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CDU: Bestrafungen bei Integrationsverweigerung gefordert
02.11.2010 Zusammenfassend schreibt die CDU zu ihrer Meldung: „Göttinger CDU fordert Stadtverwaltung auf geltendes Recht bei Nichtteilnahme an Integrationskursen auch tatsächlich auszuüben und Sanktionsmöglichkeiten anzuwenden.“. Im Weiteren wird auf die gegebenen rechtlichen Möglichkeiten eingegangen und gesagt, dass die Stadtverwaltung in diesem Bereich schlecht arbeitet und wenig kontrolliert.
[Wenn eine Verwaltung die Durchführung von Integrationsmaßnahmen als Verwaltung nicht begleitet, dann verweigert die Verwaltung den Migranten die Integration. Fordert die CDU also eine Bestrafung der Stadtverwaltung, auch wenn schlechtes Verwaltungshandeln im Ausländergesetz nicht geregelt ist? Irgendwie wirkt die Meldung wie der Teil einer überregionalen Kampagne. Vielleicht wird das Thema aber auch nur gerade bei der CDU heiß diskutiert, so wie die Castorproteste bei den Grünen aktuell heiß diskutiert werden. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu http://www.cdu-goettingen.de/ [ Homepage ] (---)
Der Stadtverband der CDU meldet - CDU fordert Sanktionsmaßnahmen bei Integrationsverweigerung
Göttinger CDU fordert Stadtverwaltung auf geltendes Recht bei Nichtteilnahme an Integrationskursen auch tatsächlich auszuüben und Sanktionsmöglichkeiten anzuwenden.
Der Stadtverband der Göttinger CDU hat kein Verständnis für die Tatenlosigkeit der Stadtverwaltung bei offenkundiger Integrationsverweigerung. "Es kann nicht sein, dass die Pflicht zur Teilnahme an Integrationskursen im deutschen Aufenthaltsgesetz genau geregelt ist, nur in Göttingen kümmert sich keiner darum", erklärt der CDU Stadtverbandvorsitzende Holger Welskop und ergänzt "für eine erfolgreiche Integration ist die deutsche Sprache und das Kennenlernen von Rechten und Pflichten in diesem Land unerlässlich."
Die CDU Ratsfraktion hatte bereits im Februar eine Anfrage zum Thema Umgang mit Integrationsverweigerern in Göttingen an die Verwaltung gestellt. Die damalige Beantwortung beinhaltete nach CDU Angaben die gleichen Defizite in Erfassung von Integrationsverweigerern und Ausübung von rechtlich möglichen Sanktionen wie dies auch im GT-Bericht vom 29. Oktober zum Ausdruck kommt.
"Bei den Integrationsverweigerern handelt es sich zwar nur um eine kleine Gruppe, jedoch sollte auch hier das sonst immer so hoch gehaltene Motto –Keiner darf verloren gehen- Anwendung finden" fordert Welskop.
Die Göttinger CDU weist darauf hin, dass bereits nach dem geltendem Aufenthaltsgesetz zur Integrationskursteilnahme Verpflichtete von den Ausländerbehörden "mit den Mitteln des Verwaltungszwangs zur Erfüllung ihrer Teilnahmepflicht angehalten" werden können. Ebenso ist dies bei "Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis zu berücksichtigen". Darüber hinaus können sozialrechtliche Sanktionen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB II) bei Nichtteilnahme am Integrationskurs in Form von Leistungskürzungen von 30 % bis zu 100 % bei weiteren Pflichtverletzungen verhängt werden.
"Wir fordern auch in Göttingen einen offenen und ehrlichen Umgang mit dem Thema Integrationsverweigerung, dass heißt kein Tabuisieren mehr, sondern aktives Handeln" sagt Welskop. Die CDU Ratsfraktion hatte beispielsweise in den Haushaltsberatungen im Frühjahr mehr Integrationskurse mit Kinderbetreuung gefordert, um die Teilnahme insbesondere für junge Frauen zu erleichtern, dies war jedoch von der Hauhaltsmehrheit aus rot-grün abgelehnt worden.
"Die Bundesregierung stellt in diesem Jahr 233 Millionen Euro für Integrationskurse zur Verfügung, dass ist die höchste Summe seit Einrichtung dieser Kurse", erläutert der Welskop abschließend.
