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Versklavung
FS-5 - Ist eine mentale Manipulation wider Willen möglich?!

15.05.2009 In den bisherigen Teilen des Fortsetzungssachbuch "Unsichtbare Ketten" hat Dr. Hans Ulrich Gresch aufgezeigt, dass man Menschen zu Handlungen dressieren kann, die sie normalerweise ablehnen würden. Im aktuellen Kapitel nimmt er erstmals Bezug auf das bekannt gewordene amerikanische Geheimdienstprogramm Artischoke. Das Programm enthielt Versuche zu Frage, ob und wie - zum Beispiel durch Folter – Opfer gegen ihren Willen hypnotisiert werden können. Der Autor stellt Bezüge zu den geschilderten Beispielen von Alice E. und Palle her.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Dr. Hans Ulrich Gresch [ Homepage ] (- Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.)
 

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 1: Die dunkle Seite der Hypnose - Wider Willen in Hypnose

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere erfand der Arzt Franz Anton Mesmer (1734-1815) zur Verstärkung seiner magnetischen Kunst das "Baquet". Mesmer war überzeugt, dass seinen Händen eine heilende Kraft entströme, das "Fluidum". Das "Baquet" sollte dieses Fluidum speichern und verstärken. Dieses wunderliche Gerät war ein großer, hölzerner Zuber, der innen mit magnetisierbaren Eisenteilen und gläsernen Flaschen bestückt und mit Wasser gefüllt wurde. Der Zuber wurde mit einem Deckel verschlossen, der mit Löchern versehen war, durch die gebogene Eisenstangen gesteckt waren. An den Enden dieser nach außen zugespitzten Eisenstangen waren seidene Schnüre befestigt. Mesmer "magnetisierte" den Inhalt des "Baquets" durch streichende Handbewegungen.

Die Patientinnen und Patienten saßen um dieses Gerät herum. Die spitzen Enden der Eisenstangen waren auf ihre kranke Körperteile gerichtet. Mitunter waren auch die Seidenschnüre um erkrankte Glieder geschlungen. Sobald das entsprechende Zeichen gegeben wurde, bildeten die Kranken den magnetischen Kreis, indem sie sich gegenseitig an den Spitzen von Daumen und Zeigefinger berührten. Der Raum war verdunkelt und schwere Dämpfe und Wandvorhänge verschluckten entstehende Geräusche. Raffiniert aufgehängte Spiegel verwirrten die Sinne. Schwer atmend, schweigend und voller Spannung erwarteten die Leidenden das Erscheinen des Meisters. Aus dem Nebenzimmer war betörende Musik zu hören, mitunter spielte Mesmer selbst auf einer Glasharmonika. Er verstand es meisterlich, auf diesem damals sehr populären Instrument Sphärenmusik erklingen zu lassen.

Wenn die Spannung durch die Atmosphäre und teils beruhigende, teils aufpeitschende Musik ihren Höhepunkt erreicht hatte, trat Mesmer herein. Oft trug er ein langes Seidenkleid, das ihm die Erscheinung eines Priesters oder Magiers verlieh. Mesmer blickte den Patienten tief in die Augen, bestrich den einen mit seinem Magnetstab, fragte den anderen nach seinem Befinden, wieder andere versuchte er aus einer gewissen Distanz zu heilen, indem er Kreise und Striche in die Luft zog. Die Heilung wurde durch die sogenannte magnetische Krise signalisiert. Plötzlich begannen die Kranken zu schwitzen, zu schreien und zu stöhnen, zeigten jene Symptome, die von der Psychiatrie einige Jahrzehnte später unter der Diagnose "Hysterie" zusammengefasst wurden.1)

Wir erkennen heute unschwer, dass für diese dramatischen Vorgänge nicht ein magnetisches Fluidum, eine geheimnisvolle, physikalische Naturkraft verantwortlich war, wie Mesmer glaubte, sondern die außergewöhnliche Suggestivkraft dieses begnadeten Arztes, der ohne sein Wissen die moderne Hypnotherapie begründete. Mesmers Patientinnen und Patienten wurden offenbar durch seine Behandlung, deren Rahmenbedingungen und durch seine charismatische Persönlichkeit in einen tiefen Trance-Zustand versetzt. Bemerkenswert ist, dass weder der Arzt, noch die Kranken wussten, dass sie an einem hypnotischen Prozess teilnahmen, den sie erst recht auch nicht beabsichtigten. Sie waren vielmehr davon überzeugt, das wesentliche Heilmittel sei eine Naturkraft, das Fluidum, die den Händen des Arztes entströmte und durch das "Baquet" gespeichert wurde.

