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Social Media
Richtlinienvorschläge für Grenzen in Sozialen Netzen

24.09.2010 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., will mit seiner Meldung dazu anregen, dass Unternehmen mit ihren Mitarbeitern klaren Regeln für die Nutzung vom Internet und zu Äußerungen über das Unternehmen in sozialen Netzen auszuhandeln. Dazu gibt die Bitkom in einem PDF-Dokument verschiedene Anregungen vor. Insbesondere sollen Arbeitgeber ihrer Mitarbeiter anregen, sich mit ihrem vollen Namen hinter Äußerungen zu stellen. In der Meldung wird auch ein Urteil des Bundesgerichtshof erwähnt, wonach das private Surfen während der Arbeitszeit ein Kündigungsgrund sein kann, wenn der Chef zu dem Thema nichts gesagt hat.
[Wer weiß, dass Kritik heutzutage automatisch oft zu beruflichen Nachteilen führt, der wird verstehen, warum sich nur wenige Menschen mit ihrem Namen in sozialen Netzen positionieren. Diese Möglichkeit zur Anonymität ist wichtig, gerade auch für Unternehmen, die an der Kritik wachsen wollen. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Grundsätzlich ist eine Diskussion über die Regeln und Grenzen im Netz wichtig. Gerade auf betrieblicher Ebene kann dies hilfreich sein und viel Stress vermeiden.
Übrigens kann man bei den meisten Browsern in der Chronik nachschauen, auf welchen Seiten der User gesurft hat. Die Chroniken sind also gleichzeitig auch Arbeitsprotokolle.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
 





Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet - Firmen sollten Mitarbeitern Orientierung im Web 2.0 geben


  • BITKOM veröffentlicht Tipps für Social Media Guidelines
  • Leitfaden gibt Beschäftigten und Unternehmen Hilfestellung im Web 2.0
  • Was ist erlaubt bei Facebook, Twitter und Co.?

Berlin, 24. September 2010 - Soziale Medien wie Xing, Facebook, Youtube, Twitter oder verschiedene Blogs und Internet-Foren bieten Unternehmen und ihren Mitarbeitern enorme Chancen, aber auch Risiken. Selbst wenn viele Firmen auf diesen Plattformen derzeit noch nicht aktiv sind, ihre Mitarbeiter sind privat längst dort. Auch wer privat in sozialen Netzwerken unterwegs ist, wird nicht selten in seiner Eigenschaft als Mitarbeiter eines Unternehmens wahrgenommen. "Firmen sollten mit Hilfe von Social Media Guidelines ihren Mitarbeitern Orientierung geben. Sie sollten definieren, wie Beschäftigte mit Bezug auf ihren Arbeitgeber im Web 2.0 kommunizieren können", empfiehlt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Entsprechende Tipps zur Erstellung solcher Richtlinien hat der BITKOM erarbeitet. "Social Media Guidelines sind mehr als bloße Netiquette. Sie sind für eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation unerlässlich", sagt Berg.
Die Richtlinien sollten die Mitarbeiter explizit darauf hinweisen, was gesetzlich zulässig und was verboten ist. Rechtlich unzulässig sind beispielsweise vorsätzlich geschäfts- oder rufschädigende Äußerungen, Drohungen oder Beleidigungen. Die Grenze zu kritischen, aber noch von der Meinungsfreiheit gedeckten Aussagen ist allerdings fließend. Eine Abmahnung oder Kündigung kann das Unternehmen wegen kritischer Aussagen nicht aussprechen. Gleichzeitig ist es wichtig, den Mitarbeitern die Bedeutung ihrer Äußerungen in sozialen Medien für die Entwicklung des Unternehmens bewusst zu machen.
"Social Media Guidelines schützen einerseits sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiter und helfen andererseits, das Potenzial sozialer Medien optimal auszuschöpfen", erläutert Berg den Nutzen für beide Seiten. Die genaue Ausgestaltung hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Sie sollte abgestimmt sein auf die Unternehmenswerte, die Firmenkultur und das Markenbild und im Rahmen einer Betriebsvereinbarung geregelt werden. Im Idealfall bauen solche Richtlinien auf einer Social Media-Strategie und den damit verbundenen Zielen auf.
Die Publikation "Social Media Guidelines – Tipps für Unternehmen" steht auf der BITKOM-Website unter www.bitkom.org/publikationen zum Download bereit.

