Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
meinen ~
Bildung ~
Politik ~
Göttingen ~
⇐ Grünen begrüßen Zusammenlegung zur Voigt-Realschule 11.12.2009 Die Voigtschule zieht von der Innenstadt nach Weende um. Die Pearson-Realschule wird auf dem Gelände der Pearson-Realschule in die Voigt-Realschule integriert. Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt diesen Schritt. Positiv wird unter anderem hervorgehoben, dass die Lehrerstunden für einen Ganztagesbetrieb auf die neue Schule übertragen werden. Die entspricht nach Meinung der Grünen am besten dem Willen der Eltern.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Ratsfraktion der Grünen [ Homepage ] (- Jürgen Bartz)
Göttinger Ratsfraktion der Grünen: - GRÜNE begrüßen Zusammenlegung der Göttinger Realschulen
"Eine große und zukunftsfäige Voigt-Realschule am Standort der bisherigen Personn- Realschule ist zwar noch lange keine IGS, aber eine bessere Lösung für unsere Kinder hätten wir angesichts der bestehenden landesgesetzlichen Rahmenbedingungen nicht erzielen können." Mit diesen Worten kommentiert der Vorsitzende der Ratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Rolf Becker den Beschluss des Rates, die beiden Göttinger Realschulen am Weender Schulstandort zusammenzuführen. "Wir schließen eine der engsten und lautesten Schulen Göttingens und geben einem der besten und räumlich großzügigsten Standorte eine langfristige Perspektive."
"Die Entscheidung orientiert sich am Elternwillen und sichert der neuen Schule die bestmögliche Ganztagsversorgung", betont auch die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, Cosima Richter-Koch. Umstritten war im Rat bis zuletzt die Frage, welche der beiden Schulen formal geschlossen werden soll, da eine gleichberechtigte Fusion im Landesschulgesetz nicht vorgesehen ist. Die Zusage der Landesregierung, der neuen Schule für ihren Ganztagsunterricht in jedem Falle genauso viele Lehrerstunden zuzugestehen, wie aktuell der Personn-Realschule, stellte endgültig die Weichen für die ansonsten fachlich sehr gut begründete Beschlussvorlage des Schuldezernates: Die Personn-Realschule wird formal geschlossen. Die Voigt- Realschule mit ihren deutlich höheren Anmeldezahlen bleibt bestehen und gibt der neuen gemeinsamen Schule ihren zukünftigen Namen. Der Vorsitzende der Fraktion, Rolf Becker hat die Zustimmung der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN in seiner heutigen Rede im ausführlich begründet (siehe Anhang).
Die Ratsfraktion der Grünen Göttingen meldet - Rede des Fraktionsvorsitzenden, Rolf Becker zu TOP 22: "Neustrukturierung der Göttinger Realschulen"
Anrede,
wir Grüne werden der Vorlage des Schuldezernates zustimmen, da wir dringenden Handlungsbedarf bei den beiden Realschulen in unserer Stadt sehen. Hatten diese im Jahre 2002 noch fast 300 Anmeldungen, so waren es im letzten Jahr nur noch ganze 77 Schüler, die eine der beiden Realschulen besuchen wollten. Weniger als eine volle Klasse wollten davon übrigens auf die Personn-Realschule.
Der Schulstandort Personn-Realschule ist jedoch mit der beste in unserer Stadt. Und wir halten es daher auch im Interesse zukünftiger SchülerInnen nicht für akzeptabel, dass dieser nicht in vollem Umfang genutzt wird. Zur Verdeutlichung: Aktuell werden 40% der allgemeinen Unterrichtsräume nicht adäquat genutzt und in 2 Jahren zum Zeitpunkt der geplanten Fusion werden es schon deutlich über 50% sein. Das lässt sich nicht verantworten! Insbesondere wenn man weiß, dass die Voigt RS seit Jahren einen Ganztagsbetrieb aufbauen will. Und dies ist am Standort Bürgerstrasse objektiv nicht möglich♠ 1.
Im Mittelpunkt unserer Überlegungen stehen die Schülerinnen und Schüler. Unser Handeln wird von dem Anspruch geleitet, möglichst umfängliche Bildungsgerechtigkeit insbesondere für zukünftige Schülerinnen und Schüler herzustellen. Einschränkend muss gesagt werden: Soweit wir dies als Schulträger können und soweit dies im bestehenden aussondernden Schulsystem überhaupt möglich ist.
