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Dokumentation
Abschlussbericht zu einer Frauenveranstaltung

23.09.2010 Die Stadt Göttingen veröffentlicht die Pressemitteilung des Frauenbüros zur Veranstaltung "Vielfalt als Chance - Interkulturelle Öffnung der Göttinger Infrastruktur für Frauen". Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz und weisen auf die veröffentlichte Abschlussdokumentation hin.
[Beim Überfliegen der Zusammenfassung fand sich auf PDF-Seite 23 zum Beispiel folgender Satz: "Bei EhrenMORDprozessen besteht die Möglichkeit, neben der Staatsanwaltschaft eine Nebenklage zu erheben. Häufig besteht aber seitens der OPFER große Angst, gegen die Familienmitglieder auszusagen. …".Ein Indiz für die Qualität der Veranstaltung?!?. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Bemerkenswert ist das Herangehen dieser Frauenveranstaltung an das Thema Integration. Nach meinem Eindruck beim Überfliegen der Zusammenfassung besteht der tendenzielle Kern des Handelns darin, die Frauen aus den bestehenden Familienstrukturen herauslösen bzw. sie aus den bestehenden Familienstrukturen herauszulocken. Man will also die bestehenden Strukturen zerstören, um den Frauen zu helfen. Dass die Zerstörung solcher Strukturen die Männer dazu drängen oder zwingen könnte, sich mit Gewalt gegen die Zerstörung ihrer Lebenskonstrukte zu wehren, war auf der Veranstaltung wohl kein Thema – zumindest hatte ich den Eindruck beim Überfliegen der Texte. Aber was soll man auch erwarten, wenn nur Frauen zu einer solchen Veranstaltung kommen, die vom Frauenbüro organisiert wurden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass in sozialen Berufen nur Frauen zu finden sind.
Beim Überfliegen hatte ich den Eindruck, dass die Position der Männer bei der Integration stark ausgeblendet wird. Die Ignoranz gegenüber den bestehenden Strukturen in den Migrantenfamilien zeigt, dass sich die Frauen auf der Veranstaltung nicht wirklich mit Integration auseinandergesetzt haben (auseinandersetzen wollten?). Bei der Vorstellung von PAPATYA wird auf PDF-Seite 16 gesagt:" Die Eltern haben meist viele Strategien, die Mädchen wieder nach Hause zu holen. Es wird ein massiver Druck auf die Mädchen ausgelöst, dem oft nicht stand gehalten werden kann. Ca. 30-40 % aller Mädchen bei PAPATYA gehen zurück in ihre Familien. Meistens ist nach dem Rückgang kein weiterer Kontakt möglich, weswegen die Zukunft der Mädchen unklar ist und bleibt." Klingt so eine Organisation, die sich mit den Vor- und Nachteilen bestimmter Familienstrukturen auseinandersetzt oder klingt es eher nach einer Institution, aus emazipatorisch-ideologischen Motiven die Frauen zu bestimmten Handlungen bewegen will. Aber auch angesichts der Fotos in der Zusammenfassung, auf denen nur Frauen abgebildet waren, ordne ich die Veranstaltung in die Ecke "radikal-emanzipatorisch" und "männer- & familienfeindlich" ein. Ob Das Wort Vielfalt im Titel der Veranstaltung wirklich gerechtfertigt ist, möchte ich an dieser Stelle stark anzweifeln,
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 



Die Stadt Göttingen meldet – Dokumentation zur Reihe "Vielfalt als Chance"

Unter dem Titel "Vielfalt als Chance - Interkulturelle Öffnung der Göttinger Infrastruktur für Frauen" organisierte das Frauenbüro Göttingen im Mai und Juni 2010 eine Veranstaltungsreihe, welche im Rahmen des Programms "Migrantinnen in Niedersachsen – Integration gestalten" vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration gefördert wurde.
In vier Veranstaltungen wurden inhaltliche Schwerpunkte abgedeckt, die gerade im Umgang mit Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund eine besondere Relevanz besitzen: Gesundheit, Gewalt, Recht und Frauengruppen als Weg zur Integration. Die einzelnen Referentinnen gaben einen allgemeinen Überblick über das Thema, ließen praktische Erfahrungen einfließen und schärften den Blick für kulturelle Unterschiede. Die Veranstaltung wurde von mehr als 100 Personen aus über 40 Göttinger Institutionen besucht und lebte durch einen regen Austausch aller Teilnehmer/innen und Referentinnen. "Die gute Resonanz zeigt, dass ein großes Interesse an Themen, welche die Integration von Migrantinnen in Göttingen in den Fokus rücken, besteht" freut sich Christine Müller, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.
Am Mittwoch, 22.09.2010 fand die Abschlussveranstaltung statt, in der das Frauenbüro Göttingen die Dokumentation zur Veranstaltungsreihe vorstellte und den 20 Teilnehmer/innen die Möglichkeit gab, sich über die Veranstaltungen und ihre unterschiedlichen Arbeitsbereiche zur Integration von Migrantinnen auszutauschen. Besonders hervorgehoben wurde die Wichtigkeit der Kontinuität in der Arbeit mit Migrantinnen. Kurzfristige Projekte sind kontraproduktiv. "Weder in der Beratungs- noch in der Gruppenarbeit kann damit Vertrauen aufgebaut werden" fasste eine Teilnehmerin zusammen. Einigkeit bestand auch darin, dass die Vernetzungsarbeit und die interkulturelle Öffnung aller Institutionen in Göttingen besonders wichtig sind. Nur so kann auf die verschiedenen Bedürfnisse der Migrantinnen eingegangen werden.
In der vorliegenden Dokumentation sind auf 30 Seiten die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der einzelnen Veranstaltungen zusammengefasst. Interessierte können die Dokumentation beim Frauenbüro Göttingen anfordern ([Email gelöscht, für Emailkontakt siehe Website}) oder unter www.frauenbuero.goettingen.de herunterladen.
'PDF'-Datei herunterladen Dokumentation: Vielfalt als Chance - Interkulturelle Öffnung der Göttinger Infrastruktur für Frauen
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 23.09.2010

