2008 an den allgemein bildenden Schulen 954.410 und ist damit um weitere 14.659 (-1,5%) gegenüber dem Vorjahr gesunken. Nach der derzeitigen Schülerprognose werden im Jahr 2010 rd. 929.000, 2015 rd. 818.000 und 2020 rd. 741.000 Schülerinnen und Schüler niedersächsische allgemein bildende Schulen besuchen (S. 12).
Die Übergangsquote der Schülerinnen und Schüler von den Grundschulen auf die Schulformen des Sekundarbereichs I (S. 29) zeigt eine Stabilisierung beim Übergang auf die Hauptschule, einen Zuwachs an den Realschulen und einen Rückgang beim Übergang an die Gymnasien. 2008 wurde für die Gymnasien ein Anteil von 42,1% (Vorjahr 44,0%), für die Realschulen von 39,0% (37,5%), für die Hauptschulen von 13,2% (13,2%), für die IGS von 5,0% (4,7%) und für die Freien Waldorfschulen von 0,7% (0,6%) in den Eingangsklassen ermittelt.
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler im 11. Schuljahrgang der gymnasialen Oberstufe ist im Jahr 2008 auf nunmehr 33,2% des Altersjahrgangs gestiegen (S. 30). 2012 werden über 40% erwartet.
Die sonderpädagogische Förderung im Rahmen Regionaler Konzepte wurde 2008 weiter ausgebaut. Für die sonderpädagogische Grundversorgung wurde der Umfang der bereitgestellten Stunden erneut auf nun 8.866 Stunden deutlich erhöht, für den Mobilen Dienst auf 2.084 Stunden (S. 32). Für die Hochbegabtenförderung werden nunmehr 2.194 Stunden und damit mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2003 bereitgestellt (S. 33).
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die an einem Ganztagsangebot teilnehmen, ist weiter auf 20,5% (Vorjahr 19,1%) angestiegen und hat sich damit gegenüber 2002 mehr als verdreifacht (S. 34). An der Hauptschule können inzwischen 39,3% (36,9%) der Schülerinnen und Schüler an Ganztagsangeboten teilnehmen.
Der Anteil der Abiturientinnen und Abiturienten der allgemein bildenden und der berufsbildenden Schulen ist zum Ende des Schuljahres 2007/2008 auf 27,7% (Vorjahr 30,0%) gesunken (S. 43), wird aber in den nächsten Jahren wieder steigen (Bundesvergleich Vorjahr 2007: S. 6).
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss aus den allgemein bildenden Schulen ohne Förderschulen ist erneut zurückgegangen, und zwar auf 3,2% (Vorjahr 3,5%, S. 43). Die Quote der Abgänger aus den Förderschulen mit weniger als einem Hauptschulabschluss liegt bei 4,2% (4,0%). Bezugsgröße ist der Altersjahrgang.
Bei den Lehrkräften ist die stärkste Altersgruppe mit 23,9% die der 55- bis unter 60-jährigen, die in ca. 5 bis 10 Jahren pensioniert wird. Die durchschnittliche Jahrgangsstärke dieser Altersgruppe liegt bei rd. 3.275 (S. 49 und 50). Das Durchschnittsalter der Lehrkräfte beträgt zum Stichtag 47,7 Jahre.
Der Anteil der Frauen bei den Lehrkräften beträgt jetzt mit 67,9% (67,3%) mehr als zwei Drittel (S. 51). Bei den Funktionsstellen stieg der Anteil der weiblichen Lehrkräfte um 0,5 Prozentpunkte weiter auf 47,6% (S. 53).
Entsprechend dem gestiegenen Bedarf an neuen Lehrkräften wurde, bezogen auf 2002, die Zahl der Auszubildenden im Vorbereitungsdienst bis 2009 um fast 35% gesteigert (S.58). Für das Lehramt an Gymnasien ist eine weitere Anhebung im Jahr 2009 erfolgt.
Resultierend aus der Alterstruktur der Lehrkräfte steigt die Anzahl der Pensionierungen bereits an. Im Jahr 2008 wurden alle frei werdenden Lehrerstellen wieder verwendet. Die Zahl der Einstellungen in den Schuldienst an öffentlichen allgemein bildenden Schulen ist auf 3.374 Lehrkräfte gestiegen. 2009 werden voraussichtlich ca. 3500 Lehrkräfte eingestellt.
Bei der Bewertung der Statistiken ist es wichtig, die Fußnoten in den einzelnen Tabellen zu beachten: Sie liefern Hinweise über das Zustandekommen und die Bedeutung der einzelnen Zahlenwerte. In diesem Sinne sind auch die Erläuterungen auf Seite III zu verstehen.
… [nach dieser Einleitung folgen in der Broschüre das Inhaltsverzeichnis sowie die verschiedenen Tabellen.]

Zitat der Tabelle der Wiederholer in den Schulformen

Zu Finden auf PDF-Seite 53 in http://www.mk.niedersachsen.de/master/C1247567_N1246796_L20_D0_I579.html

