Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
ankündigen ~
meinen ~
Kampagnen ~
Politik ~
Göttinger Land ~
Hannover ~
Bookmark setzen -
⇐ Umfragenqualität
CDU veröffentlicht Gegenumfrage zur NDR-Umfrage
18.05.2012 Der NDR hat die Ergbnisse einer sogenannten Sonntagsumfrage veröffentlicht. Die CDU ist nun sauer auf den NDR, weil die Ergebnisse die CDU schlecht aussehen lassen. Sie zieht die Glaubwürdigkeit der Umfrage in Zweifel und verweist auf ihre selbst in Auftrag gegeben Umfrage, die sie besser aussehen läßt. Gleichzeitig behaupten sie in der Meldung, dass die schlechten Ergebnisse zustande kamen, weil die CDU in Nordrhein-Westfahlen richtig peinlich verloren hat. Die Redaktion hat den CDU-Meldungen und der NDR-Meldung eine Bewertung inklusive eines Links beigefügt. Die Tabelle hinter dem Link listet die Umfrageergebnisse und das Wahlergebnis zur Wahl in Nordrhein-Westfahlen auf. Bei Betrachtung der Tabelle kommt die Redaktion zu der Folgerung, dass die Sonntagsumfragen per Telefon oder Online nicht mehr repräsentativ sind Dies könnte eine Folge von Hartz IV und Handynutzung sein, vermutet die Redaktion.
[Die Reaktion der CDU ist peinlich. Souveräne Politiker reagieren anders, denke ich. Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Emailnachricht: Kontaktlink zu Landerverband CDU Niedersachsen [ Homepage ]
Redaktion: Die Gegenüberstellung der Zahlen aus CDU-Umfrage und NDR-Regional-Umfrage
(Zusammengestellt am 18.5.12)
Ergebnis für CDU-Umfrage
(Link)NDR-Umfrage
(Link)absolute Schwankung (relative Schwankung bezogen auf CDU-Umfrage) bei Sonntagsfrage Fehlerquote grob berechnet genaue Fehlerquote sie NDR-Meldung Fehler der Mittelwerte CDU 100037±4% 100032±3% -5 (-14%) SPD 100033±3% 100036±4% +3 (+9%) Grüne 100013±3% 100013±3% 0 (+/- 0%) Linke 10003±2% 10004±2% 1 (+ 33%) FDP 10003±2% 10003±2% 0 (+/- 0%) Piraten 10009±2% 10008±2% 1 (- 11%) Personenkult Ministerpräsident David McAllister (CDU) 100051±4% 100045±4% -5 (-10%) Stephan Weil 100030±3% 100030±3% 0 (+/- 0%)
Interessant ist hier die Tatsache, welches Gewicht die CDU einer einzelnen Umfrage beimisst. Diese Umfragen haben immer eine gewisse Schwankungsbreite. Für mich ist eher erschreckend, dass der Chef von Infatest dimap sich scheinbar im Interview mit NDR zu solchen schnellen Prognosen und Ursachenaussagen hinreißen lässt. Vielleicht hat die CDU aber auch den Chef falsch zitiert und die Meldungen zeigen, dass die niedersächsische CDU einfach zu viel Wert auf Umfragen und zuwenig Wert auf inhaltliche Überzeugungsarbeit legt.
Interessant war für mich auch die Frage, wie die Umfragen vor der Wahl in Nordrhein-Westfahlen im Vergleich zum realen Wahlergebnis. ausgesehen haben. Dazu fand ich folgende Tabelle. http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm Die Übersicht zeigt, dass es bei den Umfragen immer wieder Schwankungen gibt, die sich im Rahmen der oben genannten Zahlenwerte bewegen. Bemerkenswert ist aber auch, dass das Wahlergebnis der CDU völlig bei dem Internet-Umfragen rausgefallen ist – sowohl bei den Telefonumfragen wie bei den Online-Umfragen. Man könnte jetzt lamentieren, dass die Bürger häufiger bei Umfragen lügen.
Ich denke, die Umfrageformen per Telefon und Online heutzutage einfach nicht mehr repräsentativ. Gerade durch Hartz IV, Handys und andere Formen der sozialen Isolation bleibt den Menschen nur noch die Wahl, um ihren Ärger zur Politik eine Stimme zu verschaffen. Man sollte sich überlegen, wie häufig man solche heute wohl unzuverlässigen Zahlen braucht. Dr. Dieter Porth
Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion meldet zur NDR-Umfrage
Hier folgt eine Zusammenstellung von mehreren Meldungen der CDU zum Thema.
