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Männerdiskriminierung
Hartz iV-Sanktionen: Männer werden doppelt sooft wie Frauen bestraft

27.07.2012 Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) weist auf eine aktuelle Studie hin, die sich mit Sanktionen gegen Hartz IV Empfänger beschäftigt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass doppelt so viele Männer wie Frauen in vergleichbaren Lebensumständen von Sanktionen betroffen sind. Die Studie stellt einen Forschungsbedarf für die Frage fest, warum Männer häufiger als Frauen sanktioniert werden.
[Die Studie wurde von zwei Männern geschrieben. Ob das ein Zufall war? Nach meinem vorurteilsbehafteten Eindruck wird die Geschlechterforschung (Genderforschung) sonst eher von Frauen geprägt. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Literaturliste zu Genderstudien bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Studies enthielt beim Ansurfen am 27.7.12 unter 24 Literaturquellen zwei mit männlichen Autoren, einen mit einen transsexuellen Autoren und einen ohne Autoren zw. Herausgebern. Unter anderem aus soclhe Eindrücke stützt sich mein Vorurteil, dass die Geschlechterforschung eine Domäne der Frauen ist und von diesen thematisch-inhaltlich beherrscht wird.
Dr. Dieter Porth
.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) [ Homepage ]
 

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) meldet - Hartz IV: Frauen werden seltener sanktioniert als Männer

(Info zur Meldung am 27.7.12 – Link zur Meldung angesurft am 26.7.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschaft (idw)) - Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 26.7.2012 -

Jobcenter kürzen bei Frauen weit seltener als bei Männern aufgrund von Pflichtverstößen das Arbeitslosengeld II, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei spielt eine Rolle, dass beispielsweise Mütter von Kleinkindern nicht für die Vermittlung zur Verfügung stehen müssen. Aber auch bei alleinstehenden und kinderlosen Arbeitslosengeld-II-Empfängern weisen Männer im Vergleich zu Frauen rund doppelt so hohe Sanktionsquoten auf.

Eine Analyse nach Altersgruppen zeigt: Ältere ab 50 Jahren werden kaum sanktioniert, Jüngere unter 25 Jahren vergleichsweise häufig. "Dies ist auf die besondere Konzentration von Aktivierungsbemühungen auf diese junge Altersgruppe zurückzuführen", schreiben die Arbeitsmarktforscher Joachim Wolff und Andreas Moczall.
Ein hoher Schulabschluss ist mit einer sehr geringen Sanktionswahrscheinlichkeit verbunden. Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen, werden vom Jobcenter deutlich seltener sanktioniert als Arbeitslosengeld-II-Empfänger mit einem niedrigeren oder gar keinem Schulabschluss.

In Westdeutschland sind Sanktionen häufiger als in Ostdeutschland. Der Grund hierfür sei die bessere Arbeitsmarktlage im Westen, erklärt das IAB. Mehr Stellenangebote und Gelegenheiten zu Bewerbungen bedeuten auch, dass häufiger Pflichtverstöße vorkommen können.

Die IAB-Studie steht im Internet unter http://doku.iab.de/forschungsbericht/2012/fb1112.pdf.

Eine Tabelle und die Zusammenfassung der Studie " IAB- Forschungsbericht 11/2012 - Hartz IV: Frauen werden seltener sanktioniert als Männer als Zitat

( Link zur Studie (PDF-Dokument) angesurft am 27.7.12)

