Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Grüne fordern Ölkrisen-Taskforce 20.02.2008 Der energiepolitische Sprecher der Grünen sieht in den Erdölpreis von 100 pro Barrel als Konsequenz der Ölproduktionskrise. Die Grünen fordern eine Erdöl-Taskforce, die sich mit den wirtschaftlichen, sozialen und technischen Folgen der Erdölkrise auseinandersetzt. Die Bundestagsfraktion der Grünen spricht sich gegen eine erhöhte Beimischung von Biokraftstoffen in das normale Benzin aus. Hinter dem Protest steht die höhere Besteuerung von Biokraftstoffen, die viele Produzenten von Biokraftstoffen in den Ruin treibt. [Anmerkung. Warum recycelt man nicht Kohlenstoffdioxid und Wasser zu Erdöl und Sauerstoff? Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Gemäß des Prinzips von Le Chatelier ist jede Reaktion umkehrbar. Die Verbrennung von Luft und Öl zu Kohlenstoffdioxid und Wasser lässt sich unter geeigneten Bedingungen umkehren. Dann entsteht aus Kohlenstoffdioxid und Wasser Erdöl und Sauerstoff. Die geeigneten Bedingungen sind hohe Temperaturen und hohen Druck.
Damit das Ganze sich auch energetisch rechnet, müssen die Temperaturen und Druckverhältnisse natürlich gegeben sein. Höhe Drücke und Temperaturen hat man natürlich in der Nähe des Erdmagmas. Wenn man also ein tiefes Loch in die Erde bohrt, könnte man an der Kante zum Magma unter energetischem Gewinn Erdöl produzieren.
Ob sich die Sache energetisch lohnt und technisch durchführbar ist, müsste ein Versuch zeigen. Die chemische Erfahrung spricht jedenfalls nichts gegen die Hypothese. Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN [ Homepage ] (---)
Sprecher für Energie, Technologie und Energieexperte der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN:
Aus mit billigem Erdöl
Email vom 20.2.2008
Zum erneuten Erreichen der 100 Dollar-Marke für ein Barrel Erdöl und der Ankündigung der OPEC die Erdölförderung zu senken, erklärt Hans Josef Fell, Sprecher für Energie und Technologie:
Die OPEC kann nicht mehr! Offiziell spricht die OPEC davon, dass sie die Förderung zurück fahren muss, da zu viel Erdöl auf dem Markt sei. In Wahrheit ist es umgekehrt. Die OPEC kann ihr Fördervolumen nicht mehr aufrecht erhalten und muss deshalb die Förderung drosseln. Längst ist das OPEC-Land Indonesien zu einem Erdölimportland geworden und auch andere OPEC-Länder haben ihr Fördermaximum überschritten. Noch 2003 hatte die OPEC versprochen, mit ihrer Förderpolitik die Erdölpreise in einem Korridor von 20 bis 30 Barrel halten zu wollen.
Die Menge des weltweit geförderten Erdöls kann offensichtlich die gestiegene Nachfrage nicht mehr stillen, was die Preise weiter nach oben treiben wird. Offensichtlich haben die kritischen Erdölgeologen wie der Energy Watch Group Recht, dass weltweit gerade das Maximum der Erdölförderung überschritten wurde.
Wir brauchen dringend eine nationale Task Force, die sich mit den Auswirkungen der Erdölverknappung beschäftigt und den Ersatz mit der einzigen realen Lösung - Erneuerbare Energien und Energieeinsparung - schnell und kompromisslos organisiert. Ganz nebenbei würde dies auch wirksamen Klimaschutz bedeuten. Andernfalls droht Deutschland in eine gigantische Wirtschaftskrise, mit gravierenden sozialen Auswirkungen, zu stürzen.