Generalsekretär Ulf Thiele MdL der CDU in Niedersachsen - Thiele: "Umfrage von NRW-Wahl beeinflusst”
(Link zur Meldung angesurft am 18.5.12 – Info zur Meldung mittelbar über Newsletter vom 18.5.12)
16. Mai 2012 - 19:18 - Zur heute veröffentlichten Umfrage im Auftrag des NDR erklärt der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele: "Die NDR-Umfrage steht offenkundig unter dem kurzfristigen Einfluss der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am vergangenen Sonntag. Denn sie weicht von anderen, kürzlich erhobenen Daten deutlich ab. So hatte Ende April die CDU in Niedersachsen eine bisher nicht veröffentlichte, repräsentative Umfrage beim Institut GMS aus Hamburg in Auftrag gegeben. Dort kommt die CDU bei der Prognose der Sonntagsfrage auf 37 Prozent, die SPD auf 33, die Grünen auf 13, die Piraten auf neun. FDP und Linke erreichen jeweils drei Prozent.
Im Direktvergleich mit dem SPD-Landesvorsitzenden liegt Ministerpräsident David McAllister in beiden Umfragen vorne. Bei Infratest-Dimap erhält er 45 Prozent bei GMS 51 Prozent und damit deutlich mehr, als sein Herausforderer, der jeweils auf 30 Prozent kommt.
Davon unabhängig sind Meinungsumfragen Momentaufnahmen. Entscheidend ist der Wahlsonntag und der ist am 20. Januar 2013, in mehr als acht Monaten. Bis dahin werden wir weiter hart arbeiten. Die CDU-geführte Landesregierung arbeitet anerkannt erfolgreich. Qualität und Bürgernähe werden sich bei der Landtagswahl 2013 durchsetzen.”
Thümler: NDR-Umfrage methodisch höchst fragwürdig
(Link zur Meldung angesurft am 18.5.12 – Info zur Meldung mittelbar über Newsletter vom 18.5.12)
17. Mai 2012 - 15:16 - Hannover. "Die Platzierung einer solchen Umfrage im unmittelbaren Stimmungssog der Wahlen eines Nachbarlandes, mit ganz anderen politischen Rahmenbedingungen, ist methodisch höchst fragwürdig”, sagte Björn Thümler, Vorsitzender der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, heute anlässlich des aktuellen Niedersachsentrends, den Infratest dimap Anfang der Woche im Auftrag des NDR durchgeführt hat. "Die Situation in Nordrhein-Westfalen ist mit der in Niedersachsen nicht vergleichbar.” Die Aussagekraft der Umfrage sei daher gleich null. "Wir haben mit David McAllister einen sehr beliebten Ministerpräsidenten und sind in allen anderen Erhebungen nach wie vor die stärkste Partei in Niedersachsen”, betonte Thümler.
Chef von Infatest dimap zweifelt an eigener Umfrage
17. Mai 2012 - 16:41 - Der Chef des Umfrageinstituts Infratest dimap, Richard Hilmer, hat selbst Zweifel an der Stichhaltigkeit der gestern von seinem Institut veröffentlichten Umfrage geäußert. Dem Fernsehsender NDR sagte er: »Das ist wirklich schon auffallend diese Veränderung und die hat natürlich, sicherlich zu tun mit den Wahlen, die ja gerade in Nordrhein-Westfalen gelaufen sind. So etwas strahlt dann schon kurzfristig ab. Das kann Stimmungen, die nicht so gefestigt sind, wie das auch in Niedersachsen der Fall war, dann schon auch kurzfristig ziemlich beeinflussen.«
Ende April hatte die CDU in Niedersachsen eine bisher nicht veröffentlichte, repräsentative Umfrage beim Institut GMS aus Hamburg in Auftrag gegeben. Dort kommt die CDU bei der Prognose der Sonntagsfrage auf 37 Prozent, die SPD auf 33, die Grünen auf 13, die Piraten auf neun. FDP und Linke erreichen jeweils drei Prozent. »Wir gehen davon aus, dass diese Zahlen realistischer sind, als eine Wahlumfrage, kurz nach so einer Aufsehen erregenden Landtagswahl in einem völlig anderen Bundesland. Das musste auch dem NDR klar sein«, sagt CDU-Generalsekretär Ulf Thiele.
