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Energiewende nur bei Kostenneutralität für Industrie
25.05.2011 Der Bundesverband der Deutschen Industrie äußert sich in einer aktuellen Pressemeldung zum Thema Energiewende. Sie richten den Fokus dabei auf die System- und Netzstabilität, auf welchen die Industrie einen Anspruch hat. Auch fordert der Verband, dass die Energiewende auf den Erhalt von bestehenden Arbeitsplätzen und das wirtschaftliche Wachstum Rücksicht nimmt. Weiter soll die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien auf den Wert aus 2010 eingefroren werden. Während heute rund 3,53 Cent pro Kilowattstunde zu zahlen sind, waren es 2010 nur 2 Cent.
[Die Energiewende impliziert eigentlich eine Änderung der Wirtschafts- und Produktionsstrukturen. Bestehende Arbeitsplätze werden vergehen, neue Arbeitsplätze entstehen. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. [ Homepage ]
Der Bundesverband der Deutschen Industrie meldet - BDI: "Die Risiken bei der Energiewende liegen im Detail"
- Enger Zeitplan erfordert konstruktiven und zielorientierten Dialog zwischen Regierung und Industrie
- Keine neuen Hürden für die notwendigen Kostenentlastungen der Industrie
- Erneuerbare-Energien-Umlage für Industriestrom auf dem Stand von 2010 begrenzen
- Kostenentwicklung und Systemstabilität durch jährliches Monitoring überwachen
(Email vom 24.5.2011) - 30/2011 - 24. Mai 2011 - "Die Risiken bei der Energiewende liegt im Detail. Es ist zwar gut, die politischen Eckpunkte jetzt zu verabschieden. Aber es wäre gefährlich, einen starren Fahrplan zu beschließen, der keine Kontrollmechanismen für mögliche Zielabweichungen enthält." Das sagte Christopher W. Grünewald, Vorsitzender des BDI-Ausschusses Energie- und Klimapolitik, am Dienstag in Berlin. "Der Zeitplan ist eng gesteckt. Um Fehler zu vermeiden, ist ein konstruktiver und zielorientierter Dialog zwischen Regierung und Industrie unabdingbar."
"Neben den Kosten ist die System- und Netzstabilität die größte Sorge der Industrie bei der Energiewende", sagte Grünewald. Das Abschalten der Kernkraftwerke hat sich dem BDI zufolge bereits auf die Sicherheit der Stromversorgung ausgewirkt.
Industrieunternehmen mit empfindlichen Maschinen, etwa in der Papierindustrie, hätten durch kleinere Netzschwankungen im Millisekundenbereich stundenlange Produktionsausfälle gehabt. "Dies verursacht kostspielige Schäden in den Unternehmen und schwächt das Industrieland Deutschland", erläuterte Grünewald. "Die Politik muss bei der Energiewende die Netz- und Systemstabilität garantieren." Der BDI fordert ein jährliches Monitoring, um die Entwicklung von Kosten- und Systemstabilität regelmäßig zu überwachen.
Sicher sei, dass der vorgezogene Ausstieg aus der Kernenergie den Preis für Strom erhöhe. Außerdem würde Klimaschutz schwieriger und viel teurer als bisher gedacht. Grünewald: "Umso wichtiger ist es, die Energiewende so zu gestalten, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht leidet und die Arbeitsplätze in der Industrie erhalten bleiben. Immerhin erwirtschaftet die Industrie derzeit zwei Drittel des gegenwärtigen Wachstums."
Der BDI fordert daher, die besondere Ausgleichsregelung für energieintensive Unternehmen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) unverändert fortzusetzen. Derzeit novelliert der Gesetzgeber das EEG. Grünewald: "Es ist inakzeptabel, die Entlastung plötzlich an neue Bedingungen wie die schematische jährliche Steigerung der Energieeffizienz zu knüpfen."
Um eine Schwächung der Industrie zu vermeiden, setzt sich der BDI für eine Obergrenze von zwei Cent pro Kilowattstunde im produzierenden Gewerbe ein. Damit würde die Höhe der Umlage auf dem Stand des Jahres 2010 eingefroren. Die EEG-Umlage stieg zuletzt deutlich, allein in den vergangenen zwei Jahren um 169 Prozent auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde.