Gerade unter dem Aspekt der Bildungschancen und der Bildungsgerechtigkeit ist die ungleiche Entwicklung der Schülerzahlen beider Realschulen Besorgnis erregend und macht heute eine Entscheidung nötig. Eine zu kleine Schule mit einem schrumpfenden Segment der gesamten Göttinger Schülerschaft kann das Entwicklungspotential der SchülerInnen notwendigerweise nicht völlig ausschöpfen und setzt zwangsläufig eine Fluchtbewegung der Eltern in Gang, weg von dieser Schule. Ohne eine Zuweisung von Schülern wäre die Personn RS seit Jahren einzügig. Und unsere aktuelle Prognose der Schülerzahlen zeigt, dass sich an dieser Situation auch zukünftig nichts ändern würde.
Ich möchte dabei ausdrücklich betonen, dies ist mit Nichten eine negative Bewertung der Arbeit der Kollegen und Kolleginnen. Im Gegenteil, ich habe aufgrund eigener, jahrelanger, praktischer Erfahrungen in einer Berliner Gesamtschule mit etwa 80% Migrantenkinder höchsten Respekt vor dem Engagement solcher Kollegien und deren einzelnen Erfolgen mit jungen Menschen; mit Schülern, die es oft schwerer haben als das klassische Göttinger Mittelstandkind. Und dennoch, schülerorientierte Differenzierungen setzen im schulpraktischen Alltag eine Mindestschulgröße und anregende Breite bei den Fähigkeiten der Schülerpopulation, sowie entsprechende räumlich Bedingungen voraus. Für die Stabilität einer demokratischen Gesellschaft ist ein so wenig wie möglich selektives Schulwesen, also eine in vielerlei Hinsicht integrierende Schule, aus meiner Sicht eine notwendige, wenn auch keine hinreichende Bedingung.
Im Moment ist festzustellen, dass bei der einen Schule für die Realisierung eines echten Ganztagskonzeptes völlig ungeeignete Standortbedingungen vorliegen, während hingegen am Standort der anderen Schule die pädagogisch nötigen Entwicklungsmöglichkeiten realisiert werden können. Hier muss eine Synthese gefunden werden. Sicherlich, beide Schulen haben ihre eigene Geschichte und Identität. Diese muss im Interesse zukünftiger Schülerinnen und Schüler in eine gemeinsame Schulentwicklung einfließen. Ich bin übrigens überzeugt davon, dass die LehrerInnen beider Kollegien dies nach dem heutigen Beschluss mit großem Engagement und Professionalität realisieren werden. Auch die Kolleginnen und die Elternvertretungen haben doch schon bewiesen, dass sie aufeinander zugehen werden und das Optimum für ihre Kinder auch gegenüber uns als Schulträger herausholen werden. Ich finde, das ist gut so!
Beide Schulen haben sich - wenn auch in unterschiedlichem Umfang und in unterschiedlicher Weise – in den letzten Jahren der Aufgabe gestellt, Bildungsgerechtigkeit konkret zu realisieren, u. a. durch maßgeschneiderte Förderkonzepte. Bisher sind bei beiden Schulen auf unterschiedliche Weise Landesmittel und Vereinsmittel für Lehrer- und Sozialarbeiterstunden eingesetzt worden, so dass über differenzierte pädagogische Angebote an vielen Schülerinnen und Schülern berufsvorbereitende Realschulabschlüsse vergeben werden konnten.
Die Personn-Realschule hat dabei den offensichtlichen Vorteil einer vollständigen Abrechnung des tatsächlichen Ganztagsbedarfs mit aktuell 54 Stunden und wir sind sehr zufrieden, dass das Ministerium uns mit Datum von gestern offiziell zugesagt hat, diesen Bestand auch nach einer Zusammenlegung beider Schulen im Jahr 2011 zu erhalten. Nehmen Sie bitte die Äußerungen von Herrn Wedrins und das Abstimmungsverhalten der SPD als Zeichen dafür wie weh es uns allen tut, dass wir dem Land die Möglichkeit eröffnen sich aus der Finanzierung des an einer RS notwendigen Ganztagsangebots zu verabschieden. (es mag sein, dass die SPD sich nach dieser obigen neuen Information doch noch zu einer Zustimmung entschließen kann!)