Die Zusammenfassung

[… ab Seite 64 im PDF_Dokument angesurft am 27.7.12…]
6 Zusammenfassung
Die vorliegende Studie stellte die Sanktionsregelungen des SGB II und ihre Änderungen seit dem Jahr 2005 detailliert dar. Mit Hilfe von administrativen Personendaten von ALG-II-BezieherInnen wurde die erste Sanktionierung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten durch schwerwiegende Sanktionen sowie von Sanktionen aufgrund von Meldeversäumnissen beschrieben. Analysiert wurde die Gesamtpopulation von Erstzugängen in den ALG-II-Bezug im Zeitraum April 2006 bis März 2008 in Jobcentern, die als gemeinsame Einrichtungen oder als getrennte Aufgabenwahrnehmung organisiert waren. Zugelassene kommunale Träger konnten nicht berücksichtigt werden, da derzeit keinerlei Sanktionsdaten dieser Jobcenter für Forschungszwecke zur Verfügung stehen. Die Untersuchung beschränkt sich auf die ersten Sanktionen, die innerhalb von 120 Wochen nach Eintritt in den Leistungsbezug wirksam wurden.
Einige der hier dargestellten Befunde sind nicht neu. So ist aus den Angaben der Webseite Statistik der Bundesagentur für Arbeit bekannt, dass unter-25-jährige ALGII- Bezieher weit mehr von Sanktionen betroffen sind als andere Altersgruppen.18 Dies trifft auch auf die hier untersuchte Personengruppe zu, die erstmals ALG II erhält. Neu ist allerdings, dass ein guter Teil der Personen, die von einer ersten schweren Sanktion in Höhe von 30 Prozent des Regelbedarfs bzw. im Falle von Unter-25- jährigen dem Verlust des Regelbedarfs betroffen sind, innerhalb des ersten Jahres nach Wirksamwerden der Sanktion zeitweise oder dauerhaft einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen. Ob dies allerdings eine kausale Wirkung der Sanktionierung ist, kann durch diese deskriptive Analyse nicht festgestellt werden; hierzu sind ökonometrische Analysen, z. B. mit Matching-Ansätzen, notwendig.
[…]
Die nach verschiedenen Personengruppen festgestellten geschlechtsspezifischen Unterschiede können als wichtiger Befund gewertet werden: Männer werden durchgängig fast doppelt so häufig sanktioniert wie Frauen. Das gilt selbst, wenn eine differenzierte Betrachtung der Übergangsraten in Sanktionen nach dem familiären Umfeld erfolgt. Auffällig ist dabei allerdings ein besonderer Unterschied: In Paarbeziehungen mit Kindern im Alter von unter drei Jahren scheinen die Aktivierungsbemühungen insbesondere in Westdeutschland stark, und stärker als in anderen Paarbeziehungen, auf die Männer konzentriert zu werden, während die Frauen aufgrund der Betreuung von Kleinkindern nahezu nicht sanktioniert werden. Alleinstehende, kinderlose ALGII- Bezieher werden zwar stets am häufigsten sanktioniert, aber selbst innerhalb dieser Gruppe verbleiben die etwa doppelt so hohen Sanktionsquoten und Übergangsraten der Männer im Vergleich zu Frauen. Die Unterschiede der Übergangsraten in Sanktionen zwischen Männern und Frauen sollten weiter untersucht werden. Es ist nicht a priori klar, inwieweit die vorliegenden Unterschiede dadurch zustande kommen, dass Männer eher als Frauen nicht mit den Jobcentern kooperieren oder aber eher als Frauen von den Jobcentern aktiviert werden. Zudem könnten Jobcenter beim Vorliegen eines Verstoßes bei Frauen eher als bei Männern von einer Sanktion absehen, wobei die Gründe dafür nicht klar sind. Zur Klärung dieser Fragen besteht ein großer Forschungsbedarf.

Die Tabelle mit den augeschlüsselten Sanktionsdaten

[… ab Seite 26 im PDF_Dokument angesurft am 27.7.12…]

Tabelle 4.2
Anteil der aufgrund schwerwiegender Pflichtverstöße Sanktionierten an allen
Leistungsbeziehern der jeweiligen Personengruppe (Sanktionsquote♠1)
Westdeutschland Ostdeutschland
Sanktionsquote in % Männer Frauen Männer Frauen Gesamt
Alter
unter 25 Jahren 10,7 4,2 9,4 3,9 6,9
25 bis 34 Jahre 10,0 2,9 5,7 1,7 5,6
35 bis 49 Jahre 8,0 3,3 4,4 1,8 5,1
50 bis 64 Jahre 3,4 1,8 1,7 0,9 2,3
Nationalität
Deutsche 8,5 3,3 5,7 2,3 5,3
Ausländer 7,9 2,7 5,2 1,8 4,9
Schulabschluss
kein Schulabschluss 10,0 3,5 9,5 3,5 6,8
Hauptschulabschluss, mittlere Reife 8,7 3,4 5,7 2,4 5,4
Fachhochschulreife/Abitur 4,7 1,9 2,5 1,1 2,8
Berufsausbildung
keine abgeschlossene Ausbildung 9,9 3,6 8,5 3,4 6,5
(außer-) betriebliche Berufsausbildung 7,6 3,0 4,9 2,0 4,7
Fachhochschule/Universität 3,9 1,6 2,2 1,0 2,3
Schwerbehinderung
nein 8,6 3,2 5,7 2,3 5,3
ja 2,6 1,3 2,2 1,1 2,0
Familienstellung
alleinstehend 9,3 4,1 6,9 3,0 6,6
alleinerziehend, jüngstes Kind ? 3 Jahre 7,5 3,9 4,4 3,1 4,0
alleinerziehend, jüngstes Kind < 3 Jahre 3,0 1,0 3,5 1,2 1,0
kinderloses Paar 5,2 2,7 2,5 1,4 3,3
Paar mit jüngstem Kind ? 3 Jahre 6,9 2,6 3,1 1,6 4,2
Paar mit jüngstem Kind < 3 Jahre 9,5 0,6 4,5 0,4 3,9
keine eindeutige Zuordnung 7,7 2,9 5,2 2,7 3,8
Sanktionsquote insgesamt 8,3 3,2 5,6 2,3 5,2

