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Meldungen rund um Blutkrebshäufung im Samtgemeinde Asse
29.11.2010 Vor kurzem kam die Meldung an die Öffentlichkeit, wonach ungewöhnlich viele Leukämie-Fälle in der Gemeinde des pannenreichen Atomlager Assse II zu beobachten gewesen seien. Es traten dort 12 statt der erwarteten knapp 6 Leukämien auf. Eine gehäufte Leukämierate trat auch in Hiroschima zirka fünf Jahre nach dem Atombombenabwurf unter den Überlebenden auf. Eine Häufung von Leukämie könnte(!) also eine radioaktive Belastung durch den Salzstock anzeigen - oder aber auch andere Ursachen haben. Die folgende Meldung fasst chronologisch die Pressemeldungen zu dem Thema zusammen.
[Kann es bei der Rückholung zur radioaktiven Verseuchung kommen, oder wird der radioaktive Müll unter Tage sicher verpackt? Dr. Dieter Porth.]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Sammlung von Meldungen zur erhöhten Leukämierate um die Asse
[Auf der Website des Sozial- & Gesundheitsministerium findet sich kein Hinweis zu der erhöhten Leukämie-Raten in der Samtgemeiunde Asse]
Meldung des Epidemiologischen Krebsregister Niedersachsen zu erhöhten Fallzahlen
[gefunde am 29,11,10 auf http://www.krebsregister-niedersachsen.de/registerstelle/?page_id=14 ]
Laufende Untersuchungen zur Krebshäufigkeit in der Samtgemeinde Asse
Das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen hat für die Samtgemeinde Asse für den Berichtszeitraum 2002 bis 2009 eine erhöhte Zahl von Krebsneuerkrankungen für Leukämien (C91-C95) bei Männern und Schilddrüsenkrebs (C73) bei Frauen festgestellt. Statt der erwarteten 5,2 Neuerkrankungsfälle wurden in der Samtgemeinde Asse 12 Fälle von Leukämien♠ 1 bei Männern registriert. Die Zahl der Neuerkrankungen für Schilddrüsenkrebs ♠ 2liegt bei Frauen dreimal so hoch wie erwartet. Für alle Krebserkrankungen zusammen lässt sich indes keine signifikante Erhöhung bei den Neuerkrankungszahlen beobachten.
Das EKN erstellt zurzeit einen ausführlichen Bericht, der Anfang Dezember 2010 vorliegen wird.
Meldung des Landkreises Wolfenbüttel mit Hinweis auf weitere Untersuchungen
[Gefunden am 29.11.2010 unter http://www.lk-wolfenbuettel.de/aktuelles/?anzeigen=e710&startp=1]
Krebsregister für das Land Niedersachsen: Expertengruppe für den Landkreis Wolfenbüttel nimmt Arbeit auf
25.11.2010 - Im Landkreis Wolfenbüttel nimmt in der nächsten Woche eine Expertengruppe die Arbeit auf, um sich mit den aktuellen Ergebnissen des Krebsregisters Niedersachsen für den Landkreis zu beschäftigen. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs, das Landrat Jörg Röhmann heute im Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerium geführt hat. In der Gruppe unter Federführung des Landkreises sollen vertiefende Daten gewonnen und Vorschläge für Entscheidungen ausgearbeitet werden. Beteiligt sind dabei unter anderem das Niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerium, das Niedersächsische Umweltministerium, das Landesgesundheitsamt und das Bundesamt für Strahlenschutz.
Im Niedersächsischen Krebsregister werden seit zehn Jahren flächendeckend Neuerkrankungen und Sterbefälle von Krebs erfasst. Ziel dabei ist die Beobachtung zeitlicher Trends und auffälliger kleinräumiger Häufungen. Darüber hinaus sollen Daten für Studien bereitgestellt und die Krebsursachenforschung unterstützt werden. Die neuesten Zahlen werden im Dezember auf Landesebene öffentlich vorgestellt.
