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König Dieter
Progression bei Sozialabgaben statt neuer Rettungsschulden

02.01.2009 In einem offenen Brief regt König Dieter bei der Bundesregierung unter anderem die Einführung einer Progression bei den Sozialversicherungsbeiträgen an. Die Änderung der Abgabenlasten würde zu neuen Arbeitsplätzen führen, vielen Bürgern Geld für mehr Konsum lassen und zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen.

 
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König Dieter Impressionen - Anregung: Progression bei Sozialabgaben statt neuer Rettungsschulden


offener Brief vom 2.1.2009

Sehr geehrte Bundeskanzlerin Dr. Merkel,
sehr geehrte Minister und Ministerinen,
sehr geehrten Damen und Herren,

Wir möchten Ihnen eine Idee zur Überwindung der Wirtschaftskrise nahe bringen. Dank der Politik der letzten Jahrzehnte wurde die Last des Staates auf die Schultern der armen Untertanen immer größer, während die Wohlhabenden scheibchenweise immer weniger zum Staatswohl beitragen mussten. Mit den aktuell geplanten Rettungsplänen wird diese Ungerechtigkeit verschärft und beschleunigt die Wirtschaftskrise. Die zunehmende Staatsverschuldung wird die unsoziale Umverteilung weiter vorantreiben, so dass Wir schon bald die Wahrscheinlichkeit von sozialen Unruhen steigt. Wenn Sie den Straßenmob vermeiden wollen, dann braucht Unser Land mehr soziale Gerechtigkeit.

Welche drei Ideen schweben Uns vor?

  1. Übertragen Sie die steuerliche Progression auf die Abgaben in den Sozialkassen.
  2. Gründen sie eine Gründer-Bank, die Kleinkredite an Existenzgründer vergibt.
  3. Erheben Sie bei den Privatversicherten eine Sozialsteuer, da in den letzten Jahrzehnten viele staatliche Wohltaten, wie zum Beispiel die Renten für Ostdeutschland, über die Sozialkassen nur von den Arbeitnehmern finanziert werden.

Welche Vorteile sehen Wir?

  1. Die Kosten für Jobs mit Niedriglöhnen würden sinken, so dass in dem Niedriglohnbereich mehr Jobs entstehen können. Wenn mehr Menschen zu auskömmlichen Löhnen arbeiten können, werden die Sozialkassen entlastet.
  2. Im Bereich der hochbezahlten Leistungsträger wird es zu Entlassungen kommen, weil durch die Progression die Arbeitsplätze nicht mehr produktiv genug sind. Die Leistungsträger werden natürlich neue Kleinunternehmen gründen, um ihre Leistungsfähigkeit auch in Zukunft beweisen zu können und um Ihren Verdienst zu steigern. In solchen Kleinunternehmen werden zusätzlich Arbeitsplätze geschaffen. Für solche Unternehmensgründungen brauchen diese Leistungsträger Kredite, die eine Gründerbank in Konkurrenz zu den Banken preiswert zur Verfügung stellen könnte.
  3. Die Sondersteuer für Beamte und Selbstständige ist wegen der sozialen Gerechtigkeit wichtig. Bislang tragen Selbstständige und Beamte nur eine kleinen Teil der wirklichen Staatskosten getragen haben, weil in den letzten Jahren staatliche Wohltaten den Sozialkassen aufgehalst wurden. Hier ist ein sozialer Ausgleich nötig.

Wir danken für Ihre Zeit und Aufmerksamkeit. Wir werden Uns über eine Antwort auf diesen offenen Brief freuen, auch wenn Wir eigentlich keine Antwort von der deutschen "Sonnenregierung" erwarten.

Ihre Exzellenz
König Dieter

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