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Göttingen, Politik, meinen 05.11.2010 Ehrenamt |
Göttingen 05.11.2010 Vortrag Politik 08.11.2010 Entwicklungshilfe meinen 08.11.2010 KGS-Vorstoß |
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Ehrenamt 05.11.2010 Die Ratsfraktion der CDU fordert, dass die Verwaltung für einen Tag des Ehrenamtes ein Konzept vorlegen soll und dass diese staatliche Anerkennung für die Ehrenamtsleistungen im Jahre 2011 erstmals durchgeführt werden soll. Verschiedenes 05.11.2010 In verschiedenen Meldungen weist die Stadt Northeim auf verschiedenerlei hin. Am 9. November findet eine Kranzniederlegung am Northeimer Gedenkstein für die ehemalige jüdischen Bürgerinnen und Bürger Northeims. Die Ausstellung „Northeim von Oben“ im Heimatmuseum wird bis zum 14. November verlängert. Die Klage eines Hundebesitzers gegen eine erhöhte Hundesteuer auf Grund des Führens einer gefährlichen Hundesrasse wurde eingestellt, weil es in Niedersachsen keine Liste mit gefährlichen Hunden gibt. Die Stadt Northeim wird ab 2011 die Hundesteuersatzung neu fassen. Offener Brief 05.11.2010 Der BUND kritisiert in einem offenen Brief die Streichung einer halben Stelle im Bereich der Umweltbildung am alten Botanischen Garten. Insbesondere wird in dem offenen Brief an den Präsidenten der Göttinger Elite-Universität kritisiert, dass damit die Volksbildung und damit auch eine Stück Göttinger Lebensqualität vernichtet wird. Hitartikel 05.11.2010 Bei den 30-Tage-Artikeln kamen im gesamten Oktober folgende Artikel unter die Top 7: ‚Göttinger SPD fordert Waffensteuer, EAM-Beteiligung und Gesamtschule Grone’, ‚Göttinger Appell: Wer viel leistet, muss mehr fürs Gemeinwohl tun’, ‚"Ich spiele alles. Mal sehen wie viele harte Hörer dabei bleiben"’, ‚Songs für "Metal & Lametta" gesucht’, ‚CDU kritisiert die angedachte Waffensteuer’, ‚26.9. – 10:45 – "Lesereisen"’ und ‚Wollen Eltern eine KGS in Groß Schneen?’. Wichtige Suchbegriffe im Oktober waren neben Göttingen die Begriffe ‚GEZ’, ‚2011', ‚Gebühren’ und ‚gelbe’. Hitartikel 05.11.2010 Zu den Top7 der 7-Tage-Artikerl zählte ‚Bei Missständen statt mit Gesetzen mit der Öffentlichkeit drohen’, ‚Finanzkrise, weil der US-Dollar eine Privatwährung ist – Stärkeres Regionalgeld gefordert’, ‚Samstag, 23.10. ab 20:00 – Musical „Wir müssen reden“’, ‚Dauereinblendung sind keine Schleichwerbung’, ‚26.10 – Vortrag "Psychische Belastungen auf der Arbeit"’, ‚27.10. – Kurzfilmfestival „future art“’ und ‚23.10. ab 18:00 - über 5 Stunden Opernklänge im Cinemaxx’. Weiterhin enthält die Zusammenfassung auch die Hitliste der am meisten gelesenen Artikel. Castorproteste 04.11.2010 In der Meldung geht die Piratenpartei Niedersachsen auf einige Details zu Vorfällen bei Kundgebungen ein. Bemerkenswert ist der Abschlusssatz: Die Piratenpartei „hält die Erkenntnisse, die in den letzten 30 Jahren über den Salzstock gewonnen wurden, und die politischen Vorgänge zu dessen Auswahl für ausreichend, um den Salzstock als nicht geeignet und für nicht genehmigungsfähig einzustufen.“ | |
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Anregung [?] 06.11.2010 In fast allen Ländern der Welt steigt die Staatsverschuldung – trotz allem Politikergelaber. Damit steigt das Risiko eines Staatspleiten-Crash. Spätestens nach einem solchen Staatspleiten-Crash muss die freiheitlich-demokratische Grundordnung gegen zukünftige Pleitepolitiker und führen Pleitebeamte geschützt werden. In der Ideevorstellung wird zum Nachdenken vorgeschlagen, den aktuellen Artikel 115 des Grundgesetzes durch den einfachen und kurzen Satz „Staatsschulden sind nicht einklagbar.“ zu ersetzen. Live – Jazzfestival 06.11.2010 Das Publikum hat die Konzerte beim ausverkauften Freitag des 33. Göttinger Jazzfestivals im Jahre 2010 genossen und erlebte ein Stadtereignis von erster Güte. Der Redakteur hat seine Eindrücke zu einigen Auftritten zusammengefasst. Vortrag 05.11.2010 Der BUND Göttingen weist auf den Vortrag mit dem Titel „Regionale Energieautonomie durch Wind, Sonne und ökologisch erzeugte Biomasse“ hin. Der Vortrag findet am 11. November 2010 ab 19:30 im Göttinger Umwelt- und Naturschutzzentrum in der Geistraße statt. Insbesondere wird auch der wirtschaftlich Nutzen der regionalen Energieerzeugung betont, dass 10k Bürger jährlich zirka 20000 k€ für Energie ausgeben sollen. Stadtradiotipps 8.11. – 14.11. 05.11.2010 Für die Werktage in der kommenden Woche sind folgende Themen geplant: „Bernd Althusmann zu Besuch in Duderstadt’[Mo. 8:05], ‚Rückblende. 40 Jahre GWDG“[Mi. 7:50]. und ‚Hausärztemangel im Landkreis Göttingen’[Fr. 8:05]. Im Rahmen des Bürgerfunks sei auf die allwöchtentliche Bürgerfunksendung „Guten Morgen Göttingen“ hingewiesen, die jeden Samstag von 8:00-10:00 auf den Frequenzen des Stadtradios präsentiert wird. Jubiläum 05.11.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet, dass am 13. November 1990 die erste Website mit der Websiteadresse Info.cern.ch in der Schweiz freigeschaltet worden sein soll. Zwanzig Jahren nach diesem Start sind allein knapp vierzehn Millionen de-Domainnamen und zirka neunzig Millionen com-Domainadressen registriert. In der Meldung wird auch betont, dass jedes fünfte deutsche Unternehmen heute noch keine eigene Website hat. |