geändert am 11.07.2012 - Version Nr.: 1. 4773

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Datenschutz
BVDW veröffentlicht Leitlinien für Datenexploration

07.07.2012 Jeder Mensch im Internet hinterlässt an immer mehr Orten verschiedene Spuren. Um das Vertrauen der Surfer zu erhalten, hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) ein Papier mit Leitlinien zum Datenschutz veröffentlicht. Diese Leitlinien sollten Datensammler und Datenforscher mindestens respektieren. Zum Beispiel gilt das Geburtsdatum als sensibles Datum, für deren Nutzung die Einwilligung des Surfers vorliegen muss. Eine zweite Meldung ist als Beispiel für Datenexploration beigefügt. In dieser Meldung berichtet ein Max-Planck-Institut über ihre Forschungen mit Emaildaten. Die dem Forschern zur Verfügung gestellten Datensätze enthielten neben anonymisierten Namen das Geschlecht und das Geburtsdatum des Emailversenders. Mit Hilfe dieser Daten ermittelten die Forscher die Zahl der Auswanderer aus den USA, indem sie durch ein Gewichtungssystem die Beobachtungen aus Emailverkehr "repräsentativ" machten. Für die Berechnung der Gewichtung nutzen sie gemäß ihrer verlinkten Originalarbeit auch verlässliche Auswandererstatistiken aus Deutschland.
[Ob die deutschen Bürger explizit ihre Zustimmung zu dem Gebrauch ihrer Geburtsdaten für Statistiken und Marktforschungen gaben, weiß die Redaktion NICHT. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Meldung zeigt indirekt, das zum Beispiel Emailverkehrsdaten sehr lange gespeichert werden. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen erlaubt sich Yahoo die verwendung von personenbezogenen Daten für Marktforschungen. Auch Emailtexte sind nach meiner Ansicht personenbezogenen Daten.
Auch weiß die Redaktion nicht, wie andere Emailbetreiber mit den ihnen anvertrauten, sensiblen Daten umgehen. Im Bereich der Emaiaccounts sind mir keine Zertifizierungsstellen bekannt, die die Seriösität von Emailfach-Anbietern prüfen und zertifizieren. Mindestens ein Emailfach-Anbieter wirbt damit, dass er den Datenschutz einhält und keine privaten Emails scannt.. Man ist bei solchen Versprechen auf Treu und Glauben angewiesen.
Wer es nicht glaubt, der verschlüsselt vorm Versenden seine Email schon auf dem eigenen PC und hofft, dass der Empfänger die Email auch erst auf seinem Heim-PC entschlüsselt. Außerdem setzt er voraus, dass der Empfänger sich überhaupt über die Sicherung seiner Privatsphere mit Hilfe privater, verschlüsselter Emails Gedanken gemacht hat.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. [ Homepage ]
 

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. meldet - BVDW veröffentlicht kostenfreies Whitepaper zur datenschutzkonformen Webanalyse

(Email vom 4.7.12)
Unit Search im BVDW liefert wertvolle Hinweise für Webseitenbetreiber / Detaillierte Einblicke und Checkliste für die richtige Anwendung des Datenschutzrechts
Düsseldorf, 4. Juli 2012 – Webanalyse gibt Webseitenbetreibern wertvolle Hinweise auf ihre Online-Präsenz, informiert über das Nutzerverhalten und dient zur Optimierung der Webseiten. Mit dem aktuellen "Whitepaper Webanalyse und Datenschutz" bietet die Unit Search im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. eine umfangreiche Übersicht über die in Deutschland zu berücksichtigenden, datenschutzrechtlichen Anforderungen in der Webanalyse. Das Whitepaper richtet sich an alle Webseitenbetreiber, die Google Analytics und andere Webanalyse-Tools einsetzen und diese datenschutzkonform betreiben möchten. Die Unit Search liefert detaillierte Einblicke in die richtige Anwendung des Datenschutzrechts in Puncto Einwilligung, Hinweispflicht, Anonymisierung und Pseudonymisierung sowie Widerspruch und Löschung von Daten. Eine kurze Checkliste für den datenschutzkonformen Einsatz von Webanalyse-Tools rundet das kostenlos erhältliche Whitepaper ab. Weitere Informationen auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org.