Ich denke, dass in dieser sich abzeichnenden Kombination aller Ressourcen des Landes, der durch die Schulen zusätzlich eingeworbenen Mittel und unserer Hilfe als Schulträger ein Angebot ähnlicher Güte und ähnlichen Umfangs, wie es bisher am Standort der Personn-Realschule besteht, verwirklicht werden kann. Unsere Fraktion respektiert alle Sorgen, dass die anstehenden Umstrukturierungen zu Lasten der zukünftigen Schülerinnen und Schüler gehen könnten. Um dieser Besorgnis gerecht zu werden, begrüßen wir die Einrichtung einer externen Moderation durch die sichergestellt werden soll, dass beide Schulen ihre Erfahrungsschätze optimal in die Entwicklung der neuen Schule einbringen können.
Wir sehen die heutige Entscheidung als einen Schritt zur Sicherung der bestmöglichen Bedingung für die zukünftige Beschulung eines Teils der Göttinger Kinder. Als Schulträger sind uns durch die Landeshoheit in Schulstrukturfragen dabei insgesamt enge Grenzen gesetzt. Wir werden jedoch alles dafür tun, dass der Schulstandort Weende perspektivisch einer breiten Schülerpopulation für eine echte ganztätige und auch integrative Beschulung zur Verfügung steht. Gesellschaftliche Integration und soziale Qualifikation können nur gelingen, wenn die Schüler- und Elternschaft einer Schule in ihrer Zusammensetzung die gesellschaftlichen Verhältnisse widerspiegelt. Wir sind daher gleichermaßen gegen aussondernde Eliteschulen - die meist anscheinend harmlos in der Form von Privatschulen daherkommen - wie auch gegen Schulen, die mit gesellschaftlichen Resten und Randgruppen allein gelassen werden!Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Wollen die Eltern die Ganztagesschule? Die Anmeldezahlen könnten als Indiz gewertet werden, dass eine Ganztagesrealschule von der Mehrheit der Eltern nicht gewünscht wird. Es könnte natürlich auch die Verkehrstechnische Anbindung eine rolle spielen – sprich die Kinder sollen nicht zu lange Schulwege haben.
Dr. Dieter Porth
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link. Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
Themenlinks
Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker |
Querverweise |
Ältere Nachricht |
Querverweise |
Verfassungsschutz Schünemann: Wargel wird Verfassungsschutzpräsident 14.12.2009 Der niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann ernennt den Göttinger Polizeipräsidenten Hans Wargel zum neuen Präsidenten des niedersächsischen Verfassungsschutzes. Der bisherige Präsident Günter Heiß wechselt ins Bundeskanzleramt und wird dort zukünftig als Geheimdienstkoordinator tätig sein.
Überschuldung SPD & Grüne: Niedersachsen's Haushalt nicht verfassungsgemäß 11.12.2009 Die niedersächsische Landtagsfraktion der SPD kündigt an, dass sie gemeinsam mit den Grünen gegen den dritten Nachtragshaushalt der Landesregierung beim Staatsgerichtshof klagen will. Sie sieht die sogenannte "Schuldenbremse" durch den Nachtraghaushalt verletzt, weil die Regierung 2,3G€ Kredite zusätzlich aufnehmen will, obwohl sie die Einnahmeausfälle wegen der Wirtschaftskrise nur mit nur 1,3G€ beziffert. [1,3G€ = 1,3 'Giga' Euro = 1,3 Milliarden Euro --- Die Schuldenbremse (Artikel 71 der niedersächsischen Verfassung, bremst nur schwach die sich abzeichnende Überschuldung von Niedersachsen. In den nächsten zehn Jahren ist ein Krieg in Deutschland oder ein Staatsbankrott sehr wahrscheinlich. Dr. Dieter Porth 15.12.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]
Jugendhilfe SPD: Sechs Monate Bearbeitungszeit nicht hinnehmbar 14.12.2009 Die Göttinger SPD Kreistagsfraktion hat nachgefragt, wie lange Antragssteller auf den Bescheid für die beantragte wirtschaftliche Jugendhilfe warten müssen. Die Verwaltung antwortete, dass sich die Bearbeitungszeit von den üblichen zwei Monaten auf teilweise sechs Monate ausgedehnt hat. Als Grund wurde unter anderem der Ausfall einer Mitarbeiterin wegen Schwangerschaft und Elternzeit angegeben. Die SPD kritisiert diesen Zustand als nicht hinnehmbar [Interessant im Antwortschreiben des Landkreises ist, dass der Landkreis eine von zwei Mitarbeiterstellen rund zwei Monate unbesetzt ließ, nachdem eine Mitarbeiterin wegen Schwangerschaft und Elternzeit ausfiel. Solche Ausfallzeiten sollten eigentlich planbar sein. Die Antwort offenbart also eine schlecht organisierte Personalwirtschaft beim Landkreis – oder das Vorgehen ist eine gewollte Methode, um Arme stärker von der Gesellschaft auszugrenzen. Dr. Dieter Porth]
Vermittlung Weihnachtsmänner und sonstige Jobs 14.12.2009 Wer zum Heiligabend noch einen Weihnachtsmann braucht, sollte sich bis zum 18. Dezember beim Arbeitsamt melden, damit die Vermittlung der "Weihnachtsmänner" durch das Arbeitsamt koordiniert werden kann. Interessierte "Weihnachtsmänner" können sich bis zum 21. Dezember unter anderem auch bei der Zentralmensa in den Räumlichkeiten der Arbeitsagentur melden. Die "Arbeitskleidung" wird gestellt.