Bemerkenswerter Absatz auf PDF-Seite 6
Prinzipiell ist jeder Mitarbeiter für seine Äußerungen im Web 2.0 – ob beruflich oder privat – verantwortlich. Die Guidelines sollten den Mitarbeiter darauf hinweisen, dass er jede Äußerung sorgfältig abwägt, bevor er sie veröffentlicht. Außerdem sollten Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht werden, dass Inhalte sehr lange im Internet verfügbar sein können.

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Internet, erzählen

23.09.2010 Hitartikel

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27.09.2010 Go-Lösung

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22.09.2010 Abwahl

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Kampagnen

28.09.2010 Aufruf [?]

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Dokumentation
Abschlussbericht zu einer Frauenveranstaltung

23.09.2010 Die Stadt Göttingen veröffentlicht die Pressemitteilung des Frauenbüros zur Veranstaltung "Vielfalt als Chance - Interkulturelle Öffnung der Göttinger Infrastruktur für Frauen". Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz und weisen auf die veröffentlichte Abschlussdokumentation hin.
[Beim Überfliegen der Zusammenfassung fand sich auf PDF-Seite 23 zum Beispiel folgender Satz: "Bei EhrenMORDprozessen besteht die Möglichkeit, neben der Staatsanwaltschaft eine Nebenklage zu erheben. Häufig besteht aber seitens der OPFER große Angst, gegen die Familienmitglieder auszusagen. …".Ein Indiz für die Qualität der Veranstaltung?!?. Dr. Dieter Porth]

Event – Altes Rathaus
2.10. – 19:30 - 8. Göttinger Gitarrennacht

25.09.2010 Am 2.10.10 treten im Alten Rathaus verschiedene Gitarrenvirtuosen auf. Im Rahmen der 8. Göttinger Gitarrennacht werden der Liedermacher Klaus Weiland, der französische Gitarrist Bob Bonastre und das Osterode Gitarrenwunder Gerrit Schwerthelm auftreten. Als Gastgeber der Gitarrennacht fungieren Peter Funk und Herbert Wegener.

Termine - Exil
7.10. – "das Pack" & "le Fly"

24.09.2010 Für den Oktober 2010 kündigt das Exil neben verschiedenen Partys drei Konzerte an. Am 21. ab 21Uhr kommt es wieder zur allmonatlichen Boogie-Session. Schon am Anfang des Monats darf man sich auf den Rock von "Mono Inc." (2.10.) freuen. Nur wenige Tage später, am 7.10., gibt sich das Duo "das Pack" ein Stelldichein im Exil. Als Unterstützung tritt an dem Abend auch die Gruppe "le fly" auf.

Termine - Musa
"Guru Guru" am 21.10. und weitere Konzerte

24.09.2010 In der Musa sind im Oktober 2010 verschiedene Konzerte zu erleben. Schon am 1. Oktober werden vier regionale Bands zeigen, was mitreißende Rockmusik ist. Am 9.10. sind karibische Klänge mit "Sonoc de Las Tunas", folkloristische Klänge mit "Dawai Dawai" am 20.10. und popige Klänge am 21.10. mit "Guru Guru". Am 28.10. wird es hart und laut zugehen beim Konzert der "emil bulls", während "Adjiri Odametey" am 30.10. mit romantischer afrikanisch-geprägter Weltmusik seine Zuschauer verzaubern wird.

Termine - Nörgelbuff
21.10. – 21:30 - Ungestüm & Nindriel

24.09.2010 Neben den regelmäßigen Sessions am Montag mit der NB-Houseband, Querbeat und der Spielstunde hat das Nörgelbuff für den Oktober neun Konzerte organisiert. Dabei gibt es vom Pop ala "Bernd Begemann" über Mittelalterrock ala "Nindriel" und Rock ala "2nd stage" bis zur Improvisationsmusik in der Reihe "Grenzwerte" Vielfältiges zu hören. Auch wird am 14.10. mit der "Radio-Aktiv-Show" ein Impro-Hörspiel auf der Bühne gezeigt werden.

Rückblick 38/10
Konzerte vom 16. September bis zum 22. September 10

23.09.2010 Der Konzertrückblick zeichnet die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen nach und dokumentiert so die historische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds.