[…]

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Es wurden nur Sanktionen innerhalb der ersten 120 Wochen nach Eintritt in den ALG-II-Bezug betrachtet.
Quelle: Integrierte Erwerbsbiographien, Leistungshistorik Grundsicherung, eigene Berechnungen

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Ernährung
Bei Hitze steigt ohne Hygiene die Gefahr für 'Dünnpfiff'

27.07.2012 In einer Pressemeldung erinnert die Techniker Krankenkasse daran, dass Hygiene beim Grillen besonders im Sommer wichtig ist. Trotz des schlechten Wetters sollen insbesondere im Raum Hannover laut Robert-Koch-Institut vermehrt Durchfallerkrankungen gemeldet worden sein. Eine Durchfallerkrankung kann 5 bis 72 Stunden nach Verzehr des verdorbenen Essens auftreten und wird oft durch Samonellen sowie durch Camphylobacter hervorgerufen. Es wird die Nutzung von Kühltaschen empfohlen. Besonders leicht verderblich sind zum Beispiel Geflügelfleisch, Fisch oder Milchprodukte (Mayo). Beigefügt sind aus einer zweiten Meldung einige Tipps von der Techniker Krankenkasse, wie man sich während des Sommers gesund ernährt. Dort heißt es auch, dass "Fast Food" wie Döner, Burger, Frühlingsrollen oder auch des Bäckers Hefeteile trotz ihres hohen Fettgehalts oft wenig sättigen. Obst und Gemüse sind sinnvoller. Gerade bei großer Hitze sollte man auch das Trinken nicht vergessen
[Dünnpfiff = Slangbegriff für Durchfallerkrankungen, Mayo = Mayonnaise.
Übrigens sind ausgestochene Äpfel mit Marmelade gefüllt und in Alufolie gegrillt eine schmackhafte Alternative zum Fleisch. Dr. Dieter Porth]

Lebertransplantation
Bis zur Klärung des Verdachts wird hochrangiger Arzt freigestellt

26.07.2012 Wegen Untersuchungen zu Unregelmäßigkeiten bei Einträgen in die Wartelisten für Lebertransplantationen stieß das Universitätsklinikums auf weitere Verdachtsanhaltspunkte. Die Universitätsmedizin hat einen hochrangigen Arzt von seinen Dienstpflichten bis zur genaueren Klärung der Umstände freigestellt. Sie kommt damit ihrer dienstlichen Verantwortung nach.

Hitartikel
Platz 2 - 'Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden'

26.07.2012 In der Woche vom 16. bis 22. Juli 2012 kamen folgende 7-Tage-Artikel unter die Top 7: 1 'Netto-Filialen-Schließungen interessierte die Leser', 2) 'CDU will Ausnahmeregelung für Bonifatius-Schule', 3) 'Grüne: Schließung von Netto-Märkten zielt gegen Gewerkschaft', 4) '"Rosenwinkel" - Episodentheater über Roma zwischen Normalität und Subkultur', 5) 'Sommertemperaturen der letzten zweitausend Jahre bestimmt', 6) 'Konzerte vom 05. Juli bis zum 11. Juli 2012' und 7) 'AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170'. Unter allen Artikel kam der Klimaartikel 'Wenn es wärmer wird, kommt mehr Kohlenstoffdioxid aus dem Boden' auf Platz 2.

Rückblick 29/12
Konzerte vom 19. Juli bis zum 25. Juli 2012

26.07.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Sway'n Swing", "Boogie & Blues Küche", "Brutal Polka", "Trio con Flauto", "MagicMerlin", "Lanxi Huang" und "Cello Mafia" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Umsturzbrache
Politischer Wandel führte zum Rückgang der Landwirtschaftsflächen

25.07.2012 In einer Studie hat sich das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) mit dem Rückgang der landwirtschaftlichen Flächen beschäftigt, die auf Grund der politischen Umwälzungen in der UDSSR in der Zeit von 1990 bis 2000 zu Brachland wurden. Die politisch bedingte Brache variiert in den untersuchten Gebieten zumeist zwischen 30% und 50%. Für Russland wird die Größe des Brachlandes in der Meldung mit über 50M ha beziffert, was ungefähr der 1,4-fachen Größe Deutschlands entspricht
[50M ha = 0,5 M qkm = 500.000 qkm = fünfhunderttausend Quadratkilometer
31.07.2012Auswirkung des Brachflächenanstiegs abhängig von klimarelevantem Parametern]

Einzeltermine
Politisches Kabarett und weitere Einzeltermine

25.07.2012 In der Woche vom 26.7. bis 1.8.12 sind der Redaktion verschiedene Einzelveranstaltungen bekannt geworden. Neben dem Vorlese-Reihen in der Stadtbibliothek darf sich der Freund vom politischen Kabarett auf "Kröhnerts Krönung" im Alten Rathaus freuen. Im Rahmen des Ferienprogramms wird am Sonntag das Figurentheaterstück "Pippi Langstrumpf" im Zelt beim Gartetalbahnhof aufgeführt.