Diese Episode aus der Geschichte des sog. Magnetismus offenbart zwei wichtige Aspekte der Hypnose:


  • Es ist möglich; Menschen zu hypnotisieren, ohne dass ihnen dies bewusst ist und ohne dass die Bezeichnung "Hypnose" auch nur einmal verwendet wird. Wie das Beispiel Mesmers zeigt, können hypnotische Prozesse sogar ohne Wissen der hypnotisierenden und der hypnotisierten Personen ablaufen.
  • Die Einleitung und Vertiefung der Hypnose ist nicht an eine bestimmte Technik oder Methode gebunden. Vielmehr ist es nur erforderlich, die zu hypnotisierenden in einen passiven, entspannten Zustand zu versetzen und ihre ungeteilte Aufmerksamkeit auf den Hypnotiseur (bzw. die von ihm produzierten hypnotischen Reize) zu lenken.
  • Skrupellose Hypnotiseure können sich diese Sachverhalte zunutze machen, um Menschen ohne ihr Wissen und gegen ihren Willen in Trance zu versetzen. Es ist zwar zutreffend, dass Menschen gegen Hypnoseversuche erfolgreich Widerstand leisten können, doch dazu muss der Betroffene wissen, dass ein solcher Versuch überhaupt stattfindet.

Eine Standardprozedur zur Einleitung der Hypnose lässt sich im Kern wie folgt beschreiben. Der Hypnotisand liegt bequem und entspannt auf einer Couch. Hinter ihm sitzt der Hypnotiseur. Er hält einen Finger in etwa 20 bis dreißig Zentimeter vor und etwa zehn Zentimeter oberhalb der Nasenwurzel des Liegenden und spricht: "Bitte sehen Sie ganz fest und ohne zu blinzeln auf meine Fingerspitze und horchen Sie ganz genau auf das, was ich zu Ihnen spreche. Ganz fest und ohne zu blinzeln auf meine Fingerspitze sehen und auf meine Stimme konzentrieren."2)

Es leuchtet ein, dass diese Form der Hypnose-Einleitung natürlich nur funktioniert, wenn der Hypnotisand dazu bereit ist und dem Hypnotiseur vertraut. Es versteht sich von selbst, dass diese Bereitschaft und dieses Vertrauen nicht immer vorausgesetzt werden kann. Daher gab der amerikanische Geheimdienst CIA zu Beginn des Kaltes Krieges der Rand Corporation, einem der großen "Think Tanks" in den Vereinigten Staaten den Auftrag, die Möglichkeiten verdeckter Hypnose gegen den Willen des Hypnotisanden zu erforschen. Die mit dieser Forschung beauftragten Wissenschaftler schlugen zu diesem Zweck drei Methoden vor:


  • Die Hypnose wird als medizinische Untersuchung getarnt. Der unfreiwillige Hypnotisand muss sich dabei z. B. einem Blutdrucktest unterziehen. Ihm wird suggeriert, dass er sich tief entspannen müssen, um unverfälschte Blutdruckwerte zu erhalten. Während der gesamten Prozedur wird natürlich das Wort "Hypnose" vermieden.3)
  • Die Hypnose wird induziert, während die Zielperson schläft, indem man ihr die hypnotischen Suggestionen ins Ohr flüstert.
  • Dem Hypnotisanden wird ohne ihr Wissen eine hypnotisierende Droge verabreicht.4)

Ein CIA-Memorandum aus dem Jahr 1955, das zu den Unterlagen des Projekts Artichoke zählt, nennt die folgenden Methoden der verdeckten Induktion einer Hypnose:


  • Medizinische Untersuchung "Unter der Tarnung einer Blutdruckmessung, kann die Versuchsperson zur Entspannung überredet werden. Ein Bluttest kann verwendet werden, um eine Droge zu verabreichen. Oder eine Augenuntersuchung kann benutzt werden, um die Versuchsperson zu veranlassen, den Bewegungen eines kleinen Lichts zu folgen oder in ein Blitzlicht zu starren, während verbale Suggestionen gegeben werden."
  • Ein Lügendetektor-Test Das Interesse an der Maschine lenkt die Versuchsperson ab.
  • Eine Elektro-Kardiogramm-Untersuchung
  • Vitamin-Injektionen5)