Korrekter Einsatz offiziell zugelassen

"Immer noch denken viele Website-Verantwortliche, dass der Einsatz von Google Analytics oder anderen Webanalyse-Tools gegen bestehende Gesetze verstößt. Dem ist nicht so, das gilt es klar herauszustellen. Wenn man die entsprechenden Vorgaben berücksichtigt, ist die Verwendung offiziell zugelassen", sagt Christian Vollmert (luna-park), Leiter der Unit Search im BVDW.

Inhaltsübersicht "Whitepaper Webanalyse und Datenschutz"

  1. Anwendbarkeit des Datenschutzrechts
  2. Datenschutzrechtliche Einwilligung
  3. Hinweispflicht
  4. Widerspruch
  5. Anonymisierung durch IP-Masking
  6. Vertrag über Auftragsdatenverarbeitung
  7. Altdaten löschen
  8. Pseudonymisierte Nutzungsprofile
  9. Webanalyse-Checkliste
  10. Zusammenfassung und Autoren
Whitepaper

bietet kostenlose Expertise für Webseitenbetreiber

Das aktuelle "Whitepaper Webanalyse und Datenschutz" der Unit Search im BVDW informiert Webseitenbetreiber mit praktischen Tipps, liefert detaillierte Einblicke in die richtige Anwendung des Datenschutzrechts und gibt Orientierung anhand einer kurzen Checkliste für den datenschutzkonformen Einsatz von Webanalyse-Tools. Das Whitepaper ist als PDF-Dokument zum Download auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org erhältlich.
[…]

Über den BVDW

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Kaistraße 14 * 40221 Düsseldorf
www.bvdw.org

Auszug aus dem White-Paper vom BVDW

(Link zur PDF-Date des Whitepaters angesurft am 7.7.12 – Auszug von Seite 3 ab Absatzbeginn. Der Kursiv-Druck ist von der Redaktion gesetzt werden und steht im Zusammenhang mit der nachfolgend genannten Pressemeldung.)
"…
2. Datenschutzrechtliche Einwilligung
Personenbezogene Daten wie Name, Adresse und Geburtsdatum dürfen für das Tracking per Webanalyse grundsätzlich nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Besuchers verwendet werden. Soweit ein Webseitenbetreiber also Google Analytics verwendet, müsste er grundsätzlich zunächst vorab die Einwilligung des betroffenen Nutzers einholen, dass die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung der personenbezogenen Daten erlaubt.
Die Voraussetzungen für eine wirksame Einwilligung nennen § 4a BDSG bzw. § 13 Abs.2 TMG. Insbesondere muss die Einwilligung muss vom Betroffenen "bewusst" und "eindeutig" erklärt werden. Eine solche Einwilligungserklärung kann daher nicht als eine unter vielen Erklärungen in die AGB aufgenommen werden. …
…"

Das Max-Planck-Institut für Demographische Forschung meldet – Globale Wanderungstrends im E-Mail-Verkehr entdeckt - Weltweite Mobilität steigt – für Frauen stärker als für Männer

(Link zur Meldung (Zitiertgrundlage) – angesurft am 7.7.12 – Info zur Meldung am 26.6.12 vom Informationsdienst Wissenschaft idw - Link zur IDW-Meldung - angesurft am 7.7.12 ) - Pressemitteilung | 25.06.2012
Erstmals gibt es internationale Ein- und Auswanderungsdaten für fast jeden Staat der Welt. Bisherige Erhebungen sind zwischen den Ländern kaum vergleichbar, und Angaben nach Geschlecht und Alter gibt es oft überhaupt nicht. Emilio Zagheni vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock erstellte nun einen Datensatz globaler Migrationsströme, indem er Millionen weltweit versandter E-Mails analysierte.
Rostock. "Wo Schätzungen internationaler Migration existieren, sind sie oft veraltet und stimmen kaum miteinander überein”, sagt MPIDR-Demograf Emilio Zagheni. Offizielle Wanderungszahlen sind problematisch: Migranten tendieren beispielsweise dazu, sich nach einem Umzug amtlich nicht oder erst sehr spät neu anzumelden. Zudem gibt es zwischen den Ländern bisher keine Übereinkunft, wann jemand überhaupt als Migrant definiert wird.
[Foto nicht zitiert]