Im Direktvergleich mit dem SPD-Landesvorsitzenden liegt Ministerpräsident David McAllister in beiden Umfragen vorne. Bei Infratest-Dimap erhält er 45 Prozent bei GMS 51 Prozent und damit deutlich mehr, als sein Herausforderer, der jeweils auf 30 Prozent kommt.
Download:
Die wichtigsten Zahlen aus der Umfrage des Institust GMS aus Hamburg (PDF)
Der NDR 2 meldet – NDR-Umfrage in Niedersachsen: SPD und Piraten im Aufwind, CDU und Grüne verlieren an Zustimmung
(Link zum Vollzitat angesurft am 18.5.12 – Da der NDR als öffentlich rechtlicher Rundfunk seine Meldungen schon nach kurzer Zeit löschen muss, wird die Meldung hier im Volltext zitiert.) – Angabe bei Datei - Stand: 16.05.2012 18:00 Uhr
von Thorsten Hapke
Ein gutes halbes Jahr vor der Landtagswahl hat sich die politische Stimmung in Niedersachsen gegenüber dem Januar 2012 deutlich verändert. In der aktuellen Umfrage im Auftrag des NDR Regionalmagazins "Hallo Niedersachsen" fällt die CDU in der Wählergunst von 36 auf jetzt 32 Prozent und liegt damit erstmals seit 2002 wieder hinter der SPD, die mit 36 Prozent der Wählerstimmen rechnen könnte (+ 4). Die Grünen können ebenfalls ihr Januarniveau nicht halten und kämen derzeit auf 13 Prozent (- 4). Die FDP legt um einen Punkt auf jetzt 4 Prozent zu, die Linke verliert zwei Punkte, für sie würden sich nur noch 3 Prozent der Wähler entscheiden. Beide Parteien wären damit nicht mehr im Landesparlament vertreten. Die Piraten würden dagegen mit einem Stimmenanteil von 8 Prozent (+ 4) auch in Niedersachsen den Sprung in den Landtag schaffen. Auf andere Parteien entfielen insgesamt 4 Prozent der Wählerstimmen.
Bei einem solchen Ergebnis würde die von SPD und Grünen angestrebte rot-grüne Koalition nach wie vor über eine regierungsfähige Mehrheit verfügen. Eine solche Koalition stößt laut NDR-Umfrage auf große Zustimmung in der Bevölkerung: 61 Prozent bewerten eine Regierung aus SPD und Grünen als gut für das Land, bei den Anhängern von SPD und Grünen träfe diese Konstellation auf fast ungeteilte Zustimmung. Auch eine große Koalition könnte zwar mit vergleichsweise großer Unterstützung (45 Prozent) rechnen, bei den Anhängern der SPD erhielte eine solche Regierung aber wenig Rückhalt. Die Fortführung der amtierenden schwarz-gelben Koalition trifft in der Bevölkerung auf deutliche Ablehnung: zwei Drittel der Wahlberechtigten stehen dieser Regierung ablehnend gegenüber. Andere Koalitionen wie Schwarz-Grün oder eine rote bzw. eine schwarze Ampel stoßen auf noch größere Vorbehalte.
Die politische Stimmung ist allerdings keineswegs so gefestigt, wie dies auf den ersten Blick scheinen mag. Dies wird vor allem bei der Frage nach dem Wunschkandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten deutlich. Denn könnten die Bürger ihren Ministerpräsidenten in einer Direktwahl bestimmen, läge der amtierende CDU-Regierungschef klar vor seinem SPD-Herausforderer: für David McAllister würden sich 45 Prozent der Bürger, für den Hannoveraner Bürgermeister Stephan Weil nur 30 Prozent entscheiden, ein Viertel äußert keine Präferenz. Aber auch die Kandidatenfrage fällt nicht mehr so eindeutig aus, denn gegenüber Januar verringerte sich der Vorsprung des Amtsinhabers von 27 auf jetzt 15 Punkte.