Hitartikel Platz 20: "30.11. – 17-20 Uhr – Stadtradio live vom Weihnachtsmarkt" 14.12.2009 In der Woche vom 30.11. bis 6.12.wurden folgende sieben Artikel besonders häufig gelesen: "Flöhe leben in Bettritzen, …", "32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden", "Betriebsschließung von Teldas - ja oder nein?", "Unvollständige Schreiben von der GEZ", "Finanzministerium informiert zur Finanzkrise", "Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst" und "Erster bestätigter Todesfall am Göttinger Klinikum ". Aber auch die Radiotipps Stadtradio Göttingen für die aktuelle Woche sind unter den Top 20 zu finden.
Internetgedichte Gedicht in einer Predigt 13.12.2009 Die Seiten der Neuvorschläge für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte wurden in der vergangenen Woche mit Hilfe der Suchworte "Gedicht Straße" entdeckt Ein Gedicht wurde in einer christlichen Predigt gefunden, die selbst in einer Predigtdatenbank zu finden war. Das Beispiel zeigt, dass die Dichtkunst auch als rhetorisches Mittel in Reden benutzt. [Das gefundene Gedicht in der Predigt lädt zum Nachdenken ein. Schreiben Pastoren oder Priester ihre Predigten eigentlich meist selbst oder schreiben sie häufiger ihre Predigten zum Großteil aus dem Internet ab? Ist die Bibel auch ähnlich wie die Scientology-Kirche entstanden – nämlich durch das Zusammenkopieren von Geschichten und Ideen? Dr. Dieter Porth]
|
Bonifatius II CDU - bitte die Katholische Realschule erhalten 09.11.2009 In der katholischen Kirche muss es Bestrebungen geben, die katholisch geführte Bonifatius II Real-Schule schließen zu wollen. Die Ratsfraktion der CDU hat in einem Bittbrief um Erhalt des Standorts gebeten, weil unter anderem sowohl die demographische Entwicklung wie auch die lokalen schulpolitischen Entwicklungen den Standort eher stärken würde. Insbesondere würde die CDU aus religiösen Gründen die Schließung der katholischen Schule bedauern. [Im Gegensatz zum Eichsfeld stellen die Katholiken in Göttingen 16,1% Bevölkerungsanteil nur einer Minderheit. Dr. Dieter Porth] Schulentwicklung Grüne gegen eine Gesamtschule in Grone 30.10.2009 Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt grundsätzlich die Vorschläge zur Schließung einzelner Haupt- und Realschulen. Gleichzeitig spricht sie sich gegen eine dreizügige Gesamtschule in Grone aus. Sie verweist auf die fehlenden Rahmenbedingungen und sieht in Grone nicht die Voraussetzungen für eine eigenständige Gesamtschule, die ihren Qualitätsansprüchen eine Marke Gesamtschule genügt [Wie wollen die Grünen denn soziale Gerechtigkeit bei der Bildung herstellen, wenn sie schon für Grone Vorschläge ablehnen ohne Alternativen aufzuzeigen? Das wirkt auf mich bigott. Dr. Dieter Porth] Hauptschule CDU: Käthe-Kollwitz-Schule erhalten 01.10.2009 Die CDU Ratsfraktion sieht die Käthe-Kollwitz-Schule fest in Geismar verankert und spricht sich für einen Erhalt der Schule aus. Von den zweiundsiebzig Schülern hätten im letzten Schuljahr nur drei den Hauptschulabschluss nicht geschafft. Die zurückgehende Schülerzahlen und die damit kleiner werdenden Klassen sollten als Chance begriffen werden, alle Hauptschüler beim Erreichen ihres Abschlusses zu helfen. Die CDU fordert daher den Erhalt der Käthe-Kollwitz-Schule in Geismar. [Ist der Ruf der Hauptschule heute deshalb so schlecht, weil die Gymnasien und Realschulen gern ihre pädagogischen Fehler in die Hauptschule abschieben, um selbst mit einem hohen Lernniveau und angepassten Schülern zu glänzen? Ich habe fast den Eindruck. Dr. Dieter Porth]
|
Neuere Nachricht |
|
Kinoprogramm Neue Schauburg: Weihnachtsmärchen "Küss den Frosch" 15.12.2009 In der kommenden Kinowoche gibt es verschiedene Filme in der Neuen Schauburg in Northeim zu sehen: "Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte", der Science Fiction "Avatar", das Weihnachtsmärchen "Küss den Frosch" und "Zweiohrküken". Am Dienstag ab 20 Uhr gibt mit "Verblendung" echte Krimifilmkunst zu erleben.