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Event – Altes Rathaus
2.10. – 19:30 - 8. Göttinger Gitarrennacht

25.09.2010 Am 2.10.10 treten im Alten Rathaus verschiedene Gitarrenvirtuosen auf. Im Rahmen der 8. Göttinger Gitarrennacht werden der Liedermacher Klaus Weiland, der französische Gitarrist Bob Bonastre und das Osterode Gitarrenwunder Gerrit Schwerthelm auftreten. Als Gastgeber der Gitarrennacht fungieren Peter Funk und Herbert Wegener.

Termine - Exil
7.10. – "das Pack" & "le Fly"

24.09.2010 Für den Oktober 2010 kündigt das Exil neben verschiedenen Partys drei Konzerte an. Am 21. ab 21Uhr kommt es wieder zur allmonatlichen Boogie-Session. Schon am Anfang des Monats darf man sich auf den Rock von "Mono Inc." (2.10.) freuen. Nur wenige Tage später, am 7.10., gibt sich das Duo "das Pack" ein Stelldichein im Exil. Als Unterstützung tritt an dem Abend auch die Gruppe "le fly" auf.

Termine - Musa
"Guru Guru" am 21.10. und weitere Konzerte

24.09.2010 In der Musa sind im Oktober 2010 verschiedene Konzerte zu erleben. Schon am 1. Oktober werden vier regionale Bands zeigen, was mitreißende Rockmusik ist. Am 9.10. sind karibische Klänge mit "Sonoc de Las Tunas", folkloristische Klänge mit "Dawai Dawai" am 20.10. und popige Klänge am 21.10. mit "Guru Guru". Am 28.10. wird es hart und laut zugehen beim Konzert der "emil bulls", während "Adjiri Odametey" am 30.10. mit romantischer afrikanisch-geprägter Weltmusik seine Zuschauer verzaubern wird.

Termine - Nörgelbuff
21.10. – 21:30 - Ungestüm & Nindriel

24.09.2010 Neben den regelmäßigen Sessions am Montag mit der NB-Houseband, Querbeat und der Spielstunde hat das Nörgelbuff für den Oktober neun Konzerte organisiert. Dabei gibt es vom Pop ala "Bernd Begemann" über Mittelalterrock ala "Nindriel" und Rock ala "2nd stage" bis zur Improvisationsmusik in der Reihe "Grenzwerte" Vielfältiges zu hören. Auch wird am 14.10. mit der "Radio-Aktiv-Show" ein Impro-Hörspiel auf der Bühne gezeigt werden.

Rückblick 38/10
Konzerte vom 16. September bis zum 22. September 10

23.09.2010 Der Konzertrückblick zeichnet die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen nach und dokumentiert so die historische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds.

Hitartikel
Platz 1 unter 7-Tage-Artikeln "CDU kritisiert die angedachte Waffensteuer"

23.09.2010 In der Woche vom 13.9. bis 19.9. führten die folgenden fünf Artikel die Hitliste der 7-Tage-Artikel an: "CDU kritisiert die angedachte Waffensteuer", "Offenen Ateliers am 2. & 3. Wochenende im September", "Wenzel: Wann legt die Klosterkammer eine Vergleichrechnung vor?", 'ab 9.9. - Vampir-Klamauk in "Beileight - Biss zum Abendbrot "' sowie 'ab. 9.9. "Beilight - Biss zum Abendbrot"'. Unter den Top 50 der Suchbegriffe waren in der Woche als Namen zum Beispiel " Güntzler", "Begemann" und "Reimann" gefragt. Bei den Allzeit Hitartikeln jhat sich wenig getan. Es führt weiterhin der Artikel "Flöhe leben in Bettritzen, …".