Einfallsreiche Hypnotiseure haben eine Vielzahl mehr oder weniger raffinierter Methoden entwickelt, eine Hypnose ohne Wissen oder gegen den Willen des Hypnotisanden einzuleiten .6) Dabei können wir zwischen "sanften" und "harten" Methoden unterscheiden. Die "sanften" Methoden beruhen auf psychologischen Mitteln, die "harten" auf einer physischen Beeinflussung des Nervensystems (Drogen, Reizentzug) und/oder auf nackter Gewalt (extremer Stress, Folter). Die "sanften" Methoden werden in der Hypnotherapie oder der Show-Hypnose, die "harten" aber im Krieg (ob heiß oder kalt) bevorzugt. Anhaltende, tiefgreifende Persönlichkeitsspaltungen bis hin zur mentalen Versklavung eines Menschen sind in der Regel nur mit den "harten" Methoden zu erreichen.

Ausnahmen bestätigen freilich auch hier die Regel. In den geschilderten Beispielen von Palle Hardrup und Frau E. wandten die kriminellen Hypnotiseure jeweils überwiegend "sanfte" Methoden an, um die Hypnose einzuleiten sowie die Persönlichkeitsspaltung hervorzurufen und auszubauen. Im Falle Palle Hardrups ist allerdings zu bedenken, dass Nielsen die harten Bedingungen des Gefängnisses geschickt in seine Strategie der Bewusstseinskontrolle einbezog. Obwohl er selbst keine harten Methoden einsetzte, nutzte er den durch andere erzeugten Stress für seine Zwecke.

Frau E. z. B. begegnete dem kriminellen Hypnotiseur, der ihr unbekannt war, in einem Zug. Sie war auf dem Weg zu einem Arztbesuch. Sie litt an ständig wechselnden Krankheiten (Magenbluten, Lähmungserscheinungen, Seestörungen) und neigte zu übertriebener Religiosität. Der Kriminelle setzte sich ihr gegenüber und verwickelte sie in ein Gespräch. Sie kamen auf ihre Krankheit zu sprechen. Daraufhin behauptete der Hypnotiseur, er habe ihre Krankheit sofort bemerkt und stellte sich als "Dr. Bergen" vor. Er sei Naturheilkundiger sowie Homöopath und auf Leiden wie die ihrigen bestens eingestellt. Bei einem Aufenthalt des Zuges lud er sie auf eine Tasse Kaffee ein. "Ich wollte nicht", berichtete Frau E. später dem Gerichtspsychiater Mayer, "weil ich ein so unsicheres Gefühl hatte. Dann war er mir beim Aussteigen behilflich und trug mir den Koffer. Plötzlich fasste er mich an der Hand, und da kam es mir mit einmal so vor, als ob ich keinen eigenen Willen mehr hätte, so seltsam und benommen war mir zumute."7)

Die Einleitung der Hypnose wird hier also als Gespräch zwischen Arzt und Kranker getarnt, wobei der kriminelle Hypnotiseur die Grundmuster der klassischen Arzt-Patient-Beziehung für sich ausnutzen kann: Hier der wissende, erfahrene, aktive Arzt, dort die unwissende, leidende, passive Patientin. Dieses Grundmuster beinhaltet eine Machtdifferenz. In der damaligen Zeit wurden die Menschen und zumal Mädchen erzogen, diese Machtdifferenz fraglos zu akzeptieren. Damit waren aber auch die idealen Voraussetzungen für die Einleitung einer Hypnose gegeben.
Wird die Einleitung der Hypnose als ärztliche Behandlung getarnt, so kann diese durch Medikamente unterstützt werden, ohne das der Hypnotisand wider Willen Verdacht schöpft. Der CIA-Psychiater Gilbert Jensen8) injizierte seinem Opfer Candy Jones z. B. angeblich ein Vitamin-Präparat, in Wirklichkeit aber eine hypnotische Droge, Sodium Amythal.9) Die Methode der verdeckten Hypnose durch angebliche Injektion von Vitaminen war der CIA im übrigen durchaus geläufig; sie wird in dem bereits zitierten Memorandum zum militärischen Einsatz der Hypnose aus dem Jahr 1955 erwähnt.10)

Sobald es erst einmal gelungen ist, einen tiefen Trance-Zustand einzuleiten, in dem der Hypnotisand den Willen des Hypnotiseur als seinen eigenen akzeptiert hat, kann dem Hypnotisanden suggeriert werden, er werde auf ein vereinbartes Signal hin sofort wieder in einen tiefen hypnotischen Zustand versinken. Dann sind keine aufwendigen Prozeduren mehr erforderlich, um eine erneute Hypnose zu induzieren.11) Nicht immer kann bereits in der ersten erfolgreichen Sitzung ein derartiger Befehl eingepflanzt werden.