5 6 7 8 9 10 FK* insg 1995 2000 2005 2007
HS-Schül. insg. 10438 12366 14423 17208 18007 13497 215 86154
dar. Wiederh. insg. abs. 380 568 747 854 569 430 105 3653
% 3,6 4,6 5,2 5,0 3,2 3,2 48,8 4,2 3,3 3,8 5,6 4,5
dar. weibl. Wiederh. abs. 111 201 300 313 245 187 55 1412
% 2,5 3,9 5,0 4,3 3,2 3,1 52,4 3,8 3,1 3,6 4,7 4,3
Jungenanteil % 4,5% 5,1% 5,3% 5,4% 3,1% 3,3% 45,4% 4,6%
RS-Schül. insg. 30715 29474 29077 28963 29604 28331 176164
dar. Wiederh. insg. abs. 1286 1085 1451 1794 1513 653 7782
% 4,2 3,7 5,0 6,2 5,1 2,3 4,4 5,0 4,9 4,8 4,4
dar. weibl. Wiederh. abs. 456 390 625 734 621 271 3097
% 3,2 2,8 4,5 5,3 4,3 1,9 3,7 4,4 4,4 4,0 3,7
Jungenanteil % 5,0% 4,5% 5,4% 7,0% 5,9% 2,7% 5,1%
Gym. -Schül. insg. 33586 35603 32650 29507 28178 25097 184621
dar. Wiederh. insg. abs. 343 510 840 823 805 376 3697
% 1,0 1,4 2,6 2,8 2,9 1,5 2,0 2,9 3,1 2,0 2,0
dar. weibl. Wiederh. abs. 129 186 347 354 340 164 1520
% 0,7 1,0 2,0 2,3 2,2 1,2 1,6 2,4 2,4 1,6 1,5
Jungenanteil % 1,4% 1,9% 3,2% 3,3% 3,7% 1,9% 2,4%
KGS-Schül. insg. 6223 6131 6032 5831 5720 5097 20 35054
dar. Wiederh. insg. abs. 100 117 210 241 187 145 0 1000
% 1,6 1,9 3,5 4,1 3,3 2,8 0,0 2,9 2,3 2,8 3,0 2,8
dar. weibl. Wiederh. abs. 27 34 73 107 83 68 0 392
% 0,9 1,1 2,6 3,7 3,0 2,6 0,0 2,3 1,8 2,4 2,4 2,3
Jungenanteil % 2,3% 2,7% 4,2% 4,6% 3,5% 3,1% "--- 3,4%
IGS-Schül. insg. 4320 4151 4173 4109 4022 3794 24569
dar. Wiederh. insg. abs. 9 8 7 12 17 73 126
% 0,2 0,2 0,2 0,3 0,4 1,9 0,5 1,1 1,0 0,6 0,6
dar. weibl. Wiederh. abs. 1 2 3 7 7 28 48
% 0,0 0,1 0,1 0,3 0,3 1,5 0,4 1,0 0,8 0,5 0,4
Jungenanteil % ~0,4% 0,3% 0,3% 0,3% 0,6% 2,3% 0,6%
Sek-I-2)-Schül. insg. 85282 87725 86355 85618 85531 75816 235 506562
dar. Wiederh. insg. abs. 2118 2288 3255 3724 3091 1677 105 16258
% 2,5 2,6 3,8 4,3 3,6 2,2 44,7 3,2 2,9 2,8 3,7 3,3
dar. weibl. Wiederh. abs. 724 813 1348 1515 1296 718 55 6469
% 1,7 1,9 3,2 3,6 3,1 1,9 49,1 2,6 2,2 2,4 3,0 2,7
Jungenanteil** % 3,3% 3,3% 4,3% 5,1% 4,1% 2,5% 40,7% 3,8%

*) FK = Förderklassen
**) Jungenanteil (erkennbar am Kursiv-Druck ist nachträglich von der Redaktion berechnet worden mit der Formel
(Jungenanteil)% = ((Insg. Wiederholer) – (Weibl. Wiederholer)) / (ungefährer Jungenanteil) * 100
wobei der (ungefährer Jungenanteil) abgeschätzt wurde mit
(Ungefährer Jungenanteil) = (Insg. Schüler) – (Weibl. Wiederholer) / (%-Zahl Weibl. Wiederholer) * 100

Nachsatzbemerkung der Redaktion: Aus dem abgeschätzten Anteil von Wiederholer bei den Jungen erkennt mann, dass innerhalb des Geschlechts jungen merklich häufiger als Mädchen in allen Schulformen benachteiligt – also in Wiederholungen bzw. sogenannte Strafrunden – geschickt werden. Lediglich bei den Hauptschulen scheint es in den höhren Klassen so zu sein, dass mit Ende der Pubertät Mädchen und Jungen gleich behandelt werden. Der Einfluss der Pubertät lässt sich übrigens auch gut an den Wiederholerquoten nachvollziehen. Selbst an den integrierten Gesamtschulen sind die Wiederholer fast nur Jungen, wobei an den Integrierten Gesamtschulen der Anteil der Wiederholer insgesamt sehr klein ist.
Die Zahlen machen eines deutlich. Wenn man davon ausgeht, dass die Jungen genauso zu Höchstleistungen fähig sind wie Mädchen und dass Jungen genauso wie Mädchen zu guten leistungen motiviert werden können, dann versagen offensichtlich die professionellen pädagogischen Konzepte der Lehrer. Augenscheinlich fördert, motiviert und unterstützt derzeit die Pädagogik stärker die Mädchen. dementsprechend ist es also legitim, der heutigen Pädagogik das Attribut weibisch zuzusprechen. Dies sei nur als Begründung für die Überschrift nachgeschoben
Dr. Dieter Porth

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[Die Zahl der Abiturienten sank im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 7%. Dr. Dieter Porth.]

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Platz 16 "Rückenschmerzen … wegen langen Fernsehabenden auf ungesundem Designer-Sofa?!?"

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05.01.2010 Auf den städtischen Friedhöfen in Göttingen werden Grabstätten eingeebnet, deren Nutzungsrechte bzw. Ruhefristen abgelaufen sind. Für Wahlgrabstätten können die Nutzungszeiten verlängert werden. Für einen Wiedererwerb oder eine Verlängerung dieser Grabstätten, aber auch für die Rückgabe von Grabmalen, können bei der Verwaltung am Friedhof Junkernberg bis zum 30. Juni 2010 formlose, schriftliche Anträge eingereicht werden.

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