Die aktuellen Zahlen für den Landkreis Wolfenbüttel zeigen einige Auffälligkeiten, die durch die Expertengruppe analysiert werden müssen. Grundsätzlich ist die Gesamt-Krebsrate für den Landkreis Wolfenbüttel unauffällig, eher unterdurchschnittlich. Allerdings zeigen Detailinformationen für den Raum der Samtgemeinde Asse Häufungen bei der Gruppe der Leukämieerkrankungen. Während hier bei den Frauen kein auffälliger Wert registriert wird, wird eine deutliche Erhöhung bei Männern festgestellt. Problematisch ist, dass diese Erhöhung konstant für den Zeitraum 2002 bis 2008 festgestellt wird.
"Die Ursachen hierfür sind derzeit nicht bekannt", sagt Landrat Jörg Röhmann. "Wir werden durch die Expertengruppe vertiefende Analysen anstellen und Informationen sammeln. Wichtig dabei ist, dass Detailinformationen über die Erkrankten gewonnen werden. Derzeit sind weder die Wohnorte, Familien- oder berufliche Situation bekannt. Selbstverständlich werden auch Zusammenhänge zwischen dem Gesundheitsmonitoring des Bundesamtes für Strahlenschutz und des Krebsregisters abgeglichen werden müssen."
Ein Zusammenhang zwischen den gehäuften Krebserkrankungen und der Asse -Thematik kann derzeit nicht hergeleitet werden. In Anbetracht der sensiblen Thematik Asse II sind die Staatssekretäre der beteiligten Ministerien und der Landrat nach Rücksprache mit der Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier zu dem Ergebnis gekommen, auch in diesem frühen Stadium Transparenz zu zeigen und die Öffentlichkeit zu informieren.
"Selbstverständlich werden wir die Bevölkerung weiterhin zeitnah und umfassend informieren", bekräftigt der Landrat. Röhmann kündigt weiterhin an, dass man auch das vom Bundesamt für Strahlenschutz geplante Gesundheitsmonitoring für den Bereich der Asse in die Arbeit einbeziehen und damit weitere Informationen über die gesundheitliche Situation der Bevölkerung gewinnen werde.
Pressemeldung der SPD vom 25.11.2010 – Forderung nach Aufklärung und negative Bewertung der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
Leukämiefälle in der Samtgemeinde Asse: Aufklärung ist erste Pflicht
Zu den signifikant überdurchschnittlich hohen Krebsfällen in der Samtgemeinde Asse erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Stefan Schostok:
"Die am heutigen Donnerstag bekannt gewordenen Zahlen über Krebserkrankungen in der Samtgemeinde Asse sind ein Schock. Die Diskussion um das dortige marode Atommülllager hat seit dem heutigen Donnerstag eine neue Dimension erreicht. Es ist nun die vordringliche Aufgabe der Landesregierung, im Zusammenspiel mit Bundes- und Landesbehörden die bisher vorliegenden Erkenntnisse noch weiter zu vertiefen. Ich begrüße, dass das Sozialministerium eine umfassende Unterrichtung des Parlaments innerhalb kürzester Zeit zugesagt hat. Jetzt ist Aufklärung erste Pflicht. Die Bevölkerung im Kreis Wolfenbüttel hat ein Recht darauf, zu erfahren, welcher Gefahr sie möglicherweise ausgesetzt ist.
Sollte die Häufung von Leukämiefällen in der Samtgemeinde Asse tatsächlich mit dem dortigen Atommülllager in Zusammenhang stehen, und diese Vermutung liegt nahe, dann wurde mit dem heutigen Tag ein neues, dramatisches und tragisches Kapitel in der Historie der Atomenergie-Nutzung in Deutschland aufgeschlagen. Die Debatte um Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken und die Endlagerung von Atommüll wird ab morgen anders geführt werden müssen.
Es rächt sich nun, dass in den vergangenen Jahren von bestimmten Kreisen der Politik gerade in Niedersachsen die Debatte um die Gesundheitsgefahren, die mit der Atomkraft verbunden sind, gar nicht oder nur sehr halbherzig geführt wurde.
Wenn sich die Hinweise verdichten, dass das Atommülllager Asse tatsächlich für die Häufung der Krebsfälle verantwortlich ist, dann muss in Deutschland auch die Frage diskutiert werden, ob das Konzept der Endlagerung von Atommüll in tiefen geologischen Schichten wirklich das Maximum an Sicherheit bietet, das man sich davon bisher versprochen hat."