Event - Cornpickers 19.12. – Sly & Paul 13.12.2009 Mögen Sie Country und moderne Popmusik? Dann sind sie am Samstag den 19.12. Im Cornpickers Hühnerstall genau richtig. Ab 20 Uhr wird das Duo Sly & Paul mit ihren Interpretationen bekannter Hits das Publikum begeistern.
Optionskommune Grüne: Stadt sollte die Betreuung der Hartz –IV-Empfänger selbst regeln 15.12.2009 Die Ratsfraktion der Grünen spricht sich nur unter bestimmten Bedingungen dafür aus, dass die Stadt Göttingen zusammen mit dem Landkreis die Betreuung von Hartz-IV-lern in Eigenregie übernimmt. Die Gelder für Förder- und Eingliederungsmaßnahmen sollen relativ zur Zahl der Empfänger in Stadt und Landkreis aufgeteilt werden. Im Gegenzug steht die Stadt für eventuelle Fehlzahlungen grade. Weiter soll im Dezernat C unter der Leitung der Sozialdezernentin Schlappeit-Beck ein eigener Fachbereich eingerichtet werden, um so eine größtmögliche Transparenz zur Verwendung der Gelder sicherzustellen.
Event – NDR-TV 23.12. – Drei Göttinger im Wissensduell 14.12.2009 Am 23.12. treten drei Göttinger gegen drei Kandidaten aus Glücksburg / Schleswig-Holstein in der Fernsehshow "Stadt gegen Land" an. Die Sendung wird ab 22 Uhr im NDR-Fernsehen ausgestrahlt.
Schullandschaft Nur noch eine Realschule für Göttingen 11.12.2009 In der letzten Ratssitzung des Jahres beschloss der Rat die Zusammenlegung der Personnrealschule und der Voigtschule auf dem Gelände der Pearsongesamtschule. Grund sind sinkende Schülerzahlen für diese Schulform. Aber auch im Bereich der Hauptschulen zeichnen sich Änderungen ab. Angestrebt wird vom Rat eine Integrierte Gesamtschule in Grone. Alternativ wäre bei bestimmten Rahmenbedingungen auch eine Zusammenlegung der beiden Göttinger Hauptschulen. Auch beschloss der Rat Gebührenerhöhungen für die Abfallentsorgung, die weit über der Inflationsrate liegen. In der Pressemeldung der Stadt finden sich weitere Kurzbeschreibungen zu den Ratsentscheidungen. Dazu gehört zum Beispiel der Hinweis auf die Resolution, wonach die Landeregierung das Wachstumsbeschleunigungsgesetz wegen seiner Schadwirkung für die städtischen Finanzen im Bundesrat abzulehnen soll.
|
Schullandschaft Nur noch eine Realschule für Göttingen 11.12.2009 In der letzten Ratssitzung des Jahres beschloss der Rat die Zusammenlegung der Personnrealschule und der Voigtschule auf dem Gelände der Pearsongesamtschule. Grund sind sinkende Schülerzahlen für diese Schulform. Aber auch im Bereich der Hauptschulen zeichnen sich Änderungen ab. Angestrebt wird vom Rat eine Integrierte Gesamtschule in Grone. Alternativ wäre bei bestimmten Rahmenbedingungen auch eine Zusammenlegung der beiden Göttinger Hauptschulen. Auch beschloss der Rat Gebührenerhöhungen für die Abfallentsorgung, die weit über der Inflationsrate liegen. In der Pressemeldung der Stadt finden sich weitere Kurzbeschreibungen zu den Ratsentscheidungen. Dazu gehört zum Beispiel der Hinweis auf die Resolution, wonach die Landeregierung das Wachstumsbeschleunigungsgesetz wegen seiner Schadwirkung für die städtischen Finanzen im Bundesrat abzulehnen soll.
|
|