Generell gilt aber, dass die hypnotische Induktion umso einfacher ist, je öfter der Hypnotisand zuvor bereits hypnotisiert wurde. Und wenn dann ein entsprechender Befehl eingepflanzt wurde, erfolgt die erneute Hypnose quasi auf Knopfdruck. Der Fisch hängt an der Angel. Er kann sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. In jeder hypnotischen Dressur, die eine Persönlichkeitsspaltung und die Abrichtung von Persönlichkeitsfragmenten zum Ziel hat, ist dieser Befehl zur automatischen Trance-Erzeugung der entscheidende Schritt. Ist dieser Schritt erst einmal gelungen, dann unterliegt das Opfer dauerhaft dem Willen des Hypnotiseurs. Dieser kann sein Opfer durch einen Schlüsselreiz unmittelbar in einen willenlosen Zustand versetzen. Der Schlüsselreiz löst einen Automatismus aus. Außerhalb der hypnotischen Phasen kann sich der Betroffene nicht daran erinnern, dass er hypnotisiert wurde und was während der Hypnose geschah.

Der kriminelle Hypnotiseur Walter suggerierte Frau E.: "Niemand kann Ihnen die vollständige Erinnerung an alles wiedergeben, weil dieses Sperrwort von dritter Stelle unlösbar ist. Nur wenn Sie jemand auf den Handrücken schlägt, den kleinen Finger umbiegt und dazu das Wort ‚Floxilla’ spricht, kann er Ihnen Ihr Gedächtnis wiedergeben." Dem Gerichtspsychiater Mayer berichtete Frau E. hierzu: "Jedes Mal, wenn Walter mich so anfasste und das Wort ‚Floxilla’ oder später auch andere Wörter sagte, überkam mich die Hypnose."12)

Bedingte Befehle, die sich auf die Grundform: "Wenn A, dann B" zurückführen lassen, sind charakteristisch für die Hypnose. Der Hypnotisand befolgt sie, weil durch die Hypnose alle entgegengesetzten Tendenzen (innere und äußere Reize) gehemmt wurden. In der Einleitung habe ich hervorgehoben, dass der Hypnotisand den Willen des Hypnotiseurs als seinen eigenen erlebt. Strenggenommen "gehorcht" er also nicht den Befehlen des Hypnotiseurs, sondern er handelt auf Grundlage von Implikationen der Form: "Wenn A, dann B". Dabei ist er nicht in der Lage, diese Implikationen kritisch zu hinterfragen; u. U. weiß er nicht einmal mehr, dass sie ihm suggeriert wurden. Der Hypnotisand kann dann die Implikation "Wenn A, dann B" nicht mehr von einem Handlungsschema unterscheiden, dass aus einem "normalen" Lernprozess hervorgegangen ist.

Liste der Endnoten

1) Florey (1995), 121 ff.
2) Meinhold, W. J. (1997), 195
3) Diese Methode der versteckten Hypnose wird sehr ausführlich von George H. Estabrooks in seinem bereits während des 2. Weltkriegs erschienen Buch „Hypnotism“ beschrieben.
4) Rand Corporation (1949)
5) Memorandum for: XXXX, Subject: Hypnotism and Covert Operations, A/B, III, 6, 16, 5 May 1955, MORI ID: 190713
6) Emery (1997), 250 ff.
7) Mayer (1937), 98
8) Dies ist nicht der richtige Name. Der Autor des Berichts über „The Control of Candy Jones“ wählte aus juristischen Gründen ein Pseudonym.
9) Bain (1976), 97 f.
10) CIA, Office Memorandum for: XXXX, Subject: Hypnotism and Covert Operations, 5 May 1955, MORI ID: 190713
11) Erickson & Erickson (1941)
12) Mayer (1937), 126

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Literatur findet man im Startartikel zu diesem Fortsetzungssachbuch oder in der Original-PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite mit dem Literaturverzeichnis finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".

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