Pressemeldung von den Grünen am 26.11.2010 – Fraktionsvorsitzende informieren
Informationsgespräch der Fraktionsvorsitzenden im Sozialministerium "Erhöhte Leukämiewerte in der Samtgemeinde Asse"
Datum, Uhrzeit, HEUTE 26.11.2010, 14:00 Uhr
Zu Ihrer Kenntnis:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auf Vorschlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird das Niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerium heute (Freitag) um 14.00 Uhr im Sozialministerium die Fraktionen des Niedersächsischen Landtages über die erhöhten Leukämiewerte in der Samtgemeinde Asse informieren. Im Anschluss an den Termin wird der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel fuer Nachfragen zur Verfügung stehen.
Pressemeldung der SPD vom 26.11. zum Thema Leukämie im Umfeld des Atom-Salzstockes Asse – forderung nach Aufklärung – Kritik der Nicht-Wissen-Wollen-Haltung von dem niedersächsischen Umweltminister Sander
Asse: Alarmruf weckt Landesregierung
"Ohne die Initiative der Asse-2-Begleitgruppe im Landkreis Wolfenbüttel wären die alarmierenden Zahlen über die signifikante Häufung von Krebsfällen in der Samtgemeinde Asse nicht ans Tageslicht gekommen", berichtete der atompolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag und lokale Abgeordnete, Marcus Bosse, nach einer Unterrichtung im Sozialministerium am Freitag in Hannover.
Dort hatten Mitarbeiter des Epidemiologischen Krebsregisters Niedersachsen (EKN) berichtet, dass Grundlage ihrer Untersuchung eine Anfrage des Landkreises Wolfenbüttel gewesen sei. "Auf Initiative der Begleitgruppe", wie Bosse ergänzte. "Als sich herausstellte, dass es in der Samtgemeinde Asse signifikante Abweichungen gibt, schlug das EKN Alarm. Das Sozialministerium war gezwungen, sofort zu handeln", so Bosse. Der SPD-Abgeordnete lobte das EKN für dessen Weitsicht, stellte aber fest: "Die Landesregierung hat im Vorfeld keine eigene Initiative ergriffen. Im Gegenteil. Auf Nachfragen der Opposition, ob es nicht ratsam sei, epidemiologische Untersuchungen im Raum Asse vorzunehmen, hatte Umweltminister Sander noch vor wenigen Monaten ablehnend reagiert", erinnerte Bosse.
Besonders auffällig war die Nachdenklichkeit der Abgeordneten von CDU und FDP während der Unterrichtung im Sozialministerium. Noch am Mittwoch hatten die Sozialpolitiker der Regierungskoalition im Sozialausschuss einen seit September 2009 vorliegenden Antrag der SPD-Fraktion zur Frage möglicher Gesundheitsgefährdung durch den radioaktiven Wasserstoff Tritium in Bausch und Bogen abgelehnt. "Diese Politik des Bagatellisierens und Banalisierens berechtigter Nachfragen der Opposition rächt sich nun für CDU und FDP. Es wurde wertvolle Zeit vergeudet. Die Regierungsfraktionen werden ihre ignorante und halbherzige Politik in diesem Bereich nicht fortsetzen können."
Informationen zur Begleitgruppe unter: www.asse-2-begleitgruppe.de
Email vom 26.11. - Pressemeldung der Grünen bzw. von Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen – Forderung nach Ursachenforschung, Prognose, dass keine anderen Leukämie-Ursachen als die Radioaktivität in der Asse gefunden wird
GRÜNE zu erhöhter Zahl von Leukämiefällen: Bislang keine andere Erklärung als Atommülllager Asse
Zulässige Grenzwerte für radioaktive Strahlung müssen überprüft werden
Nach der heutigen (Freitag) Unterrichtung im Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerium über die erhöhte Zahl von Leukämie-Fällen in der Samtgemeinde Asse im Landkreis Wolfenbüttel hat der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel seine Forderung nach einer gründlichen Ursachenforschung und Umfelduntersuchung erneuert. Der Grünen-Politiker erinnerte daran, dass entsprechende parlamentarische Initiativen der Grünen noch im vergangenen Jahr vom Niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander als nicht erforderlich bezeichnet wurden. "Das war eine krasse Fehleinschätzung des Umweltministers!"