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Kritik 25.05.2011 Der Bund der Steuerzahler - Niedersachsen und Bremen e. V. kritisiert die Wirtschaftspolitik in Niedersachsen. Er bemängelt, dass Niedersachsen und Bremen durch direkte Unternehmenssubventionen den gesunden Unternehmen schaden. Mit Verweis auf den Landesrechnungshof wird gezeigt, dass diese Hilfeleistungen an die Unternehmen stark ausgeweitet wurden. Statt der direkten Unternehmenssubventionen wird die Einführung von gerechten Sozial- und Steuerabgaben gefordert. Media-Control 24.05.2011 Die Media-Control meldete, dass von Donnerstag bis Sonntag rund 1,4M Menschen den neu angelaufenen Film „Fluch der Karibik 4“ gesehen haben. Auf Platz 2 schaffte „Fast & Furious 5“ es nur auf ein Zehntel der Zuschauerzahlen, also auf 0,14M Menschen. Protest 24.05.2011 In einer Pressemeldung kritisiert die Hochschulgruppe der Linken.SDS das Verhalten der Polizei gegen über den Autonomen in Northeim, auf der Rückfahrt von Northeim sowie am Göttinger Bahnhof. Insbesondere die Nötigung der Demonstranten zu einer Spontandemo am Göttinger Bahnhof wird scharf kritisiert. Die SDS hofft, dass dies Verhalten der Polizei ein parlamentarisches Nachspiel haben wird. 3D-Kino 24.05.2011 Mit dem Start von „Fluch der Karibik 4“ bietet jetzt auch das Welttheater digitale 3D-Qualität. Die Meldung macht neben Einblicken in die neue Technik auch verständlich, wie der Vertrieb von digitalen Filmen funktioniert. CinemaxX 24.05.2011 Das CinemaxX zeigt in der Kinowoche 26.5. bis 1.6.11 im 3d-Kino am Wochenende die Animationsfabel „Rio“. Am späten Abend ist „Thor“ und am frühen Nachmittag der „Winx Club“ zu erleben. Karibisch dreidimensional bleibt es dagegen am ganzen Tag in „Fluch der Karibik 4“. Im 2D- Kino sind neben weiteren Filmen Romanzen wie „Die Relativitätstheorie der Liebe“, Actionfilme wie „Fast & Furious 5“ oder „Wer ist Hanna?“, Komödien wie „Wasser für die Elefanten“ oder auch Kinderfilme wie „Löwenzahn - das Kinoabenteuer“ zu erleben. Als Previews werden am Mittwoch die Komödie „Hangover 2“ sowie am Montag die skurrile Komödie „Eine Insel namens Udo“ gezeigt. Filmfabrik 24.05.2011 Das Duderstädter Kino Filmfabrik bietet in der Woche vom 26.5. bis 1.6.11 für jeden Geschmack etwas. Die Horrorfreunde dürfen sich auf „Scream 4“ freuen, während die Piratenfreunde sich an „Fluch der Karibik 4“ laben dürfen. Für Area 51-Verschwörungstheoretiker könnte „Paul – Ein Alien auf der Flucht“ der richtige Film sein. | |
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Impressionen 28.05.2011 Rund 2400 Demonstranten forderten bei der Großkundgebung in Göttingen eine Abschaltung der Atomkraftwerke. Der Bericht gibt einige Fotoimpressionen. Weiterhin wird eine Pressemeldung vom der Göttinger Anti-Atom-Initiative zitiert. StadtRadiotipps 26.05.2011 Für die werktägliche Woche vom 30.5. bis 5.6.11 hat das StadtRadio Göttingen unter andere folgende Themen geplant: „Sport: Das Burgturnier Nörten Hardenberg“[Mo. 8:35], „Eine Stunde Ein Thema: Rund um die Gentechnik“[Mi. 10:05] und „Fortsetzung im Prozess wg. des Doppelmordes in Bodenfelde“[Fr. 8:35]. Die Bürgerfunksendung „Klassik am Mittag“ hat „Bach – Himmelfahrtsoratorium“ zum Thema. Rückblick 21/11 26.05.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Gregor Kilian", "Rüdiger Mund", "Nindriel", "Sebastian Krumbiegel", "Nicole Jukic & Band", "Roland Graeter" und "Pop Meets Classic" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 26.05.2011 In der Woche vom 16.5. bis 22.5.11 hatten die Top 7 der 7-Tage-Artikel folgenden Schlagzeilen: 1) '10.5.11 - "Zum Parteitag Bananen"', 2) 'Ein Polizist für jeden Demonstranten', 3) 'Kundgebung gegen ausbeuterische Arbeitbedingungen', 4) 'Politische Pinkelmarke an Häuserwand.', 5) 'Demo, Unterversicherung, Endlagersuche', 6) '16.5. – Dr. Knopek (FDP) zum Thema Atomenergie' und 7) 'Kandidaten für Stadtratswahlen aufgestellt'. Unter allen Artikeln kam der aktuelle Artikel „Mitarbeiter protestieren vor der Filiale ihres Arbeitgebers“ mit 56 Zugriffen auf Platz 6. Unter den Suchbegriffen waren anlässlich eines Bundesstarts die Begriffe „Fluch“ und „Karibik“ recht häufig zu finden. Podiumsdiskussion 25.05.2011 Für den 1. Juni ab 19:00 kündigt der Göttinger Kreisverband der Grünen eine Podiumsdiskussion an. Die Veranstaltung findet im Grünen Zentrum statt. In der Diskussion sollen die Chancen der nordafrikanischen Freiheitsbewegungen diskutiert werden. Auch soll hinterfragt werden, wie Deutschland und die Europäische Union diese Bewegungen unterstützen können. |