Für die Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am 14. und 15. Mai 2012 1.005 zufällig ausgewählte Niedersachsen per Telefon. Die Fehlertoleranz beträgt 3,1 Prozentpunkte (bei einem Anteilswert von 50 %, 1,4 Prozentpunkte bei einem Anteilswert von 5 %).
Die vollständige Umfrage wird heute veröffentlicht in den Sendungen Niedersachsen 18.00 und Hallo Niedersachsen im NDR Fernsehen sowie online unter www.ndr.de/niedersachsen
Verwendung der Meldung frei bei Nennung der Quelle "NDR Regionalmagazin Hallo Niedersachsen"♠1.
Hinweis an die Redaktionen:
…Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Was hiermit geschehen ist. Dr. Dieter Porth
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..
Nachtrag der Umfragegrenzen
Bei ausgewählten prozentualen Umfragewerten sind "±x%" Angaben als Schätzer von der Redaktion nachgetragen worden. Das 95%-Vertraunesintervall berechnet sich als die 2-fache Standardabweichung einer Binominalverteilung, wobei die erfragte Häufigkeit mit der Wahrscheinlichkeit gleichgesetzt wurde. Sollten einige Vertrauensintervalle vom Pressemelder stammen, so sind die Nachträge der Redaktion separat gekennzeichnet. Als Exponent findet sich vor der "y±x%"-Angabe ein Exponent. Dieser gibt den vermuteten Stichprobenumfang an, da die Genauigkeit der Umfrage von der Zahl der befragten abhängt. Wenn die Angabe "±?%" zu finden ist, so war die Approximation der Binominalverteilung durch die Normalverteilung nicht sinnvoll zulässig. Einen Artikel mit den typischen Streubreiten bei repräsentativen Umfragen finden sie unter "Vertrauensintervalle für repräsentative Umfragen". Die Angabe der Streubreiten sagt nichts über die Art der Repräsentativität der Umfrage aus.Zum folgenden Zitattext gibt es keine Zusammenfassung.
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
- Ende der Leserbriefe
Themenlinks
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | Querverweise |
---|---|
Ältere Nachricht | Früheres |
Public Viewing 18.05.2012 Die Göttinger Händelgesellschaft weist auf das Public Viewing am Mittwoch in der Lokhalle hin. Neben dem vollen Mitschnitt der Händel-Oper "Amadigi" wird am 23.5. ab 18:00 auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten. Übrigens kann man Fotos vom Public Viewing auf beim Fotowettbewerb der Händel-Festspiele bis zum 31. Mai einreichen, denn eine der drei Kategorien heißt explizit "Public Viewing 2012". Die beiden anderen Kategorien sind „Händel-Festspiele 2012“ und „Familientag 2012“. Für Kinder unter 18 Jahren gibt es zusätzlich die Kategorie "Händel 4 Kids!". Fusionskritik 18.05.2012 Die Göttinger Linke ist froh über die ablehnende Haltung vieler Osteröder zur Kreisfusion mit Göttingen. Laut Gerd Nier sind aber auch die Göttinger Befürworter unsicher, was die Akzeptanz einer Kreisfusion durch die Bürger aus dem Göttinger Landkreis angeht. Wenn die Befürworter sich sicher wären, dann würden sie nach Meinung der Linken eine Volksbefragung durchführen lassen. Die Göttinger Linke hofft, dass ein laufendes Bürgerbegehren die Politik zur Durchführung einer Volksbefragung zwingt. Umzug 18.05.2012 Das Büro der Bürgerstiftung Göttingen zieht in die Lange Geismarstraße 71 um. Die Bürgerstiftung bereitet derzeit ihr 2. Bürgerfrühstück vor. Baustopp 18.05.2012 Ein unabhängiger Vogelkundler (Ornithologe) hat auf dem Gelände für das zukünftige Gewerbezentrum III mehrere Niststandorte der Feldlerche nachgewiesen. Die Stadt hat reagiert und den Bereich gesichert, um den nistenden Feldlerchen für die gesamte Brutzeit eine ungestörte Brutpflege zu ermöglichen. Hitartikel 17.05.2012 In der Woche ab dem 7. Mai 12 kamen folgende Artikel unter die besten Acht: 1) '4.