Offizielle Wanderungsdaten sind oft veraltet und unstimmig

"Globale Internetdaten haben solche Nachteile nicht”, sagt Zagheni. "Sie sind für alle einheitlich und schnell verfügbar.” Zusammen mit Ingmar Weber von Yahoo! Research wertete er den weltweiten E-Mail-Verkehr von 43 Millionen Benutzerkonten des Internetdienstleisters Yahoo! aus. Für Nachrichten, die zwischen September 2009 und Juni 2011 geschrieben wurden, ermittelten die Forscher anonymisiert den Wohnort des Absenders – und damit letztlich sein Wanderungsverhalten. Sie nutzten dazu sogenannte IP-Adressen, aus denen sich für jedes Gerät bestimmen lässt, aus welchem Land es eine E-Mails versendet.
Neben Datum und Ursprungsland jeder Mail verwendeten sie auch den Geburtstag und das Geschlecht des Absenders, die dieser in seinem Benutzerkonto angegeben hatte. Eine Person wurde dann als Migrant gezählt, wenn sie den Ort, von dem aus sie die Mehrheit ihrer Mails verschickt, dauerhaft änderte. So konnten Zagheni und Weber gezielt die Wanderungsströme aus fast jedem und in fast jedes Land der Welt messen. Die Forscher arbeiteten ausschließlich mit anonymisierte Daten und konnten weder den Autor einer Nachricht, noch deren Titel oder Inhalt erkennen. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt in den "ACM Web Science Conference Proceedings” veröffentlicht.
Sie offenbaren bisher unmögliche Einblicke in das globale Migrationsgeschehen: Für die USA ließ sich erstmals überhaupt die Auswanderung nach Geschlecht und Alter beziffern. Damit wurde sichtbar, dass dort die Mobilität nach der Finanzkrise deutlich zunahm (siehe Grafik): Die Zahl der Menschen, die das Land verließen, stieg. Dasselbe Phänomen zeigte sich bei fast allen entwickelten Staaten, mit wenigen Ausnahmen wie der Schweiz oder Taiwan. Wo die internationale Mobilität zunimmt, kristallisiert sich ein weiterer bisher unbekannter Trend heraus: Die Frauen legen im Verhältnis stärker zu als die Männer.
[Graphik zu den Analyseergebnissen]
2012 © Graphik vom MPI für demo…
Foto vom Pressemelder: Graphik vom MPI für demographische Forschung , 2012 © Fortzüge aus den USA - Graphik vom MPI
Fortzüge aus den USA - Graphik vom MPI für demographische Forschung 2012 - Die Menschen werden wieder mobiler: Nach der Finanzkrise zog die Wanderung aus den USA spürbar an. In den ersten Monaten des Jahres 2011 verschickten etliche Frauen und Männer, die noch in den letzten Monaten 2010 hauptsächlich aus den USA mailten, ihre Nachrichten mehrheitlich aus einem anderen Land. Im Jahr zuvor hatten im gleichen Zeitraum spürbar weniger Menschen die USA verlassen

Grafik in hoher Auflösung herunterladen (JPG, 316 kB)
Was die Daten aus dem Netz so wertvoll macht, ist nicht nur die große Zahl der E-Mails, auf denen sie beruhen. Wichtig ist auch das Modell mathematischer Korrekturen, das die Wissenschaftler aufgestellt haben, um typische Fehler aus der E-Mail-Statistik herauszurechnen. Denn die Gruppe der E-Mail-Nutzer in einem Land ist nicht repräsentativ für die gesamte Bevölkerung. Einige, etwa ältere Einwohner, schreiben weniger Mails und sind darum unterrepräsentiert. Zagheni und Weber berechneten jedoch Korrekturfaktoren, die solche Verzerrungen beheben. Um diese Faktoren zu bestimmen, verglichen sie ihr Modell mit Wanderungsdaten aus Europa, wo die offiziellen Zahlen verhältnismäßig gut sind.