Neuere Nachricht

Staatslob
Ehrenamtskarte gilt für Niedersachsen und Bremen

24.09.2010 Die Niedersächsische Staatskanzlei weist auf die Ehrenamtskarte hin, die schon über 6k der rund 8000k Niedersachsen erhalten haben. Laut Pressemeldung betätigen sich über 40%, also über 3200k Niedersachen, ehrenamtlich. Für die Ehrenamtskarte können sich Menschen bewerben, die sich wöchentlich mehr als 5 Stunden ehrenamtlich tätig sind.
[[6k = 6000 / 8000k = 8000000] – Ich finde es problematisch, wenn der Staat sich anbiedernd in die freiwillige Strukturen hineindrängt. Das Lob wirkt unehrlich. Ich misstraue einem Staat, der Geschenke macht, denn das Verschenken gehört nicht zu den Aufgaben eines freiheitlichen Staats. Solche Aktionen wie die Ehrenamtskarte würde ich eher zur Gängelung eines Volkes in Diktaturen und autoritären Systemen erwarten, wo man dem Bürger die Mündigkeit aberziehen will. Dr. Dieter Porth .]

Naturerleben
3.10.- 11 Uhr - Lehrspaziergang im Northeimer Mittelwald

23.09.2010 Viola von Cramon, Northeimer Bundestagsabgeordnete der Grünen, lädt für den 3. Oktober 2010 zu einem Lehrspaziergang in den Northeimer Mittelwald an. Die Exkursion startet um 11 Uhr bei der Schutzhütte am Ende der Wieterallee. Von dort soll in PKW-Fahrgemeinschaften zum Waldparkplatz "Keimsdorn" gefahren werden. Eine fachkundige Einführung in die Flora und Fauna werden der Stadtförster und die Naturschutzbeauftragte des Landkreises geben.

Demokratieverständnis
Mehr Gleichheit bei Landtagsabgeordneten, weniger Funktionszulagen

26.09.2010 In der ARD-Sendung "Report Mainz" wurde berichtet, dass viele Abgeordnete in Landesparlamenten zusätzlich zu ihren Diäten noch Geld aus der Fraktionskasse bekämen Dies wird als verfassungsrechtlich problematisch angesehen, weil das Grundgesetz keine Fraktionen kennt sondern vielmehr fordert, dass der Abgeorndete frei von Weisungen sein muss. Der Bund der Steuerzahler zeigt an Zahlen auf, dass gemittelt die Abgeordneten 1. Klasse bei der FDP 2700€, bei der CDU 1500€, bei der SPD 1600€ und bei den Linken 500€ zusätzlich pro Monat bekommen. Lediglich bei den Grünen erhält aussschließlich der Fraktionsvorsitzende eine zusätzliche Aufwandsentschädigung in Höhe von gut 660 € pro Monat. Der Bund der Steuerzahler fordert eine Verringerung der Zulageberechtigten innerhalb den Fraktionen.
[In der Göttinger Satzung über die "Entschädigung für Ratsmitglieder, Ortsratsmitglieder und der ehrenamtlich Tätigen" heißt es in §4: " Ratsfrauen und Ratsherren wird Aufwandsentschädigung und auf Antrag Verdienstausfall gewährt, insbesondere für
1. SITZUNGEN des Rates, des Verwaltungsausschusses, der Ausschüsse und DER FRAKTIONEN BZW. GRUPPEN,
…"
Die Aufwandsentschädigung sind pauschaliert, aber diskriminiert die Satzung in Bezug auf den Verdienstausfall nicht grundsätzlich die fraktionslosen Abgeordneten gegenüber den Abgeordneten in Fraktionen. Ist die Göttinger Entschädigungssatzung verfassungstreu?
Dr. Dieter Porth]

Abwahl
SPD: Mietgutachten zeigt Unfähigkeit des Sozialdezernenten

22.09.2010 Die Göttinger SPD Kreistagsfraktion prüft einen Abwahlantrag gegen den Sozialdezernent Franz Wucherpfennig. Anlass für die Überlegungen ist eine gerichtliche Klatsche, die der Landkreis wegen seines ungenügenden Gutachtens über die Kosten der Unterkunft für Hartz IV-Empfänger hinnehmen musste. Neben dem 70 k€ für das Gutachten selbst hätten bei ordentlicher Arbeit viele kostenträchtige Prozesse vorm Sozialgericht vermieden werden können. Die SPD erwartet, dass der Landrat vor seinem Abgang bei der Kommunalwahl im Jahre 2011 den Sozialbereich aus Arbeitsfeld des Sozialdezernenten ausgliedert.

Such-Ende
Keine weiteren Blindgänger gefunden

21.09.2010 Alle 30 Verdachtspunkte sind untersucht worden und es konnten keine weiteren Blindgänger im Bereich des Schützenplatzes festgestellt werden.

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