Neuere Nachricht

Film-Hitliste
'Batman 3' hat 'Ice Age 4' an Spitze abgelöst

30.07.2012 Mit 852k Besuchern hat der neue Batman 3 "The dark knight rises" den bisherigen Spitzenreiter eindeutig an der Spitze abgelöst. "Ice Age 4" brachte es als Zweiter von Donnerstag bis Sonntag, den 29.7.12, laut Media-Control immerhin noch auf 413k Zuschauer. Für alle weiteren Filme interessierten sich weniger als 100k Zuschauer.
[852k Zuschauer = 852 kilo Zuschauer = 852.000 Zuschauer]

Lumiere
"Ausgerechnet Sibirien" und mehr

30.07.2012 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 im eigenen Haus das Drama "Das Haus auf Korsika" sowie die Liebeskomödie eines älteren Mannes in "Ausgerechnet Sibirien". Im Rahmen des Open-Air-Kinos im Freibad am Brauweg werden der Nazi-Klamauk "Iron Sky - Wir kommen in Frieden!", das Drama "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" sowie die Animationskomödie "Der gestiefelte Kater" an eizelnen Terminen vorgeführt.

Gentherapie
Medizinische Hochschule kooperiert mit privater Firma

27.07.2012 Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) verkauft ihr Verfahrenskonzept zur Modifikation menschlicher Gene an ein privates Unternehmen. Mit Hilfe der sogenannten Vektoren bzw. Retroviren sollen die Gene des Menschen in einem Teil der blutbildenden Stammzellen verändert werden. Die Meldung lässt offen, mit welchen viralen Stämmen gearbeitet wird und welches Gentherapie-Restrisiko für die Bevölkerung von diesen Forschungen ausgeht. Man erhofft sich durch die teilweise Änderung der Gene eine stärkere zelluläre Immunität der Zellen gegen AIDS und Krebs.
[Wo entstehen die neuen Epidemien? – Vielleicht bei den klinischen Studien zu Gentherapien. Beispielsweise in der Stellungnahme "Entwicklung der Gentherapie" von der DFG findet sich kein Hinweis, dass Gentherapien als mögliche Quellen für Epidemien erforscht werden sollen. Mir macht die Unbekümmertheit der Forscher Angst. Dr. Dieter Porth]

Bautätigkeit
3,4M € für Erhalt der Göttinger Schulen

27.07.2012 In diesem Jahr gibt die Stadt für den Erhalt und die Renovierung der Göttinger Schulen insgesamt 3,4M € aus. Zirka ein Drittel davon (1,1M €) wird für die Wärmedämmung eine Teil der Geschwister Scholl Gesamtschule aufgewendet. Knapp ein Siebtel (0,45M €) wird der zweite Fluchtweg in der Albanischule kosten. Jeweils über 100k wird die Einrichtung von Mensen in Egelsbergschule, in der Hagenbergschule und in der Außenstelle des Max-Planck-Gymnasiums kosten, wobei im Etat für das Max Planck Gymnasium auch noch eine Lautsprecheranlage enthalten ist. Auch in Baumaßnahmen beim Theodor Heuss Gymnasium fließen über 100k €. In der Meldung werden weitere Unter-100k-€-Investitionen genannt. In einer zweiten Meldung vom Tag zuvor erinnert die Stadt daran, dass während der Sommerferien die Schulhöfe einiger Schulen und einiger Beamtenparkplätze (Uni, Landkreis) um die Innenstadt als kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung stehen.
[3,4M € = 3,4 Mega € = 3400k € = 3400 kilo € = 3.400.000 Euro.]

Sicherheit
Die neuen Regeln ab 1.7.12

27.07.2012 Die Göttinger Filiale vom TÜV Nord weist auf die geänderte Gesetzeslage zur sogenannten TÜV-Plakette hin, die seit 1. Juli gilt. Neben dem Wegfall der Rückdatierung wurden die Regeln auf die modernen technischen Gegebenheiten angepasst. Dazu gehört die Überprüfung der Elektronik und seiner gesteuerten Bauteile wie ABS, ESP, Airbag etc

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