- 6. Mai - Endlich wieder ein Zirkus in der Stadt', 2) 'Di. 18:00 – "Der Wahrheitsbegriff der Kritischen Theorie" und weiteres', 3) '"Hart am Wind" – Theaterfestival vom 2. bis 6. Mai', 4) 'Grüne: aus fünf mach drei (plus zwei)', 5) '"Zu viele Köche verderben den Brei" – bei Gesellschafts- oder auch Ökosystemen', 6) 'Do. ab 19:00 - "Der Greifer" im EKW', 7) 'Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswoche "Zivilklausel"', 8) '"Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein."' Unter allen Artikeln kam mit 39 Zugriffen der Pressekonferenzbericht " Soundcheck Festival vom NDR 2 am 14. & 15. September in Göttingen" auf Platz 4. Rückblick 19/12 17.05.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Jane", "Face Tomorrow", "Drei Mann im Doppelbett", "Splandit", "Daniela Jung" und "Oh My Darling" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. | |
Neuere Nachricht | Späteres |
Film-Hitliste 21.05.2012 Am zurückliegenden Wochenende zog der Neustart "Der Diktator" bundesweit rund 400k Zuschauer in die Kinos. Auf Platz 2 kam "Dark Shadows". Für den Film interessierten sich 196k Zuschauer meldet die Media Control Veranstalterkritik 21.05.2012 Ein Konzertveranstalter aus Göttingen weist auf eine Protestinitiative hin, die die neuen ab 2013 gültigen GEMA-Tarife bemängelt. In exemplarischen Beispielrechnungen wird von der Initiative aufgezeigt, dass gerade auch kleinere Musikveranstalter von den neuen GEMA Tarifen negativ betroffen sind. Auf Nachfrage werden die Beispielrechungen der Protestinitiative von der GEMA nicht bestritten. Wegen Zusatzforderungen von der GVL sind die Lizenzierungskosten für Live-Musik trotz gleicher GEMA-Tarife für Bühne und Disko rund um ein Viertel höher. Jazz-Festival 19.05.2012 Jazz-Bands aus der Region Göttingen können sich noch bis zum 25. Mai 2012 bewerben, wenn sie beim 35. Göttinger Jazzfestival mit dabei sein wollen. Die Meldung enthält die notwendigen Kontaktinformationen. Energiewende 19.05.2012 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag gibt in einer Pressemeldung der CDU-FDP-Bundesregierung wegen ihrer sprunghaft beschlossenen Fördergelderkürzungen eine Mitschuld an der Insolvenz des Solaranlagenherstellers in Bovenden. Gleichzeitig hofft er, dass das Unternehmen noch gerettet werden kann. Er vermutet, dass die Energiekonzerne die Kürzungen angestoßen haben könnten, weil die Solaranlagen wegen der Mittagssonne die Preise für Strom zur Mittagszeit niedrig halten helfen und somit die Gewinne vermiesen. Als Contraposition hat die Redaktion eine zweite Meldung beigefügt. Darin begründet der FDP-Bundestagsabgeordnete die Politik der Bundesregierung und stellt als politisches Ziel klar, dass sich am Markt die effizienteste Energie und nicht die Subventionierteste durchsetzen sollte. Die aktuelle Politik wird von ihm als "Entwöhnung vom süßen Gift der Dauersubventionen" verstanden. Kreisfusion 19.05.2012 In einer ausführlichen Mitteilung erläutern die Göttinger SPD Kreistagsfraktion und die Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen ihre Gründe für die angestrebte Kreisfusion und der bewusst gewollten Größe. Durch die Größe will man mehr Fördergelder einwerben und die Spezialisten zusammenhalten. Auch wollen beide Fraktionen mit der Fusion die Zersplitterung der Region überwinden. In der Meldung findet sich auch die Aussage, dass das Land Niedersachsen eine Fusion erzwingen wollen könnte. |
Umfrage 22.05.2012 Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. lässt regelmäßig Internet-Nutzer nach ihren Surf- und Kommunikationsgewohnheiten befragen. Gemäß ihres Beobachtungen verlagert sich die Internet-Kommunikation zunehmend auf mobile Endgeräte. Die Anbieter von Informationen müssen zunehmend sich auf diesen Nutzungswandel einstellen. Unter anderem werden Emails zunehmend häufiger per Smartphone beantwortet und kostenfreie Soziale Netzwerks-Apps werden häufiger (als Ersatz für teure SMS-Dienste?) verwandt. |