Nur die Spitze des Eisberges

"Was wir herausgefunden haben, ist nur die Spitze des Eisbergs”, sagt Emilio Zagheni. Mit verfeinerten mathematischen Korrekturen und weiteren digitalen Daten wie etwa Twitter-Nachrichten ließen sich auch schwierigere Fragen beantworten. Zum Beispiel ließen die kurz- und langfristigen Bevölkerungsbewegungen in einer Krisenregion wie der der japanischen Fukushima-Reaktoren sichtbar machen.
Demografen, betont Emilio Zagheni, bekommen dank digitaler Daten erstmals realistische Eindrücke über das Wanderungsverhalten von Regionen, über die sie bisher nur spekulieren konnten: "Das größte Potenzial liegt in den sich gerade entwickelnden Ländern. Dort verbreitet sich das Internet viel schneller, als es ein verlässliches demografisches Meldewesen geben wird.”

Material zum Download

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Kritik
ProBahn: Preiserhöhungen liegen über Teuerungsrate

07.07.2012 Der Fahrgastverband ProBahn e.V. kritisiert die Preiserhöhungen in der aktuellen Preisrunde des Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN). Die Erhöhungen um vier Prozent liegen über der Teuerungsrate im Nahverkehr und werden wegen der gleichzeitigen Verschlechterungen der Angebote als unangemessen kritisiert. Der Fahrgast-Verband wünscht sich endlich seitens des Verkehrsverbunds und auch seitens der Politik mehr Fantasie, mit der die Qualität des Nahverkehrs in der Fläche verbessert und die Auslastung erhöht werden kann.
[Nachtrag -
10.07.2012Korrektur der Zusammenfassung wegen fehlerhaftem Begriff]

Literaturpreis
20.7.12 - Bewerbungsschluss für (Hobby-)Autoren aus dem Landkreis Göttingen

07.07.2012 Der Landkreis Göttingen vergibt alle 2 Jahre einen Kulturpreis, der bestimmte Kunstgattungen fördern will. In diesem Jahr können interessierte (Hobby-)Autoren sich am Wettbewerb „Kulturpreis 2012 – Thema: Literatur" beteiligen. Teilnehmen können alle, die im Landkreis Göttingen wohnen und in den letzten Jahren nicht durch größere Preise oder Stipendien gefördert wurden. Die Themenstellung ist genauso wie die Literaturform frei. Es winken Preisgelder in Höhe von insgesamt 5,1k €, die von den drei Sparkassen aus dem Landkreis gestiftet wurden.
[5,1k € = 5,1 kilo Euro = 5100 Euro.]

Warnung
Vermehrt Erkrankungen durch "Salmonella Panama" im Landkreis

07.07.2012 Der Landkreis Göttingen weist auf eine Warnung des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums hin. Im Eichsfeld des Landkreis Göttingen und auch in Thüringen sind gehäuft Erkrankungen mit der "Salmonella Panama" aufgetreten. Die Quelle konnte bislang noch nicht gefunden werden. Das Ministerium empfiehlt daher, bis auf weiteres rohes Fleisch und Mett vorm Verzehr vollständig durchzubraten. Diese Empfehlung gilt insbesondere auch für Kinder und ältere Menschen, die empfindlich auf solche Infektionen reagieren können.