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Naturerleben
3.10.- 11 Uhr - Lehrspaziergang im Northeimer Mittelwald

23.09.2010 Viola von Cramon, Northeimer Bundestagsabgeordnete der Grünen, lädt für den 3. Oktober 2010 zu einem Lehrspaziergang in den Northeimer Mittelwald an. Die Exkursion startet um 11 Uhr bei der Schutzhütte am Ende der Wieterallee. Von dort soll in PKW-Fahrgemeinschaften zum Waldparkplatz "Keimsdorn" gefahren werden. Eine fachkundige Einführung in die Flora und Fauna werden der Stadtförster und die Naturschutzbeauftragte des Landkreises geben.

Demokratieverständnis
Mehr Gleichheit bei Landtagsabgeordneten, weniger Funktionszulagen

26.09.2010 In der ARD-Sendung "Report Mainz" wurde berichtet, dass viele Abgeordnete in Landesparlamenten zusätzlich zu ihren Diäten noch Geld aus der Fraktionskasse bekämen Dies wird als verfassungsrechtlich problematisch angesehen, weil das Grundgesetz keine Fraktionen kennt sondern vielmehr fordert, dass der Abgeorndete frei von Weisungen sein muss. Der Bund der Steuerzahler zeigt an Zahlen auf, dass gemittelt die Abgeordneten 1. Klasse bei der FDP 2700€, bei der CDU 1500€, bei der SPD 1600€ und bei den Linken 500€ zusätzlich pro Monat bekommen. Lediglich bei den Grünen erhält aussschließlich der Fraktionsvorsitzende eine zusätzliche Aufwandsentschädigung in Höhe von gut 660 € pro Monat. Der Bund der Steuerzahler fordert eine Verringerung der Zulageberechtigten innerhalb den Fraktionen.
[In der Göttinger Satzung über die "Entschädigung für Ratsmitglieder, Ortsratsmitglieder und der ehrenamtlich Tätigen" heißt es in §4: " Ratsfrauen und Ratsherren wird Aufwandsentschädigung und auf Antrag Verdienstausfall gewährt, insbesondere für
1. SITZUNGEN des Rates, des Verwaltungsausschusses, der Ausschüsse und DER FRAKTIONEN BZW. GRUPPEN,
…"
Die Aufwandsentschädigung sind pauschaliert, aber diskriminiert die Satzung in Bezug auf den Verdienstausfall nicht grundsätzlich die fraktionslosen Abgeordneten gegenüber den Abgeordneten in Fraktionen. Ist die Göttinger Entschädigungssatzung verfassungstreu?
Dr. Dieter Porth]

Abwahl
SPD: Mietgutachten zeigt Unfähigkeit des Sozialdezernenten

22.09.2010 Die Göttinger SPD Kreistagsfraktion prüft einen Abwahlantrag gegen den Sozialdezernent Franz Wucherpfennig. Anlass für die Überlegungen ist eine gerichtliche Klatsche, die der Landkreis wegen seines ungenügenden Gutachtens über die Kosten der Unterkunft für Hartz IV-Empfänger hinnehmen musste. Neben dem 70 k€ für das Gutachten selbst hätten bei ordentlicher Arbeit viele kostenträchtige Prozesse vorm Sozialgericht vermieden werden können. Die SPD erwartet, dass der Landrat vor seinem Abgang bei der Kommunalwahl im Jahre 2011 den Sozialbereich aus Arbeitsfeld des Sozialdezernenten ausgliedert.

Such-Ende
Keine weiteren Blindgänger gefunden

21.09.2010 Alle 30 Verdachtspunkte sind untersucht worden und es konnten keine weiteren Blindgänger im Bereich des Schützenplatzes festgestellt werden.

Social Media
Richtlinienvorschläge für Grenzen in Sozialen Netzen

24.09.2010 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., will mit seiner Meldung dazu anregen, dass Unternehmen mit ihren Mitarbeitern klaren Regeln für die Nutzung vom Internet und zu Äußerungen über das Unternehmen in sozialen Netzen auszuhandeln. Dazu gibt die Bitkom in einem PDF-Dokument verschiedene Anregungen vor. Insbesondere sollen Arbeitgeber ihrer Mitarbeiter anregen, sich mit ihrem vollen Namen hinter Äußerungen zu stellen. In der Meldung wird auch ein Urteil des Bundesgerichtshof erwähnt, wonach das private Surfen während der Arbeitszeit ein Kündigungsgrund sein kann, wenn der Chef zu dem Thema nichts gesagt hat.
[Wer weiß, dass Kritik heutzutage automatisch oft zu beruflichen Nachteilen führt, der wird verstehen, warum sich nur wenige Menschen mit ihrem Namen in sozialen Netzen positionieren. Diese Möglichkeit zur Anonymität ist wichtig, gerade auch für Unternehmen, die an der Kritik wachsen wollen. Dr. Dieter Porth]

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