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Welt-Frauentag
Friedliche Demo mit 250 Teilnehmern

07.03.2009 Die Demonstration am 7.3. anlässlich des Weltfrauentages in der Zeit von 13:50 – 15:45 verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Unter den 250 Demonstrationsteilnehmern waren laut Pressmeldung der Polizei auch dreißig Vertreter aus der linken Szene.

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Polizei Göttingen [ Homepage ] (---)
 

POL-GOE: (180/2009) Friedliche Demo anlässlich des Internationalen Frauentages - Polizei zählt 250 Teilnehmer/innen
07.03.2009 | 17:48 Uhr - Göttingen (ots) - Göttingen, Innenstadt Samstag, 7. März 2009, 13.50 bis 15.45 Uhr
GÖTTINGEN (jk) - Rund 250 Personen, darunter auch ca. 30 Angehörige der linken Szene♠ 1, haben sich am Samstagnachmittag (07.03.09) in der Göttinger Innenstadt an einer Demonstration anlässlich des Internationalen Frauentages 2009 beteiligt.
Unter dem Motto "Nein heißt NEIN - Queer_feministische Demonstration für die Selbstbestimmung über den eigenen Körper" bewegte sich der Aufzug unter Mitführung eines Lautsprecherwagens und themenbezogener Transparente nach der Auftaktkundgebung auf dem Kornmarkt durch mehrere Straßen der Innenstadt.
Auf dem angemeldeten Marschweg fanden drei Zwischenkundgebungen statt, bei denen u. a. die Rolle der Frau in der Gesellschaft und Gewalt in der Familie♠ 2 thematisiert wurden.

Ohne Zwischenfälle endete die Versammlung gegen 15.45 Uhr mit der Abschlusskundgebung auf dem Jacobikirchhof. Die polizeilichen Maßnahmen beschränkten sich auf Aufzugsbegleitung und Verkehrsregelung. Der Einsatzleiter der Polizei Polizeioberrat Dieter Riekmann zeigte sich mit dem Verlauf der durchweg friedlichen Demonstration zufrieden.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Wie muss man diesen Nebensatz verstehen. Sind damit die Vermummten gemeint oder gab es einen Block mit uniformierten Auftritt oder führt die Polizei Listen mit politisch aktiven Menschen?
Dieser Zwischensatz lässt in jedem Fall aufhorchen. Die Interpretation ist offen.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Wurde wirklich daruaf eingegangen, dass in mehr als ein Viertel aller Gewaltfälle in der Familie Männer das Opfer sind?
Dr. Dieter Porth

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