App
Die Göttinger CDU möchte GöApp für Göttinger Smartphone-Nutzer

05.07.2012 Die Ratsfraktion der CDU möchte, dass die Stadt einen App entwickelt, der die Smartphones der Göttinger Bürger mit Informationen versorgt. Sie möchte eine Gesamtlösung, bei der alle mit eingebunden werden. Die CDU rechnet damit, dass die gesamte Entwicklung viel Geld kosten wird.
[App = application = speziell programmierte Anwendung für das Smartphone. --- Man könnte natürlich auch abwarten, … Dr. Dieter Porth]

Angebot
Oberbürgermeister steht Gespräch mit Netto offen gegenüber

05.07.2012 In einer Pressemeldung der Stadt Göttingen heißt es, dass der Oberbürgermeister angesichts der Schließung von vier Filialen innerhalb von einem Monat einen Brief an die Verantwortlichen von Netto Marken-Discount geschrieben hat. In der Meldung ist die Stadt erstaunt über die Kritik zu den unbefriedigenden politischen Rahmenbedingungen und zur fehlenden Unterstützung durch die Stadt. Der Oberbürgermeister steht für ein (auf)klärendes Gespräch jederzeit zur Verfügung, heißt es in der Meldung. Weiter wird in der Meldung er Konzern darum gebeten, von der Schließung der letzten drei Märkte abzusehen.

Energieautarkie
SPD und Grüne: Klimamanager für den Landkreis Göttingen

05.07.2012 In einer gemeinsamen Pressemitteilung freuen sich Göttinger Kreistagsfraktion von SPD und Grünen, dass die Stelle des Klimamanagers beim Landkreis Göttingen endlich besetzt ist. Der Klimamanager soll dabei mithelfen, dass bis 2040 der Landkreis Göttingen nur nooch die Energie verbraucht, die vor Ort auch produziert wird. Derzeit wird das Programm zur Altbausanierung vorangetrieben, um weniger Energie für das Heizen zu verbrauchen.

Neuere Nachricht

Neue Schauburg
"Ice Age 4" in 2D oder 3D-Qualität

10.07.2012 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 in 2D- bzw. 3D-Qualität die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben". Auch wird der Superheldenfilm "The Amazing Spider-Man" gezeigt. Als Filmkunst steht am Dienstag die Rentnerkomödie "Best Exotic Marigold Hotel" auf dem Programm.

Deli & Welttheater
Weiter "Ice Age 4" im Deli

10.07.2012 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 nachmittags und abends die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben" in 3D-Qualität. Auf besonderen Wunsch wird am Dienstag die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde" nochmals vorgeführt. Schon am Montagabend zeigt das Weltheater als Filmkunst die Doku "Der atmende Gott - Reise zum Ursprung des modernen Yoga". Ansonsten steht dort in 3D-Qualität der Superhelden-Film "The Amazing Spider-Man" auf dem Programm.

Film-Hitliste
1,1M Zuschauer für "Ice Age 4"

09.07.2012 Mit einer separaten Meldung bedachte die Media Control den Start von "Ice Age 4", weil der Film in drei umsatzschwachen Kinotagen schon beinahe 400k Zuschauer ins Kino lockte. Am Wochenende von Donnerstag bis Sonntag kamen dann weitere 1100k Zuschauer in die Kinos, um Ice Age 4 zu sehen. Dies geht aus der zweiten Meldung zu den Kino-Charts hervor. Auf den zweiten Platz schaffte es "The Amazing Spider-Man" mit immerhin noch 267k Zuschauern.
[1,1M Zuschauer = 1,1 Mega Zuschauer = 1100k Zuschauer = 1100 kilo Zuschauer = 1.100.000 Zuschauer.]

Hörsaalkino
"Ziemlich beste Freunde" und weitere Filme

09.07.2012 Die verschiedenen Studentenkinos zeigen für Studenten im ZHG 011 in der Woche vom 12.7. bis 18.7.12 die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde", den Thriller "Safe House" sowie das Sportdrama "Die Kunst zu gewinnen – Moneyball"

Bürgerfrühstück
Trotz Regens großer Zuspruch

08.07.2012 Obwohl statt der prognostizierten Sonne eine Regenwolke ihr Bestes gab, wurde das 2. Bürgerfrühstück der Göttinger Bürgerstiftung ein voller Erfolg. Die Bürger zeigten trotz Regen ihrer Solidarität mit den Kinder- und Jugendprojekten der Bürgerstiftung und blieben. Sie zeigten zum Teil viel Kreativität beim Regenschutz, wie die Foto-Impressionen nahelegen.

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