Die jetzt bekannt gegebenen Daten seien "bedrückend", sagte Wenzel. "Bislang gibt es keine andere Erklärung für die erhöhte Zahl der Erkrankungen als das dort befindliche Atommülllager", sagte der Grünen-Politiker. Auch die zuständigen Behörden könnten keine belastbaren Angaben zu möglichen anderen Quellen als Verursacher der Erkrankungen machen. Bislang würden für die benachbarten Gemeinden keine Auswertung vorliegen. Bisher sei auch nicht bekannt, ob betroffene Personen in der Asse beschäftigt sind oder waren.
Wichtig sei jetzt die ausführliche Information und vollständige Einbeziehung der Bevölkerung in alle weiteren Schritte der Untersuchung und Aufklärung. Wenzel hält es für notwendig, dass weitere Daten erhoben werden, um Umfang, Ursachen und Auswirkungen vollständig aufklären zu können. "Auch wenn die heutige Umgebungsüberwachung keine Überschreitung der Grenzwerte feststellt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es früher auch deutlich höhere Strahlenemissionen aus der Asse gegeben hat", sagte der Grünen-Politiker. Wenzel forderte zudem eine Überprüfung der der zulässigen Grenzwerte für radioaktive Strahlung.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠ 1) Leukamie ist ein Indikator-Krebs. Mit Bezug auf die Überschriftt sei gesagt, dass bei den Überlebenden von Hiroschima und Nagasaki, das Risiko, überhaupt an Krebs zur erkranken insgesamt nur leicht gestiegen ist.
Dr. Dieter porth
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Hannover, Politik, meinen, Atomausstieg 29.11.2010 Transparenz |
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Transparenz 29.11.2010 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert für den Asse-Untersuchungsausschuss vom Bundeskanzleramt endlich Akteneinsicht. Gemäß eines Gutachtens ist der Untersuchungsausschuss zuständig und das Bundeskanzleramt kann sich nicht auf den sogenannten „Kernbereich der Willensbildung“ berufen, um so die Akten auch weiterhin vertraulich zu behandeln. Der Grünenabgeordnete befürchtet, dass sich die maßgeblichen Minister mit Verweis auf vertrauliche Akten vor ihrer Verantwortung drücken wollen könnten. Datenschnüffelei 29.11.2010 Die Verbraucherzentrale Bundesverband weist darauf hin, dass mit einer Vielzahl von Techniken Werbetreibende und Plattformbetreiber das Surfverhalten der Nutzer ausforschen. Die Forschungen dienen dazu, um die Manipulation von Kauf- & Surfverhalten zu optimieren. Der Bundesverband Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz und eine Aufklärungsverpflichtung für Werbetreibende und Portalbetreiber. Weltpremiere 29.11.2010 „Für diesen Film mussten keine Tiere leiden“ – mit diesem Satz endet der Göttinger Kinofilm und meinte wohl die Heuschrecken in den Nebenrollen. Nach dem ausdrucksstarken expressionistischen Krimi, der die Trostlosigkeit der Kriminalität in einer Unterschicht zeigt, bleibt die Frage, ob nicht auch die namenlosen Hauptdarsteller in dem Schwarz-Weiß-Film eigentlich zu den Tieren zu zählen sind. Der expressionistische Film brilliert mit starken Bild-Musik-Kombinationen, denen sich Handlung und Dialoge unterordnen mussten. Termine - Musa 27.11.2010 In der Musa e.V. werden im Dezember 2010 zwei Konzerte präsentiert. Eher punkig-rockig wird es am 13.12. mit „Turbostaat“. Ihre Form des Klezmers präsentiert „Di Grine Kuzine“ schon am 9.12.10. Weiterhin finden im Salon der Musa die regelmäßigen Tanzabende statt - also Tango am Sonntag und Salsa am Montag. Termine - Exil 27.11.2010 Am 16.12.10 spielt die Boggie & Blues-Küche wie jeden 3. Donnerstag im Monat ihre Session im Exil. Wie immer unterstützen viele Gastmusiker die Session der Formation. Am nächsten Tag, also am 17.12.. gibt „Stahlmann“ ein kleines rockiges Weihnachtskonzert. Unterstütz wird die Formation von der Düsterrock-Bänd „Unzucht“. Sperrmüll 25.11.2010 In einer Pressemeldung erläutern die Göttinger Entsorgungsbetriebe, was alles in der Stadt Göttingen zum Sperrmüll gehört und was nicht. Laut Meldung wird zwischen drei Fraktionen unterschieden. Klassisch ist Sperriges aus dem Bereich „Möbel & Holz“. In diesen Bereich fallen auch Teppicke. Im Bereich Elektro- & Weißgeräten (Kühlschrank, Waschmaschine, …) können auch Kleingeräte und Computer mitgenommen werden, wenn sie angegeben werden. Eine dritte Abfallart, die entsorgt wird, sind Altmetalle & Metallschrott. Nicht entsorgt werden Bauschutt und Bauabfälle wie Fenster oder Türen. Auch Kleinteile, die im Abfallsack der Stadt entsorgt werden können, bleiben liegen. Um die Abfuhr zu erleichtern, sollten die Fraktionen 'getrennt' vor die Tür gelegt werden. Die Bestellung einer Sperrmüllabfüuhr kann per Karte oder auch online erfolgen. | |
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Weihnachtsparken 29.11.2010 Die Stadt Göttingen weist auf die verschiedenen Parkmöglichkeiten rund um die Innenstadt hin. Neben den Parkhäusern Carre, Groner Tor und Hospitalstraße stehen am Samstag einige innenstadtnahe Schulhöfe, der Uniparkplatz beim Nikolausberger Weg / Goßlerstraße sowie die Parkplätze beim neuen Rathaus und beim Kreishaus als kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Kostenfrei kann man sein Auto am Adventssamstag auf dem Schützenplatz parken und sich dann mit dem Pendelbus in die Stadt fahren lassen. Weinnachtsmarkt 24.11.2010 In der Zeit vom 24.11. bis 29.12.10 findet in der Göttinger Innenstadt der alljährliche Weihnachtsmarkt statt. Neben Glühwein und Imbissen werden auch in diesem Jahr schöne Kunsthandwerke angeboten. Weiterhin wurden für den Weinnachtsmarkt ein reichhaltiges Beiprogramm für die kleine Bühne des Weihnachtsmarktes und interessante Konzerte im Alten Rathaus organisiert. Auch bietet die Stadtbibliothek an den Adventssonnabenden wieder eine kostenlose Kinderbetreuung an. Adressenmelken 29.11.2010 Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat vorm Landgericht Berlin Klage gegen den Betreiber eines sozialen Netzwerkes eingereicht. Kern der Klage sind verschiedene problematische Verstöße gegen das informelle Selbstbestimmungsrecht der Nutzer. Im Fokus steht die Feststellung, dass der Verbraucher im Unklaren gelassen wird, wie gläsern er und auch seine Freunde durch das Nutzen des Sozialen Netzwerkes werden. Werbeplattform 24.11.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., hat einen kostenlosen Leitfaden mit dreiundreißig Seiten Umfang herausgegeben. In dem Leitfaden geht es über das Werben und Marketing-Tun in sogenannten Social Netwerks. Informationsveranstaltungen 25.11.2010 Mit verschiedenen Veranstaltungen wendet sich das Berufsinformationszentrum Agentur für Arbeit im Dezember an die Jugendlichen. Am 2.12. ab 16:00 ist das sogenannte „Freiwillige soziale Jahr“ Thema eines Vortrags, während am 9.12. ab 14:00 den Schüler aus der Oberstufe eine Übersicht über verschiedene Testverfahren zur Berufsfindung gegeben wird. Am 16.12. (Uhrzeit ?) wird es um Au Pair-Möglichkeiten gehen. Handwerklich interessierte können am 20.12. ab 15:30 an einer Exkursion bei der Lipphardt Metallbau GmbH & Co. KG teilnehmen. |