Gebetsmühlenartig beschwichtigen OPEC, Shell, BP, Exxon es gäbe in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten noch genügend Erdöl, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Aber genau dies ist falsch. Auch viele Ökonomen und Wissenschaftler machen seit Jahren hilflose Prognosen über den Ölpreis, in der Überzeugung, es gäbe ja keine Engpässe. So hatte die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris noch im Jahre 2004 für das Jahr 2008 einen Preis von 22 Dollar pro Barrel prognostiziert. Angesichts des heutigen Preises um 100 Dollar eine dramatische Fehleinschätzung mit gravierenden ökonomischen Folgen.
Es wird höchste Zeit, dass sich Medien, Politik und Analysten endlich mit der wahren Ursache der Erdölpreissteigerungen beschäftigen: Der weltweite Rückgang der Verfügbarkeit von Erdöl.
Biokraftstoffe: Pfusch bei Beimischung
Email vom 13,2,2008
Anlässlich der Debatte um die Beimischung von Biokraftstoffen bei älteren Autos erklären Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher:
Das sieht stark nach Pfusch aus, was sich die Bundesregierung bei der 10 Prozent Beimischungsquote für Biokraftstoffe leistet. In die Röhre gucken viele Autobesitzerinnen und -besitzer, die jetzt das teure Super Plus tanken müssen, weil ihr Auto die erhöhte Beimischung nicht verträgt. Damit entstehen für die Autobesitzerinnen und -besitzer Mehrkosten von 100 bis 250 Euro im Jahr.
Die erhöhte Beimischungsquote darf nicht in Kraft treten, bevor endgültig geklärt ist, wie viele Autos betroffen sind. Stattdessen muss die Bundesregierung endlich damit aufhören, den Verkauf von reinen Biokraftstoffen über Steuererhöhungen zu sabotieren und Unternehmen in den Konkurs zu treiben. Falls die erhöhte Beimischungsquote nicht kommt, steht ein großer Teil der deutschen Produktion vor dem Aus.
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen sie über den folgenden Link.
Ticker und Querverweise
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Konzert Bourbon Bluesrock Band am 23. Februar im Cornpickers 18.02.2008 Die Bourbon Bluesrock Band hat sich erst seit kurzem gefunden un hat in der Region schon einig Konzerte gehabt. Am Samstag spielen sie im Cornpickers Hühnerstall und werden mit ihrem Bluesrock den Winterblues vertreiben. [Die Redaktion wünscht "Plietschi" gute Besserung. Dr. Dieter Porth.]
Fotoimpressionen In der Lokhalle tanzte der Bär 20.02.2008 Zu der Musikparade der Militär und Blasmusik am 15. Februar kamen insgesamt gut zweitausenddreihundert Zuschauer und genossen eine facettenreiche Show. Über vierhundert Musiker aus sieben verschiedenen Ländern zeigten, was modern die Blasmusik geworden ist. Märsche waren zwar auch zu hören, aber meistens waren Pop und Jazz zu schönen Choreographien angesagt. Die amerikanische Marching-Tradition kommt langsam in Europa an. Professionalitätsnote: 2+
CD - Bernie Conrads & Pankraz Die CD "Drei Flaschen Mondschein (Promotion-CD)" 16.02.2008 Die CD enthält 12 Tracks. Die Spieldauer beträgt 46 Minuten 40 Sekunden.
live - Whitecat & Junior Vibes Reggaesänger und DJ feierten im Electroosho. 16.02.2008 Im Electroosho sang am 8. Februar "Junior Vibes" aus Jamaica. Mit seiner schönen und gefühlvollen Stimme verfeinerte er verschiedene Reggae-Playbacks. Sein Auftritt verteilte sich auf mehrere Sets. Die jungen Damen und Herren genossen die Party, feierten und tanzten zur Musik. Mit dem Auftritt feierte "uppacut soundsystem" sein zehnjähriges bestehen. Professionalitätsnote: 3-4 [Anmerkung: Die Note bewertet den Auftritt als Konzertauftritt. Die Redaktion ist unsicher, ob der Maßstab Konzertauftritt gerechtfertigt ist. Dr. Dieter Porth.]
Rückblick 6/08 Konzerte vom 07.Februar bis zum 13.Februar 14.02.2008 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen..
Rockstar Ray Wilson in Uslar am 16.2. 12.02.2008 Der Exsänger von Genesis, Ray Wilson, kommt auf seiner Acoustic-Tour in den Kulturbahnhof in Uslar. Er wird neben seinen neunen Stücken natürlich auch einige der Klassiker wie "She", "follow you, follow me", oder "land of confusion" präsentieren.
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überschuldung 1,25 G€ bei 4,25% für zehn Jahre 20.02.2008 1,25 G€ sind 1,25 Millarden Euro. Das niedersächsische Finanzministerium bezeichnet diese Kredite als "save haven". Die letzte Kreditemission in gleicher Höhe ist knapp vier Monate her. Die nächste Kreditanweisung in gleicher Höher wird nur drei bis vier Monate auf sich warten lassen. [Nachtrag:Staatskredite sind das ungesagte politische Versprechen, die Armen mit höheren Steuern zu knuten. 03.03.2008Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern 04.03.2008Kommentar vom Finanzministerium eingefügt 07.03.2008Bugsuche am Meldungstext]
Apex Kabarett und Jazz bestimmen dem März im Apex 15.02.2008 In der Galerie werden Werke von Anke Lohrer und Susanne Ritter noch bis zum 27. März ausgestellt. Kostenfreie Führungen gibt es am Mi. den 27.2. und am Do., 6.3.. Die Führungen beginnen jeweils um 18:00 Uhr. - Kabarett: 1.3 / 14.3. / 28.3. / 29.3. - Jazz: 27.3. / 30.3. - Shopping Music: 1.3. / 29.3.
Musik und Kultur 9.3. - Lesestunde im Nörgelbuff 19.02.2008 Meldungen und Termine vom Nörgelbuff: - Konzerte: 3.3 / 6.3. / 8.3. / 14.3. / 16.3. / 17.3. / 26.3. / 28.3. / 29.3. - Shows: 9.3. / 22.3. - Sessions: 10.3. / 24.3. / 31.3. Am 9.3. gibt es wieder Literatur im Nörgelbuff. Hobbyautoren können dort ihre Gedichte, Kurzgeschichten, Romanausschnitte vorstellen und mir anderen Autoren diskutieren.
Verkehrspolitik Erhalt der Auffahrt Holtensen in Richtung Weende? 19.02.2008 Die Ratsfraktion der CDU führt gute Gründe gegen den Rückbau der Auffahrt Holtensen in Richtung Weende an. Neben den Kosten sieht sie auch keine Verkehrentlastung gegeben. In der kommenden Bauausschuss-Sitzung wird die CDU-Ratsfraktion beantragen, dass die Rückbaupläne nochmals geprüft werden sollen.
Exiltermine 4.3. - Die Schröders / 29.2. - 5-Jahre Exils und mehr 15.02.2008 Genau am 29. Februar ist das Exil natürlich nicht fünf Jahre alt geworden, aber dann feiert es sein Bestehen in den ehemaligen Räumen des Kairos. Im März geht es mit drei Konzerten weiter. Natürlich kommt wieder am 20.3, also dem dritten Donnerstag im Monat, die Boogie Blues-Küche. Am 17. März gibt es irische Folkklänge von Mary's Bard. Am 4. März kommt die Deutschpunkrockband "die Schröders". Der Sänger Burger ist auch mit den "Monsters of Liedermaching" unterwegs. So nimmt es kein Wunder, dass im Vorprogramm Pensen, auch ein Monsters, mitspielt. [Nachtrag: 22.02.2008Redaktion: Korrektur von Rechtschreibfehlern]
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Ölkriege Beginnt der Aufmarsch? 30.12.2008 Die Ölproduktionskrise wirft ihre Schatten voraus. Die weltweit größten Reserven finden sich auf der arabischen Halbinsel. Vor einem krieg gilt es die Armeen zu stationieren. Der Aufmarsch beginnt. Von einem Aufmarsch ist zu sprechen, weil die Entsendung der Kriegsschiffe der Asiaten und Europäer und der Amerikaner in den Meldungen unabhängig voneinander erfolgt.
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